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Wir bekommen unseren eigenen "Krieg"

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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57 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Wir bekommen unseren eigenen "Krieg"

Beitragvon Neo-LW » Mo Feb 21, 2022 9:23

Moin,

Zement hat geschrieben:Ja richtig, erst wenn es schmerzt im Geldsack, findet ein Umdenken statt.


Eben.
Das profane Volk soll gefälligst zu Fuß gehen.
In Nord-Korea können sie das ja auch.
Morgens 3 Stunden zur Arbeitsstelle hinlaufen, abends 3 Stunden für den Rückmarsch.


Olli
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Re: Wir bekommen unseren eigenen "Krieg"

Beitragvon 210ponys » Mo Feb 21, 2022 10:17

Neo-LW hat geschrieben:Moin,



Eben.
Das profane Volk soll gefälligst zu Fuß gehen.
In Nord-Korea können sie das ja auch.
Morgens 3 Stunden zur Arbeitsstelle hinlaufen, abends 3 Stunden für den Rückmarsch.


Olli
na dann können doch die Bauern auch wieder mit dem Pferd oder Kuh Ackern... Und ein Kredit wie für die teuren Varios brauchts auch nimmer :wink:
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Re: Wir bekommen unseren eigenen "Krieg"

Beitragvon Englberger » Mo Feb 21, 2022 10:43

210ponys hat geschrieben: Und ein Kredit wie für die teuren Varios brauchts auch nimmer

Hallo,
der zahlt sich auf der schwäbischen Alb doch mit Ausgleichszulage, Meka und Wasserschutzgebiet fast von selber ab oder nicht.
Pro Hektar hab ich auf der Alb 3mal soviel Subventionen gekriegt wie hier in F.
Gruss Christian
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Re: Wir bekommen unseren eigenen "Krieg"

Beitragvon 210ponys » Mo Feb 21, 2022 11:04

es gibt ein paar Rote Gebiete in Sonderbuch, aber mehr weis ich hier nicht mehr.
Hatte selber Felder in solchen Gebieten die Zulage war gut, und uns hat es bei der Bewirtschaftung kaum gestört. Was natürlich bei Vieh starken Betrieben mit wenig Fläche anders aussieht. Naja die Meka Zeiten sind lange Vorbei, und die Kohle wird immer weniger...
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Re: Wir bekommen unseren eigenen "Krieg"

Beitragvon T5060 » Mo Feb 21, 2022 11:16

Ihr müsst euch mal eine aktuelle Umfrage zur 4 - Tage Woche ansehen: Die wird insbesondere von Leuten mit höherem Bildungsabschluß gefordert.
Gleichzeitig wird von der Wirtschaft bemängelt, das Jobs im Dienstleistungsbereich nicht mehr besetzt werden können.
Und man liest heute morgen, dass die Erzeuger(Großhandelspreise) um 25 % steigen.

Die Konsequenz kann daraus nur sein: Weniger Bullshitjobs mit höherem Bildungsabschluß, längere Wochen - und Lebensarbeitszeit
weil Lohnerhöhungen ohne längere Arbeitszeit in die Katastrophe führen

Bemängelt wird auch, dass Deutschland in eine immer größere Abhängigkeit gegenüber China kommt (Fast-Fashion, Wegwerf-Mentalität)

Da investiert man lieber in Südostasien, als das man für das deutsche Bildungs-Pöbel Mietwohnungen baut.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Wir bekommen unseren eigenen "Krieg"

Beitragvon Südheidjer » Mo Feb 21, 2022 11:26

Der Südheidjer hat einen höheren Bildungsabschluss und fände eine 4-Tage-Woche oder noch weniger super-affentitten-geil. Aber die Kohle als angestellter Knecht reicht dann leider nicht mehr :-(
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Re: Wir bekommen unseren eigenen "Krieg"

Beitragvon Neuland79 » Mo Feb 21, 2022 11:38

Südheidjer hat geschrieben:Der Südheidjer hat einen höheren Bildungsabschluss und fände eine 4-Tage-Woche oder noch weniger super-affentitten-geil. Aber die Kohle als angestellter Knecht reicht dann leider nicht mehr :-(

