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Wippsäge vs. Bandsäge

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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41 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Wippsäge vs. Bandsäge

Beitragvon Stihl-064 » Mi Okt 24, 2007 20:19

Hallo
Ich bekomme langsam den Eindruck das ich der Einzige bin der sein Holz mit einer Bandsäge zerkleinert. Welche Vorteile seht ihr bei den Wippsägen (allgemein nicht auf Marken bezogen). Von der flexibilität ist meiner Meinung nach eine Bandsäge nicht zu schlagen. Na los überzeugt mich vom Gegenteil.

Gruß
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Beitragvon Markus K. » Mi Okt 24, 2007 21:54

Bandsäge kommt für mich nicht in Betracht, weil ich eben nur 1-Meter Stücke zerkleinern will. Dafür ist die Wippe am besten.
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Beitragvon Kurt M » Mi Okt 24, 2007 23:57

Bandsäge = flexibel + Finger ab

Wippsäge = nicht ganz so flexibel aber relativ sicher

Also mir kommt eine Bandsäge nicht ins Haus, die Verletzungsgefahr ist schon um ein Vielfaches höher als bei Wippsägen.
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Beitragvon Agrotron 720 Unterfranken » Do Okt 25, 2007 4:16

Bandsäge= Sägt wie am laufenden Band.
Wippsäge= Sägt Wippend hin und her.
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Beitragvon Clemens » Do Okt 25, 2007 6:44

Hallo Stihl-064,

sicher bist du mit einer Bandsäge sehr flexibel, (hab mir diesjahr auch eine kleine gekauft) mit dern man neben Brennholz schneiden auch viele andere "schöne" Sachen machen kann. Ich habe noch nie mit einer Bandsäge richtiges Brennholz gesägt, heißt, runde krumme Knüppel, krumme Scheite usw.
Nach meiner Kenntnis und nach meiner Erfahrung ist es so, dass Rundholz gegen verdrehen gesichert werden soll. Ein Bandklemmer der sicher auch Spuren am Sägeband hinterlässt ist, ist bei krummem Holz, das schlecht auf dem Sägetische aufliegt, sicher auch immer drinn.
Die Bandsäge ist hier sicher empfindlicher als eine Kreissäge.
Ich schneide mein Brennholz mit einer Rolltischsäge. Die ist von der Bedienungauch etwas gefährlicher als eine Wippsäge aber eben auch individueller einsetzbar.
Bei der Bandsäge hatt man dafür aber keine rotierende Schneidwerkzeuge die einem Späne oder Splitter entgegenschleudern können.
Wippsäge ist wohl am ungefährlichsten, nach meiner Einschätzung, aber halt auch nur zum Brennholzschneiden zu gebrauchen.

Gruß Clemens
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Beitragvon Is-klar » Fr Okt 26, 2007 6:54

... mit einer Wippsäge bin ich viel schneller wie mit einer Bandsäge.
Der Faktor der Sicherheit ist mir da auch wichtig.
Der ist halt bei der Wippe um einiges höher.

Bei uns im Nachbarort ist noch einer mit einer fahrbaren Bandsäge.
Der fährt rum und sägt den Leuten das Brennholz.
So wie es halt früher viel gemacht wurde.
Das Ding finde ich super. Sieht ungefähr so aus

Bild
Gruß, Jan :wink:

Kettensäge auf hessisch heißt Keddesäsch.
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Beitragvon hildie53 » Fr Okt 26, 2007 9:57

Hallo Stihl o64
habe mir eine fahrbare Bandsäge selber gebaut. Die Bandsäge habe ich auf ein Anhängerfahrgestell montiert. Für den Antrieb sorgt ein Einzylinderdiesel .
So bin ich sehr flexibel, d.h. das Teil kann ich hinterm PKW oder Traktor anhängen und ab gehts. Und nun zur Schnittleistung, ich bin der Meinung, daß da eine Bandsäge unschlagbar ist. Mal abgesehen von der vielen Späne, die bei anderen Sägen anfallen. Ich habe mittlerweile einige hundert Ster Holz damit geschnitten und die Finger sind noch alle vorhanden.
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Beitragvon Stihl-064 » Fr Okt 26, 2007 17:50

Hallo da bin ich wieder

1. Schnittleistung. Habe noch nie mit einer Wippsäge gearbeitet aber früher mit einer 380V Kreissäge und da geht´s mit der Bandsäge schon schneller zur Sache.

