schimmel hat geschrieben:...das kann man nicht pauschalieren, das ist Regionsabhängig...
In Bayern werden 150 Kühe Agrarindustrie genannt, in Niedersachsen sind 300 Standard geworden und in den neuen Ländern gibt es weiterhin 1000er Kuhställe....
Bei den Schweinen sieht es ähnlich aus und beim Geflügel werden die Einheiten von der Geflügelindustrie vorgegeben...
Bestandsgrößen werden sich an den Standorten orientieren (Immissionsschutz, Ammoniakrichtlinie, Bürgerinitiativen, Kapitalgeber...)
Reinifrankenvieh hat geschrieben:Die großen Tierhaltungen werden ihr Ende erreichen, weil sie dem Verbraucher und dem Umland nicht mehr ethisch zu vermitteln sind. Das Thema Tierschutz wird noch schöne und schönere Blüten ziehen und ich persönlich bin der meinung die Viehhaltung gehört in betriebe die überwiegend von familieneigenen Mitarbeiter bewältigt werden. Von daher sind Bestandsobergrenzen angesagt und gefordert.
das problem ist doch, daß viele Kollegen zwar horrende Summen an den Bauernverband überweisen, der aber der Bevölkerung nichts von der Landwirtschaft schafft zu vermitteln. Ich hab z.b. gut 200 Schweinemastplätze - erzähl das einem, der mit der Landwirtschaft nichts am Hut hat, dann heißt es: ' was, so viele?'.....