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Abschuß in der Nähe von Stallungen und Häusern erlaubt?

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Abschuß in der Nähe von Stallungen und Häusern erlaubt?

Beitragvon roxy » Fr Jan 11, 2008 8:36

Hallo

ich habe mal eine kurze Frage, ich hoffe, dass sie mir jemand beantworten kann. In welchen Abstand zu Wohnhäusern, Stallungen und Kleintiergehegen darf geschossen werden ? Da gibt es doch sicher eine Regelung.

Würde mich freuen, wenn jemand mir darüber was sagen kann.

LG Roxy
roxy
 
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Beitragvon pergachris » Fr Jan 11, 2008 8:45

Hallo,

ich versuche es mal mit folgender Formulierung:

Es darf innerhalb vom Revier geschossen werden.

Befindet sich das Wohnhaus im Abstand von 10m zur Reviergrenze, so darf erst im Abstand von 10m vom Wohnhaus geschossen werden.

Befindet sich das Wohnhaus direkt neben der Reviergrenze, darf auch direkt neben den Wohnhaus geschossen werden.



Gruß
pergachris
 
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Beitragvon roxy » Fr Jan 11, 2008 8:55

Das Grundstück ist zwar unser Eigentum, aber es wurde von einer Jagdgenossenschaft gepachtet. Das ist eine Zwangspacht habe ich mir sagen lassen, man kann sowas nicht kündigen.
Das würde bedeuten, die Jäger dürfen jederzeit unser Grundstück betreten und überall schießen?
roxy
 
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Beitragvon pergachris » Fr Jan 11, 2008 9:23

roxy hat geschrieben:Das Grundstück ist zwar unser Eigentum, aber es wurde von einer Jagdgenossenschaft gepachtet. Das ist eine Zwangspacht habe ich mir sagen lassen, man kann sowas nicht kündigen.
Das würde bedeuten, die Jäger dürfen jederzeit unser Grundstück betreten und überall schießen?



Nein,
überall dürfen die nicht schiessen.

Ihr werdet sicherlich einen Garten oder sowas um das Wohnhaus haben, oder?
Das bezeichnet man dann als "befriedeten Bezirk", dort wird nicht geschossen, das gehört nämlich nicht zur Jagdfläche.

Habt ihr Teile vom Grundstück eingezäunt? (Also jetzt nicht Weidezaun)
Quasi eine Einfriedigung.
Sowas wäre dann "befriedeter Bezirk".

Der Jäger darf euer Grundstück betreten, den nicht "befriedenten Bereich" zumindest.
Also quer über das Gemüsebeet in euerm Garten darf er nicht.


Wenn dir daran gelegen ist, dass kein Jäger Teile euers Grundstück betritt , bleibt dir nichts anderes übrig, diese Teile komplett einzuzäunen und als "befriedeten Bezirk" zu deklarieren.
Mit einzäunen ist aber nicht ein simpler Weidezaun gemeint.
Es muss schon ein Zaun sein, der verdeutlicht, dass man hier einen "befriedeten Bezirk" eingerichtet hat.



Gruß
pergachris
 
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Beitragvon Komatsu » Fr Jan 11, 2008 10:00

Es muss eine bejagbare Fläche sein. Einfach einzäunen geht auch nicht, da das dem naturschutz widerspricht - Genehmigung UNB !!! - es darf von der Reviergrenze ins das Revierinnere geschossen werden. PÄNG PÄNG !!!
Komatsu
 
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Beitragvon roxy » Fr Jan 11, 2008 11:23

Wie sieht es denn mit meinen Persönlichkeitsrechten aus?
Wenn das stimmt, dass ich mich durch meterhohe Zäune schützen muss ( die ich nebenbei weder bezahlen kann noch möchte), ist das doch schon weit gekommen.
Es kam bereits mehrfach zu lebensgefährlichen Situationen. Fluchtier Pferd sieht nämlich nicht ein, dass es seinen Menschen nicht umrennen darf, wenn er gerade zufällig im Weg steht, wenn ein Schuß direkt neben dem Stall fällt und es nur noch Panik hat.
Jahrelang hatten wir hier Ruhe, es wurde immer in weiterer Entfernung geschossen, so dass es nie zu solchen Vorfällen kam. Gespräche ( vernünftig und mit Erklärung ) haben nichts gebracht. Uns wurde dann nur gesagt, man darf das, dass Grundstück ist gepachtet. Für den Tag zogen sie dann meistens ab, aber man weiß nie, wann sie wieder da sind. Auch auf die Bitte vorher anzurufen wurde nicht reagiert.
Kinder können sich derzeit nicht mehr bei den Pferden aufhalten, das ist zu gefährlich .
Und ich kann da wirklich gar nichts machen :cry: ?
Reicht ein "Betreten verboten -Privatgrundstück" Schild nicht ?
roxy
 
