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Windrad Schrott

Windenergie wird schon seit Jahrtausenden vom Menschen genutzt.
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66 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Windrad Schrott

Beitragvon Neo-LW » Mo Dez 02, 2019 19:56

Moin,

dann haben eben alle keine Ahnung - außer "Eierbauer".

Die Welt:
Das 70.000-Tonnen-Problem der Energiewende
Veröffentlicht am 02.11.2019
Daniel Wetzel
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Olli
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Re: Windrad Schrott

Beitragvon Zement » Mo Dez 02, 2019 20:38

Neo-LW hat geschrieben:Moin,

dann haben eben alle keine Ahnung - außer "Eierbauer".

Die Welt:
Das 70.000-Tonnen-Problem der Energiewende
Veröffentlicht am 02.11.2019
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Richtig , Eierbauer hat es schon erzählt wie es geht . :prost:
Vergiss die Welt .
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Re: Windrad Schrott

Beitragvon langholzbauer » Mo Dez 02, 2019 21:15

Neo-LW hat geschrieben:Moin,

dann haben eben alle keine Ahnung - außer "Eierbauer".

Die Welt:
Das 70.000-Tonnen-Problem der Energiewende
Veröffentlicht am 02.11.2019
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Denkende Menschen glauben ja, daß selten in Zeitungen das drin steht, was der Name versprechen will?
Duck und weg...
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Re: Windrad Schrott

Beitragvon langholzbauer » Mo Dez 02, 2019 21:19

Anders gesagt:
Olli,
Du gibst oft einen kompetenten Ingenieur ab.
Und dann berufst Du Dich auf so einen Beitrag :oops:
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Re: Windrad Schrott

Beitragvon TMueller » Mo Dez 02, 2019 22:02

Eierbauer hat geschrieben:Hallo Zusammen,
ich hatte vor eigentlich nichts mehr zu schreiben von Windkraft und was damit dran hängt.Aber wenn ich so ein Müll lese das für die Entsorgung kein Geld zurückgelegt wurde
geht mir die Hutschnur hoch.Plane und betreibe seit 2001 Windkraftanlagen und kein Windrad!!!! bekommt eine Baugenehmigung ohne Rückbaubürgschaft die momentan schon über 200.000€ pro Anlage beträgt und ständig alle paar Jahre an den Index gekoppelt ist und erhöht wird.Wie mein Vorgänger schon schrieb bei den kleineren Anlagen reichen ca.40-50.000€.Und ich habe in NRW,Bayern(vor 10 h Regel),RLP und Hessen gebaut und bei allen ist der Rückbau gesichert!.Die Entsorgung der Anlagen ist gelöst aber noch nicht optimal das stimmt aber es sind eine Handvoll Firmen schon soweit das fast 94% ohne Probleme entsorgt werden.Und für die restlichen Prozente gibt es auch eine Lösung auf Dauer für die wir aber keine Salzbergwerkstollen oder ähnliches brauchen und Milliarden verpulvern und nach über 40 Jahren immer noch keine Lösung haben.Es ist wahrscheinlich zu viel verlangt in der heutigen Zeit ehrlich bei der Sache zu bleiben und man versteckt sich im Internet und verbreitet solche Märchen.Schönen Abend noch.LG

Als ob die Windräder jemals zurückgebaut werden ...
Wie wir wissen, steigt der Strombedarf von Jahr zu Jahr. Wer glaubt, die Windräder würden nach der ursprünglichen Vertragslaufzeit abgebaut werden, glaubt noch an den Osterhasen.

Die durch die Windräder entstandene Infrastruktur (Wegebau und Erdkabel) wird eher dazu führen, dass in den Vorrangflächen noch mehr Pilze ähmmm Windräder aus den Boden wachsen.
Zuletzt geändert von TMueller am Mo Dez 02, 2019 22:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Windrad Schrott

Beitragvon Neo-LW » Mo Dez 02, 2019 22:06

Moin,

langholzbauer hat geschrieben:Anders gesagt:
Olli,
Du gibst oft einen kompetenten Ingenieur ab.
Und dann berufst Du Dich auf so einen Beitrag :oops:


Es ist umgekehrt.

Ich habe es schon vor einem Jahr postuliert.

Wetzel hat offensichtlich bei mir abgeschrieben.


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Re: Windrad Schrott

Beitragvon Zement » Mo Dez 02, 2019 22:12

Neo-LW hat geschrieben:Moin,

langholzbauer hat geschrieben:Anders gesagt:
Olli,
Du gibst oft einen kompetenten Ingenieur ab.
Und dann berufst Du Dich auf so einen Beitrag :oops:


Es ist umgekehrt.

Ich habe es schon vor einem Jahr postuliert.

Wetzel hat offensichtlich bei mir abgeschrieben.


Olli

Ach deswegen diese komischen Ansichten von Wetzel , da haben sich wohl zwei gefunden . :mrgreen:
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Re: Windrad Schrott

Beitragvon Neo-LW » Mo Dez 02, 2019 22:13

Moin,

TMueller hat geschrieben:
Als ob die Windräder jemals zurückgebaut werden ...
Wie wir wissen, steigt der Strombedarf von Jahr zu Jahr. Wer glaubt, die Windräder würden nach der ursprünglichen Vertragslaufzeit abgebaut werden, glaubt noch an den Osterhasen.



Der Osterhase heißt Wöhler.

Man kann eine technische Anlage auf eine bestimmte Anzahl von Lastwechseln dimensionieren.
Nach Ende der Lebensdauer bleibt nur die Verschrottung.
Das betrifft insbesondere die Rotorblätter, den Mast und die Ankerschrauben.

Man muß sie also zwangsläufig abbauen.


