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Wirtschaften ohne Direktzahlungen möglich?

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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37 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Wirtschaften ohne Direktzahlungen möglich?

Beitragvon Kreuzschiene » Mi Mai 22, 2013 9:52

Bauer Harms hat geschrieben:
In Regionen mit starkem Biogasanteil und gleichzeitig starkem Gemüseanbau ist es egal, ob und wie viel Prämie es gibt, der Pachtpreis wird nie fallen, ......die Nachfrage nach Fläche bleibt hoch und dementsprechend auch der Preis....


Dort dürfte man dann aber auch entsprechende Preise für seine Produkte erzielen können - und somit ist man auch hier nicht auf Subventionen angewiesen.
Wie man es dreht und wendet - der Markt würde es regeln. Möglicherweise müssten auch einige aufgeben und bei Mercedes ans Band - aber es würde sich regeln. Es gibt kein Grundrecht auf kostendeckende Preise!
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Re: Wirtschaften ohne Direktzahlungen möglich?

Beitragvon SHierling » Mi Mai 22, 2013 9:52

Andere Länder interessiert es nicht, was Deutschland oder die EU machen, die fördern ihre Bauern weiterhin.
Und zB Neuseeland exportiert 90% (!) seiner Agrarprodukte, die arbeiten nicht intensiv - für solche Länder wäre es kein Problem, unsere teure Milch und die paar Schafe billig zu ersetzen.

Was mich am meisten daran ärgert ist ja, daß immer, wenn soche Forderungen kommen, ausschliesslich auf die Gelder referenziert wird, und nie mal auf die Entsprechenden Forderungen dazu. Wenn irgendjemand fordern würde, die CC-Richtlinien abzuschaffen, hätten wir hier in 3 Tagen einen Hottentottenaufstand!
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Re: Wirtschaften ohne Direktzahlungen möglich?

Beitragvon Kreuzschiene » Mi Mai 22, 2013 9:58

Fassi hat geschrieben: Dh diese Betriebe machen mit Wegfall der Prämien zu, weil sie alleine schon aus natürlichen Gegebenheiten nicht mit den Aussis und Kiwis konkurrieren können. Da kommen dann noch die gesetzlichen Auflagen dazu (oder denkt wer, die fallen weg, bloß weils keine öffentlichen Gelder mehr gibt). Und ich denke mal, bei den Schweinen dürfte es ähnlich aussehen. Dänemark, Holland und Russland dürften dpoch wenig Pobleme haben unsere Märkte aufzufüllen. Ohne Aussenschutz ist ein wegfall nicht möglich, bzw vernichtet 1.000e Arbeitsplätze und Betriebe (auch im or- und nachgelagerten Bereich).

Gruß


Da muss man sich als deutscher Schweinehalter die Frage gefallen lassen, warum ein Däne und ein Holländer mit den Preisen zurecht kommt! Vielleicht sind die besser und haben höhere Leistungen? An den Auflagen kann es hier doch niemals liegen, das ist alles EU! Außenschutz bewirkt doch wieder nur neue, unnatürliche Auswüchse! Stellen wir uns dem Markt, auch wenns für manchen bitter ist. Nur weil der Opa mal von der Schafhaltung leben konnte, kann man doch kein Recht für die Enkel daraus ableiten, dass auch sie davon leben können... Die Zeiten ändern sich, und wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit...
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Re: Wirtschaften ohne Direktzahlungen möglich?

Beitragvon SHierling » Mi Mai 22, 2013 10:03

@Kreuzschiene: das ist ein niedlicher Ansatz. Damit setzt Du allerdings voraus, daß so unmaßgebliche Dinge wie Verbraucherschutz und Winter keine Rolle mehr spielen, und das eine angemessene Eigenversorgung mit Lebensmitteln nicht mehr erwünscht ist.

Dem Bananenmarkt "stellst" Du Dich auch nicht, oder?
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Re: Wirtschaften ohne Direktzahlungen möglich?

Beitragvon meyenburg1975 » Mi Mai 22, 2013 10:06

Das wäre absolut möglich. In D sind ca ein Drittel Pachtflächen. Hier sind die Prämien im laufe der Jahre mit neuen Pachtverträgen an die Eigentümer durchgereicht worden. Dazu kommen noch einige zusätzlich Auflagen durch CC die Geld kosten, so dass man eigtl nur noch von einer Effizienz von rund der Häfte der ausgegebenen Mittel sprechen kann.

