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Zugkraftbedarf 6m Universaldrille

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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42 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Zugkraftbedarf 6m Universaldrille

Beitragvon Lanze » Mi Mär 22, 2023 13:00

Schwabenjung26 hat geschrieben:Ganz ehrlich?
Gar keine. Ausser du möchtest keine Bodenbearbeitung machen und nur absätzig verfahren / säen.
Dein 7810 ist ja schon ein Eisenschwein und hat wahrscheinlich auch gut Biss bei nominell 175PS, aber 6m wird dann doch eine Nummer zuviel sein.
Warum genau 6m? Wegen der Pflege kann man auch gut 4,80 oder 5m sich vorstellen (24oder30m FG).


6m deswegen, da wir 15m Fahrgassen brauchen und 5m Breite Sämaschinen sehr selten sind
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Re: Zugkraftbedarf 6m Universaldrille

Beitragvon ClaasXerion » Mi Mär 22, 2023 15:28

Ich glaube du solltest lieber etwas mehr über deine Flächen , Flächegröße , Ziele und Zeit erzählen und vor allem, womit drillt ihr jetzt ?

Für die die immer hellsehen können und alles wissen.
Nur weil es an eurem Standort nicht geht , geht es an anderen Standorten vielleicht schon . Und nur weil der eine gerne mit seiner Rapid 15 cm tief Grubbern will und trotzdem noch 18 km fahren will , heißt das nicht , das andere das auch wollen .

Ich habe schon mit 220 PS und 5m Rapid gesät und das nicht mit 8 km/h sondern mit 12-14 km . Wir fahren heute 6m Rapid mit 280 PS im leicht hügeligen Gelände - das geht wunderbar.

Ich bleibe dabei - eine 4m oder 4,5m Rapid kann der 7810 ziehen und drillt damit 50% mehr Fläche am Tag als mit einer 3m Kreiselegge.

Ich kenne einige 4m Rapid die im hügeligen Gelände mit 160- 180 PS bewegt werden.
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Re: Zugkraftbedarf 6m Universaldrille

Beitragvon Einhorn64 » Mi Mär 22, 2023 15:48

Wie möchtest du mi einer 6 m Drille 15m Fahrgassen gestalten, da gehört viel Elektronick zu- da kannst du auch gleich auf 4m gehen.
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: Zugkraftbedarf 6m Universaldrille

Beitragvon countryman » Mi Mär 22, 2023 17:11

dass die Fahrgassen nur 3 Sämaschinenbreiten betragen hat man ja auch selten, irgendwie eine merkwürdige Mechanisierung?
Manche Betriebe legen schon gar keine Fahrgassen mehr an, sondern fahren die Pflegedurchgänge generell mit GPS. Dann ist da hinterher auch eine Fahrgasse.
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Re: Zugkraftbedarf 6m Universaldrille

Beitragvon Sönke Carstens » Mi Mär 22, 2023 18:02

Wie sieht es denn eigentlich mit der Hydraulikleistung von dem Jonny aus, kann der überhaupt genug Öl liefern?
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Re: Zugkraftbedarf 6m Universaldrille

Beitragvon böser wolf » Mi Mär 22, 2023 19:27

Lanze hat geschrieben:Da ich momentan noch für alle Fabrikate offen bin - welche 6m Drillkombination würde ich eurer Meinung nach vernünftig ziehen können?

Eventuell eine Lemken Quarz-Solitair?


https://www.kverneland.de/saetechnik/un ... d-ts-drill
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Re: Zugkraftbedarf 6m Universaldrille

Beitragvon Steini88 » Mi Mär 22, 2023 20:04

Hallo,

Wir fahren die 3 Meter Rapid am 640 Arion mit 175 PS und laden nicht mehr als 1 bis 1,5 t rein um auf schweren Böden gegen den Berg auf 12-13 kmh zu kommen. An steilen Kuppen muss man schon mal das Crossbord weck klappen und den Zwischenreifenpacker lupfen um genug Traktion zu haben. Das schafft man auch schnell mal nur 8 oder 9 kmh weil Ende ist. 6m würde ich unserem 850 Axion nicht zutrauen. Wenn man da die Werkzeuge und das Crossbord nutzen möchte werden da schnell 300 Pferde sehr leise und langsam. Mann sollte den Fehler nicht machen und die Maschine überdimensionieren sonst ist schnell Schluss wenn es ein klein wenig feucht ist.

Gruß Daniel
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Re: Zugkraftbedarf 6m Universaldrille

Beitragvon Lanze » Do Mär 23, 2023 14:26

Gedrillt sollen insgesamt ca. 150ha/Jahr werden => Weizen, Raps, Soja

Mit 6m Sämaschine und15m Fahrgassen gehört nicht viel Elektronik dazu. Man muss nur immer im selben Rhythmus fahren und einmal werden auf der linken Seite der Maschine und einmal auf der rechten Seite der Maschine die Fahrgassen angelegt.

Ölmäßig sollte der Johnny damit leicht zurecht kommen.

Derzeit wird mit einer 3m Kreiseleggenkombination angebaut. Der Saatguttank fasst leider nur 360kg.
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Re: Zugkraftbedarf 6m Universaldrille

Beitragvon Limpurger » Do Mär 23, 2023 15:10

Lanze hat geschrieben:...einmal werden auf der linken Seite der Maschine und einmal auf der rechten Seite der Maschine die Fahrgassen angelegt...