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Beitragvon pergachris » Fr Jan 11, 2008 11:35

roxy hat geschrieben:Wie sieht es denn mit meinen Persönlichkeitsrechten aus?
Wenn das stimmt, dass ich mich durch meterhohe Zäune schützen muss ( die ich nebenbei weder bezahlen kann noch möchte), ist das doch schon weit gekommen.
Es kam bereits mehrfach zu lebensgefährlichen Situationen. Fluchtier Pferd sieht nämlich nicht ein, dass es seinen Menschen nicht umrennen darf, wenn er gerade zufällig im Weg steht, wenn ein Schuß direkt neben dem Stall fällt und es nur noch Panik hat.
Jahrelang hatten wir hier Ruhe, es wurde immer in weiterer Entfernung geschossen, so dass es nie zu solchen Vorfällen kam. Gespräche ( vernünftig und mit Erklärung ) haben nichts gebracht. Uns wurde dann nur gesagt, man darf das, dass Grundstück ist gepachtet. Für den Tag zogen sie dann meistens ab, aber man weiß nie, wann sie wieder da sind. Auch auf die Bitte vorher anzurufen wurde nicht reagiert.
Kinder können sich derzeit nicht mehr bei den Pferden aufhalten, das ist zu gefährlich .
Und ich kann da wirklich gar nichts machen :cry: ?
Reicht ein "Betreten verboten -Privatgrundstück" Schild nicht ?




Hallo,

ist schon schade, wenn man nicht vernünftig miteinander reden kann.

Wie lange stehen denn die Jäger neben den Pferdestall und schiessen?

Ist es denn nicht so, dass sie an den Pferdestall bei der Jagd lediglich vorüberziehen?
Somit "belästigen" oder "verschrecken" die Jäger die Pferde nur kurzzeitig.
Nach einigen Minuten sollten die Kinder doch wieder sich den Tieren trauen können.

Aber wie schon gesagt, die Flächen sind durch die Jagdgenossenschaft verpachtet.
Die Jagdgenossenschaft hält regelmäßig eine Sitzung ab, dort kann man die Thematik ruhig mal ansprechen.

Gruß
pergachris
 
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Beitragvon roxy » Fr Jan 11, 2008 12:01

Nein, sie ziehen defintiv nicht nur vorüber. Hinter dem Stall sind Bäume. Dort halten sich z.B. oft Tauben auf. Die werden dann geschossen. Das ist keine 10 m vom Stall entfernt, eher noch weniger. Da man nie weiß, wann die Jäger auftauchen ( daher die Bitte um den Anruf um zu sagen wann man auf die Jagd geht ) sind wir eben übervorsichtig. Man muss ja jederzeit mit einem Schuß rechnen. Auch auf dem Feld direkt neben der Wiese wurden schon Kaninchen gejagt.
Ich hatte eigentlich gehofft, dass es irgendeine Regelung gibt, eben eine Entfernungsangabe, auf die man dann freundlich hinweisen kann.
Ich möchte auf keine Fall, dass es da zu irgendwelchen Streitigkeiten kommt. Daher weiß ich auch nicht, ob es gut wäre das auf einer Sitzung anzusprechen. Wenn die Jäger sich "verpetzt" fühlen, habe ich z.B. Angst um unsere Stallkatze.
roxy
 
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Beitragvon Komatsu » Fr Jan 11, 2008 12:12

Der BGH definiert Persönlichkeitsrechte an "Otto Normalverbraucher" und nicht an hypersensiblen Damen. Liebe Roxy du hast ein Problem. Am besten du ziehst dort weg.
Komatsu
 
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Beitragvon roxy » Fr Jan 11, 2008 12:25

ihc833 hat geschrieben:Der BGH definiert Persönlichkeitsrechte an "Otto Normalverbraucher" und nicht an hypersensiblen Damen. Liebe Roxy du hast ein Problem. Am besten du ziehst dort weg.


Sorry, wie soll ich das denn verstehen? Du findest meine Befürchtungen, dass Kinder von Pferden überannt werden also übertrieben?
roxy
 
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Beitragvon CarpeDiem » Fr Jan 11, 2008 12:57

Würde das Verhalten dieser Jagdausübungsberechtigten bei der Jagdgenossenschaft zur Sprache bringen. Als ich habe da keine Probleme solche Unartigkeiten sofort abzustellen.

