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Zukunft der Arbeit

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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52 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Zukunft der Arbeit

Beitragvon Todde » Mi Mär 19, 2014 20:56

Pevo hat geschrieben:Immer wieder erstaunlich was da so alle zusammenkommt an Meinungen.

Überrascht es Dich, dass es noch Menschen in Deutschland gibt, die die Freiheit und freie Meinungsäußerung als eine Errungenschaft und wichtigen Grundstein unserer Gesellschaft sehen?


Eigentlich wollte ich mit dem Thema nur darauf hinweisen, dass es entgegen der Meinung verschiedener Teilnehmer des Forums sehr wohl eine breitangelegte Diskussion über Nachhaltigkeit gibt.

Das glaube ich, langsam gehen die ersten Unternehmen ja Pleite, die Stadt München zahlt jährlich 60 Millionen Euro in einen Solarpark, der eigentlich lange Gewinne abwerfen sollte...
Da werden sich die Nachhaltigkeitsheuschrecken langsam auf die Füße treten, wenn man noch Geld abkassieren will.
Ich sehe nur, dass der NNR seit 2002 einen riesen Haufen Geld verbrannt hat, Unternehmen "pleite gehen" und sich einige die Taschen vollstopfen.
Was ich nicht sehe, dass irgendetwas nachhaltiger geworden ist durch den Rat.
Ikea mit seinen Millionen, die sie da rein gesteckt haben, in die "Nachhaltigkeitsprojekte", hat es jetzt ja auch erwischt. Vielleicht haben die nicht mehr genug Ablass gezahlt oder wollten aufhören...

eben auch in Zusammenhang mit der zukünftigen Form der Arbeit.

Die Linke hat sich ja geäußert, wie die Arbeit zukünftig aussehen soll, 20 Stunden Woche und den Rest der Zeit kann man ja im Wald spazieren gehen :roll:

Weitere Aspekte können nachgeschoben werden.

Ich frag mich was für einen Auftrag Du hast, jedenfalls ist es Dir egal, was nachhaltig ist und was da an Geld verbraten wird. Auch das die Ziele eher willkürlich sind, das Forschung keine Rolle spielt.

Was für Aspekte willst Du denn nachschieben?
Noch mehr Untergangsszenarien? Warum müssen die Menschen immer weiter verängstigt werden?
Ein paar Grad mehr, macht die Erde nicht kaputt, auch wird es keine lösbaren Probleme geben.
Nur wenn man sein Geld in falsche Projekte steckt, dann steht man eines Tages mit leeren Taschen da und ist nicht auf das vorbereitet was Ihr da so für möglich haltet.
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Re: Zukunft der Arbeit

Beitragvon Pevo » Mi Mär 19, 2014 21:12

Todde fragt: Überrascht es Dich, dass es noch Menschen in Deutschland gibt, die die Freiheit und freie Meinungsäußerung als eine Errungenschaft und wichtigen Grundstein unserer Gesellschaft sehen

Das Du ein Befürworter einer freien Meinungsäußerung begrüsse ich ausdrücklich, da sitzen wir in einem Boot. Ich beglückwünsche Dich zu dem Sinneswandel und freue mich auf einen zukünftigen Meinungsautausch unter diesem Vorzeichen. Gleich die erste Frage: Was gehört für Dich zu den Merkmalen einer "guten Arbeit".
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Re: Zukunft der Arbeit

Beitragvon Todde » Mi Mär 19, 2014 21:14

Mensch hat geschrieben:
Pevo hat geschrieben:1. Der Bürger sollte deutlicher auf seine Verantwortung aufmerksam gemacht werden, die er als Souverän unseres Staatsgefüges hat. Die Freiheit die ihm die Demokratie ermöglicht ist als „Verpflichtung zu“ und nicht ausschließlich als „Recht auf“ zu verstehen. Hier stimmt das Gleichgewicht nicht (mehr).


