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Wo Krisen sind, gibt es Chancen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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33 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Wo Krisen sind, gibt es Chancen

Beitragvon xaver1 » Di Apr 19, 2022 15:39

Wenn da jetzt nichts besonderes steht, werden dann wahrscheinlich die Douglasien oder Roteichen auch nicht geastet werden.
Bei Douglasie ist derzeit noch zu wenig Holz am Markt, wenn mal mehr geerntet wird, wird auch der Qualitätsanspruch steigen.
Roteiche auch nur eingeschränkt zu verwenden, nicht für Fassbau geeignet.

Sorgloskombi :?

mfg
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Re: Wo Krisen sind, gibt es Chancen

Beitragvon Siegmund » Mi Apr 20, 2022 18:38

Du schreibst aktuell ist der Brennhonzbedarf groß und im zweiten Satz fragst Du was Du anbauen sollst..wie wir wissen dauert es etwas, bis ein Baum geerntet werden kann.

Nimm doch das was da ist, mach Scheite und liefer es denen aus, die sich derzeit Sorgen über die Öl und Gaspreise machen.

Endlich bekomme ich meinen nicht-Buchen Bestand für gutes Geld vermarktet.

Früher habe ich für Esche für 45 Euro ab Waldweg verkauft, habe nur gefällt und zum Waldweg gezogen.

Morgen liefere ich Kirsche für 120 euro den RM aus, der nächste will meine Eschen..

Die letzten Jahre hörte ich nur..hast Du Buchenholz???
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Re: Wo Krisen sind, gibt es Chancen

Beitragvon Alla gut » Mi Apr 20, 2022 18:55

Wir fragen nicht was gepflanzt werden soll ,was möglicherweise bei dem Kahlhieb geschlagen werden soll ist von vielem etwas .
Wir wollten einfach nur wissen wie die Runde hier zum Thema möglicher Kahlschlag steht und deren Meinung da drüber .

Lieber hier in der Anonymität sich ab und zu saudoof anstellen und saudoof fragen wie im wirklichen Tun die Fehler machen . :wink:
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Wo Krisen sind, gibt es Chancen

Beitragvon plenter » Mi Apr 20, 2022 19:09

auf brennholz als zukunft würde ich nicht setzen ... private holzfeuerungen könnten schon in 10 jahren verboten sein.
und jetzt komme mir bitte keiner dass das undenkbar ist.
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Re: Wo Krisen sind, gibt es Chancen

Beitragvon Redriver » Mi Apr 20, 2022 20:05

Hallo,
es ist halt mal so das es die Zukunftsmethode im Wald nicht gibt da sind einfach zu viele Parameter die mit einfliesen. Wer nach dem einzig Wahren Baum für seinen hocheffizient und Ertragreichen Wald sucht, der wird verlieren, meiner Meinung nach besteht der Zukunftswald der auch Ertrag bringt aus Risikostreung, wenn verschiedene Baumarten die zum Standort passen sorgfältig gewählt werden dann wird da auch was draus. Mann kann auch mal neues nicht einheimisches Gehölz mit nehmen, ich bin aber auch nach wie vor der Meinung das der Fichte auch eine Zukunft gehört. nicht als Monokultur aber durch aus als Baum der auch in Zukunft Bauholz liefert. Da steckt dann der Teufel im Detail, hier ist viel falsch zu machen. Ich halte eine Abholzung aus Angst vor irgendwelchen Ereignissen als den total falschen Ansatz. Es ist wesentlich besser das bestehende zu Nutzen und die Fläche für die Zukunft sorgsam um zu bauen. Mein Bruder hat jetzt Flächen die frei waren, durch Schäden und Endnutzung von Fichte, mit den verschiedensten Arten nachgepflanzt. Das waren halt immer kleine Ecken wo mal etwas Sturm oder Käfer war, da wurden jetzt nochmal Bäume mit entnommen um Flächen zu bekommen die auch Licht haben , und so das Wachstum besser wird. Wenn es einigermaßen gut läuft wird dadurch auch der ganze Bestand durchwachsner und so zukunftssicherer, weil alle Altersgruppen vorhanden sind.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
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Re: Wo Krisen sind, gibt es Chancen

Beitragvon Alla gut » Mi Apr 20, 2022 20:09

plenter hat geschrieben:auf brennholz als zukunft würde ich nicht setzen ... private holzfeuerungen könnten schon in 10 jahren verboten sein.
und jetzt komme mir bitte keiner dass das undenkbar ist.


