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Wippsäge vs. Bandsäge

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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41 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon markus4006 » Mo Jan 21, 2008 12:33

Dann tausch den, der das Holz anreicht mal aus, dann schafst Du bestimmt 20Ster in der Stunde.
Grüße von einem der einen Sägepaltautomaten benutzt.
Gruß Markus


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markus4006
 
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Beitragvon Grumsch » Mi Jan 23, 2008 0:40

mann muss natürlich auch immer gleiche dinge vergleichen...

wir haben eine 8kw bandäge die ist ca 3 m hoch und ein ein 50mm starkes band. früher hatte ich eine normale kreissäge mit 720(so ca) blatt und hielt dass für das nonplus ultra. nachdem ich das erste mal mit er bandkreissäge gesägt habe wollte ich sie nichtmehr eintauschen. im gegensatz zu tischkreissäge ist sie wesnetlich sicherer,(natürlichsind wippsägen noch sicherer), schneller, und vorallem, für mich das wichtigste, ich kann mich an der bandsäge ohne probleme unterhalten.

ich hätte mir auch nie eine bandkreissäge gekauft, doch wenn man so ein ding geschenkt bekommt sagt man nicht nein.

worauf ein bei einer bandsähe vorallem ankommt, ist die größe der räder. natürlich kann eine kleine, die vieleichtienen einen raddurchmesser von 40 oder 50 cm hat bei weitem nicht so schnell sägen wie meine säge mit einem durchmesser von 105cm.

was mich vom neukauf einen bandsäge jedoch abschrecken würde sind die viel höheren anschaffungskosten.

ich säge jährlich ca 120ster im auftrag mit 2 bis 3 schnitten und wechsle das blatt jeden jahresbeginn. seitdem ich die 50mm bänder benutze gibt es auch keine probleme mehr mit knicken.

bei mir lohnt sich die bandsäge auch deshalb, da ich das geschnittene holz direkt auf ein hinter dem tisch stehendes förderband schiebe und es so nichtmehr in die hand nehmen muss.

ps. nur so als frage, ist zwar eigentlich egal, aber: müsste es bei einer wippsäge nicht eigentlich viel mehr sägespähne geben, da die blätter wesentlich stärker sind? und wie sieht es mit dem leistungsbedarf aus? da müssten die bandsägen auch klar im vorteil sein.

pps. außerdem beschweren sich so die nachbarn nicht :)
Grumsch
 
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Beitragvon Kurt M » Mi Jan 23, 2008 0:57

Grumsch hat geschrieben:... außerdem beschweren sich so die nachbarn nicht :)


da ist was wahrs dran. Die Wippsäge macht schon einen Höllenlärm, ich setze immer den Helm mit Ohrschutz zum Sägen auf.

Was mich bei der Bandsäge aber interessieren würde:
Wie ist das gelöst, dass man statt des Holzes nicht mal irrtümlich seinen Arm zersägt ? Man kann ja mal ausrutschen, oder unaufmerksam sein. Gibts da irgendeinen Schutzmechanismus ?
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Beitragvon ChrisB » Mi Jan 23, 2008 7:44

Hallo,
wegen den Nachbarn (Lärm).
Wir haben seit 5 Jahren eine Wipp von Posch und leider habe ich mir beim kaufen vom Verkäufer das normale Blatt aufschwatzen lassen!
Dann nach ca 400 Rm Brennholz gönnte ich mir für 185 € ein Widl Hartmetall "Nagelfest" und ich kann jetzt sagen das es mir die Nachbarn und ich auch selbst, mir danken, da extrem leiser wie das normale Blatt.
Also ich bin mit meiner Wippsäge jetzt wieder sehr zufrieden und ärgere mich das ich solange dieses gekreische angehört habe.
ChrisB
 
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Beitragvon paul » Mi Jan 23, 2008 9:00

Hallo
Auch ich bin ein Verfechter der Bandsäge. :D
Bei mir ist nicht die Schnelligkeit Ausschlaggebend sondern die RUHE.
Von allen Sägen ist keine leiser als eine Bandsäge.Kann ich sogar Sonntags
im Stall sägen,ohne das es den Nachbarn störrt. 8)
Und zu der Unfallgefahr, es soll Leute geben die sich beim
POPO abputzen den Finger brechen. :? :wink:
paul
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Beitragvon MANKarl » Mi Jan 23, 2008 10:09

Hallo

Ich bin Schreiner und der Meinung das eine Bandsäge klar besser ist.
Man sägt schneller, die Maschine ist leiser und man hat eine wesentliche Kostenersparniss, da die Blätter günstiger sind und man kann seine Sägeblätter auch selber schärfen.
Ich zumindest feile meine Sägeblätter alle selber.
Bei einer Wippsäge oder Tischkreissäge hat man entweder die billigen CV-Sägeblätter welche enorm laut sind oder bestückte HM-Sägeblätter, diese sind teuer und nicht selber zu schärfen.
Zur Unfallgefahr: Es sind generell alle Maschinen gefägrlich, wenn man bei der Arbeit an diesen unaufmerksam ist.
Der beste Schutzmechanismus ist immer ein wacher Verstand.
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Beitragvon 4wheeler » Mi Jan 23, 2008 10:14

Stihl-064

wenn du in der Stunde 10 Ster oder evtl. noch mehr sägst, :shock: dann lass ich mein Brennholz von Dir sägen.
Das heisst, da lang ich selber gar nichts mehr an. Vorausgesetzt dein Preis ist nicht Utopisch :wink:
Gruß
4wheeler
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Beitragvon Grumsch » Mi Jan 23, 2008 10:34

markus4006 hat geschrieben:Dann tausch den, der das Holz anreicht mal aus, dann schafst Du bestimmt 20Ster in der Stunde.
Grüße von einem der einen Sägepaltautomaten benutzt.



