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Zukunft der Arbeit

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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52 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Zukunft der Arbeit

Beitragvon Todde » Sa Mär 22, 2014 11:22

Pevo hat geschrieben:
Todde hat geschrieben:
Pevo hat geschrieben:Wie Sie sicher bemerkt haben, beschäftigt mich das Thema Nachhaltigkeit, zu der die Bundesregierung eine nationale Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt hat.

Die Regierung hat eine Nachhaltigkeitsstrategie?
Dachte die zahlt Millionen jährlich, damit der NNR sich und seinen Gesinnungsgenossen die Taschen voll macht, in dem sie ihre nahestehenden Unternehmen mit Aufträgen versorgen.
Entwickelt ist er die nachhaltige Vetternwirtschaft dort.
Die Strategien unterscheiden sich teilweise gravierend von den vorgeschlagenen der Wissenschaft, warum wird nicht direkt mitgeteilt, eher das man das nicht will, sondern einfach das macht, was zum Glauben passt.
Deutschland geht einen Sonderweg, der auf dem Glauben vom BUND und Co basiert.

Und das ist anscheinend der Grund, warum die Regierung den Rat nicht für voll nimmt.
Es handelt sich auch nicht um eine Strategie der Regierung, der NNR hat beratende Funktionen, mehr nicht.
Er wurde von Schröder eingesetzt, damit er etwas Ruhe vor den Heuschrecken des Umweltschutzes hat und diese ein wenig spielen können.


Ich würde Dir bzgl. der Interessen (Konflikte) nicht grundsätzlich widersprechen. In der Konsequenz wende ich mich deshalb jedoch nicht von der NNS ab.


Mit dieser Gruppe werden wir es nicht schaffen eine vernünftige Nachhaltigkeit zu schaffen, dazu geht es einigen Personen viel zu sehr um die persönliche Ideologie und weniger um die Sache.

Sie ist die dt. Umsetzung der Agende 2000 der UN (und wurde viel zu spät verabschiedet). Man kann weltweit unzählige Aktivitäten feststellen, die der Agenda/NNS widersprechen.

Deutschland als "Wissensstandort" sollte aber voran gehen und die Nachhaltigkeit auf wissenschaftliche Ergebnisse aufbauen und nicht nach dem Glauben einiger verquerter.

Dennoch - die Indikatoren und deren Ziele bilden nachprüfbare Faktoren mit deren Hilfe man auf die Widersprüche (Verfehlungen) hinweisen kann

Natürlich kann man Ziele benennen und den Fortschritt überprüfen, nur wenn die Ziele schon falsch benannt sind, dann nützt das nichts.

Sie sind außerdem nicht in Beton gegossen und können ergebnis- bzw. erkenntnisabhängig angepasst werden.

Sie sind in Beton gegossen, so lange die Ziele und Wege von gewissen Personen und Ökokonzernen bestimmt werden.

Es ist der „Ideenwettbewerb (an der jeder zur Teilnahme aufgefordert ist) um eine globale Zukunft, in der auch nachfolgende Generationen Wohlstandchancen haben.

Mir erscheint Du verwechselst Deine Ziele, Wohlstand wird nicht durch Verbote und Abbau von Technologie erreicht/erhalten.
So lange Europa den Weg in die Steinzeit zurück geht, so lange wird der europäische Wohlstand auf der Kippe stehen, die Welt dreht sich auch um uns herum weiter.
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
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Re: Zukunft der Arbeit

Beitragvon Pevo » Sa Mär 22, 2014 12:04

Todde, Du beklagst den „Glauben“ Andersdenkender und stellst Deine auf Wissenschaftlichkeit gegründete Ansicht darüber. Damit kommen wir nicht weiter, denn es gibt nun mal unterschiedliche wissenschaftliche Standpunkte. Nur wenn wir diese gegenseitig anerkennen, können wir uns nach vorne bewegen und schaffen auch den Raum, gegenseitig voneinander zu lernen. Das ist uns hier bisher nicht gelungen. Schade. – Aber die Hoffnung stirbt zuletzt
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Re: Zukunft der Arbeit

Beitragvon Todde » Sa Mär 22, 2014 12:23

Pevo hat geschrieben:Das ist uns hier bisher nicht gelungen. Schade. – Aber die Hoffnung stirbt zuletzt


Ne, das wird auch nichts mehr werden. Du verschließt dich und gehst stur deinen Weg...
Und unterschiedliche "wissenschaftliche Standpunkte"? Von einem Ing hätte ich mehr erwartet.

Bei Dir handelt es sich um unterschiedlicher Auffassung, Wissenschaft oder Glaube.
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Re: Zukunft der Arbeit

Beitragvon Welfenprinz » Sa Mär 22, 2014 23:24

Pevo hat geschrieben:.