Sind in der gleichen Bredoullie - 15m-Fahrgasse und 3m-Drilltechnik. Aber auf diesen Gedanken bin ich jetzt noch nicht gekommen, hat schon einen gewissen Reiz. Mit einem großen "Aber": Welche Drillensteuerung kann das? Im Grunde genommen brauchst du ja einen doppelten Satz Fahrgassenklappen, die abwechselnd angesteuert werden. Und das dann automatisch und idiotensicher. Habe mit der 3m-KG-Drillkombi schon immer wieder einen Fehler bei den FG, idR. ist das Problem zwischen Lenkrad und Rückenlehne zu verorten. Und dann soll dies noch im ungleichen Rythmus und assymetrisch erfolgen. Kann mir jetzt nicht wirklich vorstellen dies praktikabel hinzukriegen ohne zusätzliche Elektronik. Und laß das ganze Gebastel mal etwas in die Jahre kommen ... . Kenne ich aus der IT - wie haben wir das denn damals gedacht bzw. wo bekomme ich der Einfachheit halber die antike Hardware als Ersatz her, die ist dann aber genau so alt. Dazu hat doch jeder Tüftler und Do-it-Yourselfer von uns schon seine leidlichen Erfahrungen gemacht und kann ein ganzes Buch voll von derartigen Episoden zum besten geben. Von Selbst-programmierten Anwendungen oder Datenbanken ganz zu schweigen, da läuft die Programmiersoftware nichtmal mehr auf aktueller HW.
Da hätte eine 5m-Maschine abgesehen vom geringeren Zugkraftbedarf doch deutliche Vorteile.
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Re: Zugkraftbedarf 6m Universaldrille

Beitragvon Lanze » Do Mär 23, 2023 15:33

Diese Fahrgassenschaltung mit den doppelten Klappen haben eigentlich alle Sämaschinenhersteller im Programm.
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Re: Zugkraftbedarf 6m Universaldrille

Beitragvon County654 » Do Mär 23, 2023 16:21

Lanze hat geschrieben:Gedrillt sollen insgesamt ca. 150ha/Jahr werden => Weizen, Raps, Soja



Das sind mit einer 3m Rapid für jede Kultur zwei Sätage, da würde ich mir keine Gedanken um das 6m Projekt machen :prost:
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
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Re: Zugkraftbedarf 6m Universaldrille

Beitragvon Homer S » Do Mär 23, 2023 17:13

County654 hat geschrieben:
Lanze hat geschrieben:Gedrillt sollen insgesamt ca. 150ha/Jahr werden => Weizen, Raps, Soja



Das sind mit einer 3m Rapid für jede Kultur zwei Sätage, da würde ich mir keine Gedanken um das 6m Projekt machen :prost:


Genau mein Gedanke. Mein Nachbar hat sein 160ha bis vor 10 Jahren noch mit ner 2,5m gesät. Heute muss alles in 2 Tagen erledigt sein.
Wenn es groß sein soll dann kauf doch eine leichte Zinkendrille, sowas hat oder hatte mal Köckerling und Kverneland im Programm, die zieht dein Schlepper spielend.
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Re: Zugkraftbedarf 6m Universaldrille

Beitragvon Brudi22 » Do Mär 23, 2023 22:23

Bei nur 150 Hektar pro Jahr würd ich mir das auf keinen Fall antun.

Kommt auch ein wenig auf die Flächenstruktur an, richtig ausspielen kann die aufgesattelte Drille ihre Vorteile vor allem auf großen Schlägen. Auf kleineren Schlägen oft eine Qual, erst ab 5 Hektar Schlägen aufwärts konnte die Rapid ihre Vorteile wirklich ausspielen. Wir haben wieder zurückgewechselt auf die Kreiseleggenkombi, fahren eine Lemken Saphir.

Falls du das noch nicht hast, wichtigste Leistungssteigerung ist erstmal ein Lenksystem.
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Re: Zugkraftbedarf 6m Universaldrille

Beitragvon Homer S » Fr Mär 24, 2023 6:45

Mit dem Vorteil von großen Maschinen auf großen Flächen ist Richtig aber auch große Maschinen auf kleinen Flächen <1ha haben einen Voteil. Ich sehe das bei einem Betieb neben mir. Gerade das wenden geht flüssiger als bei 3m Maschinen. Er fährt fast bis auf den Feldweg, lenkt ein, in diesen Moment hebt die Maschine aus, rumfahren ohne die 3m Birne, und wieder ab. Beim Vorgewende säen fährt er auf den weg, stupf rum rein und weiter. Einmal hin und her und weg ist er. Da bist du mit 3m, egal ob Anhäng- oder Anbaudrille nicht ansatzweise so schnell. Über die Flächenleistung bei großen Flächen brauchen wir hier nicht reden.
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Re: Zugkraftbedarf 6m Universaldrille

Beitragvon Lanze » Fr Mär 24, 2023 7:53

Natürlich sind jetzt 150ha nicht wahnsinnig viel aber im Nebenerwerb ist man damit ziemlich beschäftigt.

Und Gebraucht kauf ich lieber eine Nummer Größer.

Bei einer 3m gezogenen Sämaschine habe ich die Befürchtung, dass ich mich am Vorgewende ziemlich Plagen werde - Flächengröße ist im Durchschnitt nur 1,5ha

Und bei einer 3m Kombination mit einem ordentlich Großen Saatguttank gefällt mir das Gewicht der vollen Maschine nicht.

Weiters wäre die Idee mit der 6m Sämaschine noch die Zwischenfrucht anzubauen und da kommen nochmal leicht 100ha/Jahr dazu.
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