Also hier muß ich erstmal schlucken. Sie stellen hier den Freiheitsbegriff auf den Kopf und verkehren ihn in sein Gegenteil. Im übrigen stellen Sie sich auch quer zum Grundgesetz damit.
Freiheit ist u. a., so ist das Grundgesetz auch abgefaßt, das Abwehrrecht des Einzelnen gegen (ungerechtfertigte) Eingriffe des Staates in die Lebensführung eben des FREIEN Menschen.
Pevo, Sie bereiten in der Tat einer verschärften Diktatur den Boden!

Hab ich doch gesagt, hab mich ja durch die ganzen beteiligten Gruppierungen der Nachhaltigkeitsheuschrecken durch gelesen...
Das sozialistische Diktatur durch die Hintertür, langsam aufbauen das System.
Wurde Ende der 1920igern von den Nationalsozialisten nicht anders gemacht, ab 1933 wurde das dann noch intensiviert.
Man fängt in den Schulen an und "züchtet" sich dort die gewünschte Meinung, nach der Schule hat man Wähler und Untergebene, die einem aus der Hand fressen.

Pevo hat geschrieben:2. Bzgl. seines ihm suggerierten Wohlstandsbedarfes und der damit zwangsweise erforderlicher Erwerbsarbeit handelt er nicht frei – sondern unterwirft sich Herrschaft (Kapital, deshalb nennt man unser gegenwärtiges Zeitalter „Kapitalismus“).

Und Sie wollen den Kapitalismus so überwinden oder verstehe ich da was falsch?

Leistungsstreben und Eigeninitiative sind in einem kommunistischen System nicht wünschenswert, daher muss man den Gläubigen nur erzählen, dass sie sich ja eigentlich unterwerfen und das "Kapital" eigentlich nur schädlich ist.
Wenn die NPD so direkt ihre Meinung verbreiten würde, dann nennt man das Volksverhetzung.

Pevo hat geschrieben:Es geht mir also genau um das Gegenteil dessen, was Sie vermuten.
Ich hoffe man versteht, was ich meine.

Ich glaube ich habe Sie schon recht verstanden, Sie wollen mehr Zwang und tarnen das als eine Verpflichtung zum Mittun am guten Werk.

Noch gibt es ja reichlich ex-Stasi Mitarbeiter, die sorgen schon für Freiwilligkeit im Ökostaat schon.
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Re: Zukunft der Arbeit

Beitragvon Todde » Mi Mär 19, 2014 21:23

Pevo hat geschrieben:
Todde fragt: Überrascht es Dich, dass es noch Menschen in Deutschland gibt, die die Freiheit und freie Meinungsäußerung als eine Errungenschaft und wichtigen Grundstein unserer Gesellschaft sehen

Das Du ein Befürworter einer freien Meinungsäußerung begrüsse ich ausdrücklich, da sitzen wir in einem Boot. Ich beglückwünsche Dich zu dem Sinneswandel und freue mich auf einen zukünftigen Meinungsautausch unter diesem Vorzeichen. Gleich die erste Frage: Was gehört für Dich zu den Merkmalen einer "guten Arbeit".


Deine Meinung ist ja in Stein gemeißelt, die Fehler Deiner Thesen wurde Dir aufgezeigt.
Interessiert hat es Dich bis heute nicht.
Einen Meinungsaustausch kann es mit "Gläubigen Öko-Kommunisten" nicht geben, mit Fakten könnt ihr nichts anfangen, euch interessieren nur gleichgeschaltete Meinungen.
Du hast es damals schon geschrieben und zugegeben, es interessiert Dich nicht, was die Wissenschaft sagt, es interessiert einzig was den eigenen Glauben deiner Gesinnungsgenossen und Dir passt.
Man kann Gläubige nicht vom Glauben abbringen, da bricht eher eine Eiszeit aus und die Gletscher erreichen Rosengarten, als das Deine Transformer von ihrem Glauben abkommen.
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Re: Zukunft der Arbeit

Beitragvon Pevo » Mi Mär 19, 2014 21:25

Todde hat geschrieben:
Mensch hat geschrieben:
Pevo hat geschrieben:1. Der Bürger sollte deutlicher auf seine Verantwortung aufmerksam gemacht werden, die er als Souverän unseres Staatsgefüges hat. Die Freiheit die ihm die Demokratie ermöglicht ist als „Verpflichtung zu“ und nicht ausschließlich als „Recht auf“ zu verstehen. Hier stimmt das Gleichgewicht nicht (mehr).


