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35 Jahre alter Fichtenwald

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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74 Beiträge • Seite 1 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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35 Jahre alter Fichtenwald

Beitragvon PatricB » Do Aug 01, 2013 0:58

Wir haben kürzlich erfahren, dass wir noch paar Hektar Wald besitzen. Die Geschichte ist etwas kompliziert – vor etwa 35 Jahren sollte unser Land unentgeltlich an den Staat gehen. Keine Enteignung, ein Deal. Das haben wir akzeptiert, haben den Wald noch schnell zu Geld gemacht, alles wieder aufgeforstet und sind unbekannt verzogen. Nur haben wir vergessen die Abtretung zu unterschreiben, nicht aus Absicht, wir dachten das geht automatisch. Anscheinend nicht. Rechtstaat ist nun mal Rechtsstaat, Enteignung ging nicht, also blieb das Land wegen des Formfehlers in unserem Besitz. Inzwischen hat sich allen geändert. Deshalb hat man uns gesucht, gefunden und mitgeteilt, dass das Land uns immer noch gehört. Nun haben wir paar Hektar Wald und wissen nicht was wir damit sollen.

Meine Frage ist nun – der Wald hat jetzt 35 Jahre Zeit gehabt zu wachsen. Nach meiner Erinnerung wurden Fichten gepflanzt. Laut Google Earth wächst da inzwischen ein prächtiger Wald. Nur kenne ich mich mit Bäumen nicht aus. 35 Jahre alte Fichten, wie groß sind die und wie ausgewachsen sind die? Kann man das schon als Wald verkaufen oder ist das nichts halbes und nichts ganzes?
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Re: 35 Jahre alter Fichtenwald

Beitragvon Ugruza » Do Aug 01, 2013 6:07

Also klingt mir schon etwas seltsam deine Geschichte - wie du schreibst hast du für den Wald ja schon einmal Geld bekommen - und jetzt willst wieder was haben. Sei net böse aber was du machst ist Betrug. Klär doch die Sache mit dem Irrtum auf, anstatt dich auf Kosten anderer zu bereichern...

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Re: 35 Jahre alter Fichtenwald

Beitragvon Falke » Do Aug 01, 2013 7:51

Zunächst wäre 'mal wichtig, die Begriffe Wald und Holz zu unterscheiden ...

35-jährige (und nie durchforstete) Fichten sind idR noch eher dünne Stangen - um profitables Sägerundholz
zu bekommen sollten die Fichten noch einmal 35 Jahre stehen (und wachsen) ...

meint
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Re: 35 Jahre alter Fichtenwald

Beitragvon helfert » Do Aug 01, 2013 8:45

Um wieviel Hektar geht es eigentlich? Und wo liegt der Wald (Bundesland, Landkreis)?
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Re: 35 Jahre alter Fichtenwald

Beitragvon lucki » Do Aug 01, 2013 10:23

Servus, Patric,

normalerweise begrüßt man Neulinge hier freundlich, aber in deinem Fall:

:?

Vielleicht erstmal den Wald anschauen, der einem nun wieder gehört ("unbekannt verzogen") und nicht gleich wieder an Geldmachen denken ..

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Re: 35 Jahre alter Fichtenwald

Beitragvon claine » Do Aug 01, 2013 13:49

Klar sind 35 Jahre alte Fichten Wald.

Wenn du den Wald verkaufen willst, richtet sich der Preis nach dem Wert des Bodens ohne Bäume + dem Wert des Bestandes der darauf wächst.
Wie hoch der Bodenwert ist regional sehr unterschiedlich. Der Wert des Bestandes wird aber nicht sehr hoch sein, da der Wald nie gepflegt wurde und wie schon gesagt nur aus dünnen Stangen bestehen wird, durch die man sich mit viel Mühe erstmal durchkämpfen muss.
Wie fast immer ist der zuständige Förster der beste Ansprechpartner.

Das "unbekannt verzogen" lass ich jetzt mal uninterpretiert
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Re: 35 Jahre alter Fichtenwald

Beitragvon PatricB » Do Aug 01, 2013 13:52

Ugruza hat geschrieben:Also klingt mir schon etwas seltsam deine Geschichte - wie du schreibst hast du für den Wald ja schon einmal Geld bekommen - und jetzt willst wieder was haben. Sei net böse aber was du machst ist Betrug. Klär doch die Sache mit dem Irrtum auf, anstatt dich auf Kosten anderer zu bereichern...


Kein Betrug, nichts Seltsames, alle hat seine Richtigkeit, wenn man es versteht. Einzig das Land sollte an den Staat übergehen, also der Boden. Bis es soweit war gehörte das Land mit allem drauf uns, also auch den Bäumen. Der Verkauf der Bäume war also ein legaler Vorgang, der Wald musste danach nur wieder aufgeforstet werden. Also leider nichts illegales.

