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Zecken - ein Thema oder nur "Sturm im Wasserglas"

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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41 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon berni » Do Mai 29, 2008 15:50

Ich hab schon im Notfall einen Messschieber genommen - vorne ist der ziemlich schmal, damit drückt man den Körper nicht aus und kann das Viech herausreißen...
Wenn ich erst lange rum gemacht hätte, dann hät die Zecke die Möglichkeit gehabt sich voll zu saugen.
Wo gibts denn den Zecken-Geisfuß (Brecheisen)?
wenn man sein Holz nicht selbst einschlägt machts ein anderer (und wenns der Sturm ist)
berni
 
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Sturm im Wasserglas....

Beitragvon FrauHolle » Fr Mai 30, 2008 10:41

bezogen auf die Zecken selbst, ja. Bezogen auf die übertragenen Infektionskrankheiten, nein. Ein Problem unserer heutigen Lebensweise.

Zecken hat es immer gegeben, nur haben sie sich überproportional vermehren können, weil die letzten Winter doch recht mild waren. Krankheitserreger tragen sie viele mit sich rum und die Borreliose kann vermutlich auch von Mücken und anderen blutsaugenden Viechern übertragen werden wie viele andere Infektionskrankheiten auch.

Letztendlich ist aber die zunehmende Zahl der schweren Infektionskrankheiten darauf zurück zu führen, dass unser Immunsystem aufgrund der vielen Umweltgifte überlastet ist und darum nicht voll auf die Erreger reagieren kann. Somit sind Krankheiten wie die Borreliose mittlerweile zu den umweltverursachten zu zählen, die vermutlich weiter rasant zunehmen werden, weil auch unsere Ernährung oft nicht gerade dazu angetan ist, gesund zu bleiben.

Ich hatte eine jahrelang unerkannte Borreliose im 3. Stadium, die als unheilbar gilt, wenns nach der einen Seite der Schulmedizin geht, die andere Seite behauptet das Gegenteil und geht davon aus, dass sie unter der Behandlung mit AB's geheilt werden kann, was aber selten zutrifft. Sie kann auch nach Jahren noch immer wieder ausbrechen. Ich selbst bin aber durch alternative Behandlungsmethoden vollkommen geheilt. Das ist nun ca. 8 Jahre her.

Heute fange ich mir jeden Tag, den ich im Land verbringe mehrere Zecken ein, finde auch nicht immer gleich alle uns so passiert es durchaus schon mal, dass sich eine kleine festsaugen kann, bis ich sie entdecke und entfernen kann. Angst vor einer erneuten Infektion habe ich nicht mehr, weil ich mich seit damals anders ernähre und weiss, dass mein Immunsystem auf Grund einer gesunden Ernährung mit Erregern leicht fertig werden kann. Sollte ich mir trotzdem mal wieder was einfangen, weiss ich auch, wie ich dies mit natürlichen Mitteln in den Griff bekommen kann.

Grundsätzlich ist es ratsam, es möglichst nicht erst soweit kommen zu lassen, dass eine Zecke sich vollsaugen kann. Wenn es aber mal passiert ist, sollte man sie zuerst ein paar mal hin und her bewegen. Sie fühlt sich angegriffen und konzentriert sich nicht mehr voll auf ihre Beisswerkzeuge, dann zugreifen und zügig raushebeln. Bei mir reichen die Fingernägel ;-)

Wünscht Allen vor Allem Gesundheit
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Gott verrechnet sich nicht! Die Natur ist so perfekt, dass kein menschlicher Eingriff sie verbessern kann.
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Beitragvon brainfart » Fr Mai 30, 2008 12:05

Letztendlich ist aber die zunehmende Zahl der schweren Infektionskrankheiten darauf zurück zu führen, dass unser Immunsystem aufgrund der vielen Umweltgifte überlastet ist und darum nicht voll auf die Erreger reagieren kann. Somit sind Krankheiten wie die Borreliose mittlerweile zu den umweltverursachten zu zählen, die vermutlich weiter rasant zunehmen werden, weil auch unsere Ernährung oft nicht gerade dazu angetan ist, gesund zu bleiben.


