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Abschuß in der Nähe von Stallungen und Häusern erlaubt?

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Beitragvon CarpeDiem » Fr Jan 11, 2008 21:26

Sie haben schon recht, dass dies eigentlich nichts zu dem eigentlichen Thema der Threadstellerin beiträgt und ich ihr da mit meinem Schmunzius nicht richtig weiterhelfen kann. Vielleicht sollte man da einen eigenen Thread eröffnen. Will mal sehen.
CarpeDiem
 
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Beitragvon pergachris » Sa Jan 12, 2008 18:13

roxy hat geschrieben:Ich bin aus NRW. Gaaanz nah an der holländischen Grenze.




Hallo,

dann könnten wir fast Nachbarn sein.

Könntest du den Ort bekannt geben?

Bin jetzt doch ein wenig neugierig

Gruß
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Beitragvon bona terra » Sa Jan 12, 2008 23:53

Hallo Roxy,

könnte es sein, daß Du speziell mit eueren Jagdpächtern bzw. die mit Dir ein Problem haben. Hast die Herren schon öfter mal beim Ansitz gestört?

Nun zum Thema: Grundsätzlich darf überall auf der Jagdfläche auch geschossen werden. Allerdings ist jeder Schütze für die Folgen seines Schusses verantwortlich (und da ist nicht nur die Wirkung der Kugel gemeint). Von daher denke ich auch brauchst Du keine übergroße Angst haben, es sei denn, einer Deiner Gäule ist überempfindlich.

Auf einer befriedeten Fläche ist die Jagd nicht erlaubt. Ein Zaun ist nicht unbedingt Voraussetzung für den Status der Befriedung, umgekehrt ist nicht jede umzäunte Fläche automatisch aus jagdlicher Sicht befriedet. Einfach mal bei der Jagdgenossenschaft oder Jagdbehörde nachfragen.

Zum Stimmrecht bei der Jagdgenossenschaft: Ein Antrag gilt nur als angenommen, wenn er die Mehrheit der Stimmen und die Mehrheit der Fläche der auf der Versammlung Anwesenden bekommt. (Eine Enthaltung ist in diesem Sinne nicht möglich, entweder man ist dafür oder dagegen!)

Mich würde allerdings interessieren, wo euere Jagdpächter herkommen. Sind anscheinend keine "Bauernjäger" vom Dorf (etwa gar geldige Holländer?), denn wenn Du mit allen Bauern ein gutes Verhältnis hast, würde von denen keiner hinter Deinem Stall rumschießen --> Siehe meine Eingangsfrage! Bezahlen wohl eine Menge Jagdpacht und führen sich auf wie die Rambos?

Ich habe selber einige Reiterhöfe im Revier und trotzdem ein gutes, um nicht zu sagen bestes, Verhältnis mit allen. Und da nimmt man gerne von beiden Seiten Rücksicht aufeinander.

Um aber noch was zur Schreckhaftigkeit bzw. Schußscheue der Pferde zu sagen: Ich war vor einigen Wochen auf einer Treibjagd zu Gast, da war eine Pferdekoppel mit Stall innerhalb eines Treibens. Die Besitzer haben grade Heu abgeladen und freundlich gegrüßt, der Jagdpächter war am Rande einer Koppel angestellt. Ich dachte mir, da wird doch wohl keiner in der Nähe der Pferde schießen? Während des Treibens flogen mehrere Fasane über die Koppel und wurden des öfteren beschossen, ebenso wurden in unmittelbarer Koppelnähe zwei Hasen erlegt. Und die Pferde? Kein Wiehern, kein Schnauben, die sind weder getrabt nocht gallopiert. Die nahmen von dem Ganzen einfach keine Notiz!

Wie oft haben den die Pächter in der Nähe Deines Hauses schon geschossen?

Beste Grüße aus Niederbayern
bona terra
 
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Beitragvon roxy » So Jan 13, 2008 7:03

Pergachris woher kommst du denn?

Bio-Bio, ich denke nicht, dass ich sie gestört habe ( du vermutest wahrscheinlich beim Ausritt), da ich bereits seit fast 2 Jahren nicht mehr hier im Gelände geritten bin. In der Nähe ist ein Reiterhof, da weiß ich, dass es öfter zu Beschwerden über Reiter kam, die z.B auf Wegen unterwegs waren, die für Reiter verboten sind. Die werden hoffentlich nicht alle in einen Topf werfen.

