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Zecken - wie schützen?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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32 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon de_lupo » Di Apr 03, 2007 9:05

Hallo miteinander,

habe mal im Internet geschaut und habe hierbei einen Stiftung Warentest "TEST" gefunden, hier wurden Mittel auf Wirksamkeit getestet, Zansarin hat hier am besten abgeschnitten.

Guckst du hier : http://www.stiftung-warentest.de/filest ... c-file.pdf
und hier: http://www.stiftung-warentest.de/online ... 23035.html
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Beitragvon dieholzer2004 » Di Apr 03, 2007 9:48

Hallo,

@cybister

Die Beisswerkzeuge haben kein "Gewinde" - das ist richtig! Aber die Gefahr
ist größer, wenn man versucht, sie "nur" herauszuhebeln! Dabei bleiben oft Reste des Kopfes stecken! Und das sind Patienten, die dann nachts um zwei Uhr völlig aufgelöst in der Notfallambulanz auftauchen.
Dass man den Körper nie direkt fassen soll, habe ich bereits geschrieben.

Wollte nur das noch aus meiner Erfahrung ergänzen.

Gruß Thomas
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Beitragvon hochsal » Sa Apr 14, 2007 7:59

Hallo es gíbt ja 2 krankheiten von zecken aber man kann sich nur gegen ein impfen lassen stimmt das weis jemand mehr davon ?


Gruss Jens
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Beitragvon dieholzer2004 » Sa Apr 14, 2007 9:40

Hallo,

@hochsal

Eine vorsorgende Impfung ist nur gegen die Hirnhautentzündung (FSME) möglich. Dazu sind drei Injektionen (1.= Tag 0, 2. nach 4-6 Wochen und die 3. nach 6-12 Monaten) nötig. Besonders empfehlenswert ist diese Impfung für Menschen in der Land-und Forstwirtschaft bzw. für Menschen, vor allem Kleinkinder, die sich viel im Freien aufhalten!

Der Impfschutz hält dann etwa 3 Jahre.

Die zweite übertragene Erkrankung (Borreliose) tritt nach etwa 3-6 Wochen auf und macht sich mit rötlichen Flecken um die Einstichstelle bemerkbar. Diese können aber wieder verschwinden (leider ist das das Fatale an der Sache) und nach mehreren Monaten an einer völlig anderen Stelle des Körpers auftreten. Außerdem setzen sich die Borrelien hauptsächlich in den Gelenken fest und verursachen Schmerzen bei Bewegung. Ein weiterer Faktor ist die Temperaturerhöhung bis hin zum Fieber.
Prophylaktisch ist keine Behandlung möglich; da jedoch die Borrelien Bakterien sind, ist die Behandlung mit einem Antibiotikum relativ gut in den Griff zu bekommen. Jedoch sollte der Hausarzt über den Zeckenbiss Bescheid wissen.

Deshalb ist es nach jedem Zeckenbiss von großer Bedeutung, sich das Datum zu notieren, um die sog. Inkubationszeit errechnen zu können!

Gruß Thomas
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Beitragvon husqvarnaMatthes » Sa Apr 14, 2007 21:18

nabend,

wo wir gerade dabei sind, ist auch jemand von euch gegen tollwut geimpft? mein zukünftiger arbeitgeber hat das gefordert. die kosten von ca 150 euro musste ich selbst tragen.

gruß *******
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Beitragvon spessarteiche » So Apr 15, 2007 8:57

Marc d'Auvergne hat geschrieben:
Was die FSME-Impfung angeht, hat mir mein Hausarzt vor etlichen Jahren davon abgeraten, weil ich in keinem FSME-Gebiet gewohnt habe und eine Impfung in dem Fall mehr geschadet als genützt hätte. Vielleicht ist die Impfung mittlerweile risikoärmer geworden. Und "dank" Klimaveränderung scheinen sich die FSME-Gebiete immer mehr auszubreiten. Also am besten Arzt fragen!

Gruss



Hallo,

wir (meine Frau, Tochter und ich) wollten uns auch diese Woche gegen Zeckenbisse impfen lassen. Mein Hausarzt riet uns auch vor dieser Impfung ab. Er meinte, das der Schaden durch die Impfung größer ausfallen kann, als der Nutzen ist.
Es währe möglich das man durch diese Impfung an Hirnhautentzündung erkranken könne.
Mit dieser Impfung würden ca. 3% der Vieren abgedekt. 97% der FSME Vieren könnte man durch die Impfung nicht erreichen weil sie sich genau wie Grippevieren jedes Jahr verändern. Also nimmt die Pharmaindustrie die Vieren vom letzten Jahr und stellt daraus den Impfstoff her.

Gibt es hier Mediziener die das bestätigen können?
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Beitragvon dieholzer2004 » So Apr 15, 2007 10:07

Hallo,

@spessarteiche

Jede bekannte Schutzimpfung birgt die Gefahr zu erkranken, weil sie sog. "aktive" Impfungen sind. Das bedeutet, dass abgeschwächte bzw. abgetötete Erreger in den Körper gespritzt werden, damit dieser Antikörper bilden kann. Dieses Impfrisiko ist aber verhältnismäßig klein! Wenn dein Hausarzt das Risiko für eine Impfung für zu hoch hält, dann fage ich mich, warum er dich und deine Familie gegen Tetanus, Polio usw. geimpft hat? Ihr seid doch dagegen geimpft, oder? Es gibt aber bekannterweise etlich Ärzte, die sich als " aggressive Impfgegner" geoutet haben! Das sind dann oft diejenigen, die auch die Symptome dieser Erkrankungen nicht erkennen und dann eine adäquate Therapie zu spät beginnt. Tetanus (=Wundstarrkrampf) ist auch heute noch unbehandelt absolut tödlich! Dies gilt für die Encephalitis genauso! Man beachte die Statistik vom letzten Jahr über den tödlichen Verlauf dieser Erkrankungen!