Also hier muß ich erstmal schlucken. Sie stellen hier den Freiheitsbegriff auf den Kopf und verkehren ihn in sein Gegenteil. Im übrigen stellen Sie sich auch quer zum Grundgesetz damit.
Freiheit ist u. a., so ist das Grundgesetz auch abgefaßt, das Abwehrrecht des Einzelnen gegen (ungerechtfertigte) Eingriffe des Staates in die Lebensführung eben des FREIEN Menschen.
Pevo, Sie bereiten in der Tat einer verschärften Diktatur den Boden!

Hab ich doch gesagt, hab mich ja durch die ganzen beteiligten Gruppierungen der Nachhaltigkeitsheuschrecken durch gelesen...
Das sozialistische Diktatur durch die Hintertür, langsam aufbauen das System.
Wurde Ende der 1920igern von den Nationalsozialisten nicht anders gemacht, ab 1933 wurde das dann noch intensiviert.
Man fängt in den Schulen an und "züchtet" sich dort die gewünschte Meinung, nach der Schule hat man Wähler und Untergebene, die einem aus der Hand fressen.

Pevo hat geschrieben:
2. Bzgl. seines ihm suggerierten Wohlstandsbedarfes und der damit zwangsweise erforderlicher Erwerbsarbeit handelt er nicht frei – sondern unterwirft sich Herrschaft (Kapital, deshalb nennt man unser gegenwärtiges Zeitalter „Kapitalismus“).

Und Sie wollen den Kapitalismus so überwinden oder verstehe ich da was falsch?

Leistungsstreben und Eigeninitiative sind in einem kommunistischen System nicht wünschenswert, daher muss man den Gläubigen nur erzählen, dass sie sich ja eigentlich unterwerfen und das "Kapital" eigentlich nur schädlich ist.
Wenn die NPD so direkt ihre Meinung verbreiten würde, dann nennt man das Volksverhetzung.

Pevo hat geschrieben:Es geht mir also genau um das Gegenteil dessen, was Sie vermuten.
Ich hoffe man versteht, was ich meine.

Ich glaube ich habe Sie schon recht verstanden, Sie wollen mehr Zwang und tarnen das als eine Verpflichtung zum Mittun am guten Werk.

Noch gibt es ja reichlich ex-Stasi Mitarbeiter, die sorgen schon für Freiwilligkeit im Ökostaat schon.



Todde, ich habe den Eindruck, wir reden aneinander vorbei.
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Re: Zukunft der Arbeit

Beitragvon Pevo » Mi Mär 19, 2014 21:33

Gute Nacht?!?
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Re: Zukunft der Arbeit

Beitragvon Todde » Mi Mär 19, 2014 22:19

Eine der geplanten Maßnahmen: Das „Verbot des Anschlusses elektrischer Heizungen“.
Was wie einer der üblichen Schüsse im grünen Verbotsdauerfeuer klingt, hat dennoch eine neue Qualität. Denn das von Umweltsenator Joachim Lohse, Zeit seines Berufslebens Berater in „Sustainability Strategies“ (Nachhaltigkeitsstrategien), geplante Gesetz sieht überdies ein System der Überwachung vor, um Verstöße aufspüren und ahnden zu können. Beauftragte der Behörde können demnach, so schreibt der Weser-Kurier, „in Ausübung ihres Amtes Grundstücke und bauliche Anlagen einschließlich Wohnungen“ betreten. Das Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung werde „insoweit eingeschränkt“.