Der folgenden Formulierung schließe ich mich weitgehend an:
In seinem 2000 erschienenen Werk "Das Unbehagen im Kapitalismus - Die neue Wirtschaft und ihre Folgen" hob Heuser hervor, dass der Mensch in der Dynamik der globalisierten Ökonomie mit zunehmend komplexeren Marktinformationen umzugehen habe und mehr Aufmerksamkeit und Lebenszeit auf das wirtschaftliche Kalkül einsetzen müsse. Ähnlich wie der amerikanische Soziologe Richard Sennett stellte Heuser fest, dass der Mensch für ein solches Verhalten nicht geschaffen sei. Die schnelle Folge von Entscheidungssituationen riskiere, Menschen zu überfordern. Die Muster der Wahrnehmungen, Empfindungen und Entscheidungen des Menschen entsprächen nicht dem rationalen, konsequent am eigenen Vorteil orientierten Verhalten, das der Markt einfordere, und es trete zunehmend ein Zielkonflikt zwischen privatem wirtschaftlichem Vorteil und den Bedürfnissen nach sozialem Zusammenhalt und fairen Verhältnissen auf. Auf dieser Basis könnten alte Gemeinschaftsinstitutionen nicht mehr wirksam arbeiten. Die Gesellschaft stehe vor der Herausforderung, nach Lösungen zu suchen, welche den Gemeinsinn und die Freiheit stärken


ich finde aus mehreren Gründen vollkommen falsch, es erinnert mich irgendwie an diese Warnungen vor der Eisenbahn im 19.Jahrhundert , nach denen der Mensch angeblich bei Geschwindigkeiten über 30 km/h wahnsinnig wird. Oder so.

Also erstmal : die ganze Entwicklung ist zu jung um schon solche Urteile abzugeben. Jemand der in der Käseglocke der Deutschland AG oder des real existierenden Sozialismus aufgewachsen ist , kann natürlich nciht sofort und von heute auf morgen alle Möglichkeiten und Risiken einer sich vernetztenden Welt erkennen und damit umgehen.
Aber jemand, der 1995 geboren ist und gar nichts anderes kennt?? :)
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
http://pulseofeurope.eu
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Re: Zukunft der Arbeit

Beitragvon Todde » So Mär 23, 2014 9:44

Comeback der Planwirtschaft
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/ ... wirtschaft


... ist heute eine Räterepublik der Planvorgaben. Öko-Stromkontingente werden zu festgelegten Planpreisen verteilt, tonnenideologisch werden solare Willkürmengen produziert, die Bevölkerung zahlt Zwangsabgaben, Angebot und Nachfrage sind außer Kraft und die Parteipolitik bestimmt Planerfüllungskennziffern. In diesem Ökostrom-Sozialismus wundern sich Politiker plötzlich, dass die Versorgung unsicher wird, Fehlkapazitäten entstehen, die Preise steigen, die Innovation ausbleibt. Dabei ist das in jeder Planwirtschaft die logische Folge.
...
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Re: Zukunft der Arbeit

Beitragvon Todde » So Mär 23, 2014 16:14

Der Glücksstaat

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/ ... uecksstaat
...
Das Gegenteil von Freiheit wäre, wenn der Staat sich für das Glück seiner Bürger verantwortlich fühlt. Denn dann wird er ganz schnell festlegen, was unter Glück zu verstehen ist. Deshalb macht es uns ein wenig nervös, wenn in Reden von Angela Merkel, immer öfter der Begriff vom „guten Leben“ erwähnt wird. Denn das was jemand unter gutem Leben versteht, bestimmt nicht er selbst, sondern staatliche Findungskommissionen. Im neuen Koalitionsvertrag nimmt sich die große Koalition vor, einen ressortübergreifenden Aktionsplan „gut leben“ zu entwickeln, basierend auf einem umfassenden Indikatoren- und Berichtssystem. Die Funktionärsapparate sind ganz heiß auf diese Aufgabe. Und wir wagen hier schon mal eine Voraussage über ihre Erkenntnisse: Da das Glücksgefühl mit wachsendem Wohlstand nicht unbedingt wächst, darf es künftig ruhig etwas weniger Wohlstand sein. Das ist nur zu unserem Besten.
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Re: Zukunft der Arbeit

Beitragvon Todde » Mi Mär 26, 2014 0:12

Mensch hat geschrieben:
Pevo hat geschrieben:Todde, Du beklagst den „Glauben“ Andersdenkender und stellst Deine auf Wissenschaftlichkeit gegründete Ansicht darüber. Damit kommen wir nicht weiter, denn es gibt nun mal unterschiedliche wissenschaftliche Standpunkte. Nur wenn wir diese gegenseitig anerkennen, können wir uns nach vorne bewegen und schaffen auch den Raum, gegenseitig voneinander zu lernen.


