Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: So Okt 05, 2025 20:07

Wippkreissäge Kaufempfehlung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

Antwort erstellen
44 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
  • Mit Zitat antworten

Re: Wippkreissäge Kaufempfehlung

Beitragvon Fossi » Do Nov 12, 2020 11:38

Hallo,

ich bin unwissend :mrgreen: aber brauche aber eine Wippkreissäge für folgende Ansprüche:

- reiner E-Antrieb ist ausreichend - Schlepper wäre aber vorhanden
- ca. 15 RM / anno
- es werden aktuell (also auch die letzten Jahre) vorgespaltete Meterstücke gesägt
- ich möchte keine Baumarktqualität kaufen - aber das aktuellste Profigerät muss es auch nicht sein.

Was ich wissen müsste:
- welche Leistung sollte der E-Antrieb haben
- gibt es da Unterschiede bzgl. Sägeblattdurchmesser etc.
- bei welchem Hersteller könnte man sich umsehen
- vielleicht würde bei dem Profil auch ein anderer Typ Säge passen?

Bis jetzt wurde das Brennholz mit einer alten großen Tischkreissäge gesägt.

Danke für Eure Hilfe - Fossi
Benutzeravatar
Fossi
 
Beiträge: 908
Registriert: Di Jul 21, 2009 11:35
Wohnort: Rheinland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wippkreissäge Kaufempfehlung

Beitragvon joggl125 » Do Nov 12, 2020 12:21

Hallo Fossi,

der entschiedenste Faktor wird wie immer sein, wie viel Geld möchtest du ausgeben?

So billig wie möglich => Baumarkt/Ebay Sägen
Gutes Preis/Leistungsverhältnis => z.B Öhler oder div. Hersteller
Hervorragende Qualität kostet entsprechend => zB. Posch oder div. Hersteller

Fast alle Hersteller bieten die Sägen rein mit E-Antrieb, rein über Hydraulik oder als Kombination an.
Wir selbst nutzen eine Wippsäge von Öhler an unserem 32PS Fendt und haben damit in den letzten drei Jahren über 600 Ster gesägt. Macht was sie soll und insgesamt ein Gutes Preis/Leistungsverhältnis.

Eine Elektro-Wippsäge benötigt ca. 7,5 kW.

Meine Erfahrung: Je größer das Sägeblatt, desto "geschmeidiger" der Sägeschnitt.

Gruß J
Besucht uns auf YouTube: https://www.youtube.com/c/LUEble Über jedes Abo und jeden Daumen hoch freuen wir uns :mrgreen:
Benutzeravatar
joggl125
 
Beiträge: 276
Registriert: Fr Mär 15, 2019 12:35
Wohnort: Schwarzwald, Kinzigtal
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wippkreissäge Kaufempfehlung

Beitragvon 038Magnum » Do Nov 12, 2020 13:02

Servus,

Die Motoren im Direktantrieb leisten zwischen 5,5 und 7,5kW. Der 7,5kW Motor wird bevorzugt.
Wenn möglich, eine Säge mit Keilriemenantrieb nehmen.

Bei den Sägeblättern ist das 700mm Blatt ebenfalls "Standard". 500mm gehen auch, haben aber weniger Schnitttiefe. Auf jeden Fall würde ich dir ein Hm-Sägeblatt ans Herz legen.

Dann steht, wie eigentlich immer, die Frage nach dem Budget im Raum.

Bei 15RM pro Jahr, ist es eigentlich fast egal was du kaufst. Posch, Binderberger, etc. sind hochpreisig.
Lancman, Bgu und Konsorten sind mittelpreisig (die Lancman kann ich wärmstens empfehlen).
Balfor, Collino, usw. sind "untere Mittelklasse" aber auch sehr stark vertreten.
Darunter rangieren dann Atika, Güde, usw. In der Regel kommen die Sägen dieser Preisklasse aus China. Aber auch die tun ihren Dienst.