Quelle:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/ ... stallateur

Es vergeht kein Tag, an dem unsere Grünen Diktatoren nicht mindestens 2 Grundrechte aushebeln und seine Bürger unter die Totale Kontrolle und Bevormundung stellen
:prost:

Die Polizei braucht bei Kriminellen einen Durchsuchungsbefehl.
Also aufpassen, jeder Ökofrevel steht mit einem Bein im Arbeitslager, der darf dann in wenigen Jahren in Himmlers äh Meyers Kräuterkarten Unkraut jäten.


post1148951.html#p1148951
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Re: Zukunft der Arbeit

Beitragvon Pevo » Do Mär 20, 2014 8:39

Es stimmt, die Nachhaltigkeitsbemühungen haben bisher nicht das gebracht, was notwendig gewesen wäre. Referenten des Kongresses Zukunft der Arbeit beklagen u.a., dass betriebswirtschaftliche Theorien für eine transformationswirksame Unternehmenszielsetzung bisher nicht entwickelt wurden. Die Referenten sehen u.a. folgende Ansätze für die erforderlichen Veränderungen, wenn das von der Weltbank nicht mehr für erreichbar gehaltene Ziel der „2-Grad-Erwärmung“ doch noch realisiert werden soll. (das halte ich für erforderlich http://waehlerauftrag.blogspot.de/p/biodiversitat.html)

1. Anpassung der ordnungsrechtlichen Rahmenbedingungen.

2. Konkurrenzverhalten ersetzen durch Kooperationsverhalten.

3. Konflikte thematisieren, Benennung der Faktoren, Organisationen und Personen, die einer Transformation entgegenstehen.

Beispiel zu 1: Internalisierung von Kosten, s. https://de.wikipedia.org/wiki/Internalisierung_%28Wirtschaft%29
Beispiel zu 2: Prinzip der GLS-Bank
Beispiel zu 3: Kfz-Lobby, Agrar-Lobby....Verbraucher-Verhalten, Inkonsequenz der Politik

Übersicht der Kongress-Ergebnisse http://waehlerauftrag.blogspot.de/2014/03/work-in-progress-kongress-zur-zukunft.html
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Re: Zukunft der Arbeit

Beitragvon Todde » Do Mär 20, 2014 8:53

Pevo hat geschrieben:Es stimmt, die Nachhaltigkeitsbemühungen haben bisher nicht das gebracht, was notwendig gewesen wäre.


Zeit für einen Kurswechsel würde ich das nennen!
Ideologen rausschmeißen, Fachverstand einsetzen.

In der Landwirtschaft hätte man mit richtigen Maßnahmen vieles erreichen können.
Man müsste nur halt mal unvoreingenommen an die Sache gehen und die richtigen Dinge machen.
Den Bioanbau einfach aus dem Gefühl als Nachhaltig zu benennen ist sicher kein Weg.
Eine anständige Forschung in alle Richtungen hätte hier in den letzten 12 Jahren viel erreichen können.
Künast hat ja die Mittel alle gekürzt oder gestrichen... So kommt man natürlich nicht weiter.


3. Konflikte thematisieren, Benennung der Faktoren, Organisationen und Personen, die einer Transformation entgegenstehen.

Wow!
Ideologische "Gegner" in Arbeitslager stecken?
Ich glaub einige Deiner Kongresskollegen haben zu viel Gefallen an der jüngeren deutschen Geschichte gefunden...
Das Du so ein Fundamentalist bist, hätte ich nicht gedacht.
Damit hast Du auch das letzte Fünkchen Respekt verloren für mich.

Dein Programm ist verfassungsfeindlich.
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Re: Zukunft der Arbeit

Beitragvon Pevo » Do Mär 20, 2014 11:07

Mensch hat den Eindruck:
Sie haben bei Punkt 2 ein grundlegendes Problem, bei den anderen beiden ....


