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Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Diskutieren Sie hier über Ideen und Möglichkeiten der Direktvermarktung
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61 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon Welfenprinz » Do Okt 12, 2017 7:47

Sowas
https://www.list-goslar.com
Die beliefern nicht nur die Betriebskantine ,die das Mittagsessen für 3,50 erstellen muss,sondern auch den Gastronom,der einen Spezialkäse für 48,50 nimmt.
Das,was du “betteln“ nennst,ist verkaufen. :)
Und um die Ochsentour der Kundenakquise kommst du nicht rum. :wink:
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
http://pulseofeurope.eu
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon LUV » Do Okt 12, 2017 11:31

Ist immer schwierig, wenn jemand etwas fragt und er keine ihm genehme Antworten erhält. Hinzu kommt noch der Altersunterschied zwischen Fragensteller und Antwortenden....da gibt es dann einen "Vater-Sohn" - Effekt = Trotzigkeit. Ich denke, er hat das Recht auf seine eigenen Fehler. :prost:
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon Qtreiber » Do Okt 12, 2017 11:47

Welfenprinz hat geschrieben:Und um die Ochsentour der Kundenakquise kommst du nicht rum. :wink:

Und welche Muster (Geschmacksproben) nimmt er dazu mit ? :?
Es wundert mich schon, dass hier niemand auf dieses "Katze-beisst-sich-in-den-Schwanz-Problem" eingeht.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon Welfenprinz » Do Okt 12, 2017 12:21

Vorgespräche zum kennen lernen schaden nie. :D
Man muss sich in die Szene ja auch erstmal einarbeiten. Und dass Heftchen mit Telefonnummern ......äh,der “Ordner:Kontakte Einkäufer,Milchprodukte“.....muss immer dicker werden.
(Wie wastl schon geschrieben hat,eine Listung kann bis zu drei Jahren dauern. Der längste Weg fängt mit dem ersten Schritt an)

Nein,LUV,so sehe ich das nicht. Es ist kein Trotz.
Hab ich als 18 geglaubt,was mein Alter sagt?
Nein,hab ich nicht. :lol: :mrgreen:

Das ist das Privileg der Jugend. :D
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon jutzy » Do Okt 12, 2017 18:49

Sorry für mein Fehlverhalten!
Ich war wohl zu pampig und wie ein kleines Kind.
Alls eurer Ratschläge bringen mich ein Stück weiter.
Aber wann fang ich denn zu planen an? Ich denke, ich muss sowieso erstmal den jetzigen Stand unseres Betriebes steigern, was alles mögliche angeht. Der Vorschlag mit den türkischen und russischen Läden gefällt mir gut, auch die Sache mit dem Feinkost. Aber da geht eben nicht jeder Verbraucher rein. Wisst ihr was ich meine?
Ich will, dass sich meine Arbeit, die Zeit und das Geld irgendwann lohnt, die ich da reinstecken muss. Mir ist auch klar, dass das nicht von jetzt auf gleich funktionieren kann.

Ich bin ja auch noch in der Schule und lerne jeden Tag verdammt viel dazu.
Ich würde nur gerne meine Technikerarbeit darüber schreiben, wie man sich den Absatzmarkt von Ziegenmilch innerhalb bestmöglichen, aber auch effektivsten Zeit, schaffen kann,
ich bin relativ ungeduldig, woran ich noch sehr an meiner Person arbeiten muss.

Aber eine Frage hab ich trotzdem:
Wie wird man bekannt? Also positiv bekannt?
Welche Art von Werbung ist am besten? Also z.B: Autokleber?
Internetseite? Facebook?

