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Zugmaul defekt oder noch (für den TÜV)zu retten?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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44 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Zugmaul defekt oder noch (für den TÜV)zu retten?

Beitragvon langholzbauer » Di Jun 06, 2023 10:36

Im Prinzip gebe ich @GeDe Recht!
Was jetzt die AHK an geht, ist es doch ganz simpel.
So lange sie nicht ausgeschlagen und nur der Rand oben beschädigt ist, darf sie weiter verwendet werden.
Aber dazu muss ein zulässiger Bolzen verwendet werden, der nicht durch den Bund oben gesichert wird oder dazu bestimmt ist.
Einfach den vorhandenen Bolzen mit einer Bohrung verwenden ist unzulässig.
Im Allgemeinen sagen alle vernünftigen Prüfer: "Was dran ist, muss auch bestimmungsgemäß funktionieren!"
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Zugmaul defekt oder noch (für den TÜV)zu retten?

Beitragvon langer711 » Di Jun 06, 2023 11:30

Genau das meinte ich.
Der Rand ist kaputt, also kann der Bolzen nicht gesichert werden. Extrem kritisch!

Wenn das Zugmaul sonst in Ordnung ist, kann ein anderer, etwas längerer aber passgenauen Bolzen verwendet und per Splint gesichert werden.

Was soll denn da passieren?

Beim Lama liegen solche Bolzen in diversen Größen im Regal mitsamt Kette und Splint.

Aber das Ganze entspricht eben nicht dem Original und ist nicht per Zulassung der AHK freigegeben.

Da könnte der TÜV Prüfer nervös werden und die Plakette verweigern.
Aber das ist doch nur ein theoretischer Mangel.
Sicherheit sehe ich mit Splint sogar eher höher, als mit diesen Kragenhäkchen.
Ist der Bolzen leicht verbogen, rutscht z.B. die innere Stange nicht zuverlässig per Federkraft hinter den Kragen.
Einen Splint kann man vergessen, ja.
Aber wenn der drin ist, ist der drin.

Der Lange
Hier könnte Ihre Werbung stehen... 8)
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Re: Zugmaul defekt oder noch (für den TÜV)zu retten?

Beitragvon jagermeister99 » Di Jun 06, 2023 13:10

Ich werde mir ein passenden Zugmaul suchen, ist die bessere Wahl :idea: ...... Hab ja Zeit, da eh nur Hobby. Im Moment brauche ich eh keins
Echo und Stihl, Ford 4000 BJ71 mit FL
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Re: Zugmaul defekt oder noch (für den TÜV)zu retten?

Beitragvon Milchtrinker » Di Jun 06, 2023 19:03

,,, was machst mit dem alten ... ich bräuchte noch eines für unseren 45 m² Silierwagen ... :-) :-)
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Re: Zugmaul defekt oder noch (für den TÜV)zu retten?

Beitragvon Herbert_S » Mi Jun 07, 2023 5:28

wie du vielleicht weist, habe ich ebenfalls einen Ford 4000 gekauft und der ist
bei mir auf 25 km/h Höchstgeschwindigkeit typisiert. Und bei uns in Österreich
sind Traktoren bis zu dieser Geschwindigkeit "TÜV" befreit, ist es bei euch nicht so ?
Das Zugmaul würde ich aber trotzdem reparieren :-)
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Re: Zugmaul defekt oder noch (für den TÜV)zu retten?

Beitragvon countryman » Mi Jun 07, 2023 7:21

Nein, in D müssen Traktoren immer alle 2 Jahre zur Hauptuntersuchung, > 40 km/h sogar jährlich und je nach Gewicht zusätzlich 6-monatige Bremsenuntersuchung wie LKW.
Je nach Prüfer sollte ein passender Bolzen mit Splint durchgehen. Wichtig(er) ist, dass Bolzen, Auge und das Drehgelenk nicht ausgeschlagen sind.
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Re: Zugmaul defekt oder noch (für den TÜV)zu retten?

Beitragvon jagermeister99 » Mi Jan 24, 2024 10:38

Ich wollte noch Bescheid geben. Wir haben den Ring oben geschweißt und der Bolzen wird noch mit einem Splint gesichert. Trotzdem werde ich mal ein "neues" kaufen
Echo und Stihl, Ford 4000 BJ71 mit FL
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Re: Zugmaul defekt oder noch (für den TÜV)zu retten?

Beitragvon T5060 » Mi Jan 24, 2024 13:27

Den Rand kann man aufschweissen und abdrehen oder zurechtschleifen.
Der Rand da hat keine Belastung auszuhalten ausser zuverhindern das der Bolzen rausschiebt.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Zugmaul defekt oder noch (für den TÜV)zu retten?