Wenn ich etwas empfehlen soll, würde ich Lancman als etwas besser verarbeitetes Produkt (welches aber auch nicht mehr wirklich günstig ist) für den mittleren Anspruch nehmen und Wenn's etwas günstiger sein darf noch Scheppach mit ins Boot holen.
Hatte beide Marken zur vollsten Zufriedenheit.
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
Benutzeravatar
038Magnum
 
Beiträge: 2931
Registriert: Mi Nov 20, 2013 16:21
Wohnort: Mitten in Hessen ;)
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wippkreissäge Kaufempfehlung

Beitragvon Fossi » Do Nov 12, 2020 14:58

OK - habe parallel dazu auch mal telefoniert.
Ein Händler hat noch eine Oehler auf Lager mit den vorgeschlagenen Werten:
7,5kW - 700'er HM Blatt
soll 1300€ kosten... kann man damit was falsch machen?
Wo ist Oehler qualitativ einzuordnen.

Eine Vergleichbare Säge von Posch steht bei einem anderen Händler: 2.220€ :shock:

Ach so: wieso wäre eine Säge mit Keilriemenantrieb die bessere Wahl?
Benutzeravatar
Fossi
 
Beiträge: 908
Registriert: Di Jul 21, 2009 11:35
Wohnort: Rheinland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wippkreissäge Kaufempfehlung

Beitragvon 038Magnum » Do Nov 12, 2020 16:53

Servus,

Keilriemen haben den ganz charmanten Vorteil, dass im Falle eines klemmenden Stückes oder ähnlichem, es nur mal kurz nach Gummi riecht und es direkt weiter gehen kann.
Beim Direktantrieb ist das so eine Sache. Reagiert die Rutschkupplung in der Gelenkwelle spät oder schlecht, kriegt der Winkeltrieb eins auf die Mütze.
Auf die (teure) Gelenkwelle mit Rutschkupplung kannst du beim Riemenantrieb auch verzichten.

Öhler ist Geschmackssache, ich persönlich würde die mittlerweile auch eher dem untersten Mittelfeld zuordnen. Bei den älteren Sägen gibt's aber auch dort viele zufriedene Besitzer.

1300€ empfinde ich jetzt nicht als mega Schnäppchen, aber das liegt etwa auf Augenhöhe mit Scheppach und Collino. Balfor gibt's ne Ecke günstiger.

Viel falsch machen kann man da eigentlich mit keinen Gerät.
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
Benutzeravatar
038Magnum
 
Beiträge: 2931
Registriert: Mi Nov 20, 2013 16:21
Wohnort: Mitten in Hessen ;)
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wippkreissäge Kaufempfehlung

Beitragvon Fadenfisch » Do Nov 12, 2020 17:08

Unter der Oehler oder Eifo, versteckt sich meistens eine Collino.

Die neueren Scheppach sind mittlerweile nur noch Chinamaterial > nicht mehr zu empfehlen.
Benutzeravatar
Fadenfisch
 
Beiträge: 2195
Registriert: Sa Mär 22, 2008 19:21
Wohnort: Bayern
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wippkreissäge Kaufempfehlung

Beitragvon Fadenfisch » Do Nov 12, 2020 17:10

Ich weiß nicht wo du her bist, aber schau doch mal in ebay Kleinanzeigen.
Da steht auch eine Oehler mit 7kW Motor drin. Maschine ist 1 Jahr alt, also noch Restgarantie.
Soll 850 € kosten. Die würde ich dem Händler seine vor ziehen.
Benutzeravatar
Fadenfisch
 
Beiträge: 2195
Registriert: Sa Mär 22, 2008 19:21
Wohnort: Bayern
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wippkreissäge Kaufempfehlung

Beitragvon 038Magnum » Do Nov 12, 2020 17:29

Fadenfisch hat geschrieben:Unter der Oehler oder Eifo, versteckt sich meistens eine Collino.


Eifo ist ein buntes Allerlei, da steckt z.T. auch BGU drunter. Zwischen Oehler und Collino sehe ich aber keinerlei Gemeinsamkeiten. Oehler (hey, am PC bleibt das Oe auch Oe und wird nicht zum Ö!) hat noch immer Rechteckrohre als Rahmen, Collino weitestgehend nur Brennschnittplatten. Da würde ich gern mal ein Bild oder Link sehen, auf das sich die Aussage bezieht.