Ein Problem hätte ich, wenn ich mich in pseudointelligenten Spitzfindigkeiten verlieren und dabei das Wesenliche nicht erkennen würde.
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Re: Zukunft der Arbeit

Beitragvon josefpeter » Do Mär 20, 2014 18:18

Djup-i-sverige hat geschrieben:
Also ICH persönlich brauche niemanden der mir "Beschäftigung" gibt. Das schaffe ich sehr gut selbst.


Vielleicht wärs aber besser jemand anders regelt deine "Beschäftigung"....
Dann käme evtl. eher was Sinnvolles raus...
:mrgreen:


Erzähl du mal Djupischweden über deine derzeitige "Beschäftigung". Wurde was aus der Selbstständigkeit, hast du einen festen Job oder machst du zb. tagesweise Jobs?
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Re: Zukunft der Arbeit

Beitragvon Pevo » Fr Mär 21, 2014 10:15

Mensch,
Ihren Hinweis unter dem Thema TTIP bzgl. „gute Arbeit“ greife ich hier gerne noch einmal auf. Es erscheint mir auch in diesem Fall als diskussionsförderlich, dass Sie meine „Eindrücke von Kongress“ gelesen haben. http://waehlerauftrag.blogspot.de/2014/03/work-in-progress-kongress-zur-zukunft.html
Wie Sie sicher bemerkt haben, beschäftigt mich das Thema Nachhaltigkeit, zu der die Bundesregierung eine nationale Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt hat. Der von mir besuchte Kongress „Work in Progress“ thematisierte Arbeit als Wirkungsfaktor auf Nachhaltigkeit mit der Frage: „Wie könnte zukünftig “gute Arbeit?“ aussehen“. Insgesamt hatte der Kongress den Charakter einer Suche nach Entwicklungsmöglichkeiten. Das ist das Gegenteil von schon bestehenden Begriffsdefinitionen, wie Sie Ihnen vorschweben. Damit kann Zukunft nicht gestaltet werden.
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Re: Zukunft der Arbeit

Beitragvon Todde » Fr Mär 21, 2014 22:04

Pevo hat geschrieben:Wie Sie sicher bemerkt haben, beschäftigt mich das Thema Nachhaltigkeit, zu der die Bundesregierung eine nationale Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt hat.

Die Regierung hat eine Nachhaltigkeitsstrategie?
Dachte die zahlt Millionen jährlich, damit der NNR sich und seinen Gesinnungsgenossen die Taschen voll macht, in dem sie ihre nahestehenden Unternehmen mit Aufträgen versorgen.
Entwickelt ist er die nachhaltige Vetternwirtschaft dort.
Die Strategien unterscheiden sich teilweise gravierend von den vorgeschlagenen der Wissenschaft, warum wird nicht direkt mitgeteilt, eher das man das nicht will, sondern einfach das macht, was zum Glauben passt.
Deutschland geht einen Sonderweg, der auf dem Glauben vom BUND und Co basiert.

Und das ist anscheinend der Grund, warum die Regierung den Rat nicht für voll nimmt.
Es handelt sich auch nicht um eine Strategie der Regierung, der NNR hat beratende Funktionen, mehr nicht.
Er wurde von Schröder eingesetzt, damit er etwas Ruhe vor den Heuschrecken des Umweltschutzes hat und diese ein wenig spielen können.
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Re: Zukunft der Arbeit

Beitragvon Pevo » Sa Mär 22, 2014 8:46

Todde hat geschrieben:
Pevo hat geschrieben:Wie Sie sicher bemerkt haben, beschäftigt mich das Thema Nachhaltigkeit, zu der die Bundesregierung eine nationale Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt hat.

Die Regierung hat eine Nachhaltigkeitsstrategie?
Dachte die zahlt Millionen jährlich, damit der NNR sich und seinen Gesinnungsgenossen die Taschen voll macht, in dem sie ihre nahestehenden Unternehmen mit Aufträgen versorgen.
Entwickelt ist er die nachhaltige Vetternwirtschaft dort.
Die Strategien unterscheiden sich teilweise gravierend von den vorgeschlagenen der Wissenschaft, warum wird nicht direkt mitgeteilt, eher das man das nicht will, sondern einfach das macht, was zum Glauben passt.
Deutschland geht einen Sonderweg, der auf dem Glauben vom BUND und Co basiert.

