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Zweiradbremse Rückewagen ausreichend?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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34 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Zweiradbremse Rückewagen ausreichend?

Beitragvon mslr90 » Mo Feb 09, 2015 15:01

Hallo Rückewagenbesitzer,
langsam konkretisieren sich meine Vorstellungen zu meinem künftigen Rückewagen. Allerdings möchte ich zwei gebremste Achsen (Boogie), wobei die meisten Anbieter der Meinung sind, dass eine gebremste Achse ausreicht, auch bei mir im bergigen Land. Nun meine Frage: Wie schaut es bei euch aus? Eine oder zwei gebremste Achsen? MfG MS
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Re: Zweiradbremse Rückewagen ausreichend?

Beitragvon dappschaaf » Mo Feb 09, 2015 15:12

Hallo,

welches Bremssystem und welche ZGG soll der Wagen haben?

Gruß
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Re: Zweiradbremse Rückewagen ausreichend?

Beitragvon Fendt312V » Mo Feb 09, 2015 15:19

Auf jeden Fall alle Räder gebremst! Alles andere ist Unfug. Ob Druckluft oder Hydraulisch ist nicht so entscheidend sondern sie muß mit dem Bremspedal und Handbremse des Traktors mit gesteuert werden. :klug:
:lol: Benutze Klopapier beidseitig dann hast den ökologischen Erfolg auf der Hand !! :prost:
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Re: Zweiradbremse Rückewagen ausreichend?

Beitragvon Johannes D. » Mo Feb 09, 2015 15:57

Servus,

ich hatte letztes Jahr nen Uniforst Mikro ausgehliehen, also 8 to mit Auflaufbremse auf eine Achse, zusätzlich kann die zweite Achse hydraulisch
gebremst werden.
In meinen Augen ist das für einen Hobbyholzer ausreichend, Berge die ich unbeladen gerade noch hochkomme, kann ich auch beladen (hab mich
rangetastet) sicher herunterfahren (bei guter Witterung).

Wenn die Option besteht und "bezahlbar" ist, ist es natürlich schöner wenn die Bremse auf alle Räder geht, unbedingt notwendig ist es bei max 25 km/h
und Hobby-Betrieb IMHO nicht.

cu

Johannes D.
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Re: Zweiradbremse Rückewagen ausreichend?

Beitragvon Badener » Mo Feb 09, 2015 16:11

Ich wäre schon froh, wenn alle meine Anhänger überhaupt eine Bremse hätten... :roll:
Ich denke auch, dass für den Hobbygebrauch die Bremse auf 2 Rädern besser ist als eben gar keine.
Es ist ein bisschen die Frage von "brauchen" und "wollen".

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
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Re: Zweiradbremse Rückewagen ausreichend?

Beitragvon Baufix » Mo Feb 09, 2015 16:51

Wenn bei gleicher Ladung und gleichem Berg gefahren wird , kann es für beide Kategorien eine Lebensversicherung sein . Da spielt es keine Rolle ob Hobby oder Profi, und im Wald bei eventuell schrittgeschwingikeit spielt es auch keine Rolle ob 25 oder 50 kmh
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Re: Zweiradbremse Rückewagen ausreichend?

Beitragvon Johannes D. » Mo Feb 09, 2015 16:58

@Baufix
Deine Argumentation hinkt etwas, irgendwann ist einfach die Grenze erreicht bei der ich das Gespann nicht mehr
sicher bewegen kann, egal ob Profi oder nicht, auch egal ob alle Achsen gebremst sind oder nur eine.
Als Hobby-Holzer kann ich es mir aber viel eher leisten die Zuladung ich sag jetzt mal "Geländebedingt" nicht
vollkommen auszureizen, weils mir "egal" ist, ob ich 5 mal fahre oder sieben mal. Beim Profi der sein tägliches
Brot damit verdient ist das anders.
Die Geschwindigkeit hab ich angesprochen weil bei >25 km/h IMHO auf jeden Fall alle Achsen gebremst sein
müssen.
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Re: Zweiradbremse Rückewagen ausreichend?

Beitragvon toni1980 » Mo Feb 09, 2015 20:07

Bei uns sind beide Achsen gebremst. Was beim bergabfahren bei schmierigen Verhältnissen jedoch auffällt ist, dass die Traktion an der vorderen Achse wesentlich besser ist als auf der hinteren, die blockiert dann recht leicht. Kann aber gut sein dass die Situation beim rückwärts bergab fahren wieder komplett andersherum ist, den Fall hatte ich jedoch noch nie. 4 gebremste Räder waren für mich damals vom Bauchgefühl her eine Kaufentscheidung.

Grüße
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Re: Zweiradbremse Rückewagen ausreichend?

Beitragvon gasgas » Mo Feb 09, 2015 20:31

Schönen Abend
Grundsätzlich halte ich die Aussage der Angesprochenen Fachhändlern zwei Rad Bremse bis 8 t, sei (immer) genug , für nicht ganz korrekt. Es hängt wieder mal von vielen Faktoren ab ob 2 oder 4 Rad Bremse.
Wie oft bist du mit dem Gespann Unterwegs,Wie Schwer ist dein Zugfahrzeug, Wie schwer ist die Ladung meistens, Hast du viele Bergabfahrten, Ist dir die Sicherheit ( bzw. Brems Reserve etwas wert.)
Muss bei jedem Wetter gefahren werden (Bodenverhältnisse).Welche Geschwindigkeit soll Offiziell gefahren werden. Also wie gesagt ,das spielt alles eine große Rolle. Würde aber persönlich immer 4 Rad nehmen, wenn dich ein leerer 8 Toner bei Nasser Straße mal in die Kreuzung reingeschoben hat , wirst eine Vier Rad Bremse schätzen lernen.