Was in 10 Jahren ist weis niemand .
Aber beachte mal was da in der Ukraine aktuell gerade abgeht .
Uns normalen Bürgern in D bzw Mitteleuropa trichtert man seit Jahren oder Jahrzehnten ein wie böse und schlecht alte Diesel Karren , Ölheizungen ,Fleischkonsum ,Flugreisen ,mineralisches Kettenöl für die MS ,mineralisches Hydrauliköl in Baumaschinen ,oder auch bleihaltige Munition der Jäger , ein einfacher Holzofen ,usw ,usw ..ist !

Und was ziehen den da gerade die Russen in der Ukraine ab ?

Was für Schäden entstehen denn da gerade an Menschenleben , an Volkswirtschaften ,an Umweltschäden ?
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Re: Wo Krisen sind, gibt es Chancen

Beitragvon E.R. » Do Apr 21, 2022 6:12

Alla gut hat geschrieben:
plenter hat geschrieben:auf brennholz als zukunft würde ich nicht setzen ... private holzfeuerungen könnten schon in 10 jahren verboten sein.
und jetzt komme mir bitte keiner dass das undenkbar ist.


Was in 10 Jahren ist weis niemand .
Aber beachte mal was da in der Ukraine aktuell gerade abgeht .
Uns normalen Bürgern in D bzw Mitteleuropa trichtert man seit Jahren oder Jahrzehnten ein wie böse und schlecht alte Diesel Karren , Ölheizungen ,Fleischkonsum ,Flugreisen ,mineralisches Kettenöl für die MS ,mineralisches Hydrauliköl in Baumaschinen ,oder auch bleihaltige Munition der Jäger , ein einfacher Holzofen ,usw ,usw ..ist !

Und was ziehen den da gerade die Russen in der Ukraine ab ?

Was für Schäden entstehen denn da gerade an Menschenleben , an Volkswirtschaften ,an Umweltschäden ?


Durch den Krieg (oder wie man es auch nennen mag) hat sich das heizen natürlich verändert. Ich meine jedoch, das sich das hoffentlich wieder regelt und dann werden die alten Holzöfen nach und nach abgestellt. Bei den neuen werden wrsl Filter oder sonstiges eingesetzt.Und wen die nicht alzu teuer sind, wird das heizen mit Holz schon noch eine beliebte Heizmethode bleiben. (Vor allem in altgebäuden wo eine Wärmepumpe wenig Sinn macht)
E.R.
 
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Re: Wo Krisen sind, gibt es Chancen

Beitragvon Steyrer8055 » Do Apr 21, 2022 6:47

Hallo Siegmund!
Die Leute die meinen,sie können nur Buchen heizen,haben einen schweren Schaden in der Birne! Das selbe für den offenen Kamin hatten sie das Geld,für das richtige Holz dafür,haben sie kein Geld mehr. Ein Bekannter wollte mir erklären wie man einen grossen Schwedenofen richtig beheizt,u.geniest die Wärme bei offenen Scheiben. Damals erklärte ich ihm noch seinen Denkfehler,heute würde ich es ihm nicht mehr sagen,damit er seine Erfahrungen durch Schaden selber machen kann!
Heizen beginnt mit der Nutzung der Resursen die man hat u.bestmöglich einsetzt. Ein Brennholz-Kollege kann Kappholz u. Pappelholz reißend absetzen. Seine Kundschaft ist am unteren Ende der Einkünfte,aber es ist ihnen nicht zuviel das Holz nach zu legen.
Bei uns sind Feuerschalen seit 10J.groß aufgekommen,dafür ist Pappelholz doch gut genug?
Ein Nachbar übertrieb es! Immer wenn meine Gattin am Sa.Nachmittag Wäsche raus hängte,zündete er seine Feuerschale an auch bei Regen. Ein klärendes Gespräch regelte das. Der bekommt bis zum jüngsten Tag kein Holz von mir mehr!
Mit den steigenden Energiepreisen wird sich ein kleines Umdenken wohl einstellen!
Mich belächelte man weil ich Er,Wei,Pa,Plantane,Fel,usw.selbst heize.Ich sah es nie ein,wenn ich einen Schlag räume,nur das gute raus nehme u.alles andere liegen lasse. Was vom Förster sehr geschätzt wurde!
Letzhin kam mir Einer unter,der war entsetzt über den Biber,o.einen Bezug dazu zu haben,nur wegen dem Landschaftsbild.Der spricht mich nie wieder darüber an,er bekam Holz-Bildung gratis.
Ich bin nicht für den Biber,wenn er lw.u.fo. Schaden anrichtet!(d.h.Röhren gräbt,Wiesen u.Waldstücke flutet) Aber sonst ist er im allgemeinen eine Bereicherung!
Die die Ihn wollen,sollen auch den Schutz der Kulturen machen!

