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??? Wo gibt es günstiges Getriebeöl ???

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
Thema gesperrt
34 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3

??? Wo gibt es günstiges Getriebeöl ???

Beitragvon Ratschekasten » Mo Jul 03, 2006 18:41

Hallo,

könnt Ihr mir sagen wo es günstig Getriebeöl gibt und welche Viskosität man am Besten in einen Oldtimerschlepper mit geringer Nutzung einfüllt ??

LG
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Getriebeöl für Oldtimer

Beitragvon ferguson-power » Di Jul 04, 2006 13:34

Welches Öl in welchen Oldtimer ?
Wenn der Oldtimer keine oder eine separate Hydraulikanlage besitzt kann ein normales Getriebeöl verwendet werden .
Am besten ein Hypoid (GL 5 ) Getriebeöl 85 W 90 oder SAE 90 .
Es gibt auch Universalöle welche in Motor,Getriebe und Hydraulik benutzt werden können.
Sollte der Oldtimer jedoch nasse Bremsen ( in Öl laufend ) haben oder Lastschaltkupplungen , dann ist ein spezielles Öl erfordelich .
All diese Öle sind bei jedem Öl- und Kraftstoffhändler oder bei landwirtschaftl. Warengenossenschaften erhältlich .
Landmaschinen Fachbetriebe haben diese Öle auch vorrätig .
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Re: Getriebeöl für Oldtimer

Beitragvon IHC1255XL » Di Jul 04, 2006 16:43

ferguson-power hat geschrieben:... bei landwirtschaftl. Warengenossenschaften erhältlich .
Landmaschinen Fachbetriebe haben diese Öle auch vorrätig .


Und das zu Preisen als ob du Gold und Platin einkäufst! :lol: :wink:

Versuchs mal bei ebay oder den einschlägigen Internethändlern, da gibts die Geschichte am billigsten. Allerdings mußt du dich dann selbst um die Entsorgung des Altöls kümmern. :?

Ansonsten laß dir (wie schon erwähnt) mal ein Angebot von einem Heizöl/Dieselhändler machen. Da fahre ich seit Jahren ganz gut mit.

Dem Rest von ferguson-powers Beitrag stimme ich voll zu.
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Re: Getriebeöl für Oldtimer

Beitragvon beberto » Di Jul 04, 2006 17:58

Jim Panse hat geschrieben:
Versuchs mal bei ebay oder den einschlägigen Internethändlern, da gibts die Geschichte am billigsten. Allerdings mußt du dich dann selbst um die Entsorgung des Altöls kümmern. :?

Ansonsten laß dir (wie schon erwähnt) mal ein Angebot von einem Heizöl/Dieselhändler machen. Da fahre ich seit Jahren ganz gut mit.




genau das hat ein bekannter von mir gemacht.....war (wie so oft) gescheiter als der Profi, hat (gegen meinen Rat) billiges Öl beim Dieselhändler eingekauft, hat das in seinen fast neuen Agrotron geschüttet, ist 500 St gefahren......und da war auch schon die Lamellekupplung vom Powershift am a....!!

Expertisen haben einstimmig ergeben : nicht geignete Ölqualität...... :( = KEIN GARANTIEANSPRUCH !!

.....5.300€ !! ziemlich teures Öl, trotzdem es im Ankauf 70 cents billiger war wie das vom Werk und vom Händler angebotene Originalöl !! :roll:

Leute !!! Bitte spart nicht am öl !!das ist grundfalsch !!!! :shock:
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Beitragvon Honk81 » Di Jul 04, 2006 18:30

Der Mann fährt nen Oldtimer. Der Macht in den nächsten zehn Jahren wahrscheinlich keine 500 Stunden. Und Powershift wird der auch nicht haben. SAE 90 (bei Deutz,lt. Werkstatthandbuch) kost hier pro 20 Liter rund 50 EURO, ich hab auch zweimal geschluckt, aber was hilfts. Und n D50.1s will ne Menge von dem Zeug (33 Liter). Was fürn Oldi ist n das ?
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Beitragvon IHC 956 DRIVER » Di Jul 04, 2006 21:29

hi

beim öl nit sparsam sein heistz es bei uns

denn: wer gut schmeer der gut fährt. 8)
gruß driver
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Beitragvon Unimogfreak » Di Jul 04, 2006 21:40