Oder doch Mund- zu- Mundpropaganda?
Danke nochmal, auch wenn ich vlt echt dämliche Fragen stelle. Bitte IC um Rücksicht
jutzy
 
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon Fassi » Do Okt 12, 2017 22:31

Bei Lebensmitteln? Na, am besten und schnellsten mit entsprechenden Produkten und Verkostungen. Nen Facebookprofil in dem "kleinen" Rahmen ist zwar nett, aber für wirkliche Erfolge muss was schmackhaftes zur Probe her.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon wastl90 » Fr Okt 13, 2017 9:23

Ich würde an deiner Stelle mit der Kalkulation des bisherigen Betriebes anfangen. Was kostet dich der Liter Milch vom Feld/Weide bis in den Tank. Stelle eine saubere Vollkostenrechnung auf. Anschließend hast du den Mindestpreis den du der Landwirtschaft bezahlen musst, sicher wirst du den Hof und die Molkerei steuerlich trennen müssen. Anschließend bist du bei der Kalkulation der Produktion, das ist natürlich um einiges Anspruchsvoller da du ja mit dem Thema praktisch noch keine oder wenig Erfahrung hast (das ist jetzt nicht böse gemeint). An Arbeitszeit brauch die Produktion sicherlich die meiste ManPower. Die Zeit die du im Stall verbringst darfst du mindestens auch bei der reinen Vermarktung, also ohne Produktion, ansetzen - zumindest in den ersten Jahren. Zum Handel kannst du eigentlich erst gehen wenn du wenigstens eine Übersicht über deine Kosten hast, bzw. du siehst ja schon an diesen ob es überhaupt Sinn macht weiter zu machen oder ob du einfach schon völlig teuer damit bist und auf dem Markt eh keine Chancen bestehen. Rechne mal mit einem Aufschlag von 20-40%, wobei ich eher mit 40% Prozent kalkulieren würde, den sich der LEH einbehält. Bist du beim Handel dann spiele mit offenen Karten. Nenne einfach mal vorab ein paar Preise mit denen du kalkulierst und ob es Chancen auf eine Listung gibt. Ich bleibe aber immer noch dabei. Guck die lieber bei den kleineren Läden um. Es ist deutlich "einfacher" hier einen Fuß zu fassen als bei den wirklich Großen. Natürlich erreichst du dabei auch nicht alle Kunden, dafür müsstest du dann schon in jeden Supermarkt in der Region sein. Das dürfte aber auch bei den "paar" Tieren schwierig werden - zumindest im ersten Schritt :!:

Zum Marketing:

Eine Internetseite ist nicht gleich eine Internetseite. Es gibt dabei schon sehr große Unterschiede. Was soll der Kunde auf der Seite erfahren? Geht es nur um die Kontaktdaten die du dabei übermitteln willst oder möchtest du die Kunden wirklich erreichen und Informationen über deinen Betrieb, Arbeitsweise und die Tiere vermitteln? Ich denke wir haben keine schlechte Internetseite, obwohl die gerade am überarbeiten ist, jedoch erreiche ich über Facebook deutlich mehr Kunden. Es ist eigentlich ganz einfach - du musst schaffen, dass dir die Kunden auf deiner Seite ein "Gefällt mir " hinterlassen. Das ist der Jackpot - jeder neue Bericht, Bild, Video oder sonst etwas wird jetzt dem Kunden angezeigt - bis er dir eben ein Dislike hinterlässt und du nicht mehr im Rennen bist. Du solltest mind. 1. Wöchentlich, besser 2-3x, einen kleinen Post einstellen. Machst du das nicht, dann versteckt Facebook deine Beiträge und dem Interessenten werden häufig die Infos nicht mehr in der Timliene angezeigt, das ist ein sehr umfangreicher Algorithmus und ist nicht in zwei Sätzen erklärt. Für mich ist Facebook sehr gut. Meine Beiträge haben jeweils eine Reichweite von 3.000- bis 20.000. Süße Bilder, persönliche Berichte was am Betrieb passiert etc. sind immer besser als irgendwelche Hochglanzbilder, das konnte ich Anfangs auch nicht verstehen - was zählt sind Likes und Kommentar, die erhöhen die Reichweite. Die Internetseite muss schon gesucht werden. Was auch noch gut ist sind Googleeinträge - haben eine sehr große Reichweite, die Internetseite ist verlinkt und es wird sehr rege besucht. Mittlerweile kann man darüber auch kleine Anzeigen schalten die dem Kunden sofort angezeigt werden. Aber auch hier sind Bilder und Infos zum Hof sehr wichtig.
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon jutzy » Mo Okt 23, 2017 16:24

Hallo Leute.
Was haltet ihr davon, eine mobile Käserei langfristig zu engagieren?
Da hat man zumindest den Verarbeitungsaufwand nicht, allerdings den Vermarktungsaufwand.