Mfg gasgas
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Re: Zweiradbremse Rückewagen ausreichend?

Beitragvon Simmer21 » Mo Feb 09, 2015 20:58

Hallo,
für die Auswahl der Bremse sind einige gesetzliche Rahmenbedingungen zu beachten. Lof Anhänger mit Auflaufbremse bis 8t zGG bis 25km/h eine gebremste Achse vorgeschrieben
über 25 bis 40km/h müssen alle Achsen gebremst sein. Bei Druckluft verhält es sich mit der Anzahl gebremster Achsen analog. Jedoch ist ein zGG über 8t möglich. Also entsprechend des gewünschten Einsatzes die passende Bremse auswählen.
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Re: Zweiradbremse Rückewagen ausreichend?

Beitragvon Baufix » Mo Feb 09, 2015 22:01

Und wieviele fahren mit 25kmh anhänger und 40 oder50kmh Traktor die 25 ? Es kommt auch auf das gesamte Gespann an , aber das eine ist ja wohl die sicherheit auf der straße, und das andere im extrem Gelände , nur sollte man da kein unterschied zwischen Hobby oder Profi machen , oder darf da einer von beiden sich mehr oder weniger risiko aussetzen? Jetzt geh mal davon aus , der Hobbyist hat das gleiche gespann wie der Profi ,jetzt müssen beide den gleichen Berg runter, und beide gespanne sind Gesetzlich absolut Fahrtauglich im grünen bereich,und jetzt haut der Profi 3 stämme mehr drauf , weil er ja sein geld damit verdient, und dann legt er das gespann um!? oder er schaft es mit 4rad Bremse und 3 stämmen mehr drauf , und der hobbyist mit gleichem Traktor und Hänger ,eben nur eine Achse gebremst schmeist ihn um :roll:
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Re: Zweiradbremse Rückewagen ausreichend?

Beitragvon langholzbauer » Mo Feb 09, 2015 22:36

Das ganze hin und her mit Profi oder Hobby hat doch überhaupt nichts mit der Frage nach der Brensanlage zu tun.
Genau so gut könnte mann behaupten, daß der Profi sein Gespann besser kennt und deshalb weniger gebremste Achsen brauchen würde. :lol:
Entscheident ist letztendlich nur die Kombination von Zugfahrzeug, Hänger und Fahrbahn im beladenen Zustand!
Den guten Fahrer erkennt mann auch daran, daß er bei kritischen Bedingungen auch mal weniger läd. :klug:
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Zweiradbremse Rückewagen ausreichend?

Beitragvon DonStratus » Mo Feb 09, 2015 23:28

Egal wie man es dreht, wendet oder auslegt, 4 Räder bremsen besser als 2.
Und der Aufpreis zwischen 2-Rad zu 4-Rad Bremse liegt bei den meisten Herstellern im Bereich um 800,- bis 1000,-.
Das ist mir meine Sicherheit allemal wert und macht im Gesamtpreis eines Rückewagens der 8-12t Klasse auch keinen großen Unterschied :klug:
Fendt 211
Growi GSW 30F/ZW
AMR SAT4-700PTH-O
Binderberger RZ 1200
Stihl MSA 220, Stihl MS 261, Stihl MS500i, Dolmar PS 7900
Stihl FS 260
Berti TA 180MI Seitenmulcher
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Re: Zweiradbremse Rückewagen ausreichend?

Beitragvon mslr90 » Di Feb 10, 2015 20:35

Danke für eure Antworten.
Ich werde mich nun nach einen Hersteller umsehen, der eine Vierradbremse liefern kann. In der 6to Klasse bietet halt nicht jeder Hersteller so etwas an. MfG MS
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Re: Zweiradbremse Rückewagen ausreichend?

Beitragvon Heuer » Di Feb 10, 2015 21:38

DonStratus hat geschrieben:Egal wie man es dreht, wendet oder auslegt, 4 Räder bremsen besser als 2.
Und der Aufpreis zwischen 2-Rad zu 4-Rad Bremse liegt bei den meisten Herstellern im Bereich um 800,- bis 1000,-.
Das ist mir meine Sicherheit allemal wert und macht im Gesamtpreis eines Rückewagens der 8-12t Klasse auch keinen großen Unterschied :klug:


Stimme hier der Aussage von Don absolut zu. Natürlich neigt speziell bei der Boggi-Achse das hintere Radpaar zum blockieren, da es beim Bremsen durch das Kippmoment entlastet wird, aber wer kann garantiren, das er mit beladenem Wagen nicht ein paar Meter rückwärts bergab fährt? Hier warne ich eindringlich auch vor >Rückmatic-Auflaufbremsen< ohne zusätzliche Hydraulische Bremsmöglichkeit. Stichwort: von nun an ging es Bergab! :gewitter:
Grüße
der Heuer
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