Und das ist anscheinend der Grund, warum die Regierung den Rat nicht für voll nimmt.
Es handelt sich auch nicht um eine Strategie der Regierung, der NNR hat beratende Funktionen, mehr nicht.
Er wurde von Schröder eingesetzt, damit er etwas Ruhe vor den Heuschrecken des Umweltschutzes hat und diese ein wenig spielen können.


Ich würde Dir bzgl. der Interessen (Konflikte) nicht grundsätzlich widersprechen. In der Konsequenz wende ich mich deshalb jedoch nicht von der NNS ab. Sie ist die dt. Umsetzung der Agende 2000 der UN (und wurde viel zu spät verabschiedet). Man kann weltweit unzählige Aktivitäten feststellen, die der Agenda/NNS widersprechen.
Dennoch - die Indikatoren und deren Ziele bilden nachprüfbare Faktoren mit deren Hilfe man auf die Widersprüche (Verfehlungen) hinweisen kann (Messlatte der Wirkungen von Wirtschaft incl. Konsum und Politik). Die definierten Ziele der NNS halte ich für richtig. Sie sind außerdem nicht in Beton gegossen und können ergebnis- bzw. erkenntnisabhängig angepasst werden. Es ist der „Ideenwettbewerb (an der jeder zur Teilnahme aufgefordert ist) um eine globale Zukunft, in der auch nachfolgende Generationen Wohlstandchancen haben. Ich verweise hier auf die Diskussion der Ziele für eine nachhaltige Entwicklung nach 2015 (s. div. Informationen im Internet).

Ergänzung:
Bei der Teilnahme an diesem Prozess darf man m.E. nur nicht erwarten, dass man die eigenen Vorstellungen 1:1 im Ergebnis der Entwicklung wiederfindet.
Pevo
 
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Re: Zukunft der Arbeit

Beitragvon Pevo » Sa Mär 22, 2014 10:30

Mensch meint erkannt zu haben:
Pevo, was Sie hier schreiben ist Herrschaftssprache, namentlich die Behauptung - Heute ist die Welt komplexer als Früher, daher greifen frühere Handlungsmuster nicht mehr - und das ist von Ihnen eine glatte, gewollt oder ungewollt, Manipulation der Diskussion.


Der folgenden Formulierung schließe ich mich weitgehend an:
In seinem 2000 erschienenen Werk "Das Unbehagen im Kapitalismus - Die neue Wirtschaft und ihre Folgen" hob Heuser hervor, dass der Mensch in der Dynamik der globalisierten Ökonomie mit zunehmend komplexeren Marktinformationen umzugehen habe und mehr Aufmerksamkeit und Lebenszeit auf das wirtschaftliche Kalkül einsetzen müsse. Ähnlich wie der amerikanische Soziologe Richard Sennett stellte Heuser fest, dass der Mensch für ein solches Verhalten nicht geschaffen sei. Die schnelle Folge von Entscheidungssituationen riskiere, Menschen zu überfordern. Die Muster der Wahrnehmungen, Empfindungen und Entscheidungen des Menschen entsprächen nicht dem rationalen, konsequent am eigenen Vorteil orientierten Verhalten, das der Markt einfordere, und es trete zunehmend ein Zielkonflikt zwischen privatem wirtschaftlichem Vorteil und den Bedürfnissen nach sozialem Zusammenhalt und fairen Verhältnissen auf. Auf dieser Basis könnten alte Gemeinschaftsinstitutionen nicht mehr wirksam arbeiten. Die Gesellschaft stehe vor der Herausforderung, nach Lösungen zu suchen, welche den Gemeinsinn und die Freiheit stärken
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Uwe_Jean_Heuser
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