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Zukunft für Brennholzbetriebe

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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39 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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holz

Beitragvon brennholzprofi » Di Feb 10, 2009 18:40

Hallo;
ich lese immer 2 Jahre lagern...soso...
also wenn ich mein Holz bezahle und das dann noch 2 Jahre lagern soll höre ich sofort auf. Dann lege ich lieber das nicht verdiente Geld auf die Bank.
Ein privater Nebenerwerbler kann es sich leisten 50Rm liegen zu lassen...mach das mal mit 600 Rm. Mein Steuerberater würde mich schlagen... Vor allem bin ich jedes Jahr leergekauft wie sollte ich da noch Reserven bilden?
Auch wenn ich 1000Rm machen wollte würde esnur gehen wenn ich Polterholz IL zukaufen würde..das lohnt sich m.e. nicht.

Ciao Patric
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Beitragvon 4711 » Di Feb 10, 2009 21:01

wiso soll man holz zwei jahre lagern. wichtig ist doch eine restfeuchte von unter 20%. wer sein holz richtig lagert schafft diesen wert innerhalb von einem 3/4 jahr. ich habe auch noch nicht erlebt das der preis für brennholz stark volatil ist. mein einkaufspreis hat sich im letzten jahr nicht viel verändert. also es gibt genügend andere branchen die weit aus größer schwierigkeiten haben eine genaue kalkulation aufzustellen. wie z.b. speditionen.
stellt euch mal vor jede spedition würde im nebenerwerb geführt nur weil der inhaber angst hat vor steigenden spritpreisen. wär von euch ist den selbständig also ich meine wer von euch betreibt hauptberuflich ein geschäft. denn nur dann kann man beurteilen ob ein geschäft funktioniert oder nicht.

gruß

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Beitragvon Stabo » Fr Feb 13, 2009 8:27

Will mal noch andere Faktoren einbringen.
Wenn durch den Kauf keine Schulden gemacht werden dann ist es ja auch möglich mal ein Jahr mit weniger Einnahmen auszukommen, denn der Kaufpreis Schlägt ja Beim Stundensatz zu Buche (10000 Euro Anschaffungskosten Bei zb. 1000 Betriebsstunden sind dann 10 Euro pro Betriebsstunde Anschaffungskosten) Laufende Kosten hast dann ja nur wenn das Gerät im Einsatz ist. Gilt natürlich nur bei Nebenerwerb ohne angestellte.
Geld für ne neue Maschine die im Nebenerwerb betrieben wird aufzunehmen ist meiner meinung nach ein fataler Fehler.
Das Hauptproblem beim Brennholzmarkt sehe ich eher im Einkauf als im Verkauf. Ich Investiere momentan in den Erwerb von Waldflächen, da Ich dann selbst entscheiden kann wann ich für meine Arbeit genug Lohn kriege dann kanns mir auch egal sein obs Scheite Pellets Hackschnitzel Oder Balken und Bretter werden. und is der Preis im Keller dann darf das Bäumchen halt noch ein paar Jahre wachsen.
Ist die Rohstoffversorgung auf dieseweise Gesichert dann besteht das Risiko eigentlich nur noch im Verkaufspreis darauf kann ich wenn mich keine Schulden durch die Anschaffung plagen meiner meinung nach sehr flexibel reagieren.

Also Kauf das Maschinchen wenn das Geld vorhanden und die Rohstoffversorgung gegeben ist denn der Absatzmarkt ist da!

Gruss Stabo
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Beitragvon forstbetriebwf » Fr Feb 13, 2009 16:01

Nach meiner Meinung wird es einen Wandel geben im Brennholz Markt,und das ist heute schon zu spüren,die sogenannten Hobbyholzer und Nebenerwerbler,werden es immer schwerer haben,die meisten die ich kenne und die Brennholz auch verkaufen machen es doch ohne Rechnung usw.Unter dem Deckmantel eigenbedarf,ausgerüstet meistens fast wie ein großer.Der Markt wird sich ändern,und viele von denen werden auch kein Holz mehr machen können,höchstens im Privatwald.Die Regeln im Staats oder Gemeindewald werden immer strenger,genauso die Mengenangebote pro Person. Es wird so kommen das diese Anbieter Ihr Holz nur noch an große abgeben,und diese Firmen müssen dann auch dementsprechend ausgerüstet sein.Der absatzmarkt ist da und es geht damit aufwärts und wenn ich selbständig bin im dem Berreich muß ich investieren.Zur Kapitalbindung wegen Lagerung habe ich höchstens ein Jahr anlaufzeit,mit Trockenkammern weniger. Ich muß mir eben überlegen was ich will und wohin ich will,entweder ist und bleibt es Hobby dann kostet es Geld wie jedes andere Hobby auch,wieviel es mir Wert ist kann ich ja dann selbst entscheiden.Oder ich machs zum leben dann muß ich Investieren,wie in jedes andere Geschäft auch. Alles andere ist halbherzig,den Mut zum Scheitern muß man dabei schon haben,ich errinnere mal an den Spruch jeder erfolgreiche Geschäftsmann hat schon einmal Konkurs gemacht.Wenn ich von mir ausgehe,wenn ich es nur so zum Hobby machen würde dann wären große Maschienen nicht wichtig und die Menge auch nicht.
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Beitragvon Stabo » Fr Feb 13, 2009 16:37

Hallo Forstbetriebwf.
Frage wie hast du die Rohstoffversorgung gesichert? Hast du selbst Wald oder Kaufst du alles?
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Beitragvon forstbetriebwf » Fr Feb 13, 2009 18:00

Hallo Stabo ich kaufe im Moment Polterholz,oder/und mache Holzeinschlag durchforstungen Für Privat mit Holzübernahme.Wald will ich mir zulegen wenn es sich mal ergibt,da halte die Augen immer auf,auch geeignete Grundstücke zum Aufforsten usw.
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Beitragvon Stabo » Mo Feb 16, 2009 12:12

Das mit dem Aufforsten hab ich mir auch überlegt aber Äcker Wiesen und Ähnliches Kosten bei uns das dreifache von Wald
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Beitragvon forstbetriebwf » Mo Feb 16, 2009 12:28

Geh mal auf das Amtsgericht,und sieh mal was Zwangsversteigert wird,da gibt es öfter Grunstücke Feld Acker Wald und günstig dazu weil oft unter Schätzwert.Wird auch oft ohne Versteigerung verkauft von der Gläubiger Bank.
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Beitragvon rotbuche » Mo Feb 16, 2009 12:35

forstbetriebwf hat geschrieben:Die Regeln im Staats oder Gemeindewald werden immer strenger,genauso die Mengenangebote pro Person.


Das merkt man bei mir in der Gegend recht stark. Die Menge die ein einzelner privater noch vom Förster zugeteilt bekommt sinkt jährlich. Dieses Jahr waren nicht mehr als 15 bis max. 20 Ster zu bekommen. Um hier eine ordentliche Menge zum Verkaufen zusammen zu bekommen muss man dann noch Bruder, Schwager usw, zum Förster schicken, vorrausgesetzt die brauchen nicht selbst auch Brennholz. Die Zeiten in denen man problemlos an große Mengen Schlagraum gekommen ist sind bei uns leider vorbei und aufgrund fehlenden Privatwaldes in meiner Gegend auch kaum zu umgehen.
Gruß
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