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Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

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Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon jutzy » Mi Sep 27, 2017 17:58

Hallo Leute.
Ich würde gerne meinen elterlichen Betrieb umstellen, von Milchvieh auf Milchziegen. Das wichtigste ist die Abnahme.
Nur was sind die Anforderungen, um im Einzelhandel seine Produkte loszuwerden? Also zum Beispiel Rewe, Edeka etc. Ich würde gerne einen Speziellen Regionalmarkt kontaktieren, also nicht unbedingt Aldi und Lidl...
Wisst ihr welche Anforderungen es gibt? Wann ich anfangen muss, mich explizit auf Abnahmeverträge zu konzentrieren und wer ist dafür verantwortlich? An welche Kontaktadresse des Einzelhandels kann ich mich wenden?

ich bin gerade noch auf der Schule, will aber gerne die nächsten zwei Jahre anfangen, den Betrieb umzustellen.

Vielen Dank für eure Hilfe!
Vielleicht kennt sich ja jemand von euch aus. Bin da ein bisschen hilflos.
P.S: ich komme aus Baden-Württemberg, ca.50 km westlich von Ulm.
LG und nochmal danke!
jutzy
 
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon langer711 » Mi Sep 27, 2017 20:54

Da gibt es sicherlich bessere Informanten als mich, aber eine Sache fällt mir spontan ein:

Wie stellst Du sicher, das Deine Milch absolut in Ordnung ist ?
(Keimgehalt, Dokumentation Lager-Temperatur, Abfülldatum, Haltbarkeitsdatum)
Und der Handel wird sich keine halben Sachen ins Regal stellen, weil er auch mal geprüft wird.
Der korrekte Deutsche wird ein schlecht deklariertes Produkt direkt reklamieren.
Und einer von 100 korrekten Deutschen wird die Behörden einschalten.

So gesehen brauchst Du ne kleine Molkereieinrichtung, um das "wasserdicht" zu bekommen.

Trotzdem ein interessanter Gedanke mit den regionalen Produkten ! :prost:

Der Lange
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon jutzy » Mi Sep 27, 2017 22:02

Hi.
Meine Schwester macht eine Ausbildung zur Milchtechnologin, wobei ich die Hoffnung noch nicht verloren habe, dass sie die Sache mit Milchverarbeitung über nimmt und ich quasi nur das landwirtschaftliche ding habe. Aber wir brauchen dennoch die Abnehmer.
Die Deklaration wird ja auch gesetzlich geregelt, ich denke, bei Supermärkten gibt es gewisse Audits, die das auch nochmal extremer vorgeschrieben.

Aber ich weiß halt nicht, ab wann ich mich da melden muss und wo genau ich Hilfe bekomme :)
jutzy
 
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon T5060 » Mi Sep 27, 2017 23:54

Mach ein Date mit deinem Vetamt
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon Südheidjer » Mi Sep 27, 2017 23:54

Ich denke du wirst dich mit HACCP auseinandersetzen müssen, wenn du an den Einzelhandel liefern willst. Schau mal z.B. unter

https://de.wikipedia.org/wiki/Hazard_Analysis_and_Critical_Control_Points

Dann würde ich dir raten, andere Ziegenmilch-Produzenten zu kontaktieren, die Erfahrung in Produktion und auch in der Vermarktung haben. Ich kenne z.B. einen persönlich auf der folgenden Liste

http://www.thueringerwaldziege.de/niedersachsen.html

Der macht Käse aus der Ziegenmilch und verkauft den direkt oder auf den regionalen Märkten.