Das trägt mal wieder voll zur Sache bei :roll:
Ein Feuerwehrmann Stirbt nicht er geht in die Hölle und Fährt dort den nächsten Einsatz.!!!!!
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UNSERE FREIZEIT FÜR IHRE SICHERHEIT!!!
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Beitragvon IHC1255XL » Mi Jul 05, 2006 7:21

Honk81 hat geschrieben:Der Mann fährt nen Oldtimer.


Damit ist alles gesagt! Im übrigen kommt es nicht darauf an welche Marke draufsteht sondern welche Viskosität und welche Normen eingehalten werden. In der BTA steht drin was er braucht, dann kaufe ich das. Und zwar die selbe Qualität zum günstigsten Preis. Oder wollt ihr mir als nächstes erzählen, daß Öl von Shell an der Tanke für 17€/l besser für den Motor ist und er dann nicht so schnell kaputtgeht? Und wenn ich dann statt dem Motoröl von Shell das ATF von Shell (25€/l?) in den Motor kippe dann hält er noch länger? :lol:

Wenn ich irgendwas (Verkehrtes) in einen Agrotron schütte, ist klar das das nicht gut geht! Genausowenig wie ATF im PKW Motor (auch wenns noch so teuer war!) :wink: , oder auf Dauer ein falsches Öl im Oldtimer Getriebe (obwohl die normal viel abkönnen, ist nicht mit heutigen Getrieben vergleichbar)
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Beitragvon beberto » Mi Jul 05, 2006 22:36

Jim Panse hat geschrieben:Wenn ich irgendwas (Verkehrtes) in einen Agrotron schütte, ist klar das das nicht gut geht!


kein Verkehrtes Öl !!! das öl war schon richtig.....nur eben konkurenzlos billig ....und deswegen ganz am unteren Rande der vorgeschriebenen Norm ! :?

8) aber ich vermute mein Bekannter hat diese Lektion sehr gut verstanden... :lol:
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Beitragvon beberto » Mi Jul 05, 2006 22:41

Unimogfreak hat geschrieben:Das trägt mal wieder voll zur Sache bei :roll:


wenn wir hier nur strikt das schreiben was "zur Sache beiträgt" ist im Forum in kurzer Zeit einöde...... :roll:
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Beitragvon IHC1255XL » Do Jul 06, 2006 8:52

beberto hat geschrieben:
Jim Panse hat geschrieben:Wenn ich irgendwas (Verkehrtes) in einen Agrotron schütte, ist klar das das nicht gut geht!


kein Verkehrtes Öl !!! das öl war schon richtig.....nur eben konkurenzlos billig ....und deswegen ganz am unteren Rande der vorgeschriebenen Norm ! :?

8) aber ich vermute mein Bekannter hat diese Lektion sehr gut verstanden... :lol:


Wenn der Schaden nachweislich auf das Öl zurückzuführen ist obwohl die Norm auf der Verpackung versprochen wurde, muß der Hersteller des Öls die Reparatur übernehmen und sonst niemand. :wink: Wenn er den Schaden selbst übernimmt ist er selbst Schuld. Nach deiner Aussage waren die Experten ja schon dran, was haben die denn gesagt? Waren das Gutachter oder selbsternannte Experten?

Billig heißt nicht, das etwas Falsches versprochen werden darf nur weil das Öl weniger kostet.

