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Eigenbau Kehrmaschine

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44 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Eigenbau Kehrmaschine

Beitragvon Buschhacker » Di Okt 11, 2011 20:39

Moin,

ich möchte hier mal den Bau meiner Kehrmaschine vorstellen mit der ich Heute begonnen habe.
Zwar ist meine Fronthydraulik auch noch nicht ganz fertig aber mir brennt ein wenig die Zeit unter den Nägeln und außerdem möchte ich Versandkosten sparen und die Hydraulikschläuche für die Front Hydraulik und die Kehrmaschine in einem Schwung bestellen.

so, zur Vorgeschichte.
Eigentlich war ursprünglich mal der Bau eines Schneeschild gedacht jedoch betreue ich ein etwas größeres Gewerbeobjekt und es hat mich seit Anbeginn eigentlich immer genervt, die Hoffläche mit dem Rückenpuster sauber zu halten.
Beim letzten mal habe ich mich dann definitiv für eine Kehrbürste entschieden denn diese kann ich im Winter für den Winterdienst und in der restlichen Zeit für die Hofreinigung verwenden.
Bei den Kehrmaschinen, die angeboten werden stören mich solche Sachen wie z.B. das der Hydraulik Motor außen am Gehäuse sitzt und trotz Schutzbügel keine lange Lebensdauer haben dürfte, Die ganze Konstruktion wegen dem Drehgelenk meistens so hoch gebaut ist, dass ich vermutlich meine Fronthydraulik nicht mal so hoch fahren kann um die Kehrmaschine anzukuppeln und bei einer Kehrmaschine für round about 2 große Zettel erwarte ich schon eine hydraulische Winkelverstellung. Es müssen nicht zwei Zylinder Verbaut sein aber Flacheisen mit drei Bohrungen für 0°-15°-30° Verstellung und Bolzen oder gar Schrauben sind für mich ein klares KO Kriterium bei dem Preis.
Ein weiteres KO Kriterium sind Kehrmaschinen aus China und zwar nicht wegen der teilweise bekannten Qualität und den Fertigungstoleranzen sonder weil diese Geräte fast alle als Made in Germany angeboten werden.
Für einen echten Sparfuchs gibt es also nur eine Alternative :D

Ich gebe ja zu, dass ich bei meinen ganzen Konstruktionen immer auch ein wenig bei den anderen ab schaue und einiges in mein gebastel mit einfließen lasse, so auch bei der Kehrmaschine jedoch ist die Art des Antriebs eine echte Herausforderung für mich und dank dem User Ober_Lenker und seinem Leckölanschluß-Thread ( leckolanschluss-olmotor-eigenbau-kehrmaschine-t65216.html ) habe ich noch einiges bezüglich Ölmotor und Axial- und Radialkräfte dazu gelernt und an geeigneter Stelle schreibe ich dann noch etwas dazu.
Wie immer habe ich natürlich keine Zeichnung für die ganze Geschichte sondern alles entsteht aus den Ideen und Plänen die ich im Kopf habe.

so, los gehts
Im Vorwege habe ich mich mit diversen Bürstenherstellern in Verbindung gesetzt und lediglich einer hat mir ein Maßblatt für meine Wunschbürste geschickt.
Anhand meiner Vorgaben und der Tatsache, dass ich noch recht flexibel bei den Bemaßungen war hat man mir dann eine alternative Bürste mit nur geringfügig anderen Maßen aus dem Standardprogramm angeboten wodurch ich einige Kosten einsparen konnte im Vergleich zu einer Sonderanfertigung.
Gestern sind die Bürsten dann endlich gekommen, 550mm Durchmesser, 1450mm lang (2x 725mm), mit 41mm Vierkantaufnahme. Der Besatz besteht aus einer Kombination aus 3mm PPN Borsten und Welldraht in 8x3 Reihen.
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am letzten Wochenende hatte ich mir schon aus 4mm Sperrholz Schablonen gebaut, um die entsprechenden Teile dann mit dem Plasma Schneider aus 4mm Stahlblech aus zu brennen
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Das Material bzw. den Stahl hatte ich schon vor geraumer Zeit gekauft und so konnte ich auch gleich Heute loslegen mit dem Schneiden.
Hier die beiden Seitenteile
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neben dem 3mm Blech für die Abdeckung und dem 4mm Blech für die Seitenteile , Lager und Hydraulik-Motor Träger habe ich auch 40x40x4mm Quadratrohr als Welle für die Walzen geordert.
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Als Hauptträger für die Gesamte Konstruktion habe ich 80x80x4mm Quadratrohr gewählt.
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Die Buchse ist 90mm lang, hat eine Bohrung von 30mm, wird mit 5mm überstand auf jeder Seite in das 80x80 eingeschweißt und soll Ihren Zweck als Drehpunkt für die Winkelverstellung erfüllen.
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Das ganze Zeug erst mal nur lose zusammen gesteckt aufgestellt.
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Welle (40x40) und Hauptträger (80x80) habe ich erst mal mit einem großzügigen Übermaß abgelängt weil ich mir noch nicht ganz Sicher bin wie ich die Fixierung der Bürsten auf der Welle realisieren werde.
Die einfachste Lösung wären zwei Stücke 50x50x5mm Quadratrohr, die ich über das 40x40 schieben und verschrauben kann und mit je einer 4mm Platte im Durchmesser des Walzenkern die Bürsten in Position halte. Ich werde aber wohl das 40x40 exakt auf Länge sägen und dann mit Stellringen arbeiten, die ich dann auf die eigentliche Welle mit 30mm Durchmesser schiebe und befestige
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Fortsetzung folgt wenn gewünscht
Gruß Nuno
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Re: Eigenbau Kehrmaschine

