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Acker kaufen als Nicht-Landwirt?

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
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56 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Acker kaufen als Nicht-Landwirt?

Beitragvon Harald » Fr Mär 05, 2021 10:05

Den Trendmedien zufolge liegt die Zukunft der urbanen Lebensmittelversorgung doch ohnehin im Vertical Farming. Warum also nicht gleich ein leerstehendes Stockwerk in einem Bürohochhaus kaufen und zur Gemüsefarm umwidmen?

In der derzeitigen Lage dürfte das weniger kosten als ein Acker im Münchner Speckgürtel. :lol:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-corona-homeoffice-bueroflaechen-1.5170661
Ich fordere den sofortigen Rücktritt der Bauernverbandspräsidenten Joachim Ruckwied (DBV) und Walter Heidl (BBV).
Beide sind unfähig, die Bauern ihres Verbandes in der Öffentlichkeit zu vertreten.
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Harald
 
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Re: Acker kaufen als Nicht-Landwirt?

Beitragvon Philipp_ » Fr Mär 05, 2021 20:54

Harald hat geschrieben:Den Trendmedien zufolge liegt die Zukunft der urbanen Lebensmittelversorgung doch ohnehin im Vertical Farming. Warum also nicht gleich ein leerstehendes Stockwerk in einem Bürohochhaus kaufen und zur Gemüsefarm umwidmen?


Meine Güte...

Das Ziel sollte eigentlich sein, von Ballungsräumen, Massenüberwachung und C.-Maßnahmen wegzukommen, nicht, dem ganzen Unsinn in die Arme zu laufen.
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Re: Acker kaufen als Nicht-Landwirt?

Beitragvon Philipp_ » Fr Mär 05, 2021 21:00

wastl90 hat geschrieben:Kannst du "die Nähe zu München" etwas eingrenzen? Landkreis oder Gemeinde?

Selbst hier im Dachauer Hinterland [...]


Treffer, versenkt. Dachauer Hinterland oder noch besser Brucker Hinterland. Aber bei den Preisen werde ich eher nach einem Freizeitgrundstück suchen müssen. Oder ich miete mir einfach einen Bifang für ein Jahr vom Brucker Land.
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Re: Acker kaufen als Nicht-Landwirt?

Beitragvon wastl90 » Sa Mär 06, 2021 13:29

Philipp_ hat geschrieben:
wastl90 hat geschrieben:Kannst du "die Nähe zu München" etwas eingrenzen? Landkreis oder Gemeinde?

Selbst hier im Dachauer Hinterland [...]


Treffer, versenkt. Dachauer Hinterland oder noch besser Brucker Hinterland. Aber bei den Preisen werde ich eher nach einem Freizeitgrundstück suchen müssen. Oder ich miete mir einfach einen Bifang für ein Jahr vom Brucker Land.

Dann kannst du bei mir kaufen wenn du genug auf den Tisch legst :twisted: :D . Aber auch das "Dachauer Hinterland" ist groß, sehr groß sogar. Auch hier gehen die Preise komplett auseinander, sind aber eben deutlich höher wie von dir angenommen. Geht es dir nur um einen eigenen Garten um dich selbst zu versorgen oder mehr um ein Freizeitgelände um dort auch mal den Grill oder ein Zelt aufzubauen?
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Re: Acker kaufen als Nicht-Landwirt?

Beitragvon T5060 » Sa Mär 06, 2021 13:56

Dachauer Hinterland war mal 20 €, jetzt hört man was von 40 € und 80 € werden gefordert. Gartengrundstücke liegen so um 800 €.
Wohlgemerkt keine Baugrundstücke, da es meist Moorflächen sind. Da ist die Welt noch in Ordnung.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Acker kaufen als Nicht-Landwirt?

Beitragvon Lemberger » Sa Mär 06, 2021 23:10

Du kannst so viel Äcker kaufen wie du willst. Du mußt dazu nur soviel bezahlen, daß kein Landwirt mithalten kann oder will. Das Landwirtschaftsamt veröffentlicht den beabsichtigten Kauf und jeder Landwirt kann dann zum gebotenen Preis einsteigen.
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Re: Acker kaufen als Nicht-Landwirt?

Beitragvon T5060 » So Mär 07, 2021 1:52

Lemberger hat geschrieben:Du kannst so viel Äcker kaufen wie du willst. Du mußt dazu nur soviel bezahlen, daß kein Landwirt mithalten kann oder will. Das Landwirtschaftsamt veröffentlicht den beabsichtigten Kauf und jeder Landwirt kann dann zum gebotenen Preis einsteigen.


