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Rehverbiss

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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66 Beiträge • Seite 1 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Rehverbiss

Beitragvon Hahle » Di Mär 04, 2014 15:42

Hallo kennt einer einen rat gegen Wildverbiss hauptsächlich durch Rehe. ( Zaun ist zuteuer ). Sollte so lang wie möglich anhalten.
Hahle
 
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Re: Rehverbiss

Beitragvon Pflanzmeister » Di Mär 04, 2014 15:48

Hochbeschleunigtes Blei :mrgreen:
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Re: Rehverbiss

Beitragvon Hahle » Di Mär 04, 2014 15:50

Sollte für den Menschen nicht unbedingt gefährlich sein
Hahle
 
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Re: Rehverbiss

Beitragvon Ferengi » Di Mär 04, 2014 17:21

Certosan. 8)
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Re: Rehverbiss

Beitragvon Robiwahn » Di Mär 04, 2014 18:12

Hahle hat geschrieben:... ( Zaun ist zuteuer ). Sollte so lang wie möglich anhalten.


Zaun hält minimum 10 Jahre, ist einmal aufgestellt und braucht danach nur noch Kontrollgänge und evtl. Reparaturen, wenn mal ne Wildsau durchmarschiert ist. Wenn er dicht ist, 100% Schutz.

Irgendwas chemisches musst du quasi jedes Jahr wieder ausbringen, kostet jedes Jahr Geld und Zeit (könnte man auch in Geld umrechnen) und hat eine Schutzwirkung von 0-100%, die dir auch niemand vorhersagen kann bzw. jeder Hersteller natürlich nur sein Produkt hochlobt.

Wenn man das alles mal zusammenrechnet, ist der Zaun gar nicht mehr soooo teuer.

Von Wirkung und Kosten Irgendwo dazwischen liegen diese einzelnen Terminaltriebschutzkappen, einige hier im Forum haben damit schon Erfahrungen. Auch einzelne Schutzhüllen könnten eine Möglichkeit sein, kommt ein bisschen auf die Zahl der zu schützenden Pflanzen an.

Grü'e, Robert, vor 5 Jahren Zaunaufsteller gewesen und seitdem ohne Probleme/Reparaturen glücklich.
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Re: Rehverbiss

Beitragvon Marco + Janine » Di Mär 04, 2014 18:16

Hochbeschleunigtes Blei :mrgreen:


Nicht gefährlich wenn der Jäger auch das trifft was er wirklich treffen soll :prost:

Schutzkappen hab ich auch auf manchnen Bäumchen drauf, aber nur auf denen die ich nur mit Mühen mit dem Zaun hätte mit
erwischen können.

Marco
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Re: Rehverbiss

Beitragvon Staffelsteiner » Di Mär 04, 2014 18:36

Marco + Janine hat geschrieben:
Hochbeschleunigtes Blei :mrgreen:


Nicht gefährlich wenn der Jäger auch das trifft was er wirklich treffen soll :prost:

Schutzkappen hab ich auch auf manchnen Bäumchen drauf, aber nur auf denen die ich nur mit Mühen mit dem Zaun hätte mit
erwischen können.

Marco

Leider Wunschdenken!
Du wirst keinen Jäger finden, welcher die "Wirtschaftlichkeit und Gewinnmaximierung" beim Betrieb einer Jagd außer Acht lässt! Ist ja auch "unternehmerisch" verständlich...
Die meisten Jäger wollen ja gar nicht das treffen, was sie aus "waldlichen" Verständnis und Interesse, "treffen sollen"
Die Rechnung ist doch ganz einfach: Viele Rehe, noch mehr Rehe... noch mehr Rehe, noch mehr Fleisch fällt zum Verkauf an....

Wenn ich meine Laubwälder anschaue...: dicht voll verfressenen Bonsai-Bäumchen...... Keine Chance! Nichts kommt auf......!

Ohne teure Zäunungen keine Chance!