Fadenfisch hat geschrieben:Die neueren Scheppach sind mittlerweile nur noch Chinamaterial > nicht mehr zu empfehlen.


Korrekt, die blau/weißen kommen aus China, die älteren gelb/blauen aus Deutschland. Aber die blau/weißen sind trotz ihrer Herkunft den Güde/Atika/usw. qualitativ immer noch einen hauch voraus.
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
Benutzeravatar
038Magnum
 
Beiträge: 2931
Registriert: Mi Nov 20, 2013 16:21
Wohnort: Mitten in Hessen ;)
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wippkreissäge Kaufempfehlung

Beitragvon Falke » Do Nov 12, 2020 18:04

Bei dem Anforderungsprofil würde ich nicht mehr als 1000 € ausgeben wollen.

Ich hab' nach Vaters Kreissäge mit Holzgestell und getrennt aufzustellendem Motor und einer LUTZ-Rolltischkreissäge vor paar Jahren eine KIENESBERGER KRTS 700 5,5 gekauft. Für 750 €.
Ja, es gibt neben POSCH und BINDERBERGER auch noch andere österreichische Kreissägenhersteller ... :wink:

700 mm Blatt sollte schon sein, der kleine Aufpreis auf Hartmetall zahlt sich aus.
Bei einem scharfen Blatt reichen mMn 5,5 kW als Motorleistung.

Die Sägen gibt es heutzutage auch neu noch unter 1000 €
https://www.landwirt.com/gebrauchte/Geb ... aegen.html
https://www.salzburger-lagerhaus.at/bau ... -60~p33243
http://weber1.at/index.php?id=1521

uiii, ich sehe gerade, dass so was in D. gut 40 % teurer ist (oder ist es nur händlerbedingt?) :shock:
https://www.hoggmbh.de/Forsttechnik/Sae ... eissaegen/

A.
Benutzeravatar
Falke
Moderator
 
Beiträge: 25694
Registriert: Mo Dez 15, 2008 20:15
Wohnort: SüdOst-Kärnten, AUSTRIA
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wippkreissäge Kaufempfehlung

Beitragvon land » Do Nov 12, 2020 18:10

Ich würd noch HMG in den Raum schmeißen.
Hat ein Bekannter im Einsatz. Tadellose Maschine.
Und bei deiner Jahresleistung sollte ein Direktantrieb ausreichen.


https://www.kox.at/Kreiss%c3%a4gen/HMG- ... -7-8-75-kW

Wir haben uns letztes Jahe eine Posch mit Zapfwellenantrieb (alte Version ohne Klappdeckel, Lagermaschine des Händlers) gekauft.
Wäre bei unsere Jahresleistung auch nicht notwendig gewesen. Aber mit Posch Maschinen sind wir schon Jahrzehnte zufrieden



SG
Thomas
Stihl MS 362 CM
Stihl MS 261
Echo CS 360 WESC
land
 
Beiträge: 271
Registriert: So Feb 24, 2013 15:56
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wippkreissäge Kaufempfehlung

Beitragvon 038Magnum » Do Nov 12, 2020 19:29

Falke hat geschrieben:Bei dem Anforderungsprofil würde ich nicht mehr als 1000 € ausgeben wollen.

Die Sägen gibt es heutzutage auch neu noch unter 1000 €
https://www.landwirt.com/gebrauchte/Geb ... aegen.html
https://www.salzburger-lagerhaus.at/bau ... -60~p33243
http://weber1.at/index.php?id=1521

uiii, ich sehe gerade, dass so was in D. gut 40 % teurer ist (oder ist es nur händlerbedingt?) :shock:
https://www.hoggmbh.de/Forsttechnik/Sae ... eissaegen/

A.