Abschaffen und im Gegenzug den Agrardieselsteuersatz auf Ferienfliegerniveau senken und die landwirtschaftlichen Sozialsysteme attraktiver machen, vor allen Dingen höheres Rentenniveau und höhere Zuschüsse für kleinere und mittlere Betriebe.

Wir aber leider nie so passieren, die füttern die Bauern gerade soviel, dass die sich weiter veralbern lassen.
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Re: Wirtschaften ohne Direktzahlungen möglich?

Beitragvon Kreuzschiene » Mi Mai 22, 2013 10:07

SHierling hat geschrieben:@Kreuzschiene: das ist ein niedlicher Ansatz. Damit setzt Du allerdings voraus, daß so unmaßgebliche Dinge wie Verbraucherschutz und Winter keine Rolle mehr spielen, und das eine angemessene Eigenversorgung mit Lebensmitteln nicht mehr erwünscht ist.

Dem Bananenmarkt "stellst" Du Dich auch nicht, oder?


Logisch stelle ich mich dem Bananenmarkt. Und ich bin zu dem Schluß gekommen, dass ich im Bananenanbau mit dem Markt nicht konkurrieren kann, und lass es deshalb sein. Aber mir fällt im Traum nicht ein, deshalb für diesen "Nachteil" einen Ausgleich zu fordern, nur damit ich hier Bananen für den Weltmarkt produzieren kann. Warum nur denken immer alle, nur weil etwas schon immer so war hätte man ein Anrecht darauf, dass es weiterhin so sein muss. Ich für meinen Teil bin mir sicher, dass es auch ohne Subventionen Landwirtschaft in D geben würde. Vielleicht anders strukturiert, aber es gäbe Landwirtschaft. Trotz Verbraucherschutz und Winter...
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Re: Wirtschaften ohne Direktzahlungen möglich?

Beitragvon Nordhesse » Mi Mai 22, 2013 10:09

@ Kreuzschiene: Das die Holländer oder Dänen es besser/ günstiger können ist nicht gesagt, aber Die Frage ist doch für den Staat:

Was will man. Das hat ja bei der Zuckermarktreform schon nicht funktioniert- Mit einem mal wollte gar keiner ín die EU- liefern. So lange aber in Asien Schweine mit Cloramphenicol behandelt werden dürfen, und das Fleisch dieser Schweine dann legal hier verkauft werden darf, so lange kann man doch nicht von "Waffengleichheit" sprechen. Das war doch der Riesenfehler der Künastschen Agrarwende: Hier alles verbieten, aber im WTO nix durchsetzen, sonst hätte es von Papa Schröder was auf die Mütze gegeben.

Die ´ganze Thematik ist zu komplex um sie so einfach mit ja oder nein beantworten zu können.
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Re: Wirtschaften ohne Direktzahlungen möglich?

Beitragvon Kreuzschiene » Mi Mai 22, 2013 10:13

Nordhesse hat geschrieben:@ Kreuzschiene: Das die Holländer oder Dänen es besser/ günstiger können ist nicht gesagt,



Es wurde von Fassi so dargestellt, dass beim Wegfall der deutschen Produktion diese unter anderem "problemlos" von Dänen und Holländern aufgefangen würde. Ergo folgere ich daraus, dass wir es nicht packen, die Holländer und Dänen jedoch schon. Und das muss doch Gründe haben, oder?
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Re: Wirtschaften ohne Direktzahlungen möglich?

Beitragvon Teddy Bär » Mi Mai 22, 2013 10:21

Ich bin eigentlich schon davon überzeugt dass das Agrarbudget der EU nach und nach gekürzt werden wird.
Der Landwirtschaft wird doch längst nicht mehr der Stellenwert eingeräumt deen sie haben sollte. Wo das ganze hin führt wird sich zeigen.
Wenn das so weiter geht müssen Betriebe in Zukunft mehrere 100ha bewirtschaften mit möglichst weinig Kosten.
Und dann irgentwann wird den Familienbetrieben wie wir sie heute haben hinterhergeweint, aber gibt es kein zurück mehr.

