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230 Volt aus 12 Volt

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: 230 Volt aus 12

Beitragvon 304 » Sa Mär 26, 2022 9:34

Oberpfälzer hat geschrieben:Und warum keinen Generator mit Inverter?
Die Hondadinger laufen und starten wirklich unter allen Bedingungen.

Die Dinger sind Top (nach dem was man so hört)

Aber preislich sind die (bzw. das Notstromzeug allgemein) grad völlig abgehoben.
Die sind nicht mehr allzu günstig und haben mitunter lange Lieferzeiten: https://geizhals.de/honda-eu-22i-invert ... 35825.html (Preisentwicklung auf Max setzen)

Ist jetzt halt die Frage, was man erreichen möchte.
Um die Bude bei einem kurzen Stromausfall mit der zentralen Holzheizung warm halten zu können, reicht so eine kleine Batterie (vorallem wenn wg. Weidezaun mehrere geladene rumliegen) und ein Sinuswechselrichter durchaus.

Für mehr (egal ob jetzt über längere Zeit oder auch größere Verbraucher) muss man aber auch mehr investieren.
Da entscheidet dann der Einzelfall, was sinvoll ist.

Die Eigenbau-Batterielösung dürfte relativ günstig ausfallen, wenn die Akkus eh für die Weidezaungeräte weiterverwendet werden.
Eine notstromfähige PV bietet sich an, wenn man eh eine PV (mit Speicher) installieren will, wegen den hohen Strompreisen.
So ein Honda Inverter ist eine schöne Allzweckwaffe, aber um die muss man sich auch kümmern wollen. Ins Eck stellen und für Jahre vergessen ist da nicht.
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Re: 230 Volt aus 12

Beitragvon Neo-LW » Sa Mär 26, 2022 11:00

Moin,

keine Ahnung, warum es hier immer noch Leute gibt, die es nicht verstehen.

Stromerzeuger mit Inverter sind eine Behelfskrücke für Firmen,
die keine Generatoren 230/400 Volt wickeln können.
Die dort eingebaute Elektronik ist ein Wegwerfartikel.
Nach spätestens 10 Jahren knallen die Kondensatoren durch.

Einen Benzinjockel nehmen nur Anfänger.

Benzin beginnt sich nach 1/4 Jahr zu zersetzen.

Wer für Krisenzeiten was haben will, nimmt Diesel.


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Re: 230 Volt aus 12

Beitragvon Westi » Sa Mär 26, 2022 11:08

Es soll ja auch bereits fertig gemahlenen Kaffee zu kaufen geben.
Da würde ich mir sicherheitshalber mal ne Packung hinstellen…
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Re: 230 Volt aus 12

Beitragvon HerrSchröder » Sa Mär 26, 2022 11:10

304 hat geschrieben:

So ein Honda Inverter ist eine schöne Allzweckwaffe, aber um die muss man sich auch kümmern wollen. Ins Eck stellen und für Jahre vergessen ist da nicht.



Die Standzeit hält sich in Grenzen.
Gelegentlich wird der Inverter bei handwerklichen Tätigkeiten eingesetzt.
Junior hat schon Bedarf für die nächste Outdoorparty angemeldet :-)
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Re: 230 Volt aus 12

Beitragvon Neo-LW » Sa Mär 26, 2022 11:13

Moin,

es gibt noch einen Grund, das Billig-Fernost-Inverter-Zeugs nicht zu kaufen.

Ungünstige Schalthandlungen im Hochspannungsnetz,
etwaige Kernwaffenumsetzungen,
UND Sonnenwind
können die Elektronik der Inverter-Stromerzeuger beschädigen.

Ein Diesel-Aggi mit 1'500 Umdrehungen läuft da problemlos weiter.

Man holt sich also Probleme ins Haus, die man vermeiden kann.


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Re: 230 Volt aus 12

Beitragvon Neo-LW » Sa Mär 26, 2022 11:17

Moin,

HerrSchröder hat geschrieben:
304 hat geschrieben:

So ein Honda Inverter ist eine schöne Allzweckwaffe, aber um die muss man sich auch kümmern wollen. Ins Eck stellen und für Jahre vergessen ist da nicht.



Die Standzeit hält sich in Grenzen.
Gelegentlich wird der Inverter bei handwerklichen Tätigkeiten eingesetzt.
Junior hat schon Bedarf für die nächste Outdoorparty angemeldet.



Genau so ist es.

Als Kleingerät für 'mal eben zwischendurch' brauchbar.

Als Krisenvorsorge falsch.