2. Krummes und rundes Holz. Sicherlich habe ich am Anfang etwas Lehrgeld bezahlt(in Form von verbogenen Sägebändern) aber mitterleile gibt´s da keine Prob. mehr. So arg krumm darf das Holz in euren hochgelobten Wippen ja auch nicht sein und wie ist es wenn das runde Holz anfängt sich zu drehen?
sieht bestimmt auch lustig aus.

3.nochmal Flexibilität.
ein verwachsener Holtklotz den man nur mit Mühe Spalten kann ? Kein Thema der wird so lange längs aufgesägt bis er Mundgerecht ist.

4. Ersatz Sägeblatt. Kostet bei mir ca. 30 Euro habe also immer noch 2 Ersatzblätter dabei wenn ich doch einmal einen Nagel im Holz getroffen hab.

5. Sicherheit. Ihr tut so als gebe es keine Chance sich an der Wippsäge zu verletzen . ist das wirklich so ?

Also Jungs gebt Gas bis jetzt habt ihr mich noch nicht überzeugt.

Gruß
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Beitragvon Kuhkalb » Fr Okt 26, 2007 18:15

Die Standzeit ist bei Kreissägen, vorallem bei Hartmetallblättern wesentlich höher!

Gruß
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Beitragvon Stihl-064 » Fr Okt 26, 2007 18:25

Standzeit ? kein Thema

Für meinen Bedarf ca.30 Ster reicht ein Band pro Saison. Nachschärfen kostet 4,50 €

Was Kostet nochmal ein Widia Blatt zu schärfen früher waren es 50 Pfennig pro Zahn.

Gruß
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Beitragvon KarlGustav » Fr Okt 26, 2007 18:44

An ordentlichen Wippsägen gibt es Krallen die das Drehen von Rundhölzern absolut verhindern. Die Standzeit meines Hartmetallsägeblattes beträgt nunmehr über 150 Ster und ein Ende ist nicht abzusehen.
Karl
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Beitragvon iguana29 » Fr Okt 26, 2007 18:46

Stihl-064 hat geschrieben:Hallo da bin ich wieder

1. Schnittleistung. Habe noch nie mit einer Wippsäge gearbeitet aber früher mit einer 380V Kreissäge und da geht´s mit der Bandsäge schon schneller zur Sache.

2. Krummes und rundes Holz. Sicherlich habe ich am Anfang etwas Lehrgeld bezahlt(in Form von verbogenen Sägebändern) aber mitterleile gibt´s da keine Prob. mehr. So arg krumm darf das Holz in euren hochgelobten Wippen ja auch nicht sein und wie ist es wenn das runde Holz anfängt sich zu drehen?
sieht bestimmt auch lustig aus.

3.nochmal Flexibilität.
ein verwachsener Holtklotz den man nur mit Mühe Spalten kann ? Kein Thema der wird so lange längs aufgesägt bis er Mundgerecht ist.

4. Ersatz Sägeblatt. Kostet bei mir ca. 30 Euro habe also immer noch 2 Ersatzblätter dabei wenn ich doch einmal einen Nagel im Holz getroffen hab.

5. Sicherheit. Ihr tut so als gebe es keine Chance sich an der Wippsäge zu verletzen . ist das wirklich so ?

Also Jungs gebt Gas bis jetzt habt ihr mich noch nicht überzeugt.

