na da bleib ich lieber Dick und NICHTRAUCHER

Neben den anderen (unzähligen) Pro-rauchenargumenten gibt es seit letzter Woche ein Neues: Zigaretten enthalten je nach Marke 2,4 bis 6 Picocurie Polonium. Durch intensives Training (rauchen eben) ist man(n) gegen russische Giftattentate gefeit.

ich bin jedenfalls stolzer Nichtraucher...

alles quatsch das rauchen so schädlich sein soll, mein onkel hat 60 rothändel ohne filter am tag geraucht !
.....


und ist trotzdem 35 jahre alt geworden

ich hab früher auch immer ein bis zwei Schachteln am Tag geraucht, dann 2002 aufgehört (von einem Tag zum anderen), und ich kann NICHT sagen, daß es mir seindem "besser" geht, oder daß ich "fitter" bin oder was auch immer die Quacksalber einem versprechen, eher im Gegenteil.
Und wenn ich's mir leisten könnte würde ich vermutlich wieder anfangen - allerdings schrecken mich die Preise von heute denn doch noch etwas ab, das ist ja echt annomal, was Zigaretten inzwischen kosten, und wenn man dann noch denkt, wieviel davon diesem Verbrecherstaat zugute kommt - nee. Dann leide ich lieber weiter

Ansonsten ist das ja wohl nicht Sache des Staates - wir haben auch 44.000 Alkoholtote jedes Jahr, die verprügelten Frauen und Kinder, geschrotteten Autos und das dauernde Stalking besoffener Kneipengänger noch nicht mal gerechnet, und trotzdem gibt es immer noch Eltern, die nichts dagegen unternehmen, wenn ihre Sprößlinge bei jeder Festivität bekotzt hinter irgendwelchen Zelten rumliegen.

Das ein Raucher vom Rauchen agressiv wird, hab ich auch noch nicht erlebt, das Männer sich nach dem dritten Bier angesichts einer netten Kellnerin in sabbernde und grabschende ****** verwandeln allerdings jahrelang ... da wäre imho auch mal Handlungsbedarf.

Grüße
Brigitta

hallo brigitta,
also ich hole meine kippen immer in dänemark, sehr viel billiger sind die da auch nicht, 200 zigaretten für 36 euro .
...wenn du meine partnerin wärst dürftest du an meinem vorrat mitrauchen, weil ich finde rauchen so kummunikativ .
... naja und erstmal die zigarette danach

Mein Onkel aus Kiel ist mit 60 Reval am Tag 96 Jahre geworden und ist dann beim Angeln ertrunken.

Ja ja Teer zieht halt nach unten

@ SHierling ... gutes Statement .. dafür bekommst Du einen Renomeepunkt in Dein Profil

SHierling hat geschrieben:ich hab früher auch immer ein bis zwei Schachteln am Tag geraucht, dann 2002 aufgehört (von einem Tag zum anderen), und ich kann NICHT sagen, daß es mir seindem "besser" geht, oder daß ich "fitter" bin oder was auch immer die Quacksalber einem versprechen, eher im Gegenteil.
Und wenn ich's mir leisten könnte würde ich vermutlich wieder anfangen - allerdings schrecken mich die Preise von heute denn doch noch etwas ab, das ist ja echt annomal, was Zigaretten inzwischen kosten, und wenn man dann noch denkt, wieviel davon diesem Verbrecherstaat zugute kommt - nee. Dann leide ich lieber weiter

Ansonsten ist das ja wohl nicht Sache des Staates - wir haben auch 44.000 Alkoholtote jedes Jahr, die verprügelten Frauen und Kinder, geschrotteten Autos und das dauernde Stalking besoffener Kneipengänger noch nicht mal gerechnet, und trotzdem gibt es immer noch Eltern, die nichts dagegen unternehmen, wenn ihre Sprößlinge bei jeder Festivität bekotzt hinter irgendwelchen Zelten rumliegen.

Das ein Raucher vom Rauchen agressiv wird, hab ich auch noch nicht erlebt, das Männer sich nach dem dritten Bier angesichts einer netten Kellnerin in sabbernde und grabschende ****** verwandeln allerdings jahrelang ... da wäre imho auch mal Handlungsbedarf.