Will nur mal eure Meinung wissen :)
Danke schonmal
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon Pinzgauer56 » Mo Okt 23, 2017 18:47

jutzy hat geschrieben:Hallo Leute.
Was haltet ihr davon, eine mobile Käserei langfristig zu engagieren?
Da hat man zumindest den Verarbeitungsaufwand nicht, allerdings den Vermarktungsaufwand.

Will nur mal eure Meinung wissen :)
Danke schonmal

Ehrlich, meine Meinung: träum - spinne deine Träume weiter....... :| n8
Bei der Leni, auf der Zenzi, überall ist dieser Pinzi... 8)
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon jutzy » Di Okt 24, 2017 11:49

Warum? Man darf ja wohl noch Ideen haben... Wenn nicht, dann zeig du mir bitte ein Beispiel für einen Businessplan! Danke
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon egnaz » Di Okt 24, 2017 15:51

Gibt es überhaupt eine mobile Käserei bei euch in der Gegend? Dann wäre es durchaus eine Möglichkeit.
Hier gibt es gerade eine zu kaufen: http://www.milchhandwerk.info/service/b ... tails/4948
Diese Lektüre empfehle ich dir: https://www.amazon.de/Die-Hofk%C3%A4ser ... 3800178877
Gruß Eckhard
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon jutzy » Di Okt 24, 2017 17:29

Danke @egnaz

Hier in der Umgebung( Umkreis 30 km) lässt ein Milchviehbetrieb bereits die Hälfte seiner Milch mithilfe einer mobilen Käserei verkäsen. Soweit ich weiß sind die auch ziemlich auf den Wochenmärkten unterwegs, haben einen Hofladen und machen das auf die "Direktvermarkter in der Umgebung"- Tour.
Danke für den Hinweis mit dem Buch, das werd ich mir sicher einmal angucken :)
Auch vom VHM hab ich schon eines gehört und war auch schon öfters auf der Homepage, haben die auch so ne Art Beratungsdienst? Oder gibts das nur auf den Ämtern oder in den Kammern?
Danke! LG
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon egnaz » Di Okt 24, 2017 21:04

Beim VHM gibt es auch Beratung. Weiterhin gibt es auch Regionalgruppen, wo man sich mit anderen Hofkäsern austauschen kann. Für Mitglieder gibt es auf der Hompage auch einen sehr umfangreichen Infobereich.
Auch die Fortbildungen sind zu empfehlen.
Gruß Eckhard
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon Meini » Mi Okt 25, 2017 15:57

Nur mal so nachgefragt du weißt schon das es im jahr eine Milchfreie Zeit bei Ziegen gibt ,ich habe nicht alles gelesen,wenn deine Vermarktung überd en Leh geht, wirst du dir dafür was einfallen lassen müssen. Im Übriegen der Leh genneriert gerne Zusatzeinkünfte,heißt Weihnachtsgeld,Regale kaufen, Hochzeitsgeschenke bei Fusionen....... und weiß der Kuckuk was die sich einfallen lassen. ich würde den Leh max als zusatzgeschäft sehen und mich niemals abhängig machen.


Mach dir nen Namen und das geht nur wenn es dein Selbstgemachtes Produkt ist,regional und 08/15 wird nicht ziehen auf dauer,zum Thema Lohnkäserei.
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon jutzy » Fr Nov 03, 2017 18:15

Hallo!
Ja, ich glaube ich muss mich nochmal korrigieren bzw. nochmal von vorne anfangen, da man mich hier wohl nicht allzu ernst nimmt. Die Frage nach der Produktabnahme hat sich, zumindest in den ersten paar Jahren zum Glück erledigt.