Die ganze Agrarpolitik ist doch dafür da der Bevölkerung billige Lebensmittel von bester Qualität zu sichern. Wenn die Bauern "zuviel" für ihre Produkte bekommen, dann wird schon irgendetwas gemacht um das wieder auszugleichen, sei es durch weniger Direktzahlungen.
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Re: Wirtschaften ohne Direktzahlungen möglich?

Beitragvon Kreuzschiene » Mi Mai 22, 2013 10:23

Bauer Harms hat geschrieben:
Kreuzschiene hat geschrieben:
Nordhesse hat geschrieben:@ Kreuzschiene: Das die Holländer oder Dänen es besser/ günstiger können ist nicht gesagt,



Es wurde von Fassi so dargestellt, dass beim Wegfall der deutschen Produktion diese unter anderem "problemlos" von Dänen und Holländern aufgefangen würde. Ergo folgere ich daraus, dass wir es nicht packen, die Holländer und Dänen jedoch schon. Und das muss doch Gründe haben, oder?


...die haben weniger Angst vor Miillionen - Schulden und sind nicht mit der Scholle verwachsen.... :wink:


Auch das ist Markt!

Noch eine Anmerkung: Wenn ich mir hier oft Betriebe ansehe (unseren mit eingeschlossen), dann sieht man schon am Maschinenpark, dass noch jede Menge "Luft" für kostenoptimierte Produktion da ist. Klar dürfte sein, dass ein 50 ha -Betrieb mit drei nagelneuen 150 PS-Schleppern teurer produziert als ein 500 ha- Kiwi- Betrieb mit einem 100 PS-Freiluftschlepper...
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Re: Wirtschaften ohne Direktzahlungen möglich?

Beitragvon Fassi » Mi Mai 22, 2013 10:34

Glaubst Du ersthaft, die Dänen und Holländer bekommen keine Prämien? Glaubst Du ernsthaft, weil die Deutschen auf Prämien verzichten, macht das der Rest Europas auch? Glaubst Du wirklich, die Auflagen gelten überall gleich in der EU? Dann glaubst Du auch an den Weihnachtsmann! Die Franzosen zahlen immer noch Mutterkuh- und Mutterschafprämien, die Südeuropäer brauchen keine Abdecker, die dürfen ihre Kadaver in der Natur entsorgen.

Und wo ausser in D ist zB zur Lammzeit ein Stall vorgeschrieben (warum hatten die Engländer diesen Winter wohl solche Probleme)? Wo ausser in D braucht man für jede Gemeinde in der man Weiden hat ne eigene HIT- Nummer? Bau mal hier ein Feedlot nach amerikanischen Vorbild und warte mal ab, wie lange Du das betreiben darfst. Wie gesagt, ich stell mich gerne dem Weltmarkt, aber nur zu den Bedingungen der anderen Teilnehmer! Mit unseren Auflagen haben wir in der Tierhaltung keine Chance auf dem Weltmarkt.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Wirtschaften ohne Direktzahlungen möglich?

Beitragvon 1055 » Mi Mai 22, 2013 10:52

Kreuzschiene hat geschrieben:
Meini hat geschrieben:Was bringen Prämien die nur dazu führen, das das Pachtniveau steigt, somit die Kapitalrendite derer die Land kaufen und nichts mit Lw am Hute habensteigt.Milchbauern dazu bewegt Spitzenpachten zu bezahlen für Land das sie garnicht brauchen. Der Staat Prämien eigentlich nur zahlt um uns auch weiterhin schön unter seiner Knute zu haben, ja sogar Umweltverbände sich dafür Stark machen, sollte Bauer mal das Hirn benutzen und sich stark, für die sofortige Abschaffung der Zahlungen, machen für ein seine Freiheit.


Das kann ich 1:1 unterschreiben! Wir sind doch freie Bauern! Mit den Subventionen machen wir uns aber zu den Knechten der Bürokraten! Wo ist denn hier der Stolz und das Ehrgefühl hingekommen???