Beitragvon Curly » Do Okt 13, 2011 11:32

Hallo Nuno,

ich finde die Idee und das was wir von der Umsetzung sehen können, klasse.
Mache weiter und stelle weitere Bilder und weitere Berichte ein.

Gruß
Torsten
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Re: Eigenbau Kehrmaschine

Beitragvon harly » Do Okt 13, 2011 18:28

Was kosten die Besen und wo bekommt man die?

lg
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Re: Eigenbau Kehrmaschine

Beitragvon JonnySchorsch » Fr Okt 14, 2011 22:58

Bilder sind immer gerne gesehen!
Ich finde es echt beeindruckend in welchem Tempo dein Maschinenpark wächst. Auch der Vorteil der Kehrmaschine gegenüber einem Schild leuchtet mir ein, ich hatte schon die gleichen Überlegungen angestellt. In meinem Fall ist aber das Problem das eine Kehrmaschine viele bewegte Teile hat, wesshalb sie für mich zum einen recht aufwendig im Bau und zum anderen in der Praxis relativ störungsanfällig. Über einen Maschinenausfall in der Wintersaison würde ich mich sehr ärgern, ich persönlich fahre also mit dem Schild besser.
Hast du auch vor einen Sammelbehälter zu montieren? Oder gar so einen Besen der das Laub aus der Flusskante kehrt?
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Re: Eigenbau Kehrmaschine

Beitragvon gudsch » Sa Okt 15, 2011 10:49

Tolle Idee!!! Freue mich schon auf deine weiteren Bilder!!

MfG
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Re: Eigenbau Kehrmaschine

Beitragvon Buschhacker » Sa Okt 15, 2011 17:17

harly hat geschrieben:Was kosten die Besen und wo bekommt man die?

lg
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http://www.weber-buersten.eu/
Gruß Nuno
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Re: Eigenbau Kehrmaschine

Beitragvon Buschhacker » Di Okt 18, 2011 19:22

So, hier mal eine kurzes Update vom Bau des Kehr-Fuchs Hundertfofftig :D

Regenwetter am Vormittag hat mich dazu genötigt an der Kehrmaschine weiter zu machen.
Eigentlich habe ich noch die Buchhaltung für das dritte Quartal zu erledigen aber im Gegensatz zur Kehrmaschine bringt mir die Umsatzsteuervoranmeldung kein Geld ein, ganz im Gegenteil :lol:

Das Gehäuseblech habe ich beim Bauschlosser an der Kantbank mit den entsprechenden Winkeln gebogen
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In das 80x80 Vierkant Rohr hab ich noch schnell mit dem Plasma Schneider entsprechend Große Löcher gebrannt und die Buchse die als Drehpunkt dient eingeschweißt.
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Die Seitenbleche hab die Bohrungen für die Flanschlager bekommen, allerdings sind die Ausschnitte für die Wellen noch unbehandelt bzw habe ich diese noch nicht geglättet.
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So sieht nun das Ganze mit ein paar Schweißpunkten zusammen geheftet aus.
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@Schorsch
also ich behaupte jetzt mal, dass ein Räumschild mit Federklappen und allem drum und dran aufwendiger in der Herstellung ist als die Kehrmaschine aber egal.
Ich denke, dass bei Dir die Hydraulik-Leistung deines Schleppers wohl der Knackpunkt für den Einsatz einer Bürste wäre.
Sammelbehälter habe ich nicht vor zu bauen, auch nicht später weil ich das Kehrgut dann eh nur irgend wo hin ab kippen kann und dieses dann mit dem Holsteiner Frontlader auf den Wagen oder Anhänger schaufeln muss. Eine Bürste für die Flusskante bzw um am Bordstein entlang zu kehren ist auch nicht in Planung.
Dieser Luxus würde sich bei mir nur lohnen wenn ich die entsprechenden Meter zu reinigen hätte.