Die Pferde sind eigentlich eher unempfindlich was Lärm angeht, da hier auch eine befahrene Straße langgeht. Aber sie sind halt bei plötzlichem Lärm sehr schreckhaft. Am gefährlichsten war es einmal, als die Pferde fraßen ( in der Box ) und ich mich gleichzeit in der Box aufhielt um das Heu aufzuschütteln. Ich stand nämlich direkt vor der Tür und das war dann nun mal der Fluchtweg.

Wie oft sie hier schießen?
In den letzten Wochen kam es ein paar mal dazu, dass sie hier eben für mich überaschend auftauchten und in direkter Stallnähe schossen. Gesprochen haben wir zweimal. Zuletzt am letzten WE.
Dieses WE war übrigens keiner hier, hoffe dass sie sich das Gespräch am letzten WE zu Herzen genommen haben.
roxy
 
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Beitragvon pergachris » So Jan 13, 2008 17:16

roxy hat geschrieben:Pergachris woher kommst du denn?




Ich komme aus Bocholt





.
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Beitragvon roxy » So Jan 13, 2008 18:45

Dann wohnst du tatsächlich in der Nachbarschaft. Ich wohne zwischen Rhede und Barlo.

Dann mal viel Grüße nach Bocholt
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Beitragvon pergachris » Mo Jan 14, 2008 8:37

roxy hat geschrieben:Dann wohnst du tatsächlich in der Nachbarschaft. Ich wohne zwischen Rhede und Barlo.

Dann mal viel Grüße nach Bocholt



Hallo,
aus Rhede kenne ich fast niemanden in bezug auf Jagd.
Bei Barlo fallen mir da erstmal Me****ild Ho**s und P***r We***ng ein.
(Name unkenntlich gemacht)

Ich wohne zwischen Barlo und Spork.




Gruß






.
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Beitragvon DutchGirl » Mo Jan 14, 2008 13:49

Hallo

Bio-Bio hat geschrieben:(etwa gar geldige Holländer?),


Na das werde ich mal als Niederländerin überlesen Bio-Bio! :evil:

Kann Dich aber verstehen!
Schönen Tag noch
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Beitragvon DMark » Mo Jan 14, 2008 20:35

Hallo zusammen
Also die hier beschriebenen Probleme kenne ich auch zu genüge. Es ist meiner Meinung nach für Außenstehende immer sehr schwierig so eine Situation zu beurteilen.
Ich kann aber nicht verstehen, wenn doch mit einem Anruf vor der Jagd die ganze Situation entschärft werden kann, warum der Jagdpächter so unkooperativ ist. Du solltest aber unbedingt den Jagdpächter, und nicht irgend einen Jäger, der gerade bei Dir vorbei kommt ansprechen.
Andererseits solltet ihr euch aber auch mal in die Lage des Jagdpächters und der anliegenden Bewirtschafter der Landwirtschaftlichen Flächen versetzen. Gerade Tauben können erheblichen Schaden in den meisten Kulturen anrichten und müssen deshalb konsequent bejagt werden. Sonst stehen die Bauern beim Jagdpächter schnell auf der Matte! Ich hab mir auch schon einiges selbst als Treiber anhören müssen. Das ging von "Ihr Mörder " über Behauptungen wie "die haben auf mich geschossen" bis hin zu Sprüchen wie "Ihr seid doch alle *Zensur*". Früher habe ich den Jägern immer gesagt, man müsse mit solchen Leuten reden um ihnen zu erklären das ein Jäger nicht nur rumläuft um alles abzuknallen was ihm vor die Flinte läuft, sondern daß die wesentliche Arbeit in Hege und Pflege des Reviers besteht und immer nur ein Überschuß an Wild bejagt wird. Ich hab aber dann schnell gemerkt, daß man da kein Verständnis erwarten kann und gerade deswegen sich viele Jäger auf keine Diskussion mehr einlassen.
Wie Du aber Deinen Fall schilderst denke ich sollte eine zufriedenstellende Lösung für alle beteiligten möglich sein.
Gruß Mark
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Beitragvon bona terra » Mo Jan 14, 2008 22:22

Hallo Dutch,

der "geldige Holländer" war natürlich als Platzhalter für "Jäger von Außerhalb" zu verstehen, zumal roxy ja an der niederländischen Grenze wohnt. Allgemein kommen halt wegen der restriktiven Jagdgesetze dort viele Jäger nach D.

Und geldige Wichtigtuer gibts auch leider genug unter den deutschen Jägern!

Ich hoffe, Du kannst mir nochmal verzeihen :wink:
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Beitragvon DutchGirl » Di Jan 15, 2008 13:07

Ja klar Bio-Bio. Es sei Dir verziehen!!!