Ansonsten empfiehlt es sich das Wild zu vergrämen. Gehen Sie mit den Pferden und Hunden spaziern, do dass diese den Nimroden auf die Füsse treten. Habe so einmal einen (unmöglichen) Jagdpächter vergrault.
CarpeDiem
 
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Beitragvon Komatsu » Fr Jan 11, 2008 14:05

roxy hat geschrieben:
ihc833 hat geschrieben:Der BGH definiert Persönlichkeitsrechte an "Otto Normalverbraucher" und nicht an hypersensiblen Damen. Liebe Roxy du hast ein Problem. Am besten du ziehst dort weg.


Sorry, wie soll ich das denn verstehen? Du findest meine Befürchtungen, dass Kinder von Pferden überannt werden also übertrieben?


Ich finde sogar liebe roxy, daß das eine Psychose bei Dir sein könnte und Du Dir die Inanspruchnahme medizinischer Hilfe überlegen solltest.
Komatsu
 
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Beitragvon saudi.smoe » Fr Jan 11, 2008 14:54

Roxy wenn du nicht in der oeffentlichen Versammlung streiten moechtest gehe zum Jagdvorstand und sprich mit ihm darueber. Vielleicht koennen sie ja ne Vorstandssitzung mit Einladung des Jagdpaechters und dir zur Klaerung deiner Probleme abhalten.
Bin selbst auch Jagdpaechter, es kotzt mich jedesmal wieder an wenn man so hoert und liest wie sich andere als Paechter den Jagdgenossen gegenueber verhalten. Normal sollte man versuchen ein gutes Verhaeltnis zu pflegen. Und wegen so nen paar bloeden Tauben.... Gerade bei Pferden muss man beim Schiessen uebelst vorsichtig sein, haben auch nen Pferdehof im Revier. Und wenn noch dazu Kinder in Gefahr sind und die Herren Jagdpaechter das nicht einsehen sollte es dir einen Streit wert sein. Gibt da uebrigens auch schon einige Gerichtsurteile dazu wo die Jaeger mit zur Verantwortung gezogen wurden weil nen Pferd wegen nem Schuss durchging. Nur soweit darfs gar nicht erst kommen.
Nur bei Tauben bringt halt auch ne Vergraemung nichts... :cry:
Wuerde aber an deiner Stelle auch mit der Gemeinde mal abchecken ob die Baeume direkt an deinem Stall nicht doch noch zum befriedeten Bezirk gehoeren. Ein befriedeter Bezirk muss nicht unbedingt immer mit nem "Schutzwall" umrandet sein dass keiner rein kommt.
Ist es denn ueberhaupt der Jagdpaechter selbst, oder sind es irgendwelche Jagdgaeste?

@IHC833
Verstehe deine bloeden Kommentare zu dieser Sachlage absolut nicht!! Hast eigentlich in anderen Foren schon bessere Meinungen gehabt!!
Kommt einen so vor als seist du der Jagdpaechter...
saudi.smoe
 
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Beitragvon Komatsu » Fr Jan 11, 2008 15:13

Ach Saudi, heute mäkkert die am Jäger rum, morgen am Bauern der auf dem Acker fährt und übermorgen erschiesst die spielende Kinder - immer das selbe mit so Frauen. Denen fehlt was anderes.
Komatsu
 
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Beitragvon roxy » Fr Jan 11, 2008 15:21

saudi.smoe hat geschrieben:@IHC833
Verstehe deine bloeden Kommentare zu dieser Sachlage absolut nicht!! Hast eigentlich in anderen Foren schon bessere Meinungen gehabt!!
Kommt einen so vor als seist du der Jagdpaechter...


Genau das habe ich auch gedacht :) .
Wobei der hat mehr Niveau als IHC 833 :wink:


Den anderen Danke ich für ihre Beiträge, ich denke, ich werde das auf so einer Sitzung anbringen. Ich hoffe und denke, dass man das vernünftig regeln kann.

Saudi.smoe, wenn ich das richtig verstanden habe, ist das hier eine Pachtgemeinschaft. Der Tipp mit der Nachfrage bei der Gemeinde ist gut, das werde ich auf jeden Fall machen. Danke.
WIe lange dauert jetzt eigentlich noch die Jagdsaison?

Ach, und dir IHC 833 wünsche ich, dass du oder deine Kinder ( wenn du welche haben solltest) niemals durch die Unachtsamkeit oder Uneinsichtigkeit anderer zu Schaden kommen.
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