und an alle Andern ein Dankeschön
Gruß Nuno
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Re: Eigenbau Kehrmaschine

Beitragvon ober_lenker » Di Okt 18, 2011 22:08

Hallo Nuno,

was seh ich da? Kaum bin ich aus dem Urlaub zurück, hast du deine Kehrmaschine schon halb fertig :shock:
Ganz klasse jedenfalls deine Doku und dein Fortschritt! Werde mich die Tage auch wieder dranmachen und endlich die Eisen bestellen - hoffe dass es nächste Woche losgehen kann.

Noch viel Erfolg beim Bau,
o_l
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Re: Eigenbau Kehrmaschine

Beitragvon Holgi1982 » Mi Okt 19, 2011 14:41

Buschhacker hat geschrieben:
harly hat geschrieben:Was kosten die Besen und wo bekommt man die?

lg
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http://www.weber-buersten.eu/

Da stehen leider keine Preise bei. 8) Würd mich auch mal interessieren was du für die Bürste bezahlt hast, bzw in welcher Preisrichtung so eine Bürste liegt.
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Re: Eigenbau Kehrmaschine

Beitragvon Buschhacker » Mi Okt 19, 2011 21:45

Moin,

@ Holgi
das da keine Preise auf der Seite stehen liegt daran, dass es ein Hersteller ist und kein Internet-Shop.
Außerdem hängt der Preis auch von diversen Faktoren ab wie z.B. Besatzart, Borstenart, Material des Walzenkörpers und so weiter.
Ich habe für die Bürste 142,- netto bezahlt.
Gruß Nuno
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test pacini

Beitragvon Buschhacker » Di Nov 01, 2011 22:54

Moin,

ich hab mal wieder ein wenig Geraffel für die Kehrmaschine zusammen getragen und nach einem echt beschi....en Tag mich in die heiligen Hallen von Sparfuchs Construction zurück gezogen.

Eigentlich wollte ich die Wellen selber drehen auf der Drehbank von meinem Nachbarn aber nach dem ich die Bank von Unrat, Staub und Rattensch....e befreit habe musste ich feststellen, dass das Futter einen gepflegten Schlag von 1mm hat, also bin ich einfach mal zu einer kleinen aber feinen Maschinenbau Firma bei uns gefahren und hab mir die Wellen drehen lassen für einen sehr angenehmen Preis.
Was mich besonders begeistert hat war, dass der Chef genau so tickt wie ich und am liebsten maße hört statt Zeichnung liest.
Freitag Abend geordert und Dienstag Vormittag fertig zum abholen.
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hier die Zwei Wellen für die Bürstenwelle, 32mm Durchmesser damit sie in das 40x40x4mm Vierkantrohr passen und dann abgesetzt auf 30mm für das Flanschlager
bzw. die eine dann nochmals abgesetzt auch 25mm zur Aufnahme des Spannsatzes
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Die 30mm Welle an ihrem zukünftigen Arbeitsplatz
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und die 25mm wartet auf die Rotex-Kupplung, damit ich endlich die Halterung für das Flanschlager und für den Hydraulik-Motor anschweißen kann.
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Am letzten Wochenende hatte ich schon ein wenig vorgearbeitet und das 90x50 und 80x80 zu und auf Gehrung geschnitten und das Ganze mit ein paar Schweißpunkten fixiert
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Angebaut sieht das Ganze nun etwa so aus
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Provisorisch übernimmt ein Flacheisen den Job des Oberlenkers und an dieser Stelle muss ich gestehen, dass es leider nicht ganz passt und Bladerunner's Bedenken berechtigt waren.
Da ich aber bisher kein Oberlenker gefunden habe, welcher bis auf ein Maß von 250mm (Auge bis Auge) zusammen geschraubt werden kann wird es wohl eine Eigenkostruktion aus U-Eisen werden, tja "Nobody is Perfect"
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so, hier das Ganze noch mal fertig geklebt
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dann noch mal schnell zwei Platten mit dem Plasmaschneider zurecht geschnitten.
Die Schnitte an der unteren Platte sind nicht sehr ordentlich geworden.
Bei der oberen Platte habe ich etwas weniger Luftdruck eingestellt und siehe da, die Schnitte werden bei dickerem Material wesentlich besser mit weniger Luftdruck
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Durch einen Zufall bin ich am Samstag stolzer Besitzer von diesem Schätzchen geworden. Ein Grit Bandschleifer der zwar schon etwas gelitten hat aber mit ein wenig Einstellungsarbeiten wieder seinen Dienst verrichtet so dass mich die unsauberen Schnitte nicht mehr so sehr stören.
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so, und wenn nun noch meine Spannsätze, Kettenräder und die Kupplung mal geliefert werden sollten geht es in die Endphase.
Momentan bin ich nur am kotzen was die Lieferzeiten angeht.
Angefangen bei dem Angebot für den Hydraulik Zylinder, den ich dann doch lieber bei einem Mitbewerber bestellt und selbst die Querbuchsen angechweißt habe über die Kehrwalzen, aktuell die Spannsätze und Kupplung (sollten vor 2 1/2 Wochen eine Lieferzeit von einer Woche haben) dafür sind heute meine Keilriemen für die Standbohrmaschine gekommen nachdem ich mal höfflich angefragt habe ob die noch den Kautschuk für die Produktion der Keilriemen ernten müssen, na ja bei 9 Euro Versand für einen Satz Keilriemen für 4,50 sollte man nicht so kleinlich sein und ruhig mal 16 Tage warten können, immerhin unterstützt man so den Fachhandel statt für 7USD mit Versand in 6 Tagen beim Chinamann in HongKong zu kaufen.