Der Kauf kann auch bei überhöhten Preisen untersagt werden. Dann gibt es eben kein Geschäft oder es macht doch ein anderer.
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Re: Acker kaufen als Nicht-Landwirt?

Beitragvon Lemberger » So Mär 07, 2021 12:37

Diejenigen, die den hohen Kaufpreis nutzen, um an Land zu kommen, sind ja nicht auf den Kopf gefallen. Das sind Unternehmer, die sich im Voraus absichern.
Ich habe mir das mal vom zuständigen Sachbearbeiter im Landwirtschaftsamt, mit Jahrzehnten an Erfahrung, sagen lassen
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Re: Acker kaufen als Nicht-Landwirt?

Beitragvon agri10 » Mo Mär 08, 2021 6:10

bei uns ( Mittelgebirge ) kaufte die EDKA ( die bauen dort ein neues Zentral Lager), (vor kurzen) einen Landwirt 42 ha (420000 m²) ab zum preis von 25 €/m² normaler Preis 3- 5 €/m².
Bei uns ist viel los, Amazon baut 2 Läger ca.35 ha, der Fahrrad Hersteller CUBE baut ein rissiges Lager ca.5 ha, ein Autohof ca.5 ha, und es werden viele PV Freiflächenanlagen gebaut 40-50 ha ,und das alles im Dreiländerecke Tschechien Sachsen Franken, das hat natürlich Auswirkungen auf die Preise von Land denke mal demnächst müssen Landwirte auch mehr bezahlen
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Re: Acker kaufen als Nicht-Landwirt?

Beitragvon Otto Mohl » Mo Mär 08, 2021 7:04

Das wird bei euch bestimmt noch weiter so gehen. Wenn ein Lager schon rissig gebaut wird, braucht man schon bald eines ohne Risse.
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Re: Acker kaufen als Nicht-Landwirt?

Beitragvon Neuland79 » Mo Mär 08, 2021 8:23

Mir hat mal wer erzählt, mit einem Bienenvolk kann man Land kaufen.
Ordnung ist das halbe Leben - der Rest Streben.
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Re: Acker kaufen als Nicht-Landwirt?

Beitragvon Philipp_ » Mo Mär 08, 2021 16:01

wastl90 hat geschrieben:Auch hier gehen die Preise komplett auseinander, sind aber eben deutlich höher wie von dir angenommen. Geht es dir nur um einen eigenen Garten um dich selbst zu versorgen oder mehr um ein Freizeitgelände um dort auch mal den Grill oder ein Zelt aufzubauen?


Einen Acker kaufen war eine Schnapsidee, glaube ich. Besonders bei den Preisen. Beim Brucker Land gibt es einen Bifang für 60€/Jahr. Davon werde ich mir ein oder zwei pachten. Wenn alles klappt und es wächst und gedeiht, schaue ich mich im Herbst nochmal nach einem Stück Acker um.
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Re: Acker kaufen als Nicht-Landwirt?

Beitragvon Philipp_ » Mo Mär 08, 2021 16:07

T5060 hat geschrieben:Dachauer Hinterland war mal 20 €, jetzt hört man was von 40 € und 80 € werden gefordert. Gartengrundstücke liegen so um 800 €.
Wohlgemerkt keine Baugrundstücke, da es meist Moorflächen sind. Da ist die Welt noch in Ordnung.


Dumme Frage: Wenn man sich als Landwirt für 40 oder 80€/m² Acker kauft, kann man dann noch Geld verdienen? Der Acker wirft ja nicht mehr ab, bloß weil er teurer ist.

Kluge Frage: 800€/m² für ein Gartengrundstück ohne Baurecht? Im Speckgürtel von München kriegt man für 1000€/m² ein Grundstück MIT Baurecht! Die 800€ können nicht stimmen.
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Re: Acker kaufen als Nicht-Landwirt?

Beitragvon Philipp_ » Mo Mär 08, 2021 16:22

Lemberger hat geschrieben:Diejenigen, die den hohen Kaufpreis nutzen, um an Land zu kommen, sind ja nicht auf den Kopf gefallen. Das sind Unternehmer, die sich im Voraus absichern. Ich habe mir das mal vom zuständigen Sachbearbeiter im Landwirtschaftsamt, mit Jahrzehnten an Erfahrung, sagen lassen


Sind das Unternehmer, die das Land bebauen wollen? Oder Landwirtschaftsunternehmer?
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