Das verstehe ich bei dir echt nicht. Leute, die Mathematik beherrschen und programmieren können sind stark gefragt.
Ordnung ist das halbe Leben - der Rest Streben.
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Re: Wir bekommen unseren eigenen "Krieg"

Beitragvon John Deere 6320Premium » Mo Feb 21, 2022 12:06

Trecker-fahrer hat geschrieben:In Deutschland wird seit Jahren intensiv nach einem passenden Endlager für den radioaktiven Müll gesucht. Ich habe letztens gelesen das unser Landkreis auch noch in Frage kommen könnte…
Ich will den strahlenden Atomdreck hier nicht haben.
Jeder der für Atomkraft ist soll sich den in den eigenen Keller holen. Dann braucht er auch keine Heizung mehr.


Wie dumm muss man eigentlich sein um zu denken das irgendwas was unten in Gorleben liegt irgendeine Zerfallswärme abgibt.
Das allermeiste was da unten liegt sind irgendwelche sandgestrahlten Rohre aus dem Kühlungskreislauf.
Den Atommüll der wirklich strahlt kann man übrigens zu 95% wiederverwerten.
Frankreich hat da mittlerweile ne recht schöne Anlage.

Die Themen Atomkraft und Landwirtschaft sind die Themenfelder in denen man in der breiten Bevölkerung die dämlichsten Thesen wiederfindet.
Wurde über die Jahre ja genug Schwachsinn wiederholt ohne das zu hinterfragen.
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Re: Wir bekommen unseren eigenen "Krieg"

Beitragvon Neo-LW » Mo Feb 21, 2022 12:15

Moin,

wir könnten ja die Masse vom radioaktiven Müll vermeiden.

Einfach nur in der Medizin die Nuclear-Diagnostik verbieten,
und die Krebsbestrahlung verbieten.

Schwupps, wären 80 % Müll gespart.


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Re: Wir bekommen unseren eigenen "Krieg"

Beitragvon meyenburg1975 » Mo Feb 21, 2022 12:36

DWEWT hat geschrieben:Dass solche Preissteigerungen mit entsprechendem Anheben der Pendlerpauschale einhergehen müssen ist selbstverständlich. Dass eine Kraftstoffverteuerung einhergehen muss mit entsprechendem Ausbau des ÖPNV, ist selbstverständlich. Dass der Kraftstoff auch z.Zt. noch viel zu günstig ist, darauf weist die Kfz-Zulassungsstatistik hin. 40% der Neuzulassungen sind SUVs! Vom Spritsparen, sind die weit entfernt! Am Samstag musste ich zur Tanke, um meine mobile Tankanlage aufzufüllen. Dort stand ein SUV in der Pflegestation, mit laufendem Motor. Der Fahrer saß, coronabedingt, auf einer überdachten Terasse und schlürfte seinen Kaffee. 70% der nicht betrieblich/dienstlich bedingten Fahrten sind reine Vergnügungsfahrten. Lediglich 30% dienen der privaten Versorgung! Wohlgemerkt, es geht nicht darum hier die öffentlichen Kassen zu füllen, sondern um die Umsetzung des Verursacherprinzips!

ÖPNV auf dem Land in vernünftigem Takt sind doch wunschdenken.
Das würde bedeuten, dass für Menschen auf dem Land ganz profane Dinge wie Kino, Theater, Restaurant, Nachhilfe, Schwimmunterricht, usw. nur noch für Besserverdiener zu haben sind.
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Re: Wir bekommen unseren eigenen "Krieg"

Beitragvon 210ponys » Mo Feb 21, 2022 12:37

Südheidjer hat geschrieben:Der Südheidjer hat einen höheren Bildungsabschluss und fände eine 4-Tage-Woche oder noch weniger super-affentitten-geil. Aber die Kohle als angestellter Knecht reicht dann leider nicht mehr :-(
warum war das Klassenzimmer in den oberen Stockwerken :wink:
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Re: Wir bekommen unseren eigenen "Krieg"

Beitragvon meyenburg1975 » Mo Feb 21, 2022 12:38

Zement hat geschrieben:Ja richtig, erst wenn es schmerzt im Geldsack, findet ein Umdenken statt...
und man jagt den Pöbel dahin, wo er hingehört.
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Re: Wir bekommen unseren eigenen "Krieg"