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Re: 230 Volt aus 12

Beitragvon Djup-i-sverige » Sa Mär 26, 2022 13:01

Bei mir im Heizraum steht seit 6 Jahren so ein Ding:
https://www.rotek.at/a000/003/000003704_00_RT_A_de.html
Billiger kann man Einschaltautomatik nicht haben, kann die Heizung, Kuehlschränke und Lichter, und informationselektronik versorgen (ueber ein gut dimensionierte USV die dahintergeschaltet ist um Elektronik abzusichern).
Wichtig war Diesel, weils im Heizraum nen halben Meter nebem dem Holzkessel steht,
und die Automatik, weil wenn der Strom ausfällt auch kein Wasser mehr fuer die thermische Ablaufsicherung da ist.
Und Einphasig, damit man auf der Phase gut Leistung ziehen kann, bei der dreiphasigen wäre es ja nur ca. ein Drittel auf jeder Phase.
Hat jetzt seit ca. 35 Stunden drauf.
Do not go gentle into that good night / Rage, rage against the dying of the light
Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
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Re: 230 Volt aus 12

Beitragvon Neo-LW » Sa Mär 26, 2022 13:12

Moin,

Djup-i-sverige hat geschrieben:
Und Einphasig, damit man auf der Phase gut Leistung ziehen kann, bei der dreiphasigen wäre es ja nur ca. ein Drittel auf jeder Phase.



Ah ja.
Und 230 Volt sind gleich 400 Volt.

Mein Diesel-Drehstrom-Aggi ist 70 % schieflastfähig.

70 % von 6,5 kVA = 4,55 kVA

Aber ist ja eine Deutsche Fertigung.


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Re: 230 Volt aus 12

Beitragvon FridaB » Sa Mär 26, 2022 13:18

Neo-LW hat geschrieben:
Stromerzeuger mit Inverter sind eine Behelfskrücke für Firmen,
die keine Generatoren 230/400 Volt wickeln können.


Zugegeben, auch ich kann keinen Generator wickeln :D

ich hatte mir in der Vergangenheit zu dem Thema "Notstromversorgung für mein Haus" auch schon einige Meinungen von Fachleuten eingeholt, es wurde mir immer wieder ein tragbares Notstromaggregat mit Invertertechnologie empfohlen.
Günstig in der Anschaffung, geringer Wartungsaufwand, vielseitig verwendbar aufgrund geringem Gewicht.
Anforderungen:
Bei einer kurzfristigen Strom- Krise
den Betrieb vom Festbrennstoffkessel aufrecht erhalten.
Ein oder zwei LED-Lampen plus eine Kochstelle, (Kühlschrank?).

Auf so manchen zusätzlichen elektrischen Luxus würde ich bei einem zeitlich begrenzten Stromausfall ( alle ?Jahre ) verzichten können :wink: .
Zuletzt geändert von FridaB am Sa Mär 26, 2022 13:21, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße Frida
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Re: 230 Volt aus 12

Beitragvon countryman » Sa Mär 26, 2022 13:20

Ist halt die Frage was benötigt wird, wenn einphasige Einspeisung ausreicht ist doch alles gut.
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Re: 230 Volt aus 12

Beitragvon Neo-LW » Sa Mär 26, 2022 13:26

Moin,

countryman hat geschrieben:
Ist halt die Frage was benötigt wird,
wenn einphasige Einspeisung ausreicht ist doch alles gut.


Und dann gibt es 'Helden', die klemmen zu hause die drei Außenleiter zusammen,
und speisen anstelle von Drehstrom dann Wechselstrom ein.

Leider vergessen die, daß man dann auch den dreifachen Querschnitt vom
Neutralleiter braucht.
Darauf sind aber Deutsche Hausverteilungen nicht ausgerichtet.
Neben der Oberwellenproblematik von den Invertern kommt auch das noch hinzu.
So ist das, wenn Opa Hansen rumelektrisiert.
Kommt es dann zum Brand, zahlt keine Versicherung.


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Re: 230 Volt aus 12

Beitragvon langer711 » Sa Mär 26, 2022 14:04

Ich hab seit Jahren so preiswerte 12V-> 23o V Wandler für max 1000Watt in der Ecke liegen.
Damit kriegt man zumindest Internet/Telefon ans Laufen (wenn das in der Zentrale auch läuft natürlich nur)

Alles weitere geht allein von den Leistungsdaten nur mit Aggregat.
Da muss man dann kurzfristig entscheiden, ob man per Moppel für 2-4 Stunden die Heizung betreibt oder die Truhe/Kühlschrank.

Kerzen / Taschenlampe fürs Licht
TV bringt eh nur Dreck ins Haus
Campingkocher liegt im Schrank mit neuer Patrone.
Holzofen (ohne Wassertaschen!) und Brennholz.

Aber 12V / 230V ist wirklich nur für die Kleinstverbraucher interessant, wenn die gleichzeitig 24/7 laufen sollen.
Internet/Telefon eben

Der Lange
Hier könnte Ihre Werbung stehen... 8)
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Re: 230 Volt aus 12

Beitragvon Neo-LW » Sa Mär 26, 2022 14:21

Moin,

das Deutsche Telefonnetz hat eine Überlebenszeit von 60 bis 90 Minuten
nach Stromausfall.

