Ein evangelischer Pfarrer und ein Politiker treffen gemeinsam an der Himmelspforte ein.
Nach Abwicklung der Formalitäten führt der heilige Petrus sie zu ihren Unterkünften.
Er bringt sie zu einer kleinen Kammer mit einem Bett, einem Tisch und einem Stuhl und teilt diese dem Kleriker zu.
Der Politiker fängt an, sich Sorgen zu machen, was wohl auf ihn zukommt, und kann dann kaum glauben, als Petrus vor einer wundervollen Villa mit malerischem Garten und fleißigem Personal anhält und ihm sagt, dass dies seine Bleibe sei.
Er kann nicht anders als zu fragen:
Wie? Da muss doch irgendwas falsch sein? Wie kann es sein, dass ich diese Villa erhalte, während der gute, strenggläubige Mann nur ein einziges Zimmerchen bekommt?
Da sagt Petrus: Du musst unsere Situation hier oben verstehen. Wir haben hier abertausende Kleriker. Aber du bist der erste Politiker, der es je in den Himmel geschafft hat.