Servus,

die <1k Angebote sind soweit ich das überblicke noch die "alten" Modelle ohne geschlossene Wippe. Das ist meinem Kenntnisstand nach in Deutschland so nicht mehr verkaufsfähig. Die 40% Mehrpreis kommen in etwa hin, i.d.R. kostet eine einfach gehaltene Wippsäge mit E-Antrieb knapp über 1k, je nach Hersteller auch mit Tendenz zu 2k (und bei Posch auch leicht darüber).

besten Gruß
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
Benutzeravatar
038Magnum
 
Beiträge: 2931
Registriert: Mi Nov 20, 2013 16:21
Wohnort: Mitten in Hessen ;)
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wippkreissäge Kaufempfehlung

Beitragvon Fossi » Di Nov 17, 2020 10:52

Gestern waren wir beim Händler vor Ort und haben Oehler mit Binderberger verglichen.

Gekauft wurde dann die Binderberger - trotz des schwächeren 5,5kW Motors. Die Oehler Säge hatte einen 7,5kW Motor.
Beide mit 700'er HM-Blatt.

Der Qualitätsunterschied war ausschlaggebend. Der Händler meinte, wenn das Sägeblatt halbwegs ok ist merkt man den Leistungsunterschied nicht.
Was sagen die Praktiker dazu: stimmt das? Ich konnte ihm da nur vertrauen, weil ich so weit keine Ahnung von bzw. mit den Wippsägen habe.

Kaufpreis waren 1600€. Ob das jetzt ein guter Preis war - keine Ahnung!? :roll:
Benutzeravatar
Fossi
 
Beiträge: 908
Registriert: Di Jul 21, 2009 11:35
Wohnort: Rheinland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wippkreissäge Kaufempfehlung

Beitragvon Falke » Di Nov 17, 2020 11:47

Wie ich oben schon geschrieben habe - mir reichen 5,5 kW Motorleistung im Direkttrieb an der Brennholzkreissäge mit scharfem HM Blatt.
Ich schieb' da auch ein Buchenscheit mit gut 10 cm Kantenlänge in unter einer Sekunde durch - ohne nennenswerten Drehzahlabfall.
Mit 7 kW oder so ginge das pro Schnitt eventuell um ein, zwei Zehntelsekunden schneller ... oder 15 cm Kantenlänge in derselben Zeit.
Wer's braucht ...

Was anderes sind (ur-)alte Brennholzsägen mit rutschendem Flachriemenantrieb, wie ich sie aus meiner Nachbarschaft kenne, die bei jedem
Schnitt tief in der Drehzahl abfallen und dann mehr als eine Sekunde brauchen, um wieder auf die Lerrlaufdrehzahl zu kommen.
Was für ein Gejaule! :roll: :|

A.
Benutzeravatar
Falke
Moderator
 
Beiträge: 25694
Registriert: Mo Dez 15, 2008 20:15
Wohnort: SüdOst-Kärnten, AUSTRIA
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Wippkreissäge Kaufempfehlung

Beitragvon Isarland » Di Nov 17, 2020 12:01

Falke hat geschrieben:Wie ich oben schon geschrieben habe - mir reichen 5,5 kW Motorleistung im Direkttrieb an der Brennholzkreissäge mit scharfem HM Blatt.
Ich schieb' da auch ein Buchenscheit mit gut 10 cm Kantenlänge in unter einer Sekunde durch - ohne nennenswerten Drehzahlabfall.
Mit 7 kW oder so ginge das pro Schnitt eventuell um ein, zwei Zehntelsekunden schneller ... oder 15 cm Kantenlänge in derselben Zeit.
Wer's braucht ...

Was anderes sind (ur-)alte Brennholzsägen mit rutschendem Flachriemenantrieb, wie ich sie aus meiner Nachbarschaft kenne, die bei jedem
Schnitt tief in der Drehzahl abfallen und dann mehr als eine Sekunde brauchen, um wieder auf die Lerrlaufdrehzahl zu kommen.
Was für ein Gejaule! :roll: :|

A.

Richtig.....Samstags von 13-16 Uhr, wenn ichs mir auf dem Sofa am Kachelofen gemütlich machen will. :mrgreen:
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
Isarland
 
Beiträge: 7578
Registriert: Mo Jul 08, 2019 17:37
Nach oben

Vorherige

Antwort erstellen
44 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3

Zurück zu Forstwirtschaft

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], flash, Geisi, Google [Bot], Google Adsense [Bot], Haners

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki