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Getriebe oder Kettenwinde

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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49 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Getriebe oder Kettenwinde

Beitragvon reiss » So Jan 05, 2014 9:33

Guten tag zusammen

Bin mir am überlegen eine andere Winde zu kaufen. Ich habe grosse Bachleufe mit grobem Laubholz 80-120cm Stammdurchmesser das hauptproblem ist die Bäume im steilen gelände in kleine stüke zu trenen damit ich sie mit der jezigen Seilwinde (tajfun 4t) rauf krig. Der schleper ist ein Fendt 275 lsa.
Mein erster gedanke war möglichst viel zugkraft bei geringem gewicht geringer kraftaufwand an der zapfwelle (kleiner traktor). Dan kam ich auf die Pfanzelt 9172 s lein die hat aber keine untere einlaufrolle. Die Tajfun 8.5t ist etwas schwerer aber hat die einlaufrolle tiefer und ist höher übersezt. Hat jemand von euch erfarung mit den beiden winden welche ist besser geeignet für mein traktor wen es in erster linie um seilarbeit geht. Der händler sagt es passen beide an den traktor. Aber er ist nicht der forstprofi dafür in der nähe

Gruss reiss
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Re: Getriebe oder Kettenwinde

Beitragvon Kramertrac » So Jan 05, 2014 9:59

Die Tajfun ist vermutlich günstiger, und eine Niedriger Seileinlauf bei dienen Kleinen Fendt von Vorteil,
Wenn du die Qualität der Pfanzelt nicht brauchst, wird es die Tajfun auch machen.
Kramertrac
 
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Re: Getriebe oder Kettenwinde

Beitragvon dappschaaf » So Jan 05, 2014 10:02

Hallo,

wieviel Kosten jeweils die beiden Winden?

Gruß
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Re: Getriebe oder Kettenwinde

Beitragvon Falke » So Jan 05, 2014 10:08

Hallo und willkommen im Forum!

Hast du schon mal versucht mit einer Umlenkrolle (Flaschenzugprinzip) die Zugkraft deiner 4 t Winde zu verdoppeln,
um ein Gefühl zu bekommen, ob du die dicken Brummer mit 8 t überhaupt 'raufziehen kannst ?

Wie viele dieser "Meterbäume" hast du denn überhaupt ?

Allgemein heißt es, wenn mit einer Getriebeseilwinde Geld verdient werden soll, müssen es schon an die 1000 Fm/Jahr sein ...

Adi
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Re: Getriebe oder Kettenwinde

Beitragvon waldschütz » So Jan 05, 2014 10:21

Hallo
Beide Winden sind bestimmt gut , aber hast du schon mal an S-line 9155 gedacht , wäre für deinen Schlepper ausreichend, hat an der Oberen Seillage meine ich noch 4,5 T .
8.5 T ist meineserachtens für deinen 275 zu gross. Auserdem hat die S-line eine Seileinlaufbremse du kennst bestimmt das Problem der Seilklemmer wenn du eine Tajfun hast .
Wir haben die 55 Tajfun , erst gestern diskutierten wir wieder das die S-line 9155 für uns geeigneter gewesen wäre . Untere Seileinlaufrolle benutzen wir nie weil du noch stärker ausziehen muss , und bedenke die Seilstärke einer 8,5 t Winde 13 mm ist am Steilhang Hardcore . :?: :idea:
Gruss WS
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Re: Getriebe oder Kettenwinde

Beitragvon arbo » So Jan 05, 2014 10:49

Falke hat geschrieben:Allgemein heißt es, wenn mit einer Getriebeseilwinde Geld verdient werden soll, müssen es schon an die 1000 Fm/Jahr sein ...

Adi


1000 Fm Langholzrücken ergeben etwa 8000 bis 15000 Euro Umsatz tendenziell natürlich eher zum niedrigeren Wert. Geld verdienen geht irendwie anders .....
Es ist ein sehr trauriger Erfahrungssatz, das sich viele junge Leute für das Forstwesen bestimmen,oder von ihren Eltern bestimmt werden, wenn sie nicht Kopf genug haben eine andere Wissenschaft oder Kunst zu erlernen...
(Lehrbuch für Förster 1877 )
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Re: Getriebe oder Kettenwinde

Beitragvon Bueffel1030 » So Jan 05, 2014 10:54

Guten Morgen

Ich hab Persönlich nur von der 8,5t Tajfun Seilwinde Erfahrungen. Ein älterer Bauer (kenne ich über mein Vater) wo früher über den Winter im Wald war hat eine. Zuerst hatte er eine 8t Tajfun gebraucht gekauft. Als das kam mit dem Seilausstoß verkaufte er die und holte sich die 8,5t da er sagt er wird auch nicht mehr Jünger. Die Seilwinde wurde am Anfang an einem Fendt Favorit 610 betrieben. Selbst hier wenn etwas schräg gezogen wurde mußte man aufpassen das der nicht liegt.
Der Favorit wurde 2013 nach dem Sähen Verkauft und hat sich einen 211 gekauft da der zum Kleinballenpressen besser ist für die Obstwiesen. Er meint auch das man den Gewicht unterschied beim Betrieb mit der Winde merkt.

Das Problem was ich sehe an einer 8,5t oder 7t winde an deinem Fendt ist das der einfach zu leicht ist. Was bringt dir es wenn du eine 8,5t winde hast und nichts mehr mit rücken kannst sondern immer alles beiseilen musch da dein Schlepper das männchen macht.

Von Pfanzelt kenne ich nur die kleine 5,5t Winde da ein Forstwirtschaftmeister wo ich Arbeite eine Zuhause hat (kann nur das sagen was er zu mir gesagt hat da ich noch nie gearbeitet mit der gearbeitet hab).
Betrieben wird diese an einem 80 PS Claas Axos. Der rückt das Holz was er in seinem Privatwald hat und noch seine 20fm Brennholz bei uns im Betrieb.
Die winde meint er ist für seine Verhältnisse Ausreichend. Das einzige was ihn halt Stört ist das die Zapfwelle so schräg Verläuft.

Was grundlegend klar sein muß ist die Zugkraft von einer Getriebeseilwinde besser ist wie eine mit Kettenantrieb. Das habe ich Persönlich gemerkt seit diesem Jahr den unterschied Vorher von unserer 4,5t Kienesberger zur Ritter S27 DYEE (soll keine Werbung für Ritter sein) mit 4,9t (laut Prüfbuch zieht sie etwas weniger) wo ich günstig gekauft habe. Die rückt bei mir noch 30-50Fm im Jahr. Betrieben wird sie an einem John Deere 1030 mit Allrad und muss sagen vom gewicht her darf sie nicht schwerer sein.

Das wichtigste was du für dich überlegen musch ist, das dein Grundgewicht vom Fahrzeug zur Winde passen sollte da man sonst nicht glücklich wird wenn man damit Holz Rücken will.

Ich hoffe ich konnte dir helfen gruß Büffel
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Re: Getriebe oder Kettenwinde

Beitragvon dappschaaf » So Jan 05, 2014 10:59

Hallo,

ich habe keine Erfahrungen mit der unteren Seileinlaufrolle.
Ich stelle mir dass bescheiden vor. Da will der Stamm noch mehr in den Dreck als eh schon oder?
Wie tief unten ist die?
Wie soll dass funktionieren bei seinen Stammdurchmessern von bis zu 1,2 Meter?

Gruß
Dappschaaf
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Re: Getriebe oder Kettenwinde

Beitragvon broitbeil » So Jan 05, 2014 11:04

Die untere Seileinlaufrolle nutze ich hauptsächlich, wenn ich stark seitlich ziehen muss.
Da dankt es einem die Hubwelle schon, wenn der Hebel etwas kürzer ist.
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Re: Getriebe oder Kettenwinde

Beitragvon reiss » So Jan 05, 2014 11:14

Hallo

Ich arbeite heute viel mit der Flaschenzugtechnick um die zugkragt zu verdopeln das problem dabei ist dass man nicht umlenken kann und dass die seillenge vilfach nicht ausreicht. Ich habe mir dei 9155 auch angeschaut die ist mit den 1.8m breiten schild baugleich mit der 9172 ich muss auch nicht unbedingt eine neue haben. Deswegen ist der Preis noch nicht das haupt kriterium das komt dan drauf an was der Händler für ein angebot macht oder was der occasionsmarkt her gibt. Ich weis nur nicht ob das eigengewicht der winde oder die höhe der einlaufrolle bei der arbeit wichdiger sind. Das mit dem seildurchmesser ist auch ein argument das würde für eine Ritter konstantzug winde sprechen aber die sind mir wirklich zu teuer und occasionen wird es kaum geben. Was für erfarungen habt ihr damit.