Beitragvon frafra » Mi Jan 24, 2024 13:36

hab das heute zum ersten mal durchgelesen


und mir die lösung relativ schnell so gedacht wie sie erfolgte aber hier bei den ganzen vollzeit möchtegern ingeneuren hätt ich das nie geschrieben

ihr deutschen diskutiert seitenweise was man mit grüner nummer darf oder nicht
wenns beim nachbar brennt wird glaub ich auch noch von manchen eine erklärung unterschrieben zu schadensfreistellung :cry:
es gibt immer was zu tun , jabajaja........
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Re: Zugmaul defekt oder noch (für den TÜV)zu retten?

Beitragvon aldersbach » Mi Jan 24, 2024 13:41

T5060 hat geschrieben:Den Rand kann man aufschweissen und abdrehen oder zurechtschleifen.

Jetzt wirds aber heftig - Zugmaul aufschweissen. Den Prüfer möcht ich sehen der das durchwinkt.
Setz Dich mit http://www.ford-traktoren-teile.de/kontakt.html in Verbindung, der verkauft Dir ein passendes Zugmaul für kleines Geld
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Re: Zugmaul defekt oder noch (für den TÜV)zu retten?

Beitragvon T5060 » Mi Jan 24, 2024 13:59

aldersbach hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Den Rand kann man aufschweissen und abdrehen oder zurechtschleifen.

Jetzt wirds aber heftig - Zugmaul aufschweissen. Den Prüfer möcht ich sehen der das durchwinkt.
Setz Dich mit http://www.ford-traktoren-teile.de/kontakt.html in Verbindung, der verkauft Dir ein passendes Zugmaul für kleines Geld


Die Reparaturstelle ist außerhalb des Belastungsbereichs und das an der Stelle geschweißt ist, muss der Prüfer erst mal erkennen
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Re: Zugmaul defekt oder noch (für den TÜV)zu retten?

Beitragvon tyr » Mi Jan 24, 2024 17:45

Die Dinger kann man als Ersatzteil kaufen, z.B. hier: https://www.baywa.de/de/traktor/anhaeng ... Arelevance
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Zugmaul defekt oder noch (für den TÜV)zu retten?

Beitragvon DST » Mi Jan 24, 2024 22:30

Die Empfehlungen zum Gebrauchtkauf sind gut und schön.

In Kleinanzeigen sind aktuell tatsächlich zwei passende drinnen.

Zustand besser?

Zumindest haben beide gar keinen Ring mehr für die Bolzensicherung, oder hatten noch nie einen.

Ergo Bolzensicherung mit Splint.

Wo wäre hier das Problem gewesen einen passenden neuen Bolzen mit Splint zu verwenden?

Der TE hat ja das Problemchen bereits gelöst.

Seitdem in Bayern das TÜV Monopol gestürzt wurde, und Dekra, GTÜ und Co vor Ort sind, musste der TÜV einen massiven Kundenschwund hinnehmen.
Mittlerweile sind die Jungs auch "normal" geworden.

Das Fahrzeug muss den Vorschriften entsprechen, nicht dem Erstauslieferungszustand.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Zugmaul defekt oder noch (für den TÜV)zu retten?

Beitragvon Barbicane » Do Jan 25, 2024 18:52

Bolzensicherung mit Federstecker ist in diesem Fall erlaubt, wenn er DIN 11023 bzw DIN 11024 entspricht.
Dazu gehört natürlich der passende Bolzen.

Das löst aber das Problem nicht.
Das Anhängemaul ist beschädigt und muss getauscht werden, Reparaturschweißungen sind, wenn überhaupt, nur vom Hersteller zulässig.
Bleibt also nur Austausch.
Der obere Ring ist auch dafür zuständig dass der Bolzen, wie vorgeschrieben, nicht durchfallen kann.

Das Teil sieht eh einigermaßen ausgefotzt aus...

Der Sicherungsring ist gleichzeitig die obere Hülse für den Bolzen.
An einem Gussteil an der Stelle rumzubraten ist also absolut nicht clever.
Der Bolzen stützt sich da voll in der Wärmeeinflusszone ab.

Schon gut dass das erneuert wird, alles Andere ist schlicht Pfusch.
Erfahrung ist das, was man bekommt, kurz nachdem man es gebraucht hätte.
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Re: Zugmaul defekt oder noch (für den TÜV)zu retten?

Beitragvon Gazelle » Fr Jan 26, 2024 13:42

.
Ich verstehe den Fragesteller nicht.

Wer hat denn heute noch Lust, mit 28er Bolzen Anhänger zu ziehen ?

Diese starren Kupplungen sind in meinen Augen nur ein Behelf.

Einfach für ca. 50,- EUR auf KLAZ eine Ringfeder-Anhängerkupplung kaufen,
und an den Trecker adaptieren.

Da ist dann ein 38mm - Bolzen dran, und das Geklappere ist weg.
Zudem haben diese selbsttätigen Kupplungen ein größeres Fangmaul.
.
Ringfeder.jpg
Ringfeder.jpg (51.96 KiB) 1273-mal betrachtet

.

Wenn man es vernünftig plant, montiert man eine Stangenführung, wo man hinterher auch mal wechseln kann.
Also von 40mm auf 50mm, oder auf Haken.

.
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