Jetzt zu meiner Person: Ich, w/20 Jahre alt, wohnhaft auf der schwäbischen Alb, befinde mich gerade in meiner Technikerausbildung für die Landwirtschaft. Der elterliche Betrieb umfasst eine Milchviehhaltung von ca. 55 Milchkühen plus Nachzucht, d. h ca. 130 Tiere sind insgesamt zu versorgen.
Meine Ausbildung hab ich im 3. Lehrjahr zur Hälfte auf einem Milchziegenbetrieb gemacht, bin nach meiner Prüfung ins Ausland(Irland) gegangen und habe dort ebenfalls nochmal ein halbes Jahr auf einem Milchziegenbetrieb gearbeitet. Wobei mein Lehrbetrieb Direktvermarktung und -Verarbeitung hatte, der irische Betrieb nicht, bzw. nur so "hobbymäßig" Speiseeis hergestellt, eben für den Eigenbedarf.
Nach Irland war ich nochmal für 4 Monate auf einem deutschen Milchziegenbetrieb am Bodensee, ebenfalls mit Direktverarbeitung und -Vermarktung.
Die Verarbeitung macht mir sehr viel Spaß, die Tiere gefallen mir persönlich aber trotzdem besser.

Jetzt zu meinem Standort und der Situation:
Von dem letzten Ziegenbetrieb -am Bodensee- hab ich 9 Ziegen geschenkt bekommen. 4 Davon sind schon als Fleisch verkauft worden( geschlachtet).
jetzt hab ich noch 4 weibliche und 1 Jungbock.
Der Kuhstall, in dem meine Eltern arbeiten, ist schon sehr alt, einer der ersten Fertiglaufställe von den (wahrscheinlich)1970ern. Er hat eine Decke drin, ca. 3m hoch, im Sommer steht die Luft...Ist auch vieles noch Handarbeit, da man einfach nicht gut mit nem Schlepper reinfahren kann.
Folge: Ich muss bauen. so oder so, wenn man es so sieht. Wir haben noch eine Scheune, in der man die Ziegen halten kann, und in der auch meine Ziegen bereits untergebracht sind.
Die Fläche des Hofes beruht sich auf ca. 80 ha, sehr grünlandbetont. Wir sind kein Biobetrieb, und das strebe ich auch nicht unbedingt an, wenn es nicht zwingend erforderlich ist.
wie gesagt, jetzt hab ich gerade 4 weibliche Ziegen, die ich in ungefähr nem halben Jahr bis Jahr decken lassen werde. Ich hätte nix dagegen, wenn es ein paar mehr werden würden. Ich strebe insgesamt eine Herdengröße von ca 300-450 Milchziegen an. Das war so in etwas auch die Größe, die jeder dieser Betriebe hatte, auf denen ich schon gearbeitet habe.
ich weiß, wie Ziegen ticken, wie man sie hält, was eine artgerechte Tierhaltung ist usw. Der ein oder andere von euch wird wahrscheinlich schon über 10 jahre Berufserfahrung verfügen, ich lerne gerne dazu.

Wie gesagt, ich mach gerade den Techniker und habe mir auch schon vieles zu diesem Thema überlegt, werde einen Businnessplan erstellen(so ist zumindest mein großes Ziel), und bin echt sehr motiviert, die Sache in die Hand zu nehmen.


Jetzt aber doch nochmal eine Frage: Welche Art von Abnehmer kennt ihr alles? also Großabnehmer? Großhändler, Gastronomie, Direktvermarkter in der Umgebung scheinen wohl die beste Möglichkeit zu sein, denke ich. Was ist mit dem Handel? Also LEH? Was meintest du mit "generiert gerne Weihnachtsgeschenke, Fussionen, etc...?

Was für einen Selbstversorgungsgrad gibt es bei Ziegenmilch in D? Welche Preise braucht man, um die Kosten zu decken?
Vielen Dank für eure Antworten, ihr habt mir ja schon sehr geholfen. Auch hierfür nochmal herzlichen Dank.
LG Jutzy
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