gestern abend bei Maischberger:
3 bauern aus pellworm haben die bundesregierung auf einhaltung der klimaziele 2020 verklagt,greenpeace ist mit im boot.
bemerkenswert ist für mich,dass ein kläger,ein biobauer 150000€ agrarknete bekommt.
Aktuelle Zeit: Sa Apr 20, 2024 3:19
bauer hans hat geschrieben:bemerkenswert ist für mich,dass ein kläger,ein biobauer 150000€ agrarknete bekommt.
Terreblanche hat geschrieben:Was für Dodos !
Die würden sie besser verklagen wegen der schleichenden Enteignung des bäuerlichen Mittelstandsvermögens.
DWEWT hat geschrieben:bauer hans hat geschrieben:bemerkenswert ist für mich,dass ein kläger,ein biobauer 150000€ agrarknete bekommt.
Bei der entsprechenden Flächengröße ist das doch kein Problem. Oder dürfen Biobauern generell nicht soviel Fördergelder bekommen?
cerebro hat geschrieben:Hans! Da kann was nicht Stimmen. 5000 pro Hektar ist Stammtischgeschwätz.
bauer hans hat geschrieben:...bemerkenswert ist für mich,dass ein kläger,ein biobauer 150000€ agrarknete bekommt...
DWEWT hat geschrieben:Terreblanche hat geschrieben:Was für Dodos !
Die würden sie besser verklagen wegen der schleichenden Enteignung des bäuerlichen Mittelstandsvermögens.
Das "bäuerliche Mittelstandsvermögen", ist doch erst durch die Politik der letzten 30 Jahre geschaffen worden.
meyenburg1975 hat geschrieben:Der ist gut
Die Bauern die hier aufgehört haben die letzten Jahre, haben alle wegen Reichtum geschlossen. Und das nebenbei LKW fahren, bei anderen Melken, oder nochmal umschulen, das machen die alle nur aus Langeweile
DWEWT hat geschrieben:meyenburg1975 hat geschrieben:Der ist gut
Die Bauern die hier aufgehört haben die letzten Jahre, haben alle wegen Reichtum geschlossen. Und das nebenbei LKW fahren, bei anderen Melken, oder nochmal umschulen, das machen die alle nur aus Langeweile
Das "bäuerliche Mittelstandsvermögen" dürfte in erster Linie durch das Grund- und Bodenvermögen begründet werden. Genau diese Vermögenswerte sind in den letzten 30 Jahren um ein Vielfaches gestiegen. Wer allerdings sich in die Situation gebracht hat, diese Vermögenswerte zu beleihen, ohne das Fremdkapital ordnungsgemäß wieder abzubauen, wird erfahren haben, dass sich beim Verkauf von Grund und Boden, der Staat seinen Anteil vom Veräußerungsgewinn holt. Da sind dann fast 50% vom Gewinn weg. Da Grund und Boden i.d.R. nur geringe Buchwerte aufweisen, ist fast 45% des Verkaufspreises weg. Der Rest geht häufig für die Rückzahlung des Fremdkapitals drauf. Em Ende steht, mit etwas Glück, eine schwarze Null. Aber dafür haben sie ja zwischenzeitlich einen neuen dicken Schlepper oder einen neuen aber untauglichen Stall oder oder oder, besessen. Es soll sogar Kollegen geben, die bezüglich der Versteuerung des Veräußerungsgewinns keine Ahnung hatten. So wird dann erst eine Fläche verkauft, dann nach 4 Jahren die zweite Fläche um die Steuern des ersten Verkaufs stemmen zu können. Diese Reihe setzt sich dann mit ziemlicher Regelmäßigkeit fort; bis zum bitteren Ende.
meyenburg1975 hat geschrieben:Die Betriebe, die ich meine, sind nicht die, die sich verzockt haben. Sondern ganz normale "Familienbetriebe". Die mit ihren Klitschen nicht über die Runden kommen...
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