Kormoran2 hat geschrieben:Je kleiner der Privatwald, desto größer die Gefahr des Komplettverlustes bei einer Kalamität. Du kannst nur überleben, wenn du auch Reserven hat.
Die Hauptsache ist, du bist ordentlich dagegen versichert...
Aktuelle Zeit: Mi Nov 19, 2025 19:05
Moderator: Falke
Kormoran2 hat geschrieben:Je kleiner der Privatwald, desto größer die Gefahr des Komplettverlustes bei einer Kalamität. Du kannst nur überleben, wenn du auch Reserven hat.
Kormoran2 hat geschrieben:Ich glaube auch, daß Husky der Zeit mit seinen 100 € pro srm etwas vorauseilt.
Kormoran2 hat geschrieben: ... Überhaupt mußt du erst mal einen finden, der bereit ist, dir einen nennenswert großen Wald zu überlassen. Merke: Ein Bauer verkauft keine Land!
Torjaeger hat geschrieben:Wenn ich jetzt aber z.B. in Kanada die 100 Hektar nicht für 1 Mio Euro, sondern für sagen wir mal 150.000 kaufe und jährlich wie gesagt 2 Hektar abholze, müsste ich doch "rein therotisch" ca. Einnahmen haben von: 325 FM x 2 (Ha) = 650 FM x 50 € (vorsichtig gerechnet) = 32.500 €
Bei 5 % Zinsen und 1 % Tilgung müsste ich an die Bank abdrücken: 150.000 x 6 % = 9.000 €. -> Blieben also ca. 21.000 € "brutto" übrig...
Sollte man nicht die 2 Hektar komplett abholzen, sondern den gesamten Nachwuchs von sagen wir 10 FM / Hektar rausnehmen, käme man gar auf:
10 FM x 100 Ha x 50 € = 50.000 €...
Das dann noch Kosten zum Leben und für Versicherungen kommen ist klar, aber wenn man sich eh von dem ganzen Konsumwahn in Deutschland befreien will, kommt man ja vielleicht auch mit den 21.000 € hin???
Oder sehe ich das alles zu optimistisch???![]()
![]()
westfale2030 hat geschrieben:Als Bezieher der Zeitschrift "Deutscher Waldbesitzer" lese ich in der aktuellen Ausgabe gerade folgendes Waldangebot in Schweden, Region Värmland:
225ha arrondierter Nadelmischwald mit 63% Kiefer und 35% Fichte. Holzvorrat beträgt 24000m³, bei einem jährlichen Zuwachs von 1000m³. Laubholz spielt keine Rolle. Neugebautes gut erschlossenes Wegenetz. Grundestück wird im Osten durch einen fischreichen Fluß begrenzt. Jagd kann man mit 4 weiteren Teilnehmern selbst ausüben oder verpachten. Gutes Vorkommen von Elch, Auer- und Birkwild, seltener Reh, Bär und Wolf.
Kaufpreisvorstellung: 1,65 Mio €.
Angeboten wird die Immobilie von : Wald-Consult Ltd., 48155 Münster, Hafenweg 24a, Tel.: 02516743240
Die bieten auch Wald in Kanada an.
mit freundlichem Gruß, westfale
Huskyxp hat geschrieben:
Mal ein Denkanstoß von mir. Wenn man jetzt fast nur Laubwald hat, wird ja der großteil des Holzes Brennholz werden, wenn man dass jetzt auch noch selber herstellt hat man wieder zusätzliche Einnahmen. Wenn man aus 100ha Laubwald 1000fm Brennholz entnimmt und verkauft dann die 2000srm für 100 € dann hat man 200k€/a umgesetzt, und wenn man jetzt davon ausgeht einem bleibt 20% als Gewinn wären es immer noch 40k€(die 20% sind jetzt mal eine grobe schätzung von mir +- 20%)
Was denkt ihr kann man 100ha Laubwald intensiv bewirtschaften und noch 2000 srm Brennholz machen???

Torjaeger hat geschrieben:@ robiwahn: vielleicht kannst Du Deinen Kumpel wirklich mal fragen???
Mitglieder: 2biking, Bing [Bot], Farmi, frafra, Google [Bot], Google Adsense [Bot], Manfred