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Wirtschaftlichkeit von Kleinballen

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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36 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Wirtschaftlichkeit von Kleinballen

Beitragvon hempe » Fr Jul 23, 2010 11:05

Moin wie seht ihr das mit den kleinballen wie is die nachfrage?

Ich bin am überlegen mich ausschließlich auf die Produktion von kleinballen zu spezialisieren weil ich der Meinung bin das die nachfrage durchaus da is und immer mehr wird

PS: Ich verfüge über den Maschinenpark so was ohne viel personal mit großer Produktivität zu bewältigen (Spezialmaschinen) 8) :D
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Re: Wirtschaftlichkeit von Kleinballen

Beitragvon SHierling » Fr Jul 23, 2010 11:23

Auch machbar (falls Du nicht gerade Hühner schlachtest). Gibt sogar Leute, die erst Großpacken machen und dann im Winter die Lehrlinge auf dem Hof umpressen lassen *G* (ok, ob sich das wirklich lohnt, weiß ich auch nicht, aber Ackerbauern haben im Winter ja auch sonst nix zu tun *duck*)

Die Krönung ist dann sowas:
Duopack Knabberstroh als Probierballen
16 kg Paket inklusive Versand
Vorkasse: 10,90 Euro inkl. 7 % MwSt.

http://www.timo-pack.de/

:mrgreen:
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Wirtschaftlichkeit von Kleinballen

Beitragvon hempe » Fr Jul 23, 2010 12:37

Ho ho da durchforsted aber einer auch alle temen :lol:

nein nein sowas umständliches wird es nich werden (im winter hab ich kein zeit weil wegen hühner schlachten :wink: ) und wir sind auch keine ackerbauern wir haben nur milchvieh und mais und ja handel seit jahren mit stroh und heu für die holländer und es fragen immer mehr nach kleine ballen zu absurden preisen meiner meinung nach :shock: deswegen (und im sommer verkauft sich das geflügel auch schlecht :roll: )
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Re: Wirtschaftlichkeit von Kleinballen

Beitragvon Marcsfendt » Fr Jul 23, 2010 12:38

also das Heu wäre mir dann doch ein bischen zu teuer ( 2 Ballen fast 10 € )

ja kleine heuballen sind schon gefragt weil die in österreich oder schweiz nur lieber kleine Ballen möchten.

und für kleinballen zahlen sie auch mehr ( ich will immer 2 € fürn Ballen mit 15 kg ) und fürn großen nur so ca. 30 €, und in dem sind so ca. 20 kleine ballen drin, 20 x 2 = 40 €
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Re: Wirtschaftlichkeit von Kleinballen

Beitragvon Ackerparty » Fr Jul 23, 2010 12:46

Marcsfendt hat geschrieben:also das Heu wäre mir dann doch ein bischen zu teuer ( 2 Ballen fast 10 € )

ja kleine heuballen sind schon gefragt weil die in österreich oder schweiz nur lieber kleine Ballen möchten.

und für kleinballen zahlen sie auch mehr ( ich will immer 2 € fürn Ballen mit 15 kg ) und fürn großen nur so ca. 30 €, und in dem sind so ca. 20 kleine ballen drin, 20 x 2 = 40 €

kleinballen verursachen auch größere kosten. eine effektive gewinnrechnung wäre da intressant.
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Endecke die Möglichkeiten.
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Re: Wirtschaftlichkeit von Kleinballen

Beitragvon Marcsfendt » Fr Jul 23, 2010 13:17

Also dan genauer

produktionskosten Großballen : 1 ha gibt ungefär 10 Großballen. c mähen kreiseln schwaden pressen kosten in etwa für ein ballen 25 € gerechnet also bleiben ncoh etwa 5, je nach aktuellem preis bis 15 € übrig 15x 10 ballen gibt 150 €


produktionskosten kleinballen 1 ha heu gibt ungefär 200 ballen, mähen kreiseln pressen usw ungefär 200 €, 200 ballen x 2 € sind gleich 400 € - 200 € gibt ca. 200 € wo übrig bleicbt

also bei kleinen hast du einen größeren verdienst ca . 50 €
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Re: Wirtschaftlichkeit von Kleinballen

Beitragvon thunderstruck » Fr Jul 23, 2010 14:17

SHierling hat geschrieben:Die Krönung ist dann sowas:
Duopack Knabberstroh als Probierballen
16 kg Paket inklusive Versand
Vorkasse: 10,90 Euro inkl. 7 % MwSt.

http://www.timo-pack.de/

:mrgreen:

Mach dich mal nicht über den Herrn Kröger lustig! Er hat ein grandioses Konzept und seine Produkte sind alle durchdacht und qualitativ hochwertig. Er hat einen großen Kundenstamm, der die geforderten Preise auch bezahlt!!! Vor dem Mann habe ich die allergrößte Hochachtung. Er hat begriffen, was der Markt will. Und er hat in jeder Hinsicht sehr viel Pferdeverstand.
Die Erinnerung ist das einzige Gefängnis,
aus welchem wir nicht fliehen können.
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Re: Wirtschaftlichkeit von Kleinballen

Beitragvon SHierling » Fr Jul 23, 2010 14:37

Ich mach mich ja gar nicht lustig - wenn das läuft, ist ja ok, mehr kann man aus Stroh kaum rausholen !
Sollte nur ein Beispiel sein für Preisbildung und Möglichkeiten.
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Re: Wirtschaftlichkeit von Kleinballen