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Re: Windrad Schrott

Beitragvon Westi » Mo Dez 02, 2019 22:24

Neo-LW hat geschrieben:Moin,

langholzbauer hat geschrieben:Anders gesagt:
Olli,
Du gibst oft einen kompetenten Ingenieur ab.
Und dann berufst Du Dich auf so einen Beitrag :oops:


Es ist umgekehrt.

Ich habe es schon vor einem Jahr postuliert.

Wetzel hat offensichtlich bei mir abgeschrieben.


Olli


Netter Kreislauf.
Man behauptet was, irgendjemand zitiert es und der Urheber nutzt dieses Zitat um seine Behauptung zu begründen.
Wo hab ich diese Taktik schon mal gesehen?
Ach ja, genauso ist doch seit ein paar Jahren die Berichterstattung einiger „neuen“ Medien...
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Re: Windrad Schrott

Beitragvon Falke » Mo Dez 02, 2019 22:38

Der verlinkte Artikel aus der WELT im Eröffnungsbeitrag ist ein Bezahl-Artikel!

Details können also nicht so ohne weiteres nachgelesen werden.

Dennoch wundert mich der Streit über die Quelle immer wieder.
Stammt etwas aus einem "neuen" Medium, wird die Quelle gerne als unseriös abgetan.
Passt einem die Aussage eines Artikels nicht, wird aber auch ein als seriös angesehenes Medium wie die WELT in Frage gestellt ... :roll:

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Re: Windrad Schrott

Beitragvon TMueller » Mo Dez 02, 2019 22:55

Neo-LW hat geschrieben:Moin,

TMueller hat geschrieben:
Als ob die Windräder jemals zurückgebaut werden ...
Wie wir wissen, steigt der Strombedarf von Jahr zu Jahr. Wer glaubt, die Windräder würden nach der ursprünglichen Vertragslaufzeit abgebaut werden, glaubt noch an den Osterhasen.



Der Osterhase heißt Wöhler.

Man kann eine technische Anlage auf eine bestimmte Anzahl von Lastwechseln dimensionieren.
Nach Ende der Lebensdauer bleibt nur die Verschrottung.
Das betrifft insbesondere die Rotorblätter, den Mast und die Ankerschrauben.

Man muß sie also zwangsläufig abbauen.


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Ein altes (defektes) Windrad wird nach dem Abbau aber vermutlich durch ein neues (eventuell sogar größeres) Windrad ersetzt.
D.h. der Windpark bleibt - den Leuten wird aber das Gegenteil suggeriert.
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Re: Windrad Schrott

Beitragvon Groaßraider » Mo Dez 02, 2019 23:02

In Hannover wurde letzte Woche der Mast einer WKA Baujahr 1990 gesprengt.
Diese wird auch nicht mehr ersetzt....

https://plus.pnp.de/ueberregional/wirts ... elegt.html
Zuletzt geändert von Groaßraider am Mo Dez 02, 2019 23:41, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß R. M.
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Re: Windrad Schrott

Beitragvon Neo-LW » Mo Dez 02, 2019 23:15

Moin,

Falke hat geschrieben:Der verlinkte Artikel aus der WELT im Eröffnungsbeitrag ist ein Bezahl-Artikel!

Details können also nicht so ohne weiteres nachgelesen werden.

Dennoch wundert mich der Streit über die Quelle immer wieder.
Stammt etwas aus einem "neuen" Medium, wird die Quelle gerne als unseriös abgetan.
Passt einem die Aussage eines Artikels nicht, wird aber auch ein als seriös angesehenes Medium wie die WELT in Frage gestellt ... :roll:



Das Schöne an dieser Geschichte ich die Nachprüfbarkeit.

Wenn dann in ca. 5 Jahren die erste Rückbauphase beginnt,
wir sich ja herausstellen, was die Rücklagen, Bürgschaften und Versprechungen wert sind.

Warten wir also dem 01.01.2025 ab, dann kennen wird das Ergebnis.

Ich wollte es eigendlich nur als Mahnung an die Grundbesitzer verstanden wissen.

Es gibt hier schon eine leidvolle Vertragsgestaltung mit EON.
Mein Schwiegervater hat EON das Recht zum Bau und Betrieb einer Hochspannungsleitung gegen eine Einmalzahlung genehmigt.
Im Vertrag steht nichts von laufenden Zahlungen.
Im Vertrag steht nichts vom Rückbau der Masten und der Fundamente.
Das einzige Druckmittel, was wir derzeit haben, ist EON den Rückbau komplett zu verbieten.
(Denn ein Recht zum Rückbau ist ja nicht eingetragen.)
Alternativ: EON nimmt ALLE Fundamente KOMPLETT mit.
Mal sehen, wie das ausgeht.


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Re: Windrad Schrott

Beitragvon T5060 » Mo Dez 02, 2019 23:50

1.) Mit E.ON Rechtsnachfolger i.d.R. Tennet oder Avacon
2.) Energieleitung sind kpl. anderes Recht als WKA, nämlich EnWG
3.) Nach EnWG gilt Entschädigungsrecht, was nie so ganz richtig frei verhandelbar ist
4.) Ist eine Dienstbarkeit "vereinbart", gilt die i.d.R. auch noch weiter, wenn die Leitung abgebaut oder nicht mehr in Betrieb ist.
Aus Zivilrecht ist da kein Rückbau des Mastfundaments zu erzwingen, aus Naturschutzrecht wäre ein Rückbau sinnvoll.
Wenn es die Versicherungspflicht nicht erfordert, wäre nicht mal der Rückbau des Mastes nötig.

WKA ist vollständig anderes Recht.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Windrad Schrott

Beitragvon Neo-LW » Mo Dez 02, 2019 23:56

Moin,

mit der Idee, den Mast zu behalten haben wir auch schon gespielt.

Dann einen Mobilfunkmast von machen.



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