So ist leider die Situation.... Berufsjäger oder Bären und Wölfe wären vielleicht keine so schlechte Lösung.......leider!
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Re: Rehverbiss

Beitragvon Ugruza » Di Mär 04, 2014 19:22

Also bei uns gibt es natürlich auch Verbiss - aber man sollte in dieser Diskussion schon am Boden bleiben. Auch die Rehe sind Lebewesen die ihren Lebensraum brauchen. Durch die zunehmende Zersiedelung und die intensive Landwirtschaft ist der Hauptlebensraum nunmal der Wald geworden - ob gut oder schlecht steht dabei gar nicht zur Diskussion. Also betrachten wir auch mal andere Interessen und dann geht das verstreichen oder Zaun bauen auch gleich viel leichter von der Hand :wink:

Lg Ugruza
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Re: Rehverbiss

Beitragvon Robiwahn » Di Mär 04, 2014 19:42

Michael.stro hat geschrieben:...
gutes beispiel Staatswald ...


Michael, nein, gar kein gutes Bsp. eher ein blödes Bsp.

Im Staatswald haben die staatl. Förster (und tlw. auch andere Angestellte der Forstverwaltungen) die Jagd als Dienstpflcht, es ist Bestandteil ihrer Arbeit. Wieviel Rehe, wieviele Schweine etc. regelt die Abschussplanung der Jagdbehörde, meist im selben Ministerium angesiedelt.
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Re: Rehverbiss

Beitragvon Höhlenbär » Di Mär 04, 2014 20:42

Staffelsteiner hat geschrieben:Leider Wunschdenken!
Du wirst keinen Jäger finden, welcher die "Wirtschaftlichkeit und Gewinnmaximierung" beim Betrieb einer Jagd außer Acht lässt! Ist ja auch "unternehmerisch" verständlich...
Die meisten Jäger wollen ja gar nicht das treffen, was sie aus "waldlichen" Verständnis und Interesse, "treffen sollen"
Die Rechnung ist doch ganz einfach: Viele Rehe, noch mehr Rehe... noch mehr Rehe, noch mehr Fleisch fällt zum Verkauf an....

Wenn ich meine Laubwälder anschaue...: dicht voll verfressenen Bonsai-Bäumchen...... Keine Chance! Nichts kommt auf......!

Ohne teure Zäunungen keine Chance!

So ist leider die Situation.... Berufsjäger oder Bären und Wölfe wären vielleicht keine so schlechte Lösung.......leider!



Ja!
Und heftig wird's dann, wenn der Jagdpächter seinen fetten Unternehmerhintern überhaupt nur dann rausbewegt, wenn der illustre Politiker-, Unternehmer- und sonstige Spezlfreundeskreis mitgeht und ihn bewundert... Und da ist es natürlich sehr gut, wenn jeder was besonders schön gewachsenes auf vier Beinen erwischen kann. Also muss besonders viel "vorrätig" gehalten werden. Und der Verbiss, pah! Zahlt man aus der Portokasse. Bei uns kommen stellenweise nicht mal mehr Fichten hoch :evil:
Den Viechern tut es im übrigen auch nicht gut. Stress durch zu viel "Bevölkerungsdruck", Nahrungsknappheit (darum der viele Verbiss), Krankheiten etc.
Ich bin auch dafür: Bären, Luchse und Wölfe wieder her.

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Re: Rehverbiss

Beitragvon Robiwahn » Di Mär 04, 2014 21:06

Höhlenbär hat geschrieben:...
Ich bin auch dafür: Bären, Luchse und Wölfe wieder her.

Sagt der Höhlenbär


Je nach Region, in der du wohnst bzw. dein Wald steht, sorgen die letzten beiden bereits für eine gewissen Regulierung (wobei man das aber auch nicht überschätzen sollte bei den aktuellen Wilddichten)

Grüsse aus der Wolfsregion Lausitz, Robert
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Re: Rehverbiss

Beitragvon gogof » Di Mär 04, 2014 21:52

Hallo

Ich würde sagen: selber (mit)jagen. Dann kann es so halten wie man möchte. Evtl. ist es viel Aufwand (Jagdprüfung ablegen usw.) aber es ist (finde ich) recht schön im eigenen Wald zu jagen. Und wenn man viel Zeit am Ansitz verbringt fallen einem auch im eigenen Wald viel mehr Dinge auf die man sonst übersehen hätte.
Natürlich ist das nicht immer möglich, aber man bekommt dann auch mehr Verständnis für die andere Seite.

Wenn man nicht selber jagen kann/möchte kann man sich auf jeden Fall bei div. Treibjagden als Treiber beteiligen und so zum Schutz des Waldes/der Wiesen/Felder beitragen.

Grüße
Gottfried
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