Ja genau, vor 100-200 Jahren war alles viel besser, deswegen war damals die Lebenserwartung auch so hoch...
Früher sind die Leute halt gestorben, da hats keinen interessiert ob das von den Zecken kam oder was anderes war!
Brain, du bist echt... wäh, lol.
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Beitragvon meyer wie mueller » Fr Mai 30, 2008 16:30

Hallo,

neben den bekannten durch Zecken übertragenen Erkrankungen FSME und Borreliose können durch Zecken viele weitere schwere Erkrankungen übertragen werden z.B. Ehrlichiose und Babesiose, wobei die Babesiose besonders für die Hunde gefährlich ist (man nennt sie auch "Hundemalaria"). Für den Menschen ist die Infektionsrate gering (meines Wissens ist eine in Deutschland erworbene Ehrlichiose noch niemals eindeutig nachgewiesen worden)
Durch die Klimaerwärmung wandern neue Zeckenarten zu uns ein z.B. die Auwaldzecke und damit neue Erkrankungen.
Ich bin der Meinung, dass man sich zwar gegen FSME durch Impfen schützen sollte, aber trotzdem ist man dadurch gegen die anderen Erkrankungen nicht gefeit. Also Repellents verwenden und Zecken rechtzeitig entfernen. Normale Hygiene reicht da wohl.

Zur chronischen Borreliose. Da wir in einem absoluten Endemiegebiet wohnen, kennen sich hier in Franken einige Ärzte sehr gut mit der Borrelienbehandlung aus. Eine Ärztin sagte mir erst heute, dass sie die CHRONISCHE Borreliose nicht weniger als 4 Wochen lang mit Antibiotikagabe (meist als tägliche Infusion) behandelt. Neueste Erkenntnisse weisen nämlich darauf hin, dass die Borrelien einen Zyklus von 21 Tagen durchlaufen und man einen ganzen Zyklus lang behandeln muss.


Gruß
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Beitragvon Morpheus » So Jun 01, 2008 8:41

Also ich will nix schön reden aber es ist ganz Lokal abhängig ob man sich Impfen lässt den mein Arzt sagte zu mir das es bei uns (er wohnt auf dem nachbar Hof) nicht nötig sei. Ihr solltet nicht vergessen das eine Impfung ein nicht gerade unerhebliches Risiko mit sich bringt.
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Beitragvon dieholzer2004 » Mo Jun 16, 2008 19:16

Hallo an alle Zeckengeplagten,

habe zur Veranschaulichung ein Bild von einer beginnenden Borreliose; die Patientin hatte vor etwa 3 Wochen eine Zecke, die Hautveränderungen sind vor 3 Tagen aufgetreten.
In der Mitte der dunklen Hautrötung sieht man noch genau die "Bißstelle".

Gruß Thomas
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Beitragvon Kleiner Kobold » Mo Jun 16, 2008 20:05

Meine Mutter und ich gehören scheinbar zu den besonders "süßen", jedenfalls mögen uns die Zecken besonders.
Sind/waren aber beide eigentlich nie geimpft :roll:
Probleme hatten wir aber auch nie, obwohl wir reichlich (!) Zecken in unserem Leben hatten.
Ich habe mich mal mit 2 bekannten Ärzten darüber unterhalten. Die meinten, es wäre wohl u.U. denkbar, daß man durch das fortlaufende Zecken-Auflesen eine Immunität gegenüber den diversen Krankheitserregern erwirbt..eine aktive Schutzimpfung quasi.
Ich habe aber auch mal irgendwo gelesen, daß einige Fachleute der Ansicht sind, daß ein Teil der Bevölkerung eine natürliche (angeborene) Immunität haben könnte (!).
Alles jedoch nur Hörensagen, ich habe da keine Ahnung davon.
Der Vater einer Bekannten hingegen wurde nur einmal von einer Zecke gebissen und ist sofort schwer daran erkrankt..offenbar handelt es sich dabei also wirklich um ein Glücksspiel mit den Zecken!
Viele Grüße,
Frank
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Beitragvon Holzklotz » Di Jun 17, 2008 23:09

Impfung kommt für mich nicht in Frage, da es schon öfters deswegen schwere Komplikationen gegeben hat.
Habe darüber einiges gelesen,und stehe der Impfung daher zwiespältig gegenüber.