Grüße
Brigitta

seh ich genauso, ich hab über 10 jahre intensiv geraucht (2 schachteln wenigstens pro tag) und auch vor gut 4 jahren aufgehört - wäre ich in gleichen maße alkoholabhängig gewesen würde ich wohl nicht mehr leben....

die gefahr von alkohol wird geflissentlich ständig verharmlost und ignoriert - daß alkoholmissbrauch genauso hohe kosten fürs gesundheitssystem verursacht wie zigaretten kümmert von den herren politikern doch keinen - denn gegen alkohol vorgehen heißt politischer selbstmord.
wieviele existenzen sind schon vernichtet worden und wieviele familien zerstört, weil jemand nicht mit alkohol umgehen konnte?

ich finds so ärgerlich, daß die ganzen scheinheiligen gesundheitsapostel ihre energien aufs rauchen verschwenden und sich keine sau um irgendwelche einschränkungen oder warnhinweise im alkoholbereich kümmert - für zigaretten darf nichtmal mehr geworben werden, aber elmar wepper darf vormittags im radio schon für seinen scheiß blutwurz werben.
in starnberg mußte eine 15jährige mit alkoholvergiftung ins krankenhaus, weil sich auf einer 'privatparty' (mit 1000 gästen) so besoffen hatte - wo ist da der aufschrei?
aber solange z.b. die stadt münchen das oktoberfest veranstaltet, auf dem die leute das bier in unmengen vertilgen und gleichzeitig dann aber frauen davor warnt, doch bitte nicht nachts alleine heimzugehen wird sich nix ändern - daran sieht man die alkohollobby.

ein christoph daum wird über 4 jahre nach seiner (harmlosen) koksaffäre in frage gestellt, ob der denn noch trainer sein kann - ein otto wiesheu fährt im suffe einen tot und wird danach wirtschafts- und verkehrsminister in bayern und sitzt jetzt im bahnvorstand.....

Ha! Bei den anderen Drogen geht der Spaß ja erst richtig los. Da sind dann gleich richtig alle dagegen, und das bei nicht mal mehr 2000 Drogentoten im Jahr. Wehe, der Sohnemann kifft, oh je! Eine Katastrophe! - Aber "einen Kleinen Schnaps kann er ja schon vertragen", da ist der Papa stolz ....

Dazwischen kämen dann zahlenmässig auch noch die Selbstmorde, 11.000, steigend ... davon redet natürlich auch keiner, sind ja meist auch "bloß" Kinder und ALG IIer ... bei meinen Eltern hat sich gerade eine 65-jährige Frau vor den Zug geschmissen (Strecke Hannover-Köln, die ist beliebt für sowas). Ergebnis: der Witwer zahlt an den Zugfahrer 9000.- Schmerzensgeld, weil der aus einer bayrischen Kleinstadt kam und "mit sowas nicht rechnen konnte" .... war schon die/der dritte, den er erwischt hatte.

*(ab)winke*
Brigitta

Alkohol, Nikotin, Heroin und kokain alles rein pflanzlich. Kann also nicht gefährlich sein

schon mal was von Giftpflanzen gehört ?

Jeder Suizid mag tragisch sein.
Dennoch eines jeden selbst überlassen.
Wer jedoch andere damit reinzieht, siehe den Lokführer, der nun nix dafür kann, wollte oder verhindern konnte, zieht andere in sein persönliches Drama mit ein.
Das da unschuldige auf der Strecke bleiben dürfte klar sein.

Wer jedoch andere damit reinzieht, siehe den Lokführer, der nun nix dafür kann, wollte oder verhindern konnte, zieht andere in sein persönliches Drama mit ein.

Ich kann Dir versichern, wenn Du mal soweit bist, daß Du Dich umbringen willst, ist Dir die Psyche des Lokführers völlig egal.

Umgekehrt wird ein Schuh draus, Lokführer auf solchen Strecken gehören halt (inzwischen!, leider!) genau so vorbereitet und im Fall dann psychologisch betreut wie Krankenwagenfahrer, THW-Leute, Feuerwehrmänner etc . Das ist wie eine "Berufskrankheit" bzw Berufsrisiko, sowas hat - wenn überhaupt - der Arbeitgeber zu tragen, kann man doch wohl nicht den Angehörigen aufdrücken!!!
Und ansonsten ist so jemand für den Job eben nicht geeignet, ich werd ja auch nicht Krankenschwester, wenn ich kein Blut sehen kann. Oder er wird halt "Lokführer, aber nur für Bimmelbahnen" ... den Witwer zu verklagen finde ich absolut unmenschlich.

Grüße
Brigitta