Und auf Kosten anderer bereichern wir uns auch nicht. Wie kommst du drauf? Du glaubst doch nicht, dass sich ein Staat betrügen lässt. Das Katasteramt der Gegend hat uns seit Jahren gesucht, weil alles umstrukturiert wurde und man bei der Gelegenheit sozusagen herrenloses Land entdeckt hat. Wir müssen nur die Steuer für die letzten paar Jahre nachzahlen, und alles ist wieder im Lot.

Also tut mir Leid, dass alles halb so wild ist.

lucki hat geschrieben:normalerweise begrüßt man Neulinge hier freundlich, aber in deinem Fall:


Friede. Ich will nichts Böses, bin ein Freund.

Vielleicht erstmal den Wald anschauen, der einem nun wieder gehört ("unbekannt verzogen") und nicht gleich wieder an Geldmachen denken ..


Wie gesagt, alles Easy. Es gibt Länder auf dieser Welt, da darf man als Ausländer kein Land besitzen. Kein Land im Besitz von Ausländern. Verlässt man den Staat für immer, ist man kein Inländer mehr und darf kein Land mehr besitzen. Und wenn man den Staat für immer verlässt, ist man sozusagen unbekannt verzogen. Wenn man nach USA auswandert, gibt man der BRD auch keine Nachsendeadresse an, oder? In den letzten 35 Jahren hat sich aber die Welt leicht gewandelt und nun dürfen auch Ausländer Land besitzen. Und herrenloses Land ist anscheinend nicht automatisch Staatsbesitz. Womit sich auch die letzte Frage beantwortet: der Wald ist im Ausland, paar tausend Kilometer weit entfernt. Ist auch nicht viel, der Wald dürfte etwa 6 bis 7 Hektar sein, wurde vorschriftsmäßig nach Vorgaben des Försters wieder aufgeforstet.

Es tut mir auch Leid, dass ich, kaum wieder im Waldbesitz, gleich wieder ans Geldmachen denke. Aber das Land war unser Besitz. Wir enteignen oder vertreiben niemanden von dem Land, es liegt ungenutzt da. Vielleicht war das Wort "Deal" falsch gewählt. Es war mehr eine Regel - kriegte man bis zur Ausreise das Land nicht verkauft, nahm es sich der Staat kostenlos. Nicht wir haben es wieder eingeklagt, der Staat hat uns kontaktiert und uns das Land sozusagen zurückgegeben. Es tut mir also Leid wenn das nach Gleichmacherei klingt. Ich kann es dem Staat schenken, muss dann aber vorher die Steuern nachzählen und Schenkungssteuer bezahlen, oder ich belasse es so wie es ist und das Land bleibt herrenlos liegen und ich werde ständig kontaktiert die Angelegenheit endlich zu klären, oder ich mache das was ich vor 35 Jahren aus Zeitgründen nicht mehr machen konnte und verkaufe das Land.

Ich hoffe die Verwirrung ist gelöst. War nicht meine Absicht. Ich hoffe meine Antworten haben die Sache jetzt etwas aufgeklärt.
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Re: 35 Jahre alter Fichtenwald

Beitragvon PatricB » Do Aug 01, 2013 14:22

claine hat geschrieben:Wenn du den Wald verkaufen willst, richtet sich der Preis nach dem Wert des Bodens ohne Bäume + dem Wert des Bestandes der darauf wächst.


Ich nehme an, dass er nicht gepflegt wurde, es sei denn irgendwer hat sich illegal paar Bäumchen Brennholz da geholt. Aber es wurde nach Angaben des Försters wieder aufgeforstet. Es ist also kein Wildwuchs und auch keine unkontrollierte Aufforstung, sondern es wurden geforderte Abstände eingehalten. Ich weiß als nicht inwieweit weitere Pflege von Nöten ist.

Wenn man Google Maps nimmt und ein in der Nähe auf einer Lichtung (Fremdgrundstück) befindliches Haus als Referenz nimmt (Erdgeschoß, plus Schrägdach, also etwa 5 Meter), sind die Bäume in etwa 2,5 mal so hoch wie das Haus bis zur Spitze, also geschätzt 12 Meter. Was man noch erkennen kann, dass die Bäume die gleiche Fülle wie dem Rest des Waldes hat. Man kann also in dem ganzen Wald nicht unsere Parzelle erkennen. Also entweder wurde nach uns der gesamte Wald gerodet und neu aufgeforstet oder die Bäume haben in etwa die gleichen Kronen und Höhe.

Und was den Profit angeht, wir haben das Land und den Wald vor 35 Jahren abgeschrieben und vermissen nichts. Das wir das Land zurückbekommen haben ist zwar eine nette Überraschung, aber mehr als gerade mal vier Richtige im Lotto wird das nach so langer Zeit auch nicht mehr angesehen.

