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WWF

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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22 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon euro » Di Nov 06, 2007 13:50

Kohlendioxid wieder zu Treibstoff umwandeln
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Es ist möglich, Kohlendioxid wieder zu Treibstoff zu machen -- wenn auch technisch noch nicht ausgereift: So lautet die Botschaft italienischer Forscher, die Kohlendioxid mit Hilfe der Sonne und einem Katalysator-Prozess wieder in Kohlenwasserstoffe binden konnten.



Messina (Italien)/San Francisco (USA ) - Die Wissenschaftler entwickelten eine elektro-katalytische Methode, die nach ihren Angaben zwar noch wenig effizient arbeite, aber funktioniere. Damit könnte das so genannte Treibhausgas sich dann wieder als Benzin oder Diesel nützlich machen, statt in die Atmosphäre zu entweichen.

"Die Umwandlung von CO2 zu Treibstoff ist kein Traum, sondern eine effektive Möglichkeit, die weitere Forschung erfordert", sagte Gabriele Centi von der Universität Messina bei seiner Präsentation auf der 323. Jahrestagung der American Chemical Society (ACS) in San Francisco. Sein Team erreichte offenbar ein lange unerreichtes Ziel in der Umweltchemie. "In der CO2-Umwandlung mittels Solarenergie ist der direkte (photochemische) oder indirekte (photoelektrochemische) Weg möglich. Der zweite hat den theoretischen Vorteil höherer Effizienz", schreibt Centi zu seiner Präsentation. Im Unterschied zu früheren Untersuchungen habe sein Team die photoelektrochemische Katalyse nicht in flüssiger Phase angewendet, sondern in Gasphase, während die Katalysator-Teilchen aus Platin und Palladium sich in Kohlenstoff-Nanoröhrchen befanden. In einer chemischen Reduktion entstanden dabei Kohlenwasserstoffe mit acht oder neun Kohlenstoffatomen.

Bislang bindet die Methode bei Raumtemperatur allerdings maximal einen Prozent des vorliegenden Kohlendioxids. Bis zu einer praktischen Anwendung wäre die Ausbeute deutlich zu steigern. Centi hofft auf erste Verbesserungen mit höheren Temperaturen und größerer Katalysator-Oberfläche. Mit weiterer Forschung und entsprechender Unterstützung hält er einen solarbetriebenen Umwandlungsreaktor innerhalb von zehn Jahren für erreichbar.
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Beitragvon 251at » Di Nov 06, 2007 14:19

SHierling hat geschrieben:Dazu braucht man keinen Mais mehr - man verbuddelt das CO2 "einfach" direkt ;-)
http://www.wdr.de/tv/q21/615.0.phtml


Ja, von der Technilogie habe ich auch schon gehört, ist mir aber unheimlich denn Gas kann man schwierig kontrollieren ob es nicht doch irgendwo und irgendwann entweicht. Sillage ist da leichter zu kontrollieren, daher meine Idee.
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Beitragvon 309C_crasher » Di Nov 06, 2007 18:06

SHierling hat geschrieben:Was mich an solchen Diskussionen immer so verdutzt, ist die Offensichtlichkeit mit der sich da die "Entfremdung" oder wie auch immer man das nennen will der Leute von ihren Lebensgrundlagen zeigt.
Wer einen Kleinwagen mit einer Kuh vergleicht, als ob das eine ihm so wichtig sein müßte wie das andere, oder wer das Tempo auf Autobahnen, das nun wirklich das hinterletzte ist was jemand wirklich braucht mit der Produktion von Reis vergleicht, von dem Millionen Menschen leben, der kann doch im ernst den letzten Schuß nicht gehört haben und ist so weit weg von jedem biologischen und ökologischen Zusammenhang, das läßt sich ja schon gar nicht mehr messen.

Frei nach dem Motto:
Erst wenn die letzte Kuh ihren letzten Pfurz gelassen hat, werdet ihr feststellen, das Autos keine Milch geben...
*kopfschüttel*

Aber das ist eben der Fehler an Demokratien - wenn die Mehrheit der Leute dämlich genug ist, können eben auch bloß dämliche Thesen und dämliche Gesetze dabei rauskommen :?

Brigitta



Die Anspielung auf den Reis bezog sich darauf, dass plötzlich die Kuh als "Klimaschädling" dargestellt wird. Als nächstest könnte es dann der Reis sein den sich Klimaapokalyptiker als "Schädling" aussuchen. Die Anspielung war keineswegs toternst gemeint. Ich seh die Vergleiche welche zwischen Auto und Kuh gezogen werden genau wie du, kritisch. Andauernd werden andere Dinge des täglichen Lebens als Sündenbock herangezogen.
Dass es nicht nötig ist mit 300kmh über die AB zu brausen ist mir auch klar, nicht jeder hat da Spass dran ich schon(auch wenns nicht 300kmh sind sondern 200).
Was mich ankotzt ist, das die Politik sich immer den einfachsten Angriffspunkt sucht, der im Ergebnis viel weniger bringt als andere Probleme die schwieriger zu lösen sind.
Stichwort LKW-Verkehr, Braunkohlekraftwerke, Besteuerung von Kerosin, Vermeidung von Kurzflugstrecken wie Stuttgart-München. Der ÖPNV ist in einigen Regionen nach wie vor eine Katastrophe.
Was mich weiterhin stört ist, dass die Politik schnell mit Verboten parat steht aber eine gescheite Alternative zu oft fehlt.
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Beitragvon H.B. » Di Nov 06, 2007 20:56

309C_crasher hat geschrieben: Vermeidung von Kurzflugstrecken wie Stuttgart-München.


Berlin-Bonn wär auch noch so ne Strecke. Die meisten, die diese Verbindung nutzen, schaden allein durch ihre Anwesenheit, egal wo!
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Beitragvon 309C_crasher » Mi Nov 07, 2007 0:11

:lol: :lol:
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Beitragvon Gerhart » Mi Nov 07, 2007 0:47

Das ist bei den Politikern bzw Parteien doch eine ganz enfache Rechnung:

die Bauern -2 bis 5 % der Wähler- sind mitschuldig am Klima und werden platt gemacht.
Damit gewinnt man aber min. 50 % der übrigen Wähler.
Sind dann nach Adam Riese (oder Umweltminister) 45 bis 48% mehr Stimmen :idea:
Mfg : Einer der vom Milchgeld LEBEN will
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Beitragvon euro » Mi Nov 07, 2007 1:16

Hier mal ein interessanterer Link vom WWF

http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/pdf_ ... y_2007.pdf

Und hier....die Lösung :shock:

http://www.welt.de/wissenschaft/article ... inder.html
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