Gruß
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1. Kann ich nicht behaupten. Arbeite mit Wippe & Band aber schneller ist die Wippsäge. Ich kann bis zu 3 kleinere Meterscheite auf ein mal sägen!!!!!


2. Rundholz kann bei meiner Binderberger Wippe nicht rollen weil Metallzähne es festhalten!!!!

3. Meine Säge ist eine Tisch-Wippkreissäge (Binderberger)! Ich brauche nur den Tisch runterklappen und kann auch längsschnitte machen (verwachsenes Holz). Einen Anschlag zum besäumen von Brettern usw. ist auch dabei.

4. Habe mir ein nagelfestes Sägeblatt geholt. Gibt es das auch bei Bandsägen???

5. Auf jeden Fall ist es weniger gefährlich weil ich das Holz in der Wippe nicht festhalten muß. Noch nicht mal bei 3 kleineren Meterstücken.


Gruß Carsten
Meine Geräte!
Schlepper: Ford 200 Bj. 1964
Hänger: 2 Achser 5,7 t
Spalter: Binderberger H 17 (Zapfwellenbetrieb)
Sägen:
Binderberger Tisch-Wippkreissäge TWS 700 Z (Zapfwellenbetrieb)
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Beitragvon 3607 » Fr Okt 26, 2007 20:48

Hallo Stihl-064,

blos gut, daß jeder was anderes für gut hält.
Ich säge seit Jahren auf einer Wippsäge mit einem alten verrosteten Kreissägeblatt welches früher 70 und jetzt noch 67 cm Druchmesser hat. Alle 60 Rm ca schleife ich es mal nach und ich weiß beim besten willen nicht, was an der Sägerei noch besser gehen soll. was soll ich also mit einer Bandsäge? Was heißt universal - ich will einen Meter in der Mitte durchsägen damit es in den Kessel passt.
Gibt es noch was primitiverse als eine Kreissäge? gut so, um so weniger kann flöten gehen.
Säge weiter Bandsäge wenn Du davon überzeugt bist.

Grüße aus Sachsen, Jürgen

PS.:....noch viel lustiger wäre die Diskussion über den liegenden oder stehenden Holzspalter.....wenn das jemand wissen will, bitte nicht auf mich berufen.....
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Beitragvon edi » Fr Okt 26, 2007 20:48

Hallo allerseits, hallo Stihl....,

eine Bandsäge ist sicher vielseitiger einsetzbar aber,
bei einer Wippsäge mit Zapfwellenantrieb und 700 mm Hartmetallblatt dauert es keine 2 Sekunden um einen 25 cm Stamm (Bucke, Birke) zu durchtrennen Brot schneiden dauert länger! Würde mich wundern wenn eine Bandsäge das unterbieten kann.

Gruß Edi
Luftgekühlte Direkteinspritzer gehen immer!
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Beitragvon Stihl-064 » Sa Okt 27, 2007 17:43

Hallo edi
Ich kenne zwar Bucke nicht aber Birke krieg ich auch schnell durch.

Warum soll ich 3 Stück auf einmal sägen bis ihr fertig seit mit dem einlegen in die Wippe fällt bei mir das Holz schon vom Tisch.

Ich gebe mein Band nach sägen des Jahresbedarfs zum Schleifen weil ich auch nur mit scharfen Kette zum fällen gehe. Ich hab nicht behaubtet das es Stumpf ist.

Nagelfeste Bänder gibt es meines wissens nicht aber sag mal. was kostet so was? Wie gesagt ein Band kostet mich ca. 30 Eu.

Ach ja und das hoch und runterklappen des Tisch´s während des Sägens(Wenn was kleiner gemacht werden soll) ist bestimmt auch lästig.

Also werd ich doch bei meiner Bandsäge bleiben müssen.
Von mir aus könnt ihr das Adrenalin wieder runterfahren.

Gruß
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