Bei meinem Flügelschargrubber im Frühjahr befürchte ich einen Schmierhorizont. Von der Spatenrollegge erhoffe ich mir etwas früher rauf zu kommen und einen belüftenden und erwärmenden Effekt.
Falls jemand Erfahrungen hat nur her damit.
Aktuelle Zeit: Mi Nov 12, 2025 18:19
farmerpirat hat geschrieben:Meine Flächen sind ebenfalls schwer, trocknen schlecht ab und erwärmen sich nur langsam, eine Hälfte ist ebf. Grundwasser nah mit sehr hohem Tonanteil.
Bei meinem Flügelschargrubber im Frühjahr befürchte ich einen Schmierhorizont. Von der Spatenrollegge erhoffe ich mir etwas früher rauf zu kommen und einen belüftenden und erwärmenden Effekt.
Falls jemand Erfahrungen hat nur her damit.
HL1937 hat geschrieben:Bei mir wird die Zwischenfruchteinarbeitung vor Mais so gemacht:
1. Bearbeitung flach (10 cm) mit Kerner Galaxis wenns ganz trocken ist und die Mulchauflage richtig ausgedörrt ist, dann bricht das Zeug zusammen.
2. Bearbeitung ca. 22 cm tief kurz vor der Saat mit RABE Doppelherzschargrubber und nachlaufender Scheibenegge ohne Rückverfestigung.
In dieses lockere Gefüge wird dann reingesät, ohne Egge ohne Kreiselegge, so wie es daliegt.
Wir haben überwiegend leichtere Böden.
Beste Erfahrungen.
böser wolf hat geschrieben:Und was für schare hast du beim verarbeiten auf deinen Kerner ?
HL1937 hat geschrieben:Bei mir wird die Zwischenfruchteinarbeitung vor Mais so gemacht:
1. Bearbeitung flach (10 cm) mit Kerner Galaxis wenns ganz trocken ist und die Mulchauflage richtig ausgedörrt ist, dann bricht das Zeug zusammen.
2. Bearbeitung ca. 22 cm tief kurz vor der Saat mit RABE Doppelherzschargrubber und nachlaufender Scheibenegge ohne Rückverfestigung.
In dieses lockere Gefüge wird dann reingesät, ohne Egge ohne Kreiselegge, so wie es daliegt.
Wir haben überwiegend leichtere Böden.
Beste Erfahrungen.
gaugruzi hat geschrieben:Weshalb bearbeitest Du vor der Saat den boden auf 22 cm Tiefe ? Wie soll dann das Saatkorn Wasseranschluß im Boden bekommen ?
HL1937 hat geschrieben:gaugruzi hat geschrieben:Weshalb bearbeitest Du vor der Saat den boden auf 22 cm Tiefe ? Wie soll dann das Saatkorn Wasseranschluß im Boden bekommen ?
Scheinbar bin ich was das anbelangt ein Depp, aber der Erfolg gibt mir mehr als Recht.
Ich möchte den Boden halt tief lockern, weil der Mais seine Wurzeln ausstrecken will und nicht auf einer Betonfläche stehenbleibt.
Selbst der Unternehmer der bei mir Mais sät (selber säen hab ich aufgehört) war schon vor Jahren skeptisch ob das funktioniert, aber als der das Ergebnis gesehen hat, war er begeistert.
Selbst mein Maisabnehmer sowie dessen Fahrer bewundern jedes Jahr meinen Mais, und fragen wie ich das wohl mache.
Was bei mir funktioniert, muß nicht unbedingt bei andern auch so gehen.
Jeder macht das so wie er es für richtig hält, ICH mache es SO.
gaugruzi hat geschrieben:Dann Respekt vor dem Mut. (Den ersten Satz hast selbst geschrieben) Ich habe Löss / Lösslehm und Bodenpunkte zwischen ca. 50 und 85 und habe bei Mais bisher max. 8 - 10 cm tief den Boden auf gearbeitet. Meine Böden sind vermutlich aber auch nicht so festgefahren bzw. festliegend. Ich lasse von Lohnunternehmer säen. Der hat ein 12 Reihiges modernes und "schweres" Sägerät. Wir leiden hier auch öfter unter dem Thema Frühjahrstrockenheit. Wenn entsprechend Regen bei Dir nach der Saat fällt, kann das gut aufgehen.
Man kann natürlich mal versuchen, den Boden bei 1 / 2 Saatstreifen tiefer zu bearbeiten. Dann hat man einen Vergleich
HL1937 hat geschrieben:gaugruzi hat geschrieben:Dann Respekt vor dem Mut. (Den ersten Satz hast selbst geschrieben) Ich habe Löss / Lösslehm und Bodenpunkte zwischen ca. 50 und 85 und habe bei Mais bisher max. 8 - 10 cm tief den Boden auf gearbeitet. Meine Böden sind vermutlich aber auch nicht so festgefahren bzw. festliegend. Ich lasse von Lohnunternehmer säen. Der hat ein 12 Reihiges modernes und "schweres" Sägerät. Wir leiden hier auch öfter unter dem Thema Frühjahrstrockenheit. Wenn entsprechend Regen bei Dir nach der Saat fällt, kann das gut aufgehen.
Man kann natürlich mal versuchen, den Boden bei 1 / 2 Saatstreifen tiefer zu bearbeiten. Dann hat man einen Vergleich
Ich hab keine festgefahrenen Böden, ich will halt einen ganz lockeren Boden.
Es sind leichtere sandige und nur teilweise etwas ganz leicht lehmige Standorte.
Vielleicht falle ich ja auch mal auf die Schnauze, aber bis jetzt gehts hervorragend, das Ergebnis spricht für sich.
Einer im Nachbardorf hats mal probiert bei sich, mit der Scheibenegge eben nur flach herzurichten zur Saat.
Das ging gehörig in die Hose.
böser wolf hat geschrieben:.......
Das waren halt milchviehbetriebe , die ihre Priorität auf andere Bereiche gelegt haben .
Aber es waren immer die Betriebe die im Herbst den besten mais hatten wen man dort mit dem Häcksler hinkam.
Somit deckt dich das mit deiner Vorgehensweise und man sollte sein aktuelles Verfahren immer mal wieder auf den Prüfstand stellen , hinterfragen und neu abwägen ......
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