Gruss :D
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Re: Getriebe oder Kettenwinde

Beitragvon Brotzeit » So Jan 05, 2014 11:20

dappschaaf hat geschrieben:Hallo,

ich habe keine Erfahrungen mit der unteren Seileinlaufrolle.
Ich stelle mir dass bescheiden vor. Da will der Stamm noch mehr in den Dreck als eh schon oder?
Wie tief unten ist die?
Wie soll dass funktionieren bei seinen Stammdurchmessern von bis zu 1,2 Meter?

Gruß
Dappschaaf


Ich nutz die untere Seileinlaufrolle zum Beilseilen sehr großer Last, bei der der Schlepper vorne zu arg aufsteigt. Dabei anfangs mit der oberen Rolle ziehen, damit sich die Winde eingräbt - danach das Seil durch die untere Rolle fädeln. Die Rolle ist etwa 40 cm über dem Boden angebracht. Der Stamm wird dabei auch nicht viel schlimmer durch den Dreck gezogen. Ich benutz aber die untere Rolle sehr selten (sie stört auch etwas beim Rücken).

Gruß
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Re: Getriebe oder Kettenwinde

Beitragvon Fadinger » So Jan 05, 2014 11:22

Hallo!
broitbeil hat geschrieben:Die untere Seileinlaufrolle nutze ich hauptsächlich, wenn ich stark seitlich ziehen muss.
Da dankt es einem die Hubwelle schon, wenn der Hebel etwas kürzer ist.

Der Hubwelle ist es wurscht, die Anlenkpunkte sind ja die gleichen. Ist nur ein Unterschied, mit welchen Helbel die Kräfte auf die Winde selbst wirken ... :wink:

Gruß F
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Re: Getriebe oder Kettenwinde

Beitragvon reiss » So Jan 05, 2014 11:31

Halo

Ich brauche eigentlich auch nicht 8t zugleistung aber wn ich 90-100m seil drauf habe ist das problem dass ich zuoberst wen der stamm sowiso in den boden leuft fast keine zugkraft mer habe. Bei der jeztigen 4t Tajfun schezungsweise unter 2t das ist meistens auch die stelle bei der noch zusezlich umgelenkt wird deswegen get es mit dem flaschenzug nur schlecht.
Ich mache hauptsechlich brennholz und wen ich den stamm an einem sicheren ort habe kann ich in einkürzen aber das gespann solte schon einigermasen zusamenpassen. Es nüzt ja nichts wen ich den Schlepper aufs Dach lege. Meil dei jztige winde zu wenig zugkraft hat und der Traktor beim seilen noch viel luft aht gewichte ich die zugkraft höher. Aber das ist wie ich merke warscheinlich ein fehler mir würde es viel bedeuten wenn ihr mir eure erfarungen schreiben könt.
reiss
 
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Re: Getriebe oder Kettenwinde

Beitragvon woidbär2 » So Jan 05, 2014 11:53

Hallo reiss,

ich würde mir an deiner Stelle eine Pfanzelt bzw Schlang&Reichart Profiline nicht S-Line kaufen- sind ja jetzt eh gleich- dafür gibst du nur einmal Geld aus und hast ein Leben lang Freude daran. Habe mir selbst vor 13 Jahren eine S&R Profiwinde gekauft und hatte bis noch nie ein Problem.(hat Hausrecht :D ) Meiner Meinung nach rentiert sich eine solche Winde auch, wenn man nicht 1000 Festmeter im Jahr macht!

Wünsche eine gute Entscheidung

Gruß woidbär2
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Re: Getriebe oder Kettenwinde

Beitragvon Falke » So Jan 05, 2014 11:59

reiss hat geschrieben:Ich weis nur nicht ob das eigengewicht der winde oder die höhe der einlaufrolle bei der arbeit wichdiger sind


Das Eigengewicht der Winde ist doch unerheblich (für die Zugleistung)! Was sollen die paar hundert kg gegen die paar Tonnen an Zuglast?
Da ist eben das Gewicht des vorgespannten Traktors wichtig. Zur Höhe der oberen Seileinzugrolle: Die sollte mMn mit dem Oberlenker und
dem Anschlagpunkt am Traktor in etwa eine horizontale Linie bilden. Dann sind die Hebelverhältnisse optimal (klein).
Bei einer zu großen Winde an einem eher kleinen Traktor ist das nicht gegeben ...

Gut, ich seile keine Meterbrocken, aber ich hab' die untere Seileinlaufrolle an meiner 4 t Krpan noch so gut wie nie verwendet.

A.
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