Beitragvon Südheidjer » Mo Feb 21, 2022 12:44

Neuland79 hat geschrieben:
Südheidjer hat geschrieben:Der Südheidjer hat einen höheren Bildungsabschluss und fände eine 4-Tage-Woche oder noch weniger super-affentitten-geil. Aber die Kohle als angestellter Knecht reicht dann leider nicht mehr :-(

Das verstehe ich bei dir echt nicht. Leute, die Mathematik beherrschen und programmieren können sind stark gefragt.

Die Empfehlung lautet seit Jahren, mindestens 800,- Euro pro Monat fürs Alter wegzulegen, da die gesetztliche Rentenversicherung nicht reichen wird. Das kann ich auch jedes Jahr auf dem Rentenauszug sehen. Ich lege mehr Geld im Monat zur Seite.
Und der Arbeitsmarkt für ITler sieht nicht so rosig aus, wie es immer durch die Medien geistert, befeuert von der Bitkom, der es als Interessenvertretung der IT-Industrie nur darum geht, das Lohnniveau zu drücken. Daher auch dieses ewige Gejammer wegen IT-Fachkräftemangel. Gesucht werden Leute möglichst im Alter um die 30, hoch belastbar, daß sie auch eine Nettoarbeitswoche mit 50 oder mehr Stunden klaglos mitmachen und sich mit maximal 40 K im Jahr zufrieden geben. Bei Heise war vor einigen Monaten ein Artikel, in dem klar zum Ausdruck kam, daß man als ITler mit 45 oder älter seinen Zenit hinter sich hat. Die Positionen werden anschließend meist nicht besser sondern eher schlechter. Das deckt sich auch alles mit den Erfahrungen, die in einschlägigen Programmier-Foren diskutiert werden.
Wenn man dann Ü50 ist und geografisch eingeschränkt, dann sieht es ziemlich mau aus. Dann würden Remote-Arbeitsplätze in Frage kommen, aber dort konkurriert man mit allen Programmierern auf diesem Erdball. Und du kannst dir sicher vorstellen, für welche Lohn alleine schon osteuropäische Softwareentwickler bereit sind zu arbeiten. Die sind dann quasi selbstständig und mit 15 Dollar/Stunde zufrieden. Und ich habe schon die gesehen, was die Osteuropäer können. Man darf nicht denken, daß die
auf den Bäumen leben. Das war gute Arbeit.

Gutes Beispiel für die Software-Konkurrenz im Osten ist z.B. JetBrains

https://de.wikipedia.org/wiki/JetBrains

Das waren ursprünglich ein paar Russen in Prag, die inzwischen glaube ich Weltmarktführer mit ihrer Java-IDE sind. Und Polen, Rumänen etc können auch was und erschließen sich immer mehr die Märkte.
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Re: Wir bekommen unseren eigenen "Krieg"

Beitragvon Südheidjer » Mo Feb 21, 2022 12:50

meyenburg1975 hat geschrieben:ÖPNV auf dem Land in vernünftigem Takt sind doch wunschdenken.

Genauso sieht das aus. Das kapieren aber Leute aus der Stadt nicht.
So ein ÖPNV wäre übrigens ein ganz großes Geldgrab, weil man alle Richtungen in einem attraktiven Takt bedienen müßte und das ganze dann für ein paar Fahrgäste wenn überhaupt.
In der Stadt hat man aus den umliegenden Stadtteilen die Strecken ins Zentrum und ein paar Ring-Linien drumrum und schon hat man ein gutes Angebot. Die Menge an möglichen Fahrgästen ist um ein Vielfaches höher als auf dem Land.
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Re: Wir bekommen unseren eigenen "Krieg"

Beitragvon Mad » Mo Feb 21, 2022 13:00

Ich schreibe jetzt nicht, was ich von denen halte.

Sie fordert ein Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung und eine Agrarwende.


Die Gruppe vergoss auf der Fahrbahn nach eigenen Angaben 60 Liter Rapsöl.


https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... -besetzung
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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