Das "unbekannt verzogen" lass ich jetzt mal uninterpretiert


Ist schon schräg, oder? Wir sind für das Katasteramt unbekannt verzogen. In ein fremdes Land. Und nicht bei Nacht und Nebel ;)
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Re: 35 Jahre alter Fichtenwald

Beitragvon Falke » Do Aug 01, 2013 15:30

Trotzdem - wozu diese Geheimniskrämerei ?

Wo liegt der Wald (geographisch), wo ist dein jetziger Aufenthalt (in welchem Staat) ?

Die Aussage "der Wald ist im Ausland" ist für uns wertlos, solange du nicht angibst, wo dein "Inland" ist ... :roll:

Wenn du jetzt wieder Eigentümer des Waldstückes bist, kennst du ja sicher die Grundstücksnummer(n) und die
genaue Fläche - ich denke nicht, dass das Katasteramt mit Angaben "etwa 6 bis 7 ha" operiert. Also wie nun ?

Wie willst du den Wald (oder auch nur das darauf stehende Holz) aus einer Entfernung von tausenden Kilometern
verkaufen/nutzen, wenn du die Fläche nur via GoogleMaps kennst ? Wenn du das an einen örtlichen Unternehmer/
Übernehmer abgibst, könntest du auch nach Strich und Faden übervorteilt werden.

Mein Tipp : verkaufen !
Wenn du da mehr als einmal hin fahren/fliegen musst, um die Angelegenheit zu regeln, hat sich ein eventuell zu erwartender
Gewinn ins Gegenteil gekehrt ...

Die Ernte bzw. der Holz-Verkauf eines 35jährigen, vernachlässigten Fichtenwaldes ist ein Nullsummenspiel - wenn man das
machen lässt. Soll heißen, der Holzerlös bringt in etwa so viel, wie der Forstunternehmer kostet. Zumindest in unseren Breiten.

Wenn man es selber macht, ist die eigene Arbeitsszeit mehr oder weniger schlecht bezahlt. Wenn man dafür (wie in deinem
Fall es wohl ist) extra Ausrüstung anschaffen muss, die dann übrig ist, wenn der Wald abgeholzt ist, dürfte das ein Verlustgeschäft
sein. Die nachhaltige Nutzung so eines Waldstücks ergibt vielleicht Brennholz für ein oder zwei Einfamilienhäuser und ab und zu
einen schöneren Stamm für Bauholz o.ä. - mehr nicht.

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Re: 35 Jahre alter Fichtenwald

Beitragvon Waldhäusler » Do Aug 01, 2013 20:35

Hallo,
na ja, Falke ist eben ein "Fachmann" und bewertet das aus meiner Sicht gut.

Ich sag mal alles trotzdem etwas mysteriös, also wenn noch was vernünftiges wissen willst dann Butter bei die Fische und sagen wo liegt der Wald genau und wie groß ist die Fläche.
Evtl. welche Möglichkeiten hast Du Unterstützung vor Ort zu bekommen beim Verkauf, Bewirtschaftung,...... vielleicht gibt´s da ja noch Nachbarn, Verwandtschaft oder Freunde zu denen man noch immer Kontakt hat.

Eins bleibt "unverschämt" in meinen Augen, da überlässt jemand einen Besitzt sich selber (war letztlich nicht anders, rel. Verantwortungslos, wahrsch. brauchen wir nix unterschreiben...), der nach hier 35 Jahren, wieder als "noch im Besitzt" erkannt wurde und gleich zu wertvollem Wald wird. Hier kann man das evtl. der Unwissenheit zuordnen.
Was wurde hier nicht gemacht, was das ganze einfach unverschämt macht:
- Die Aufforstung wurde in der Kinderstube nicht gepflegt, zudem wurde anscheinend Fichtenmonokultur aufgeforstet, was damals schon großer Mist war.
- Die Maßnahmen, sofern Borkenkäferbefall oder so stattgefunden haben wurden nicht oder auf Kosten von wem durchgeführt?
- Gefährdung von Waldnachbarn wurde dadurch in Kauf genommen da sich um den Bestand niemand bekümmert hat.

Und nun kommst Du zurück und wähnst einen Wertvollen Wald auf der Fläche! Frechheit. Nicht gepflegter Wald dürfte bei dem Alter wenn Pech hast den Wert der Fläche verringern, könnte sein das es besser ist den Mist der drauf steh ab zu holzen um neu aufzuforsten und das Kostet.

Ich würd mal sagen, bleib wo Du bist und verkauf den Wald an Leute die Verantwortungsvoll mit der Umwelt und den Mitmenschen umgehen.