Es gibt gegen Zeckenabwehr z.B Homöopathische Mittel, wo durch der Körper einen bestimmten Geruch absondert, den die Zecken nicht mögen.

Habe das am Anfang selbst nicht glauben wollen.

Habe aber seit Jahren jedoch keine einzige Zecke mehr durch die Waldarbeit bekommen.

Wenn unsere Katzen draußen waren haben sie jedes Jahr ne Menge Zecken an sich dran gehabt.
Seit wir unseren 2 Katzen dieses Jahr ebenso die Pillen ins Fressen geben, hat bis heute keine einzige Zecke mehr angebissen.
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Beitragvon MS260Kat » Mi Jun 18, 2008 0:35

Holzklotz hat geschrieben:Impfung kommt für mich nicht in Frage, da es schon öfters deswegen schwere Komplikationen gegeben hat.
Habe darüber einiges gelesen,und stehe der Impfung daher zwiespältig gegenüber.

Es gibt gegen Zeckenabwehr z.B Homöopathische Mittel, wo durch der Körper einen bestimmten Geruch absondert, den die Zecken nicht mögen.

Habe das am Anfang selbst nicht glauben wollen.

Habe aber seit Jahren jedoch keine einzige Zecke mehr durch die Waldarbeit bekommen.

Wenn unsere Katzen draußen waren haben sie jedes Jahr ne Menge Zecken an sich dran gehabt.
Seit wir unseren 2 Katzen dieses Jahr ebenso die Pillen ins Fressen geben, hat bis heute keine einzige Zecke mehr angebissen.



Na dann verrat uns mal wie dein Wundermittel heisst, wenn´s nicht die selben Nebenwirkungen wie meines hat.

100%ig wirkt bei mir der Verzehr einer Knolle Knoblauch, allerdings habe ch dann die Strassenbahn für mich alleine und daher kann ich diese Methode nicht immer anwenden - ausserdem macht es temporär sehr ein sam... :roll:

Autan hilft eigentlich so 8 Stunden lang auch ganz gut.

Wobei man wirklich sagen muss, dass die Plagegeister in den letzten Jahren extrem zugenommen haben. Obwohl wir als Kinder ständig in den Wiesen und im Wald unterwegs waren hatte ich niemals auch nur eine einzige. Meine erste Zecke hatte ich mit über 30 und das ist auch schon lange her...
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Beitragvon Flozi » Mi Jun 18, 2008 0:58

Also bin jetzt 34 J und auf dem Bauernhof aufgewachsen und Wiesen und Wälder und hatte bis jetzt auch noch nie eine Zecke (toi toi toi) sind jetzt auch im Risikogebiet.
Wird aber immer schlimmer mit den Zecken kommt vielleicht auch davon das die Winter immer milder werden.
War letztes Jahr bei meinem Bruder mit meinem 8 Monate alten Sohn im Kinderwagen sind an seiner Terrasse den Durchgang durch die Hecke gefahren Zack liegt bei Sohnemann eine Zecke auf seiner Schnuffelwindel, dachte ich spinne :evil:

Haben in der Apotheke so einen Zeckenheber gekauft sieht aus wie eine Kreditkarte hat in der Ecke einen Schlitz zum unterfahren der Zecke und hochlupfen, hoffe das Ding brauche ich nie!

Habe auch schon an Impfen gedacht aber wie immer keine Zeit :oops:
Viele Grüße Flozi
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Beitragvon Tacki » Do Jun 19, 2008 19:29

Ich war mit meiner Frau 1 Woche in der Lüneburger Heide zum wandern und wir hatten beide 2 Zecken. Scheiß Viecher!
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