Mitte der neunziger Jahre hatte man sogar eine "Passivimpfung" (= Antikörper) gegen die FSME gespritzt. Danach sind ziemlich viele Patienten erkrankt. Diese Art der Impfung wurde auch wieder sehr schnell gestoppt!
Leider ist es auch so, dass die Industrie bei der Herstellung der Impfstoffe meistens hinterherhinkt!
Wer in einem sog. "Expositionsgebiet" (z.B. am Neckar, Oberrhein etc.) wohnt oder arbeitet, sollte sich meiner Meinung und auch der Meinung vieler anderer Ärzte nach, auf jeden Fall impfen lassen. 100-%igen Schutz wird es nie geben können.

Gruß Thomas
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Zecken entfernen

Beitragvon holgerb » Mo Apr 16, 2007 10:22

Hallo zusammen,

offensichtlich werden mittlerweile die Zecken "abrasiert" anstatt herausgezogen, um ein Infektionsrisiko zu minimieren (www.dieterhassler.de)
Was meint ihr dazu??

Viele Grüße, Holger
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Beitragvon pumpe » Di Apr 17, 2007 20:25

Hi zusammen,
das ist nun kein Beitrag zum Thema Zecken. Eher zum Thema Mücken und Stechgevieche....

Montag morgen lege ich los im Wald zum Brennholzsägen/Spalten. Dann....picks...picks. Ok...ein paar Mückenstiche halt.....
Dienstagmorgen ist der ganze linke Unterarm angeschwollen, so richtig dick schwammig. Ich zum Doc....Oje , meinte der nur, "Bärenklau gesägt"?
Also ich schätze mal, die "einfachen" Mücken soll man heute auch nicht mehr unterschätzen. Was die so anscheinend in sich haben... :shock: :shock:
Mist :twisted: ...Auszeit deswegen nun bis Freitag - Samstag.

Was tun Forstprofis so zur Mückenabwehr? Muss dazu sagen, das ich ne Schnittschutzhose mit T-Shirt anhatte, wegen der Hitze..... Die erste Anschaffung war nun AUTAN zum sprühen.

Gruss Pumpe
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Beitragvon redbiker » Di Apr 17, 2007 22:02

Also mich hat es Samstag erwischt. Auch im T-Shirt eine Wiese von Ästen gereinigt.
Plötzlich Juckreiz am linken Ellenbogen und linken Handgelenk. Mist, irgendso´ne Mücke, denke ich.
Später zu Hause entdecke ich einen breiten roten Streifen unterm Arm. Sofort zum Notarzt. Nehme seitdem Antibiotika.
Gestern dann kleine Fliege erwischt, die auf meinem rechten Unterarm saß und gerade zugebissen hatte. Habe sie verscheucht, aber sie hatte mich schon geimpft. Blut ausgedrückt. Zu spät.
Später geschwollener rechter Arm. Aber nicht so schlimm wie links. Sah aus wie eine Stubenfliege, aber nur 3 mm lang.

Hey Mücken, ich habe noch weitere Glieder, die noch nicht geschwollen sind!!! :D :D :D :D :D
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Beitragvon Finfin » Di Apr 17, 2007 23:36

Schaut mal nach unter

www.zecken.de

Die Zecke ist laut Aussage des TV Senders Vox das gefährlichste Tier Deutschlands.

Gruß

Volker
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Beitragvon redbiker » Mi Apr 18, 2007 11:52

Ok, dann gehe ich jetzt also nur noch bewaffnet in den Wald. :)

Ich mag dieses ölige Autan-Zeug nicht. Aber einen geschwollenen Arm noch weniger.
Gibt es nicht solche Schutzkleidung für den Sommer, die praktisch nur aus einer Fliegengaze besteht, ansonsten aber die Luft durchläßt. Wenn´s die noch nicht gibt, sollte man die schnellstens erfinden! Mal die Skandinavier fragen. Sind doch Mücken-Spezialisten.
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Beitragvon lucki » Mi Apr 18, 2007 12:20

Nicht hysterisch werden.

Für sachliche Information vielleicht mal hier lesen:

http://www.sueddeutsche.de/,tt8m3/gesun ... 77/110367/

Lucki
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Beitragvon dieholzer2004 » Do Apr 19, 2007 19:37

Hallo,

@lucki

Das ist richtig! Statistisch gesehen, ist "nur" jede 500.ste bis 700.ste Zecke "infektiös", d.h. sie trägt das FSME-Virus oder Borreliose-Bakterien in sich!
Was man halt machen sollte, wenn man von Wald und Flur nach Hause kommt, sich gegenseitig nach Zecken absuchen. Und wenn möglich, nicht ohne zu waschen die gleiche Kleidung anziehen!

Gruß Thomas
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Beitragvon Kuhkalb » Do Apr 19, 2007 19:52

Ich nehm anstatt von Autan Antibrumm, meiner Meinung nach wirst du damit weniger gestochen als mit Autan und es ist nicht so ein unangenehm richender babb. Antibrumm richt eher wie Desinfektionsmittel.
Ein Kollege nimmt das Autan.
Allerdings nebeln wir uns damit nur sellten ein, den ein oder anderen Stich hält man locker aus.
Allerdings hab ich letzten Sommer innerhalb von 2 Tagen an beiden Händen jeweils eine Wespe im Handschuh gehabt, die dann gleich mehrmals zustach, das gab dicke Pfoten, die konnt ich dann teilweise nicht mehr richtig bewegen, geht aber auch rum.


Gruß
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