Die Landtechnik hat sich entwickelt, aber der Bodenaufbau darf nicht gepredigt werden, weil uns dazu nötige CO2 kaputtgeredet wird. Wir könnten längst einen Standard von mindestens 30 cm tiefer Pflugfurche haben, aber die nichts von Humusaufbau verstehenden Ökos diktieren uns Minimalbodenbearbeitung mit maximaler ZF-Pfuscherei, die nicht wirklich Humus mehrt sondern ganz einfach nur zum Himmel stinkt. Wir wüßten das seit Jahrzehnten, wie Böden gescheit aufgebaut werden: wann dürfen wir das dann auch endlich einmal tun, wenn wir doch so schön die Schlepperleistung dafür hätten oder mit gezielter Subventionierung anschaffen könnten. Wer macht uns denn einmal eine gescheite Agrarförderung, wenn die Union auch nur ideologisch grün agiert anstatt wieder dunkelgrüne Pflanzenfärbung zu ermöglichen? Heuer haben wir´s in den Überflutungsgebieten wieder schön gesehen, wie die ideologische Humuswirtschaft Stickstoff zehren läßt und den Kulturpflanzen in der Wachstumsspitze alle Makronährstoffe einschließlich CO2 fehlen: wo nicht ausereichend Stickstoff im Boden ist, wird alles was mineralisiert wird, von störender Biomasse geschluckt anstatt daß Biomasse abgebaut und CO2 pflanzenverfügbar gemacht werden könnte.
Wissen täten wir schon, wie´s geht, aber dürfen dürfen wir nicht! Vor 30 Jahren haben sich die Ökoapparatschiks erklären lassen, was Nmin. heißt, damit sie auch damit alle Landwirtschaft garrottieren können. Düngeverordnungen dienen nicht über weniger N-Auswaschung einem Gewässer- oder Grundwasserschutz sondern sind heute einfach stupider Ökofaschismus. Der Ramsauer traut sich doch auch nicht, Fortschritt im Bodenaufbau zu ermöglichen sondern will nur seinen Nachbarn Zunhammer gegen Billigkonkurrenz schützen. Mehr kann der Herr Weißmüller auch nicht. Dabei wäre es leicht für ihn, wie ich und Barbara Stamm Futter- und Brotgetreide pilzärmer machen zu wollen. Er könnte das schon machen, wenn er Bundeslandwirtschaftsminister werden wollte mit Courage und die Ökodiktate überwnden möchte...genau dazu ist er aber zu dumm, weil er ein von der Kleinhäuslerpartei CSU befriedigter Liebhaber des ineffektiven Flickenteppichs ist. Der traut sich ja auch keine allfällige bundesweite Flurbereinigung zu machen, die aber Voraussetzung für den Einsatz größer werdender Landtechnik wäre. Ich glaube, die SPD sollte lieber mit den Linken koalieren und eine geschrumpft demütiger gewordene Grüne Chaotentruppe in die Pflicht nehmen mit der weisen Einsicht der Linken, daß Humus wirklich in den Böden gemehrt werden sollte. Die Grünen propagieren das auch immer, aber sie haben in Regierungsveratwortung vielfach versagt bei dieser Aufgabe. Nun sollen sie einmal alle in der linken Reichshälfte auf uns hören, die wir von ihnen drei Jahrzehnte unterdrückt wurden, weil wir wirklich Erträge verdoppeln können mit technisch forcierter Melioration. Wir werden dann auch viel umweltfreundlicher arbeiten als die Ökos. Überlegt es Euch: jetzt bin ich bereit, mit der linken Reichshälfte Fortschritt zu schaffen, wenn die SPD vom antidemokratischen Roß absteigt und mit der Linken koalkieren will, wie es der Wählerauftrag halt ist. Macht es bitte nicht wieder altösterreichisch mit ewigem Rumwurschteln und Neuwahlen.