mfg.Steyrer8055
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Re: Wo Krisen sind, gibt es Chancen

Beitragvon tyr » Do Apr 21, 2022 7:32

Uns rennen sie derzeit die Budne esin, alle wollen plötzlich wieder einen Ofen haben. Natürlich Holz, wir empfehlen aber imemr Mischbrand, reine Holzöfen sind nur dort sinnvoll, wo es entweder gegenbedingt genügend Holz gibt, man ein eigenen Wald hat oder wenn der Ofen nur zu Showzwecken gebraucht wird. Der Kohleausstieg ist vermutlich sowieso vom Tisch, genauso das Filtergedöns, da technisch bei den meisten Kleinanlagen sowieso nicht zu vernünftigen Bedingungen und Preisen umsetzbar. Spätestens wenn die massive Anstieg der Energiekosten und die damit verbundene Rezession durchschlägt, sind die Grünen, udn das anderen gründenkende Kleintel, sowieso weg vom Fenster. Ich denk nich mal, das sdie derzeitige Regierung auch nur die Hälfte der Legislatur durchhält...
Mal davon ab, das derzeit kaum Material für neue Öfen lieferbar ist, bzw die Preise sich im Monatsrythmus verändern, udn kaum noch reelle Angebote zu machen sind.
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Wo Krisen sind, gibt es Chancen

Beitragvon AEgro » Do Apr 21, 2022 8:03

tyr hat geschrieben:.........
Mal davon ab, das derzeit kaum Material für neue Öfen lieferbar ist, bzw die Preise sich im Monatsrythmus verändern, udn kaum noch reelle Angebote zu machen sind.

Das bedeutet, die Markenhersteller von Pellets- und HV-Kesseln ( aber auch Wärmepumpen ) haben Lieferzeiten von bis zu 1 1/2 Jahren.
Und Preise gibt es erst bei der Auslieferung an die Fachfirma.
Abgesehen davon kommen die meisten Heizungsfachbetriebe ohnehin kaum noch rum.
Das läuft aber schon seit rd. 2 Jahren so, hat sich nur noch durch die explodierenden Öl un d Gaspreise noch verstärkt.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Wo Krisen sind, gibt es Chancen

Beitragvon 15er » Do Apr 21, 2022 11:44

Alla gut hat geschrieben:
plenter hat geschrieben:auf brennholz als zukunft würde ich nicht setzen ... private holzfeuerungen könnten schon in 10 jahren verboten sein.
und jetzt komme mir bitte keiner dass das undenkbar ist.


Was in 10 Jahren ist weis niemand .
Aber beachte mal was da in der Ukraine aktuell gerade abgeht .
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Und was ziehen den da gerade die Russen in der Ukraine ab ?

Was für Schäden entstehen denn da gerade an Menschenleben , an Volkswirtschaften ,an Umweltschäden ?


Du machst einen großen Fehler, den im übrigen die meisten machen, zaudern, nörgeln und sich um Sachen zu kümmern die man eh nicht ändern kann.
Keiner hier drin hat es in der Hand was der Russe in der Ukraine oder der Ami weiß Gott wo macht.
Jeder der Besitz hat oder vor hat sich einen aufzubauen, muss aus seinen Mitteln das Maximum rausholen und nicht die Zeit damit zu verbringen sich drum zu kümmern was andere, viel größere Nummern falsch oder richtig machen.
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Re: Wo Krisen sind, gibt es Chancen

Beitragvon DMS » Do Apr 21, 2022 12:20

Und trotzdem mußt du beobachten, wie sich die Gesellschaft entwickelt ! Sobald es abwärts geht, wird nach Geldtöpfen -quellen gesucht. Und falls du dir schön sprudelnde Quellen erworben hast, bist du auch dabei, beim Zahlen ! Nur dein eigenes Ding machen genügt auch nicht.
Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Ich bin kein Untertan.
Es braucht weder Herrn noch Knecht, dann ist die Welt gerecht.
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Re: Wo Krisen sind, gibt es Chancen

Beitragvon Redriver » Do Apr 21, 2022 12:30

Hallo,
DMS hat geschrieben:Sobald es abwärts geht, wird nach Geldtöpfen -quellen gesucht. Und falls du dir schön sprudelnde Quellen erworben hast, bist du auch dabei, beim Zahlen ! Nur dein eigenes Ding machen genügt auch nicht.