Sicher ich bin auch nicht unbedingt ein Freund von diesem Bürokratieaufwand und bin auch nicht gern abhängig vom Staat, aber glaubt ihr denn wirklich das die Politik die deutschen Betriebe gegen ausländische Betriebe oder Produkte die oftmal billiger sind schützt oder im Wettbewerb hält?
Ich kanns mir kaum vorstellen.

Was wäre denn eine Alternative zur Abschaffung der Zahlungen, welchen Weg müsste man einschlagen?

Ich finds einfach nur traurig das die Politik immer nur schwafelt das die Zahlöungen wegfallen sollen, aber einen Vorschlag wie dann alles laufen soll, hat man anscheinend auch nicht.
„ Wer bewirkt, dass dort, wo bisher ein Halm wuchs, nun mehr zwei Halme wachsen, der hat mehr für sein Volk getan als ein Feldherr, der eine Schlacht gewann“ (Friedrich der Grosse)

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Re: Wirtschaften ohne Direktzahlungen möglich?

Beitragvon Noclom » Mi Mai 22, 2013 11:56

Lieber Fassi ,
wo außer in D ist zur Lammzeit ein Stall vorgeschrieben - Österreich ( DESHALB GIBT ES DORT -bis auf eine einzige Ausnahme- KEINE WANDERSCHAFHALTUNG) Nicht -EU-Land Schweiz ; in den Niederlanden muss jedes Lamm SOFORT gemeldet werden , nicht wie in D innerhalb von 9 Monaten. Bei den dicken Köpfen verrecken bei extensiver Haltung Mutter und Lamm , darum macht es keiner. In Portugal MUSS MAN SICH ALS SCHAFHALTER REGISTRIEREN LASSEN , bevor man sich die Tiere anschaffen darf.

In Neuseeland sind hessische Herdengrößen noch nicht einmal Nebenerwerb , sondern Hobby. Und nein, sie verramschen keine Lämmer unter Preis. Passt ihnen der Preis nicht werden 2000 Lämmer einfach mal erschossen und verkuhlt.
Du hast nicht halbsoviel Ahnung , wie du zu haben vorgibst . Halt doch einfach mal die Klappe
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Re: Wirtschaften ohne Direktzahlungen möglich?

Beitragvon Fassi » Mi Mai 22, 2013 12:35

In Neuseeland sind hessische Herdengrößen noch nicht einmal Nebenerwerb , sondern Hobby. Und nein, sie verramschen keine Lämmer unter Preis. Passt ihnen der Preis nicht werden 2000 Lämmer einfach mal erschossen und verkuhlt.


Tausch mal hessisch gegen deutsch, und genau deshalb haben die keinerlei Probleme unseren Markt zu übernehmen. erschieß hier mal nur ein Lamm und vergrab es. Wenn Du dabei erwischt wirst, hast Du die längste Zeit Schafe gehalten.

Und ja, die Holländer müssen sofert melden. Aber das wars da dann auch, nicht wie hier noch zusätzlich zig Listen ausfüllen.

Du hast nicht halbsoviel Ahnung , wie du zu haben vorgibst . Halt doch einfach mal die Klappe


Kann man von Dir ja nicht sagen, Du zeigst davon ja erst gar nichts.

Gruß
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Re: Wirtschaften ohne Direktzahlungen möglich?

Beitragvon Manfred » Mi Mai 22, 2013 13:16

Über die Schafhaltung in Neuseeland gibt es eine schöne Doppel-DVD:
"Sheep Station NZ" von Dylan Winter.
ISBN 978-1-906853-10-5

Einfach kein Vergleich mit unseren Verhältnissen. Selbst wenn wir vergleichbare klimatisch Voraussetzungen, Flächenstrukturen und Landpreise hätten, unsere Bürokratie und unser Tierschutzrecht würden eine Schafhaltung wie dort unten schlicht unmöglich machen.

Auf einem der vorgestellten Betriebe kümmert sich 1 Mann mit 6 Hunden und 2 Pferden um 6000 Mutterschafe, 500 Rinder und mehrere hundert Hirsche. Auch zur Lamm- und Kalbesaison. Nur für die Fang- und Scheraktionen kommen Lohnertrupps auf den Betrieb. Frag den mal, was er von Ablammställen und Flaschenlämmern hält.
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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