Zudem würde ich mich dafür schämen und nicht öffentlich in einem Forum um Hilfe bitten! Die Du dir als Waldbesitzer nicht verdient hast, das ist aber eben meine Meinung!

Gruß nach ich hoffe weit weg von good old germany :D
Grüße,
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Re: 35 Jahre alter Fichtenwald

Beitragvon Ugruza » Do Aug 01, 2013 21:44

Also der Waldhäusler hat das ziemlich auf den Punkt gebracht was ich von Anfang an gemeint hatte - damals noch schnell Profit gemacht mit dem abholzen und jetzt wieder schnell Profit machen wollen. Also entgegen deine Statement ist es doch so schlimm wie angenommen.

Und wenn ein Fichtenwald nach 35 Jahren nur 12 Meter hoch ist dann kannst dir ungefähr vorstellen wie wenig Holz da drauf steht.

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Re: 35 Jahre alter Fichtenwald

Beitragvon Brotzeit » Do Aug 01, 2013 23:26

Ich halte die Anfrage auch für sehr suspekt, aber einige Kritiken halte ich dennoch für übertrieben:

Vor 35 Jahren wurden noch Fichtenreinbestände von jedem Förster empfohlen, nach meiner Erfahrung befällt der Borkenkäfer nur Altbestände. Ich habe jedenfalls noch nicht erlebt, dass für Jungbestände (gleich welchen Zustandes) der Borkenkäfer eine Gefahr darstellt. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren :wink:

Meint
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Re: 35 Jahre alter Fichtenwald

Beitragvon PatricB » Do Aug 01, 2013 23:31

@Falke und Waldhäusler

Ich glaube ich habe den Fehler gemacht in meinem ersten Beitrag kleinwenig auf die Vorgeschichte einzugehen. Das hätte ich vielleicht lassen sollen. Ich wollte doch nur wissen wie groß in etwa 35 Jahre alte Fichten sind. Ich hab doch keine Ahnung. Nun hört sich das Ganze anscheinend nach einer Spionagegeschichte an, in der man einen Deal mit dem Staat abgeschlossen hat und ihn dann noch schnell betrogen hat bevor man sich aus dem Staub machte und unbekannt verzogen ist. Und nun kommt man 35 Jahre später zurück und fordert unverschämt das Land zurück. Ist aber nicht so.

Wie ich schon sagte, das alles ist viel harmloser als man sich vorstellt. Was man sich in unserer wunderschönen Pudelwohl-Sorglos-Republik kaum vorstellen kann, trotz der vielen Reportagen auf N-TV, sind Diktaturen. Die können ganz schön fies sein. Man darf das Land verlassen, hat aber nur ganz knapp Zeit sine Angelegenheiten zu regeln, und muss letztendlich alles für ein Appel und ein Ei verscherbeln. Der Käufer unseres Hauses hat das Haus 2 Jahre später für den 15-fachen Preis verkauft. So billig mussten wir es verkaufen. Und ich muss mich nun rechtfertigen, das ich angeblich bei einer Nacht und Nebelaktion noch schnell den Wald zu Geld gemacht habe und nun so unverschämt bin den guten Deal, den uns die Diktatur gemacht hat, entweder das Land schnell zu verlassen und alles unverkauft liegen zu lassen oder es sein zu lassen, breche, und den Wald noch mal verkaufen will. Wie schon gesagt, damals wurde nur das Holz verkauft, nicht der Boden.

Im Grunde ist mir das alles Schnuppe. Weder bin ich auf das Geld angewiesen, noch habe ich die letzten Jahre das Land vermisst. Ich möchte aber die Kritiker hier sehen wie sie reagieren würden wenn sie erfahren hätten, dass ihr altes Land immer noch ihnen gehört. Wahrscheinlich würden sie sagen, dass sie es nicht wert sich das Land wieder in Besitz zu nehmen, da sie es 35 Jahre lang sich selbst überlassen haben.

Ansonsten Danke für die fachliche Beratung. Zwischen der Kritik gab es auch konstruktive Informationen mit der ich das ganze zumindest grob einschätzen kann. Danke.
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Re: 35 Jahre alter Fichtenwald

Beitragvon Ugruza » Fr Aug 02, 2013 6:07

Und nach wie vor machst du ein Geheimnis daraus wo das Grundstück liegt und wie groß es ist. Für mich nach wie vor sehr suspekt deine Angaben und Ausreden...

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Re: 35 Jahre alter Fichtenwald

Beitragvon jonny1120 » Fr Aug 02, 2013 7:07

Ugruza hat geschrieben:Und nach wie vor machst du ein Geheimnis daraus wo das Grundstück liegt und wie groß es ist. Für mich nach wie vor sehr suspekt deine Angaben und Ausreden...

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Er hat doch geschrieben 6 bis 7 ha.
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