Beitragvon juergen515 » Fr Jul 23, 2010 14:38

Marcsfendt hat geschrieben:Also dan genauer

produktionskosten Großballen : 1 ha gibt ungefär 10 Großballen. c mähen kreiseln schwaden pressen kosten in etwa für ein ballen 25 € gerechnet also bleiben ncoh etwa 5, je nach aktuellem preis bis 15 € übrig 15x 10 ballen gibt 150 €


produktionskosten kleinballen 1 ha heu gibt ungefär 200 ballen, mähen kreiseln pressen usw ungefär 200 €, 200 ballen x 2 € sind gleich 400 € - 200 € gibt ca. 200 € wo übrig bleicbt

also bei kleinen hast du einen größeren verdienst ca . 50 €


Mal ne Zwischenfrage

Angenommene Presskosten
10 Quader ~60-70 €
200 HD Ballen ~60 €

Wo kommen die 50 € Ersparniss her?
Und lohnt es sich für 50 € 200 Ballen dreimal anzupacken?
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Re: Wirtschaftlichkeit von Kleinballen

Beitragvon Melker 2000 » Fr Jul 23, 2010 14:55

Hi
10 Großballen. c mähen kreiseln schwaden pressen kosten in etwa für ein ballen 25 €

mähen kreiseln pressen usw ungefär 200 €,

daher die Ersparnis, aber warum das Mähen etc. bei kleinen Ballen billiger ist blick ich auch nicht!
Gruss Stefan
P.S. Hab die letzten zwei Tage etwa 1700 Ballen Gerstenstroh geholt, mit nem Ballenwagen kein Problem. Ideal für den Kopfkasten der Liegebucht!
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Re: Wirtschaftlichkeit von Kleinballen

Beitragvon hempe » Fr Jul 23, 2010 15:37

ähm wenn ihr lest ich hab maschinen dafür wir laden die ballen mit dem lader und nicht mit der hand
http://www.youtube.com/watch?v=4X9GmABmueo 8)
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Re: Wirtschaftlichkeit von Kleinballen

Beitragvon stamo » Fr Jul 23, 2010 17:26

SHierling hat geschrieben:Die Krönung ist dann sowas:
Duopack Knabberstroh als Probierballen
16 kg Paket inklusive Versand
Vorkasse: 10,90 Euro inkl. 7 % MwSt.

http://www.timo-pack.de/
:mrgreen:


Fürn 16 kg Paket zahlste bei der DHL schon mehr als die 10,99. DAS ist also ein sehr faires Angebot!

Das sind also dann anders gerechnet auch nicht
Marcsfendt hat geschrieben:2 Ballen fast 10 €
sondern es ist auch weniger
Marcsfendt hat geschrieben:wo übrig bleibt
Zuletzt geändert von stamo am Fr Jul 23, 2010 17:27, insgesamt 1-mal geändert.
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
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Re: Wirtschaftlichkeit von Kleinballen

Beitragvon Marcsfendt » Fr Jul 23, 2010 17:27

warum wieviel kostet den bei euch den kleinen ballen pressen lassen ?

bei mir 35 cent


1 Quaderballen kostet bei uns ca. 9 € pressen, da passen ca. 20 kleine rein, 20x 0.35 = 6.50 €
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Re: Wirtschaftlichkeit von Kleinballen

Beitragvon dima » Fr Jul 23, 2010 17:36

Hallo,

ich mache auch jedes Jahr noch einiges an HD-Ballen. Obwohl es sich bei mir um alte aber sehr zuverlässige und einfache Technik handelt, erreiche ich bestenfalls eine schwarze Null. Die Arbeitszeit rechne ich gar nicht, obwohl ich die Ballen dreimal in die Hand nehmen muss. Es ist eine reine "just for fun" Angelegenheit.
Was mir auffällt ist das die Raufutterhändler ihre Freude an den kleinen Ballen mehr und mehr verlieren, auch weil die meisten Höfe in den Alpen (waren früher meine Hauptabnehmer) in Technik für das Bewegen von Großballen investiert haben.
Ein Händler aus Holland war dieses Jahr das letzte mal hier, da er am Jahresende aufhört.
Mittlerweile vermarkte ich einiges in kleineren Mengen (Anhängerweise) an kleine Pferdehöfe, hier muss ich dann aber den Anhänger hinbringen und später wieder holen, also auch nicht das gelbe vom Ei. Außerdem gibt es immer wieder Probleme mit der Zahlungsmoral und Preisdiskussionen.

Auf kurz oder lang werde ich Großballen machen lassen, oder das Heuen komplett aufgeben, in kleinen Ballen sehe ich (von Nischen abgesehen) keine Zukunft.
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Re: Wirtschaftlichkeit von Kleinballen

Beitragvon thunderstruck » Fr Jul 23, 2010 19:12

Wieso fasst ihr die kleinen Strohballen mehrmals an? Ich presse die mit Schleuder auf die Wagen, die ich nach der Getreideernte sowieso nicht mehr brauche (ist doch egal, ob ich die leer oder mit Stroh gefüllt unterstelle). Die Kunden kommen dann mit ihrem PKW-Anhänger vorbei und holen sich, was sie brauchen.
Bei Heu ist es etwas anders, da habe ich alle Arten von Ballen. Die kleinen händele ich am liebsten, die packe ich mir auf den Heuboden. Da ich aus Heunetzen füttere, erlaube ich mir den Luxus der kleinen Ballen, denn mit denen lassen sich die Netze am allerbesten füllen. Mit Quaderballen und vor allem Rundballen ist es eine Quälerei. Das große Zeug habe ich immer nur als Reserve oder wenn ich selber keine Zeit zum Pressen habe und jemand anderes ran muß.
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