Dann sind die Akkus in den Straßenverteilern und in der "Ortsvermittlungsstelle"
am Ende.

Internet klappt dann nur noch über Satellit.

Das lernt am an der AKNZ in Bad Neuenahr-Ahrweiler.

In Österreich haben die Behörden als Rückfallebene Klingeldraht und Kurbeltelefone.
In Deutschland hat man das alles wegrationalisiert.


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Re: 230 Volt aus 12

Beitragvon 304 » Sa Mär 26, 2022 14:23

Neo-LW hat geschrieben:Stromerzeuger mit Inverter sind eine Behelfskrücke für Firmen,
die keine Generatoren 230/400 Volt wickeln können.
Die dort eingebaute Elektronik ist ein Wegwerfartikel.
Nach spätestens 10 Jahren knallen die Kondensatoren durch.

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Benzin beginnt sich nach 1/4 Jahr zu zersetzen.

Wer für Krisenzeiten was haben will, nimmt Diesel.

Spielt imho eig. keine Rolle.
Wer das Ding nur ins Eck stellt und vergammeln lässt ist mit einem Verbrenner allgemein schlecht beraten.
Das Zeug, egal ob Benzin- oder Dieselaggregat muss regelmäßig laufen.

Und genau da spielt das doch bei sagenhaften 3,6L Tankinhalt und sonstigem Verbrauch (Rasenmäher, Motorsense, etc) nicht wirklich eine Rolle. Da ist in den Vorratskanistern schon entsprechend Durchsatz da.
Und so ein tragbares Inverter-Aggregat (~20kg) lässt ja für verdammt viel nutzen. Das dürfte bei den wenigsten nur im Eck stehen und dementsprechend oft dürfte da nachgetankt werden. Bei häufigen Einsatz darfs dann auch bei einem Markengerät nach zig Jahren mal eine defekte Platine geben.

Lagerkapazität spielt natürlich noch eine verdammt große Rolle.
Aber beim privaten ohne Ölheizung ist das gerade egal, ob da jetzt Kanister mit Benzin oder Diesel rumstehen. Da ist Benzin eher sogar besser geeignet, weil das ganze Gartenzeug und evtl. auch das Auto damit läuft.
Einen 1000L Dieseltank wird sich wohl keiner extra für die Krisenvorsorge ins Haus stellen.

Bei uns Landwirten ist das natürlich etwas anderes.
Wir haben da eher grundsätzlich mehrere tausend Liter Diesel auf Lager und spielen verbrauchsmäßig auch in einer ganz anderen Größenordnung.

Neo-LW hat geschrieben:Moin,

countryman hat geschrieben:
Ist halt die Frage was benötigt wird,
wenn einphasige Einspeisung ausreicht ist doch alles gut.


Und dann gibt es 'Helden', die klemmen zu hause die drei Außenleiter zusammen,
und speisen anstelle von Drehstrom dann Wechselstrom ein.

Leider vergessen die, daß man dann auch den dreifachen Querschnitt vom
Neutralleiter braucht.
Darauf sind aber Deutsche Hausverteilungen nicht ausgerichtet.
Neben der Oberwellenproblematik von den Invertern kommt auch das noch hinzu.
So ist das, wenn Opa Hansen rumelektrisiert.
Kommt es dann zum Brand, zahlt keine Versicherung.

???
Führ das mal näher aus, was genau du da meinst.

Annahme: Einspeisung über 5-poligen 32A Wandgerätestecker mittels 230V Aggregat mit 32A Dose 3 polig.
Kabel 3x6mm² wird dann in der 5-poligen 32A Dose auf L1/L2/L3 gebrückt.

Wo genau willst du da den Neutralleiter überlasten?
Die 3 polige Dose am Aggregat ist mit Sicherheit nicht mit mehr als 32A abgesichert. Da wird eher schon der Generatorschutz früher abschalten.

Ich glaube, du verwechselst das gerde mit der Problematik im Drehstromnetz. Da gleichen sich die Ströme wegen den Oberwellen nicht mehr aus und summieren sich im blödsten Falle im Neutralleiter. Und da wir in Deutschland idR keine 4-poligen Automaten verwenden, kann man sich ja denken, wass dann passiert.
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Re: 230 Volt aus 12

Beitragvon Neo-LW » Sa Mär 26, 2022 14:29

Moin,

in dem Beitrag ist zu viel vermischt.

Da schreibe ich später was zu.

Nur vorab:
Im WS-Netz braucht jeder Außenleiter seinen eigenen Neutralleiter.
Im DS-Netz spart man sich zwei Neutralleiter.
(Derzeit noch)

Man würde eine 7-polige Verkabelung mit 7-pol-CEE-Stecker brauchen.
Wat für'n Aufwand.


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