Soweit ich mir erinnere kommt bei meinem Bekannten ein Milchkontrolleur, der ansich die Milchvieh-Bauern betreut. So einen kann man auch mal befragen.
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon Qtreiber » Do Sep 28, 2017 18:54

Die Frage, die sich zunächst mal stellt, ist ja: "Wie groß ist der Betrieb ?" bzw. "Wie groß soll er aufgezogen werden ?"
Wer an den Handel liefern WILL, muss auch liefern KÖNNEN. Und trotzdem muss man in der Lage sein, "Absatzlöcher" überstehen zu können.
Darüber gab es letztens einen Fernsehbericht.
Die hier:
http://www.konnen.de/Startseite.html
machen das schon länger, haben relativ klein und nur mit Selbstvermarktung angefangen. Sind jetzt bei 300 Milchziegen und beliefern mittlerweile auch den Einzelhandel.
Die hier:
http://www.vulkanhof.de/start/
sind bei mir in der Nähe, haben ebenfalls ausschliesslich mit Direktvermarktung angefangen und beliefern mittlerweile wohl auch "den ausgesuchten Einzelhandel".
Beide Betriebsleiterinnen kenne ich persönlich und daher weiß ich, dass die Betriebe mit seeeehr viel Engagement = Arbeit aufgebaut wurden und geführt werden.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
Qtreiber
 
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon jutzy » Fr Sep 29, 2017 14:03

Danke Leute.
Von dem HACCP Konzept hab ich zwar mal was gelesen aber nicht mehr gewusst, dass es dahin gehört.

Ich möchte langsam aber sicher auch in die Größe zwischen 300- 430 Ziegen gehen, aber alles bedacht und von Anfang an mit einer festen Abnahme. Da meine Schwester eine Ausbildung zur Milchtechnologin macht, aber noch nicht weiß, ob sie bereit ist, mit mir den elterlichen Hof zu über nehmen,( was ja meine große Hoffnung ist!) würde ich gerne die Reihenfolge, der erforderlichen Schritte, nacheinander wissen, um zu sehen, wie ich planen muss.
Kann mir da jemand helfen?

Unser Kuhstall ist jetzt schon ziemlich baufällig, d.h. mein Vater lässt mich da rein investieren, sodass ich alles später selber in der Hand habe.
Muss ich erst bauen?
Oder erst nach dem Absatz schauen?
Wie sieht es mit einer Hofmolkerei aus? Die gleich mit dem Stall bauen?
Wo soll ich meine Ziegen unterstellen( jetzt hab ich 5, in 3 Jahren werden es wohl schon 20 sein, in 4 40,etc)
Um welche Gespräche muss ich mich bspw. Mit dem Vet-amt bemühen? Bzw wann?

Wisst ihr was ich meine?
Lg
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon Pinzgauer56 » Fr Sep 29, 2017 14:30

Hallo,
dürfen wir erfahren was du denn gerade in der Schule (Ausbildung) machst ?
Grundsätzlich finde ich deine Idee nicht schlecht, zumal gerade im süddeutschen Raum noch Lücken in der Direktvermarktung vorhanden sind.
Auch solltest du dir überlegen, wenn schon, dann nicht gleich über Bio ?
Über Absatzchancen würde ich mich als aller erstes kümmern, Konzept erstellen, Flyer´s entwerfen, unter die Dusche - fein herrichten u. ab geht´s zu Edeka, Rewa, Aldi, Lidl u. Konsorten :) (Wobei du meines Erachtens bei den ersteren besser aufgenommen wirst.)
Viel Glück u. gutes gelingen !
Bei der Leni, auf der Zenzi, überall ist dieser Pinzi... 8)
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon jutzy » Fr Sep 29, 2017 16:11

