TLH hat geschrieben:für die langsamen stell ich es gern nochmal einDie Verfütterung von Tiermehlen der niedrigsten Risikokategorie (KAT 3) an Lebensmittel-liefernde Tiere kann erst dann eine Option sein, wenn
o Erfassung, Verarbeitung und Kennzeichnung auf dem höchsten
technischen und hygienischen Niveau zuverlässig und jederzeit nachprüfbar erfolgen und zugleich
o alle Produktionsmengen, alle Handelsströme und alle Verwendungen
lückenlos dokumentiert und rückverfolgbar sind und zugleich
o sichergestellt ist, dass Pflanzen fressende Tiere (Herbivoren) nicht zu Fleischfressern (Carnivoren) gemacht werden, indem sie tierisches Futter (einschließlich Fetten!) erhalten und zugleich
o sichergestellt ist, dass keine Tierart artgleiches tierisches Material erhält und zugleich
o die Übernahme aller anfallenden Kosten gemäß Verursacherprinzip
geregelt wird und zugleich
o der erforderliche Kontrollaufwand finanzierbar wäre, um nach menschlichem Ermessen gesundheitliche Risiken für Menschen und Tiere auszuschließen
oder einfacher: erst wenn definitiv sichergestellt werden kann daß Kategorie 1,2 und 3 genau da landen wo sie hingehören, kann man sie auch wieder an omnivore lebensmittelliefernde Tiere verfüttern; solange ein Entsorger meint die schnelle Mark machen zu müssen, egal wie illegal...... dann lieber alles verheizen
fürs Kaninchen: genausoschnell wie aus dem "mineralischen oder chemischen Düngemittel“" in Malaysia Mineralfutter wird, findet sich hier ein Importeur der das billig wieder in die EU bringt (das Schiff hat ja auf dem Rückweg Ladekapazitäten frei) und bevor ich mich umschau hab ichs wieder auf dem Teller; nein danke!
wer gerade überlegt wo er das mit den "tierischen Nebenprodukten" schon mal gelesen hat..........Hunde- und Katzenfutterdosen.......aber die ißt ja keiner......
Ja, vielen Dank.
Für die GANZ langsamen frag ich auch gerne nochmal:
WO siehst Du da ein wie auch immer geartetes Problem für die Tierarten Schwein, Ente und Huhn? Und welche Alternativen - abgesehen von AS aus GVO - schlägst Du vor?