so denn
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Re: Eigenbau Kehrmaschine

Beitragvon Buschhacker » So Nov 06, 2011 1:04

so,

ich habe heute nochmal ein wenig an der Kehrmaschine weiter gemacht.
Spannsätze und das andere Geraffel ist zwar noch nicht da aber zumindest habe ich schon mal eine Tracking-Nummer :D

Löcher in den Platten mit dem Plasma Schneider heraus gebrannt und die Buchsen eingeschweißt, die Platten an das (ich sag jetzt mal) Kuppeldreieck geschweißt.
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zum Testen habe ich auch die Kehrmaschine angebaut
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lässt sich auch gleichmäßig zu beiden Seiten um 27° Verstellen, eigentlich sollten es 30° Verstellung werden aber ich denke die 3° machen den Kohl auch nicht mehr Fett.
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ganz nebenbei gefragt, hat jemand Erfahrung mit diesen Dingern?
http://www.ebay.de/itm/LOCHSAGE-METALL- ... 5645709c0c
Bohrungen die Größer sind als 25mm habe ich bisher immer mit dem Plasma Schneider ausgebrannt oder eben bei meinem Bauschlosser an der großen Maschine gemacht, allerdings stört es mich immer wenn ich wegen zwei oder drei Löcher extra hinfahren oder bei den Plasma Löchern nacharbeiten muss.
Die Lochsägen wären eine gute Alternative
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Re: Eigenbau Kehrmaschine

Beitragvon Eckart » So Nov 06, 2011 12:05

Ja solche Lochsägen sind nicht schlecht!

Wenn du dir welche holen willst, würde ich die nicht bei e-bay kaufen, sondern im Werkzeugfachhandel bei z.B. Perschmann/Hoffmann group!

Die Firma Lenox ist in Sachen Sägeblättern,Sägebändern und Lochsägen marktführend!
Die Qualität von dieser Firma ist sehr hochwertig, obwohl die Produkte in den USA gefertigt werden.

CU OLLi
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Probiers mal mit Ruhe und Gemütlichkeit !
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Re: Eigenbau Kehrmaschine

Beitragvon Buschhacker » Mo Nov 07, 2011 20:14

Moin Eckart,

danke für die Tipps.
Von Lenox hab ich schon gehört. In den US-Foren schwärmen alle nur von den Sägebändern.
Ich werde mich mal bei Hoffmann anmelden


so nun geht weiter,
Heute sind die Spannsätze, Kettenräder und die Kupplung gekommen
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ich hab gleich mal alles provisorisch zusammen gesteckt und an der Maschine angesetzt
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Die Kette sitzt etwas stramm so dass ich beim Ablängen ein Glied mehr geben werden und noch ein Ketten Spannrad verbauen werde
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Re: Eigenbau Kehrmaschine

Beitragvon ober_lenker » Mo Nov 07, 2011 23:20

Hallo Nuno!

Da gibt aber jemand mächtig Gas - sauber voran geht es bei dir, wie ich sehe!
Habe bisher endlich die Halterungen für die Bürsten fertig, eine wahnsinnige Gefrickelarbeit. Morgen werde ich mit dem Rahmen beginnen und wohl auch mal ab und an ein Bild einstellen falls gewünscht.
An diesen Lochsägen bin ich auch schon länger interessiert, wäge immer ab ob sich ein Kauf wirklich lohnt. Für die paar Löcher im Jahr... andererseits: Werkzeug kann man nie genug haben 8)

Viel Erfolg noch!
o_l
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