Ich mach die Technikerschule für Landbau, also für Landwirtschaft. Bio kommt eher nicht infrage, nur im größten Notfall... Ich bin auf der schwäbischen Alb, das ist ein Biosphärengebiet, wir machen daheim extensive Grünlandbewirtschaftung, das ist quasi das selbe, nur weniger Aufwand. Und auch ein konventioneller Bauer kann und sollte seine Tiere auf die Weide lassen, das ist meine vollste Überzeugung. Artgerechte Tierhaltung bekommt mein Verbraucher garantiert.
Ich denk auch damit kann man punkten, wenn man die richtige Werbung macht.
Also geht viel über Persönlich vorbeigucken, Filialleiter fragen?
LG und danke schon mal für die zahlreichen und auch hilfreichen Antworten :) ich fang die Schule ja erst an, werd da bestimmt (hoffentlich) auch nochmal gute Inputs bekommen :) mal schauen
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon Pinzgauer56 » Fr Sep 29, 2017 16:29

jutzy hat geschrieben:Ich mach die Technikerschule für Landbau, also für Landwirtschaft. Bio kommt eher nicht infrage, nur im größten Notfall... Ich bin auf der schwäbischen Alb, das ist ein Biosphärengebiet, wir machen daheim extensive Grünlandbewirtschaftung, das ist quasi das selbe, nur weniger Aufwand. Und auch ein konventioneller Bauer kann und sollte seine Tiere auf die Weide lassen, das ist meine vollste Überzeugung. Artgerechte Tierhaltung bekommt mein Verbraucher garantiert.
Ich denk auch damit kann man punkten, wenn man die richtige Werbung macht.
Also geht viel über Persönlich vorbeigucken, Filialleiter fragen?
LG und danke schon mal für die zahlreichen und auch hilfreichen Antworten :) ich fang die Schule ja erst an, werd da bestimmt (hoffentlich) auch nochmal gute Inputs bekommen :) mal schauen

Hmm, das solltest du mal näher erklären: Biosphärengebiet, extensive Grünlandbewirtschaftung, ``nur weniger Aufwand´´ was ist denn daran das selbe wie ökologischer Landbau ?
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon egnaz » Fr Sep 29, 2017 17:47

jutzy hat geschrieben:Ich mach die Technikerschule für Landbau, also für Landwirtschaft.

Dann gehe ich davon aus, dass du schon eine ldw Ausbildung hast. Sonst hätte ich noch einen netten Ausbildungsbetrieb für dich: https://www.doermanns.de
Ansonsten bekommst du für dein Projekt hier Unterstützung und Beratung: http://www.milchhandwerk.info
Wenn du Milchprodukte außer Haus verkaufen willst, braucht deine Hofkäserei eine EU Zulasssung. Dann erfüllen deine Produkte auch alle Vorraussetzungen für den Verkauf in Supermärkten. Über die Qualität entscheidet dann letztendlich sowieso der Kunde. Um in Supermärkten gelistet zu werden, brauchen die Produkte unbedingt einen Barcode, um für die Warenwirtschaft kompatibel zu sein.
Die Inhaber geführten Supermärkte von Edeka und Rewe sind hier bei uns in der Nähe besonders an regionalen Produkten interessiert.
Wenn deine Schwester mit einsteigt, ist das sehr zum Vorteil, weil die vielen verschiedenen Bereiche, mit denen man sich bei so einem Projekt auseinander setzen muss, auf mehreren Schultern verteilt werden können.
Das Vet Amt würde ich einbinden, wenn konkrete Pläne vorhanden sind. Auf jeden Fall bevor man irgend wo Fakten schafft.
Stall und Käserei würde ich räumlich sehr gut trennen. Keime und Gerüche, die im Stall völlig normal sind, können in der Käserei große Probleme machen.
Lieber die Käserei in die vorhandenen Altgebäude bauen und für die Ziegen einen großen, hellen und luftigen Stall neu bauen.
Gruß Eckhard
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon jutzy » Sa Sep 30, 2017 5:51