Na das ist doch gut wenn du dabei bist, dann bist auf jedenfall auf der Gewinnerseite. mein Schwiegerdrachen hat auch immer gejammert das sie mit ihrem Geschäft so viel Steuer zahlen muß, aber denoch hat es für unzählige Imobilien gereicht von denen sie gut leben kann.
Also es ist schon so das man beim zahlen dabei ist aber auch weil man was verdient, mich ärgert es auch das ich Steuern zahlen muß aber deshalb höre ich doch nicht auf zu arbeiten. Manche weltanschauung ist schon etwas komisch oder vielleicht sehe ich alles falsch man wird sehen.
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Re: Wo Krisen sind, gibt es Chancen

Beitragvon 15er » Do Apr 21, 2022 12:43

DMS hat geschrieben:Und trotzdem mußt du beobachten, wie sich die Gesellschaft entwickelt ! Sobald es abwärts geht, wird nach Geldtöpfen -quellen gesucht. Und falls du dir schön sprudelnde Quellen erworben hast, bist du auch dabei, beim Zahlen ! Nur dein eigenes Ding machen genügt auch nicht.


Um das gehts doch garnicht, man muss permanent beobachten was wo läuft und am besten aktiv, gerade in der Politik vor Ort eingreifen, dafür reicht es meist bei den Unternehmern schon noch.
Aber sich darüber zu Ärgern dass man selber nicht mehr mit Bleihaltiger Mun auf Enten schießen darf, während der Russe ganze Städte platt macht ist vergeblieche Liebesmüh
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Re: Wo Krisen sind, gibt es Chancen

Beitragvon Sottenmolch » Do Apr 21, 2022 16:23

Alla gut hat geschrieben:[...]

Jeder der Wald besitzt hat doch irgendwo im seinem Wald eine Ecke wo man sich Gedanken drüber macht ob es nicht besser wäre dort alles zu roden und neu
anzupflanzen .Mit Zukunftsbäumen ,die dem Klimawandel angepasst und wirtschaftlich sind .
Kultur statt Natur sozusagen .
Ich denk je größer der Privatwaldbesitz ,desto mehr solche Ecken im Wald hat man .

Mein Kollege da auch so eine Ecke ,1 ha groß ,nicht gerade gut erreichbar , da steht nur Hainbuche , Birke , Erle und ein zerzaustes Fichtenwäldchen .
Fichtenwäldchen vom Sturm und Käfer zerzaust .

[...]



Ich hatte vor zwei Jahren eine ähnliche Ausgangssituation wie du. Allerdings war es ein Fichten Wald, der immer wieder Sturmschäden hatte und im Sommer 2020 war es dann der Käfer. Nachdem schon ein Loch von ca. 2500 m² entstanden war, war für mich klar, dass ich das meiste der Fichten gar entnehme. Ich habe dann auf einer Fläche von 0,5 ha die restlichen Fichten entnommen und vergangenen Winter angepflanzt.
Unter Schirm würde ich nur Buche, Bergahorn und Tanne pflanzen. Alles andere was dann auch mehr Licht benötigt, wächst sichtbar schlechter unter Schirm.
An deiner eurer Stelle, würde ich mir keine solchen Gedanken um jeden Cent machen. Hast du Ärger mit dem Wald, ist es am besten eine Entscheidung zu treffen und umzusetzen.
Meine Schmerzgrenze lag 2020/2021 bei 50 €/Fm. Darunter wäre er wohl stehen geblieben und ich hätte mich weiterhin rumärgern müssen!

Der Punkt, alle Bäume bis zum letzten abzuräumen, weil sonst welche die Pflanzung beim Fällen ruinieren, kannst du vernächlässigen. Fällt keiner von dir in die Anpflanzung, fällt er vom Nachbarn rein.

Gruß
Sottenmolch
 
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