also ich schaffe wenn ich mich sehr beeile 10 ster pro stunde von einem anhänger auf einen stapel zu setzen, dann brauche ich aber erstmal pause... also 7 oder 8 ster pro stunde gehen schon.

wir reden schon von 2 bis 3 schnitten, mit wippsäge

aber 20 ster, und dann nochh schneiden? da hätte ich ja an 2 nachmittagen mein ganzes holz geschnitten, dieses patent musst du mir verkaufen :)
Grumsch
 
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Beitragvon Kurt M » Do Jan 24, 2008 0:01

paul hat geschrieben:...Und zu der Unfallgefahr, es soll Leute geben die sich beim
POPO abputzen den Finger brechen. :? :wink:
paul


der ist gut :-)

MANKarl hat geschrieben:...Zur Unfallgefahr: Es sind generell alle Maschinen gefägrlich, wenn man bei der Arbeit an diesen unaufmerksam ist.
Der beste Schutzmechanismus ist immer ein wacher Verstand.


und der auch.
Was ich daraus herauslesen kann ist, dass eine Bandsäge keinen Schutz bietet, außer eben man passt auf.
Hmm, toll... was nützt mir die leiseste und schnellste Säge, wenn mir nachher ein paar Finger fehlen ?
Eine Wippsäge ist da deutlich sicherer. Es würde ja auch niemand (hoffentlich) auf die Idee kommen sein Brennholz mit einer offenen Bau-Kreissäge zu machen, aber so ähnlich kommt mir die Arbeit an der Bandsäge vor.

Gruß
Kurt
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Beitragvon martinl » Do Jan 24, 2008 7:21

Kurt M hat geschrieben:
paul hat geschrieben:...Und zu der Unfallgefahr, es soll Leute geben die sich beim
POPO abputzen den Finger brechen. :? :wink:
paul


der ist gut :-)

MANKarl hat geschrieben:...Zur Unfallgefahr: Es sind generell alle Maschinen gefägrlich, wenn man bei der Arbeit an diesen unaufmerksam ist.
Der beste Schutzmechanismus ist immer ein wacher Verstand.


und der auch.


Es ist natürlich nix Neues, eine offensichtliche Gefahr damit zu relativieren, indem man behauptet es könne überall was passieren.
Das tun auch alle Etremsportler, Raucher und weiß der Deibel noch wer...
In den Wald ohne PSA ist auch gefährlich. Trotzdem kommen nur Wenige auf die Idee ohne PSA in den Wald zu gehen um sich dann damit zu rechtfertigen, daß man sich ja auch beim
Paul hat geschrieben:POPO abputzen den Finger brechen
kann.

Falsch ist diese Argumentation allemal.

Grüße Martin
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Beitragvon MANKarl » Do Jan 24, 2008 13:17

Hallo

@ Kurt M
Eine Bandsäge ist eine Vielseitig einsetzbare Maschine, das Sägeblatt ist rundherum abgedeck und zwar auch so, das es nicht herausspringen kann wenn es mal von der Rolle herunter springt oder reißt, was natürlich auch immer mal passieren kann. Die Obere Führung ist in der Höhe verstellbar, so das nur der Bereich des Sägeblattes freigegeben werden soll, welcher auch zum trennen des Werkstückes benötigt wird.
Das Arbeiten an einer Bandsäge ist mit einer offenen Baukreissäge zum Glück nicht vergleichbar, da das Blatt einer Bandsäge von oben nach unten schneidet und das einer Kreissäge von hinten nach vorne.
Auf Bauholzkreissägen wird bei uns im Ort von einigen Leuten auch für mich absolut unverständlicher weise immer noch Brennholz geschnitten.
Auf einer Bandsäge kann ich mich meiner Meinung nach nur verletzen wenn ich mit den Fingern gerade mal so 5 mm vorm Blatt rumfuchtele, wenn ich besoffen bin, in einen anderen Weg schaue beim schneiden, oder mir das ganz fest vornehme mir Finger oder mehr abzuschneiden (was es ja auch schon gegeben haben soll (BG Rente kassieren)).
Letzteres wird man mit der Wippsäge auch hinbekommen, ist halt nur der BG schwerer zu vermitteln.

@ martinl
Ich möchte mit meiner Aussage keine Gefahren runterspielen, sondern den Leuten nur verdeutlichen das man sich nicht alleine nur auf die Schutzausrüstung an den Maschinen verlassen darf.
Es kann immer wieder mal vorkommen das eine Schutzvorrichtung mal klemmet oder nicht richtig funktioniert, und wenn ich mich dann einfach blind darauf verlasse, dann wird eine mal nicht funktionierende Schutzvorrichtung voraussichtlich zu 99% zu Unfall führen.
Ich arbeite nun seit 26 Jahren als Schreiner und hatte bis her nur einmal kontakt mit sich drehendem Werkzeug und viel Glück dabei. Es war ein Kreissägeblatt und hatte mir am linken Daumen nur etwas Haut oberflächlich abgeschnitten. Das Glück war das ich den Daumen nicht etwas weiter inten hatte, dann wäre mehr weg gewesen.
Passiert ist das wie üblich kurz vor Feierabend beim letzten Sägeschnitt. Der mußte unbedingt noch ganz [b]schnell [/b] gemacht werden, und man mußte natürlich auch auf die Minute pünktlich Feierabend machen.
Und genau das meine ich mit verstand an den Maschinen Arbeiten, denn dies war damals halt nicht mit Verstand, obwohl alle Schutzvorichtungen vorschriftsmäßig angebracht waren.
Gut ich hatte Glück und habe daraus gelernt.
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