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Wirtschaftlichkeit von Kleinballen

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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36 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Wirtschaftlichkeit von Kleinballen

Beitragvon Grimli » Fr Mär 04, 2011 8:40

Stroh kostet zur Zeit in Holland 120 Eur/Tonne (neue Ernte), Heu 200 Eur/Tonne

Quelle: http://www.boerenbusiness.nl/nl/2525468 ... 53341,1726
Stro prijzen blijven maar oplopen. Tot wel 140 - 150 euro per ton grote balen. Hooi is helemaal niet te betalen 200+ euro. Stro nieuwe oogst wordt gehandeld tussen 110 en 120 euro per ton. Tarwe staat er slecht op in de meeste gebieden en de akkerbouwers zullen wel weer meer gaan hakselen aangezien het land wel een opknapbeurt kan gebruiken.

Quelle: LW Wochenblatt Westfalen Lippe Grundfutterpreise Großhandel

Kleinballen Stroh : 75,0-90 Eur (westfalen Lippe), 80-120 Eur (Rheinland)
Großballen : 65-80 btw: 75,0-115,0 Eur

Kleiballen Heu: 140-170 (westfalen Lippe), 140-160 (Rheinland)
Großballen : 130-160 btw 130-170

---------------------------------------------

Bekomme für meine Heu-Lage(2 Schnitt) im Moment 50 Eur (inkl Mwst) ohne Transport für einen Rundballen , für Heu direktverkauf 80 Eur/Großballen und für Ware aus Ost Friesland oder Dänemark werden Preise bis 100 Eur/Großballen bezahlt.

Bei den Preisen braucht man nicht lange überlegen da muss der Pferdeerzeuger den Großballen nehmen oder jemand anders bekommt ihn :klug:
Grimli
 
Beiträge: 951
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Re: Wirtschaftlichkeit von Kleinballen

Beitragvon westi » Mo Mär 21, 2011 16:27

Pferdefossi hat geschrieben:Also, wenn ich da mal von der Abnehmer Seite her mitreden darf... Kleine HD Ballen sind einfacher für den nicht Traktorbesitzer zu händeln. Über den Satz "Ich pack doch keinen Ballen zweimal an" muss ich jedesmal fluchen, wenn ich so nen 140 Rundballen von der Wand abrücken will oder schlimmstenfalls noch aufrichten muss, um ihn abzuwickeln...
Wenn´s tolles Heu ist, zahle ich euch gerne auch, was ihr für die kleinen Ballen an mehraufwand habt. Dafür kann ich vernünftig füttern.


Ich muss Pferdefossi recht geben!
Wir sind auch am überlegen statt Rundballen auf kleine Quader zu gehen. Einfach nur wegen der Handlichkeit.
Diesen Sommer will ich eine 1ha Wiese von einem Bekannten "bearbeiten" lassen, kosten dafür muss ich noch abklären.
Da wir uns in den nächsten Jahren noch weitere "kleine" Wiesen pachten wollen, werden wir so um die 1000 machen (lassen) können.
Was wir nicht brauchen wollen wir an die Pferdebesitzer im Umfeld verkaufen. Da haben einige Bedarf.
Bei uns ist es halt so, das es einige kleine Wiesen gibt, die die Bauern bei uns ungern anfahren, da sie meist sehr große Geräte haben und große Wiesen in der gleichen Zeit bearbeiten können. Die vorarbeiten kann ich dann schon machen, nur gepresst werden muss dann noch.

Ich denke auch, dass das eine Nische ist, die aber doch gut gefüllt werden kann. Bei uns kostet ein Rundballen 30,-- €.
Kleine Quaderballen zwischen 2,-- und 3,-- €.

Gruß westi
westi
 
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Re: Wirtschaftlichkeit von Kleinballen

Beitragvon CarpeDiem » Mo Mär 21, 2011 19:12

Es kommt doch immer auf die Situation an. Jahrzehntelang habe ich in Kleinballen Heu- und Stroh für meine eigenen Hippos geworben. Das kann man nicht allein machen, dabei geholfen haben mir meine Frau und meine Kinder. Meine Frau kann es nicht mehr, meine Kinder sind aus dem Haus und bei mir geht das Gabeln auch nicht mehr flott von der Hand.

Was macht man?? Habe einen Pferdehalter mit notorischer Futterknappheit gefragt ob er mir die Ballen gabeln würde, die Hälfte für ihn kostenlos auch noch zugefahren. Diese Aktion habe ich nach einem Wagen abgebrochen, da ich befürchtete der Mann stirbt den Heldentod. Der hat nie den Umgang mit einer Gabel bei diesen Ballen gelernt und lernt es auch nicht mehr.

Ende vom Lied es gibt Rundballen, obwohl ich eigentlich dafür nicht eingerichtet bin. Da nützt mir nix, wenn der "Mehraufwand" vergütet werden, es gibt einfach niemanden mehr der diese Arbeit machen kann und will!!!
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Re: Wirtschaftlichkeit von Kleinballen

Beitragvon westi » Di Mär 22, 2011 7:53

Hallo CarpeDiem,

da muss ich dir vollkommen recht geben. Die Arbeitskraft ist sehr wichtig! Ohne helfende Hände geht es nicht!
Bei uns in der Gegend ist es aber (noch) so, dass viel Hilfe von der Nachbarschaft kommt. Man hilft ja auch selbst viel!
Wenn es halt irgendwann nicht mehr geht, muss man eben wieder auf die "großen" gehen.... Dann würde ich aber nur noch so viele machen (lassen) wie wir benötigen und nicht mehr für andere.

Davon ab, sind die Pferde meiner Frau und dann kann sie auch mithelfen das Futter dafür zu machen ;-).... sie muss ja schon nicht mit in den Wald....

Gruß westi
westi
 
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Re: Wirtschaftlichkeit von Kleinballen

Beitragvon fendt59 » Di Mär 22, 2011 19:22

Ich fahre jetzt seid 11 Jahren mit Hilfe einer Minirundballenpresse mein Futter ein.Da ich für mich hauptsächlich Heulage mache und die Ballen durchaus ihr Gewicht haben,lade ich die Ballen mit der Schaufel
des Frontlader auf.Es passen immer 2 Ballen in die Schippe.Meist sind wir für die Futterernte nur zu zweit.
Die Frau eines Freundes und ich,die Anhänger sind in der Ladehöhe ideal,von dort kann ich den Ballen ohne
zu viel Kraftaufwand durch eine 108 Grad Drehung auf die Wickelmaschine legen.Anschließend passt der Schubkarren genau neben die Wickelmaschine und damit zum endgültigen Lagerplatz.Mit dem Schubkarren schaffe ich 2 stehende Reihen.Für die 4 Pferde mache ich im Schnitt 270 Ballen.Einstallzeit ca Anfang Mitte
Oktober bis ca Mitte Mai.Ist natürlich ein gewisser Grad Handarbeit aber durchaus machbar.
Power to the Bauer,mit Fendt
fendt59
 
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Wohnort: Saarland
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Re: Wirtschaftlichkeit von Kleinballen

Beitragvon westi » Mi Mär 23, 2011 7:51

Hi Fendt59,

wie kann ich mir denn eine Minirundballenpresse vorstellen?
Kannst Du mir mal Typ und Hersteller sagen?
(Über Preise will ich gar nicht reden.... ;-))
Gruß westi
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