Ich konnte es einfach nicht lassen darauf was zu schreiben. :D

Du hast ja recht mit dem was Du schreibst. Hier werden auch viele Reviere an Niederländer verpachtet und die Leute von hier können diese Flächen nicht pachten weil , wie Du geschrieben hast ;geldige Hölländer; einfach besser bezahlen.

Wohne auch ander Grenze. Oranje ist nur 10km weit weg.
Schönen Tag noch
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In NRW 200 m

Beitragvon miditec » Di Jan 15, 2008 14:35

Hallo Roxy,

wenn ich mich richtig dran erinnere, darf in NRW die Jagd nicht auf befriedetem Besitz (Hoffläche usw) ausgeübt werden.

Ein Abstand von mind. 200 m hierzu ist einzuhalten.

Ausserdem darf ein Jäger ohne natürlichen Kugelfang keinen Schuss abgeben.

Aber wie gesagt, ist schon länger her mit dem JS.

grüße
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Re: In NRW 200 m

Beitragvon bona terra » Di Jan 15, 2008 17:08

Hallo midetec,

wo steht das mit den 200 m Abstand zum befriedeten Bezirk? Wenn ich mir die Gegend bei uns so anschaue (stark zersiedelt), dann bleibt da ja schon fast nichts mehr übrig!
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Beitragvon Kaninchen » Di Jan 15, 2008 19:33

Für mich stellt sich eher die Frage, wann ist ein befriedeter Bezirk befriedet?
Wir sind ja hier ein einzelstehender Hof, ringsum Äcker, klar, dass da der Jägerstand gleich hinterm Schuppen ist.

Ich mein, ein befriedeter Bezirk muß schon ein paar mehr Häuser haben, oder?

Ja, wo sind sie denn die Jagdschein-Besitzer? Glänzt doch mal mit Wissen!
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon saudi.smoe » Di Jan 15, 2008 21:15

Zum befriedeten Bezirk zaehlen grundsaetzlich alle Grundstuecke mit "Gebaeuden welche dem Aufenthalt von Menschen dienen". Also auch einzeln in der Flur stehende Haeuser oder Gehoefte, nicht nur geschlossene Ortschaften. Allerdings zaehlt der Stall oder die Scheune direkt hinterm Hof da mit rein. Aber es gibt keine 200-m-Abstandsregelung. Da haetten es ja die Sauen, und Fuechse ( :wink: ) zu schoen, wuerden die ganz schnell rausfinden und sich nur noch da aufhalten... Es kneift aber jeder klar auszudruecken wieweit der befriedete Bezirk hinterm Haus oder Garten geht. Aber dies muss ja ueber die Gemeinde bzw. Jagdgenossenschaft heraus zu finden sein, ab welcher Flaeche Jagdpacht berechnet wird. Und anhand der Luftbilder ist es ja null Problemo. Haben in unseren Jagden ueberall ne Karte auf welcher ganz deutlich sichtbar ist was zum befriedeten Bezirk zaehlt und was zur bejagbaren Flaeche. Befriedet sind meist auch die Gaerten hinterm Hof. Desweiteren zaehlen noch Orte wie z.B. Friedhoefe (auch ausserhalb gelegene) dazu. In der Flur stehende Feldscheunen z.B. nicht. Ein befriedeter Bezirk muss aber nicht immer fest eingezaeunt sein.
Die UJB kann auch weitere Gebiete als befriedet erklaeren. Und wie ueberall in deutschen Rechten gibts natuerlich gegen nen nettes kleines Entgelt auch Ausnahmegenehmigungen von der UJB dass im befriedeten Bezirk gejagt werden darf (z.Bsp. Kaninchen auf'm Friedhof oder Waschbaeren in Gaerten im Ort... -also Kaninchen, immer schoen aufpassen!).

Anhand Roxys Beschreibung wage ich es mir mal zu urteilen (vielleicht ist's besser es zu lassen!), dass die Pferdekoppel mit zur bejagbaren Flaeche zaehlt, und die Baeume direkt am Stall -zumindest wenn es so ist wie es bei uns bei einigen Halle/Staellen ist dass die Baeume beim Stall die Daecher kaputt machen,also 2m neben der Grundmauer stehen- zum befriedeten Bezirk... Vermutung!!!

Roxy ruf die Untere Jagdbehoerde an, der Jagdvorstand wird da auch nicht so fit sein. Die aber muessen es wissen, und dann weisst du wenigstens wovon du erzaehlst wenn du das Gespraech mit ihnen erneut suchst...
Vergib deinen Feinden, aber vergiss niemals ihre Namen...
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