Das hätte ich mir an seiner Stelle nicht gefallen lassen...
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Beitragvon beberto » Do Jul 06, 2006 21:16

Jim Panse hat geschrieben:Wenn der Schaden nachweislich auf das Öl zurückzuführen ist obwohl die Norm auf der Verpackung versprochen wurde, muß der Hersteller des Öls die Reparatur übernehmen und sonst niemand. :wink: Wenn er den Schaden selbst übernimmt ist er selbst Schuld. Nach deiner Aussage waren die Experten ja schon dran, was haben die denn gesagt? Waren das Gutachter oder selbsternannte Experten?

Billig heißt nicht, das etwas Falsches versprochen werden darf nur weil das Öl weniger kostet.

Das hätte ich mir an seiner Stelle nicht gefallen lassen...


damit alle verstehen wovon ich spreche : das Öl das mein bekannter gekauft hat, war zwar in der von Deutz vorgeschriebenen Norm, aber im ganz unteren Bereich; das von Deutz gelieferte Öl ist in der selben Norm, aber eine ganze Stange weiter oben (bessere Qualität)....das heisst soviel :
das billige Öl reicht (warscheinlich) für leichten Betrieb vom Getriebe, hält aber einer hohen beanspruchung nicht stand.

und Deutz übernimmt keinen Garantieanspruch weil in der Garantiezeit nicht das originale öl verwendet wurde.
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Beitragvon Selene » Do Jul 06, 2006 22:58

Jim Panse,

als Werkstattleiter höre ich Deine Argumente jeden Tag mehrfach von Kunden am Telefon und inzwischen haben wir alle paar Wochen einen Schlepper in der Werkstatt der wegen falschem Öl Ärger macht. Wenns nur leichte Knaar-Geräusche sind kann der Wechsel auf Originalöl eventuell noch helfen, aber verglühte Lastschaltkupplungen sind auch nicht unüblich... Insofern kann ich dieses Gelaber mit dem billigen Öl nicht mehr hören.
Alle 1000 Stunden 15 Euro fürs Öl gespart und dann mal eben 5000 Euro für ne Getriebereparatur bezahlen. Wie sich das rechnen soll muß mir mal einer erklären.
Die Öle der Hersteller sind in der Regel mit Additiven versehen, die auch nachweislich wirken. Hierbei handelt es sich um Hersteller-eigene-Öle, die so im freien Handel nicht zu bekommen sind. Bei nem alten Hanomag oder so mag das egal sein, aber nicht bei modernen High-end Produkten, siehe Beispiel Agrotron.

Gruß
Selene
 
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Beitragvon Arne » Do Jul 06, 2006 23:56

Hallo...

Das kann ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen.... Wenn ich ein Billigöl aus dem Baumarkt kaufe bei dem auf der Verpackung die gleiche Qualität versprochen wird wie vom Hersteller vorgeschrieben dann bin ich dazwischen raus...

Würde die Getriebereparatur vielleicht Zähneknirschend bezahlen aber die Kohle würde ich mir in jedem Fall zurück holen. Dafür gibt es schließlich eine Rechtsschutzversicherung.

Meiner Meinung nach muss auch ALLES was in Deutschland verkauft wird überprüft werden. Ansonsten würden wohl viele Menschen allein an Stromschlägen sterben...

Kann das wirklich nicht nachvollziehen und bitte da mal um Aufklärung. Hat der Bekannte denn alles versucht? Kann ja wohl nicht sein das das so ist...

Hätte im Notfall das Verbraucherschutzministerium angeschrieben oder im T.V. Stunk gemacht. Sorry, aber das kann ich so einfach nicht glauben.

Und wenn das Öl dann in Ordnung war liegt es vielleicht an der zu niedrig angesetzen Norm des Herstellers. Also ich denke das der der das Öl am Ende nach bestem Wissen hinein kippt am wenigsten Schuld hat und dafür in keinem Fall aufkommen muss.


