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Wirtschaftswege

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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38 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Komatsu » Mi Apr 11, 2007 16:07

Nein, sehen wir nicht. Da auch unser Diesel besteuert ist und die Speditionen auch nicht für die Spurillen auf der Autobahn aufkommen.
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Beitragvon SHierling » Mi Apr 11, 2007 16:46

:twisted: also ich fände das völlig ok - die Landwirte werden dazu verpflichtet, die Wege, die sie benutzen auch instand zu halten, und im Gegenzug versorgt der Rest der Bevölkerung sich auch selber mit Lebensmitteln. Wohl bekomms... :twisted:
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Beitragvon 2810 » Mi Apr 11, 2007 16:53

Komme aus dem Realteilungsgebiet von Ba- Wü.Im Moment sind noch viele landw. Benutzer auf den befestigten Wegen unterwegs( Abgemarkt übrigens Zwischen 3,50 m und 5,0 m )Bei uns wird die Jagdpacht nicht ausgekehrt, dafür sorgt die Gemeinde für den Erhalt der Wege kann mir auf absehbare Zeit nicht vorstellen , dass die Wege privatisiert werden.
Das würde ja Mautstellen erfordern. Jogger , INliner , Radfahrer , Quads, Hundehalter ,Reiter .Geländewagen. Das tollste ist die Parkerei der "Hundedamen" auf den FW:In der Stadt wäre Strafzettel oder Abschleppen fällig.in der Flur stellt mann den Cayenn, Jeep oder Porsche eben dort ab , wo mann gerade möchte. Reden hift nicht, entweder wird mann beschimpft , ignoriert oder angepöbelt. Natürlich machen die den Weg nicht kaputt, aber sie haben die Hoheit auf den Wegen.
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Beitragvon Komatsu » Mi Apr 11, 2007 17:49

Reinhard, das die gemeinde pleite ist, liegt an der mentalität ihrer Bürger.
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Beitragvon automatix » Mi Apr 11, 2007 18:16

IHC833 hat geschrieben:Reinhard, das die gemeinde pleite ist, liegt an der mentalität ihrer Bürger.


und an bürgermeistern, die mit geld nicht umgehen können.

Bei uns sollte es eigentlich so laufen, daß die Gemeinde den Kies stellt und wir Landwirte die Wege dann reparieren - aber da wir unseren Bürgermeister nicht den Grund 'schenken' wollten, damit er sich seinen Golfplatztraum erfüllen konnte ist für unseren Gemeindeteil kein Geld mehr da für Kies...

und wenn ich sehe, wer sich alles auf unseren Feldwegen rumtreibt, dann sind das nicht nur die wenigen Landwirte und die paar Jäger.

und die Gemeinde wollte die Wege haben damals bei der Flurbereinigung, jetzt müssen sie halt auch dafür aufkommen....
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Beitragvon Weinbauer » Mi Apr 11, 2007 18:29

naja, die lkw zahlen schon zum teil ihre schäden an den AB. dafür ist die maut u.a. vorgesehen.
zu den wirtschaftswegen:
bei uns gehen die wege kaum wegen der maschinen kaputt, die sind im weinbau einfach zu leicht. selbst ein grosser vollernter bringt kaum mehr als 8 t. auf den weg. und das auch nur wenige wochen im jahr.
das die wirtschaftswege immer beliebeter bei "fremden" benutzern werden ist zum teil die schuld der bequemlichkeit.
seit einiger zeit will jeder (auch landwirte) einen asphaltierten weg. da fahren dann rennräder und pkw durch.
ich finde besser man lässt die seitenwege einfach "ausfahren" und schottert die hauptwirtschaftswege nur. das spart auch geld. und mal ehrlich: welche landmaschine braucht im feld zwingend asphalt? gerade wo heute die schlepper etc. auch den komfort bieten auf schlechten wegen (gefederte achsen etc.).
das säubern und den unterhalt solcher "naturwege" könnten wir lw selber machen. einfach mal mit dem polder/schaufel drüber und der weg ist wieder eben. auch könnten wir selber aufschottern.
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Beitragvon Zauberwürfel » Mi Apr 11, 2007 18:38

Weinbauer hat geschrieben:seit einiger zeit will jeder (auch landwirte) einen asphaltierten weg. da fahren dann rennräder und pkw durch.
ich finde besser man lässt die seitenwege einfach "ausfahren" und schottert die hauptwirtschaftswege nur. das spart auch geld. und mal ehrlich: welche landmaschine braucht im feld zwingend asphalt? gerade wo heute die schlepper etc. auch den komfort bieten auf schlechten wegen (gefederte achsen etc.).das säubern und den unterhalt solcher "naturwege" könnten wir lw selber machen. einfach mal mit dem polder/schaufel drüber und der weg ist wieder eben. auch könnten wir selber aufschottern.