Extensives Grünland: kein Mineraldünger, kein Pflanzenschutz und wenn Pflanzenschutz, dann nur Einzelbekämpfung.
Du lässt das Gründland wachsen, wie es kommt, mähst es ca 3-4 mal im Jahr, dann Wars gut.
Die einzige Einschränkungen sind kein Mineraldünger und kein Pflanzenschutz, bzw notfalls.
IC finde da bleibt dir mehr offen, kriegst ja auch Geld dafür, wie für Bio, is ja doch Mehraufwand, bei dem du im Ertrag auch immer weniger hast, wie andere. Aber du sparst dir auch das Geld für Mineraldünger und so.
Bleibt mehr offen: du hast im ökologischen Landbau viel mehr Auflagen, im tierischen Bereich( Fütterung; ich sagte ja artgerechte Haltung sollte auch ein konventioneller Betrieb können!), wie auch im Außenbereich.
Wie gesagt, ich werde "bio" nur als Notlösung in Kauf nehmen, wenn der Absatz sonst total versagt. Ich kann ja Werbung machen, mit der Region aus der ich komme :)
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon Tamtshia » Mo Okt 02, 2017 9:30

Wenn man mal an den Bäumen vorbei in den Wald guckt wolltest du eigentlich nur einen Abnehmer für deine Ziegenmilch finden oder ?
Was spricht eigentlich gegen einen eigenen Betrieb. Bzw einen Partnerbetrieb der sich auf das eigene Produkt konzentriert?
Wäre ja mal ein Versuch wert zudem kannst du parallel auch noch im Discounter verkaufen.
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon wastl90 » Mo Okt 02, 2017 10:03

Verkaufen an den Lebensmitteleinzelhandel ist kein einfaches Unterfangen.
Hier mal ein paar Modele, mit denen ich teilweise auch Erfahrungen machen durfte/musste, jedoch gibt es noch viele mehr:
1. Verkauf an eigenständige Märkte
Das können private EDEKA, oder ganz private Einzelhändler sein. Dabei hast du meist keinen Abnahmevertrag, die Listung geht relativ zügig und du verhandelst mit jeden Markt jeweils separat. Nachteil ist eben du musst in der Regel auch jeden Markt separat beliefern und du hast keine feste Abnahmemenge
2. Verkauf an ein bestimmtes Liefergebiet eines Supermarktes
läuft dann normal über eine zentrale Listung (diese kann aber auch bis zu 3 Jahre dauern - die Leute wollen aber erst einmal dein fertiges Produkt sehen). Du bist in allen Märkten der Region und Supermarkt
vertreten, lieferst nur an die Zentrale, hast eine Rechnung und den geringsten Aufwand. Verhandlung über Lieferbedingungen, Verpackung, Preis etc. laufen auch zentral, hat aber den Nachteil, dass du sehr schnell
in eine Abhängigkeit kommst und die Zentrale mit dir spielen kann. Hast du eine feste Abnahmemenge, dann musst du auch Liefern! Kannst du nicht oder zu wenig liefern hast du ein großes Problem und zahlst
Vertragsstrafen. Das durften auch gerade Legehennenhalter mit Freilandhühner erfahren - keine Freilandeier - keine Abnahme - Vertragsstrafe! Das ist dann natürlich doppelt bitter und hat den ein oder anderen
den Betrieb gekostet.
3. Verkauf ausschließlich an Großhändler.
Die nehmen dein Zeug ab, du hast geringere Preise aber auch geringere Margen.
4. Verkauf über Lieferservice, Biokisten usw.


Problem bei allen Modellen ist, dass du immer mit starken Liefermengenschwankungen rechnen musst. Ich kenne das von den Eiern. Nimmt man Ostern als Wert 100% dann kann das im Sommer zu den Urlaubszeiten auch gerne mal auf 20% der Menge herabfallen. Hast du in dieser Zeit keine alternative Vermarktungs-, oder Verarbeitungsform, kannst du die Milch entsorgen.
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Re: Abnahmeverträge landwirtschaftlicher Produkte, aber wie?

Beitragvon LUV » Mo Okt 02, 2017 10:15

Vor allem steht eine Marktanalyse...sonst fährt der Käse vor die Wand.
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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