Also hier platzt mir der wissenschaftliche Kragen. Das Sie obig derlei behaupten, kann ich mir nur auf drei Arten erklären:
1. Sie sind tatsächlich von ihren Ausführungen überzeugt.
2. Sie verschwenden nicht sonderlich viele Gedanken darauf, was Sie so schreiben, ob es widerspruchsfrei/schlüssig ist, Sie reden eben so daher.
3. Sie wissen was Sie da sagen, das dies wissenschaftlich UNHALTBAR ist, behaupten es aber trotzdem.

Mit den Punkten 1 und 2 kann ich mehr oder weniger gut leben und wir kranken dann und wann alle an diesen, denn diese lassen mir die Hoffnung, das Sie bei 1. ihren Irrtum noch erkennen können, möglicherweise wenn man Sie auf diesen hinweist.
Bei Punkt 2 ist es möglich, das Sie sich schlicht einer tieferen Auseineindersetzung/Analyse mit der Frage befleißigen und so zu besser begründeten Ansichten gelangen.
Bei Punkt 3 ist allerdings die Grenze überschritten, vor der man noch von unwissender Ungeschicktheit HÄTTE sprechen können. Was Sie obig mit der sinngemäß - gegenseitigen Anerkennung unterschiedlicher wissenschaftlicher Standpunkte - anregen, ist nichts weniger als die Forderung nach AUFGABE wissenschaftlicher GRUNDFESTEN zu Gunsten einer Beliebigkeit.
Das man die Existenz unterschiedlicher Ansichten schlicht feststellt ist eine Selbstverständlichkeit, was Sie fordern ist aber ein darüber hinaus gehendes unbedingtes Gleichwertigsein verschiedener wissenschaftlicher Standpunkte.
Zwei wissenschaftliche Ansichten die zum selben Erkenntnissgegenstand zu zwei sich widersprechenden Ansichten kommen, sind IMMER, entweder beide falsch oder nur eine kann wahr sein und die andere ist falsch. Das ist der Grundsatz der Widerspruchsfreiheit, hinter den es unter dem Namen von Wissenschaft kein zurück gibt.

Ihre Position lie
fe auf folgendes hinaus:
Erkenntnisfrage - Welche Gestalt hat die Erde?
Antwort 1 - Die Erde hat eine Kugelgestalt.
Antwort 2 - Die Erde ist flach wie eine Scheibe, mit zwar Bergen und Tälern, aber keiner Krümmung.
Problem - Entweder sind BEIDE Antworten falsch oder NUR eine Anwort ist wahr und die andere Antwort ist falsch, denn beide, sich gegenseitig ausschließenden Antworten KÖNNEN UNMÖGLICH zur gleichen Zeit, für den selben Erkenntnisgegenstand wahr sein! Es gibt da keine Toleranz!

Wenn Sie das bestreiten, nach dem was ich bei Todde las sind Sie wissenschaftlich geschult und Ingenieur, und weiterhin ein sich gegenseitig tolerierendes Nebeneinander von sich ausschließenden wissenschaftlichen Ansichten fordern, sind Sie weit vom Weg der Wissenschaft abgewichen und den Pfad von machtorientierten Nützlichkeitserwägungen gegangen, besinnen Sie sich!


Keine Antwort vom Propheten?

Dann mal eine kleine Zeitreise:

Die Sehnsucht nach Arkadien

Was wollen Ökologisten?
Von was träumen sie?
Was treibt sie an?

Meist wird ihnen unterstellt, sie wären einfach nur rückwärts gewandt, wollten die Zeit zurückdrehen.
Nichts wäre falscher.
Sie wollen nicht zurück, sondern in ein anderes Land: Nach Arkadien.

Nachdem Vergil das Land in Rom als entrücktes Ideal besungen hatte, geriet es im Mittelalter in Vergessenheit. Die Menschen suchten ihr Paradies im Jenseits.
Doch in der Renaissance erwachte die alte Sehnsucht wieder und im Barock erlebte sie eine Blüte.

Warum?

Sicherlich, weil es eine Art Archetyp ist, fest verankert im menschlichen Bewusstsein. Aber es gehört noch mehr dazu.
Im antiken Rom war es eine Überflussgesellschaft, die, sicher vor materiellen Nöten, in einer dekadenten Stimmung dem goldenen Käfig entfliehen wollte.
In der Renaissance wurde die Antike verehrt, die Menschen fühlten sich ‘wiedergeboren’ nach der dunklen Zeit des Mittelalters, vor allem aber bildete sich wieder eine reiche, übersättigte Oberschicht, die erneut an der Grenze zur Dekadenz nach Fluchten suchte, Zwänge und Konventionen abstreifen wollte und sich nach dem ‘einfachen Leben’ sehnte, von dem sie allerdings so weit entrückt war, dass sie gar nicht wusste, wie dieses Leben denn wirklich aussah.

Das galt besonders für die Kinder und Enkel der Renaissance, der Adelsgesellschaft

…


Quelle:
http://www.science-skeptical.de/author/tritium/
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