Das trifft den Nagel auf den Kopf.
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Beitragvon H.B. » Mi Apr 11, 2007 18:50

IHC833 hat geschrieben:Reinhard, das die gemeinde pleite ist, liegt an der mentalität ihrer Bürger.


Der Schimmel hat 3 Kilometer nach "Himmelpforten", soweit kann man noch laufen. Da brauchts dann auch keine Wege mehr, Engel können fliegen! :wink:


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Beitragvon ZT300 » Mi Apr 11, 2007 21:30

Weinbauer

ich kann dir nur zustimmen

Landkreis Meißen hat und wird noch (bis zur Beendigung der "Baumaßnahme") für einen Radweg 4,8 Millionen Euro = 4.800.000,00 € = ausgeben. Dieser Radweg besteht teilweise aus uralten Feldwegen und Wanderwegen, die jetzt geteert und geplastert werden.
Es sollen auch Poller eingebaut werden, um ein Nutzung durch PKW´s und vorallem (wegen der Wegezerstörung) der Lw-Technik zu verhindern.

Gruss zt300
Wer zuletzt lacht, hat´s nicht eher begriffen :-)
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Beitragvon Laurenzius » Mi Apr 11, 2007 21:38

2810 hat geschrieben:in der Flur stellt mann den Cayenn, Jeep oder Porsche eben dort ab , wo mann gerade möchte. Reden hift nicht,


Aber die Spritze! Mit ordentlich Netzschwefel drin! :twisted:
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Beitragvon 2810 » Mi Apr 11, 2007 22:22

Machst Du es so mit der Spritze ? Ist mir zu heftig, da bist doch eh der Depp. Nicht mal mit der Pallettengabel darfst den Falschparker "umparken ".Wenn mir der Kragen platzt, nehm ich Eberspray und sprühe in den Luftansaugschlitz. Vielleicht hilft das ?
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Beitragvon Clemens » Do Apr 12, 2007 6:36

Hallo,

in meinem Heimatort wurden im Zuge der Flurbereinigung (70-Jahre) viele Feldwege geteert. Aufgrund der Topografie war das sicher auch sinnvoll. Diese Wege sind für die heutigen Maschinen eigentlich zu schmal, da sie nicht mehr versetzt befahren werden können bilden sich Spurrillen und teilweise bricht dann dort der Belag. Wasser sickert ein und im Winter erledigt der Frost (falls es mal wieder welchen gibt) den Rest.
Diese Wege werden aber nicht nur von landw. Fahrzeugen genutzt sondern auch von vielen Erholunssuchenden.
Aber wenn die mal richtig teuer in der Sanierung werden, dann habe ich auch meine Zweifel ob die Stadt hier den Geldhahn entsprechend aufdreht.
Allerdings kommt mit Inleinern, Fahrrädern und Kinderwagen auf ausgefahrenen Wirtschaftswegen keine große Freude auf.
Wir werden sehen.

Gruß Clemens
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Beitragvon Komatsu » Do Apr 12, 2007 6:45

Die meisten Wege werden durch die Transporte von Erdbewegungen beim Bau von Wohngebieten, Straßen, Leitungen, Tiefbohrungen plattgedrückt. Gegenüber den Achslasten der LKW sind Traktoren leichtgewichte. Zumal wir auf landw. Fahrzeugen eine andere Verteilung der Radlast haben als LKW. Was hier steht ist tlw. aus der Luft gegriffen. Wenn wir die Wege so kaputt fahren, dann dürfte auf unseren Flächen nichts, aber auch gar nichts wachsen.
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Beitragvon Zauberwürfel » Do Apr 12, 2007 6:47

Am wenigsten Freude kommt auf, wenn einer dieser verfluchten "Erholungssuchenden" sich mit dem Rennrad auf die Fresse legt weil er einen Schotterstein vor das Vorderrad bekommen hat. Wenn er eine juristische Vorbildung hat, wird er sich an den Eigentümer des Weges wenden. Wohl der FMI, die eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen hat!
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Beitragvon Komatsu » Do Apr 12, 2007 7:56

Ja Reinhard, eine Lösung wäre die Jagdgenossenschaft verkauft an Jogger, Reiter, Hundehalter und Spaziergänger Tickets für die benutzung der Wege.

Dann geht natürlich klar der Vorwurf in Richtung Gemeinde und Planer die bei der Bemessung der Traglasten wharscheinlich noch die Lastwerte von 1928 Spalte "Pferdefuhrwerke" verwendet haben. Absolut lächerlich, was hier abgeht. Du kannst ja die Stadt ziehen. Aber auch dort geht mehr Geld der Kommunen für ALG II drauf statt notwendiger Straßensanierung ausserhalb der Sightseeing Bereiche.
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