Arne


EDIT: Hersteller-eigene Öle.... Die hatten damals eigene Dinosaurier bei den Herstellern oder wie? So ein Blödsinn - Dann muss auch vermerkt sein das nur das Öl von dem oder dem Ölmulti verwendet werden darf. So ist es jedenfalls bei teuren Bearbeitungszentren der Metallverarbeitenden Industrie. Fehlt die Angabe des Ölkonzerns, kann ich reintun was ich will und die Spezifikation erfüllt. Ansonsten haftet der Hersteller....
Arne
 
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Beitragvon IHC1255XL » Fr Jul 07, 2006 15:44

Ich stimme arne voll zu!

Der Sinn eines solchen Forums ist es z.B. auch die Märchen die uns die Landtechnik-/Agrarindustrie erzählen will, zu entlarven. Eines davon ist das Märchen der "Zauberöle" die nur der Hersteller hat!!

Hat der Deutz noch ZF Getriebe? Dann müßten die Fendt mit dem selben ja reihenweise kaputtgehen wenn sie kein DeutzÖl fahren...

Nee, nee Jungs so einfach ist es nicht. Entweder ein Öl erfüllt die Norm, dann muß man es bedenklenlos einsetzen können (egal welcher Hersteller) oder es erfüllt sie nicht, dann handelt man auf eigene Gefahr! Dazwischen gibt es nichts, Unterschiede bei Billig- und Teuerölen mögen vorhanden sein, die liegen dann aber innerhalb der Toleranz (müssen sie!!!) Wenn das Öl freigegeben ist muß bei einem Schaden innerhalb der Garantie/Gewährleistung der Hersteller des Getriebes für Schäden haften.
Sollte es nicht freigegeben sein, haftet der Benutzer auf eigene Rechnung.

Im Fall von beberto können wir leider nicht ganz rekapitulieren wie der Fall jetzt im Einzelnen war. (Welches Öl freigegeben, welches eingefüllt usw.) Wenn nur Deutzöl freigegeben war und er hat ein anderes reingetan dann war es seinen Schuld und er darf sich nicht beschweren, war es definitv freigegeben muß Deutz den Schaden ersetzen. Basta!

@selene
Du als Werkstattleiter willst mit dem Herstelleröl mehr verdienen (wenn es dein Laden ist). Das ist absolut legitim. Trotzdem sollten wir hier im Forum bei den Tatsachen bleiben. Freigegebenes Öl bedeutet man darf es einfüllen! Ich will nicht 15€ sparen und dann Getriebe reparieren (die Stammtischsprüche kannst du dir sparen), ich will aber auch nicht zuviel bezahlen für unnötige Dinge. Mir bezahlt deswegen auch keiner mehr für meinen Weizen nur weil ich besseres Öl als vorgeschrieben benutze. Natürlich kommt in einen Agrotron nicht dasselbe wie in einen Oldie, das hab ich ja auch schon mehrfach hier festgestellt. Man muß sich aber auch auf die Angaben in der BTA vom Agrotron verlassen können. Steht da nicht ausdrücklich das nur Deutzöle verwendet werden dürfen, sondern sind noch andere freigegeben, so darf man diese auch nutzen ohne die Garantie zu verlieren. Deutz kann dann im Fall der Fälle die Norm des Öles anzweifeln und den Hersteller des Öles versuchen regreßpflichtig zu machen. Nochmal: Wer nicht freigegeben Öle reinfüllt , fährt auf eigene Gefahr und ist selbst Schuld. Aber das ist ja lt. beberto nicht der Fall gewesen...oder viell. doch...(hört sich nach seinem zweiten Beitrag fast so an)

Ich fülle in mein Auto (und in alle anderen Motoren) auch nur das Mindestvorgeschriebene Öl ein, denn darauf ist der Motor ausgelegt. (in dem Fall BMW mit 98er Freigabe) 01er Freigabe wäre auch möglich (besseres Öl?), kostet mehr und bringt in meinem Motor gar nichts! Im Nachfolgetyp sieht es dann wieder ganz anders aus (Muß 01er Freigabe haben). So mache ich das schon immer und hatte noch nie irgendwelche Schäden wegen des Öles. Also warum mehr bezahlen?
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