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Abfällige Äußerungen über Landwirte

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Re: Abfällige Äußerungen über Landwirte

Beitragvon Ford8210 » Do Jul 09, 2009 14:30

Genau!
Hinzu kommt, daß die Anzahl der Jagdausübungsberechtigten (Jagdpächter) begrenzt ist. Nämlich max. 1 pro angefangener 150 ha. Macht bei 1000 ha insgesamt 7 Pächter. Genauso viele Begehungsscheine dürfen vergeben werden. Macht dann insgesamt 14. Dabei bleibt´s. Denn wer nicht im Verein ist geht dort auch nicht jagen. Aber tritt jemand in einen solchen Verein ein, zahlt freudig seinen Beitrag und geht dann "nur" als Gast ohne Rechte aber Pflichten mit? Ich glaube kaum!
Und wer ist jetzt Jagdpächter? Nur der Vorstand, oder auch weitere Mitglieder des Vereins? Wer ist "nur" Begehungsscheininhaber? Wie sieht es mit der Haftung aus? Ist nur der erste Vorsitzende haftbar? Oder alle Vorstandsmitglieder? Oder alle Vereinsmitglieder? Treten die Mitglieder gesamtschuldnerisch in den Verein ein, oder betrifft das nur den Vorstand oder einzelne Mitglieder? Und vor allem: Wer ist denn Ansprechpartner für die Jagdgenossenschaft?
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Abfällige Äußerungen über Landwirte

Beitragvon Jagermichl » Do Jul 09, 2009 14:56

Vielleicht sollten mal alle weniger (abfällig) übereinander, sondern mehr miteinander reden. :prost:
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Re: Abfällige Äußerungen über Landwirte

Beitragvon Ford8210 » Fr Jul 10, 2009 5:37

Eben. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Aber deswegen braucht man keinen Jagdverein. Ein ortsansässiger Jäger oder zwei oder, je nach Größe des Reviers, drei als Jagdpächter reichen aus. Die können dann Begehungsscheine ausgeben und Gäste einladen. Und die Begehungsscheine müssen vom Jagdvorstand unterschrieben werden. Das heißt, der Jagdvorstand kann in dieser Beziehung sogar einzelne Personen ablehnen. Wäre bei einem Jagdverein nicht mehr der Fall.
Es liegt einzig und allein an der Jagdgenossenschaft, wem sie die Jagd verpachtet. Ich für meinen Teil möchte die Jagd bei uns -ich wohne mitten im Revier- mit zwei weiteren aus dem Dorf und dem Nachbardorf pachten. Der jetzige Pachtvertrag läuft 2010 aus. Ich habe alles vorgetragen und auch eine Vorstellung von dem Pachtpreis gesagt. Dieser liegt zwar unter dem des jetzigen Vertrages, aber er ist noch entsprechend hoch. Es liegt jetzt ganz allein an der Jagdgenossenschaft, ob sie uns als Pächter (wir drei sind der Jagdgenossenschaft sehr gut bekannt) haben will, oder ob sie es vorzieht dem jetzigen Pächter , welcher 82 Jahre alt ist, nicht mehr allein gehen kann, geschweige denn ein Gewehr halten kann (alters bedingte Krankheit) den Pachtvertrag zu verlängern. Ich gehe davon aus, da noch keine Mitteilung vom Jagdvorstand an mich kam, bzw. keine Auschreibung erfolgte, daß die Verlängerung beschlossene Sache ist. Nur, nächstes Jahr läuft auch der Jagdschein des Jagdpächters aus und er muß ihn verlängern lassen. Wenn er diesen selbst vorlegen muß, wird eine Verlängerung nicht mehr erfolgen. Trotzdem dies bekannt ist, geht die Jagdgenossenschaft offenbar das Risiko ein, die Pacht nächstes Jahr nach dem 01.04. auszuschreiben, um dann für das erste jahr weniger Geld zu bekommen.
Übrigens, das Revier ist ca. 640 ha groß und außer dem Jagdpächter geht lediglich noch sein 72-jähriger Adlatus (nicht ortsansässig) mit, der keinen weiteren Mitjäger im Revier duldet und eventuelle Aspiranten erfolgreich hinausgedrückt hat.
Aber mit Geld, was der jetzige Jagdpächter ohne Zweifel hat, kann man sogar Jagdgenossen, die sich eigentlich sehr vernünftig verhalten, die Augen so zuschmieren, daß sie die Probleme nicht erkennen wollen.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Abfällige Äußerungen über Landwirte

Beitragvon Kormoran2 » Fr Jul 10, 2009 21:11

Also hast Du ja noch einige Zeit, um Wahlkampf für Dich zu betreiben.
Wenn´s nur mit Schmierung geht - würde ich in der Dorfkneipe einen Jagdgenossen nach dem anderen in persönlichen Gesprächen überzeugen. Kostet Dich nur ein paar Bier auf dem Deckel.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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