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Acker pachten als Weide nutzen?

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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51 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Acker pachten als Weide nutzen?

Beitragvon allgaier81 » Mo Okt 02, 2017 21:32

Moin,

zur Info:
https://www.topagrar.com/news/Home-top- ... 87958.html

Der Pächter sollte sich darüber im klaren sein.
Über wie viel Hektar reden wir? Wie hoch ist die Pacht?
Gruß, allgaier
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Re: Acker pachten als Weide nutzen?

Beitragvon poneyferme » Mi Okt 04, 2017 14:53

Nur Hobbyhaltung als so zwischen 5 und 10 ha.
pacht wird wohl so um die 600 bis 700 euro liegen
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Re: Acker pachten als Weide nutzen?

Beitragvon Family Guy » Mi Okt 04, 2017 21:20

Falls es zu einem Pachtvertrag kommen sollte, müsste dieser (eigentlich) beim Grundstücksverkehrsausschuß angezeigt werden. Der wird feststellen, das ist eigentlich die eigentliche Hauptaufgabe des Auschusses, das du kein Landwirt bist und wird ersteinmal die Genehmigung verweigern, kann mir auch gut vorstellen, dass es Betriebe gibt, die auch gerne diese Flächen pachten würden, Grund Nr. 2, dir die Genehmigung zu verweigern.
Wird der Pachtvertrag nicht beim Verkehrsausschuß angezeigt, ist er "schwebend ungültig". Kann jetzt leider nicht genau sagen, ob der Begriff richtig verwendet wurde, es bedeutet jedoch, dass er bei gerichtlichen Auseinandersetzungen quasi ungültig ist.
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Re: Acker pachten als Weide nutzen?

Beitragvon Fassi » Mi Okt 04, 2017 21:34

Seit wann haben die bei Pachtsachen Mitspracherecht? Beim Kauf ja, aber bei der Pacht halten die sich eigentlich raus. Ich wüßte im Landkreis auch keinen Fall, wo jemals eine Landpacht gekippt worden wäre, nur weil der Pächter kein Landwirt mit Gewinnabsicht war.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE
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Re: Acker pachten als Weide nutzen?

Beitragvon Family Guy » Mi Okt 04, 2017 21:40

Die beiden Aufgaben des Vekehrsausschusses sind, Feststellung der Landwirtseigenschaft und ungesunde Verteilung von Fläche, darüber hinaus die Feststellung ob bei Übergabeverträgen das Altenteil tragbar ist. Punkt 1 und 2 gelten auch für Pachtland, kann aber nur, wenn es dem Ausschuß angezeigt wird.
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Re: Acker pachten als Weide nutzen?

Beitragvon julius » Mi Okt 04, 2017 21:43

Er könnte aber angeben das er einen landw. Betrieb gründen will.
Dann wäre er doch Landwirt ?
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Re: Acker pachten als Weide nutzen?

Beitragvon T5060 » Mi Okt 04, 2017 22:01

Solche Aktionen gehören als Verbrechen mit Freiheitsentzug bestraft
[ :klee: Wir sind Genußmelker, keine Pulvermelker :klee: ] [ Ich darf nicht zu den Trotteln gehören, die sich als Totengräber der hessischen Landwirtschaft herausstellen :klee: ]
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Re: Acker pachten als Weide nutzen?

Beitragvon Pegasus_o » Mi Okt 04, 2017 22:39

T5060 hat geschrieben:Solche Aktionen gehören als Verbrechen mit Freiheitsentzug bestraft



Kannst Du nicht in den Keller gehen und Dir ne Tüte über den Kopf ziehen statt hier rumzuspammen?
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Re: Acker pachten als Weide nutzen?

Beitragvon Fassi » Mi Okt 04, 2017 23:04

Ist dann aber ne Regelung der jeweiligen Bundesländer bzw. AusführungsVO zum Grundstücksverkehrsgesetz. Denn darin ist erstmal nur die Veräußerung geregelt, Pacht ist aber keine Veräußerung. Zumal unser Amt auf den Ortslandwirteversammlungen immer wieder sagt, dass die Anzeige von Pachtverträgen größer ein ha zwar schön und zweckmäßig wäre, sie aber keinen dazu zwingen könnten.

Gruß
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Re: Acker pachten als Weide nutzen?

Beitragvon T5060 » Do Okt 05, 2017 1:12

Pegasus_o hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Solche Aktionen gehören als Verbrechen mit Freiheitsentzug bestraft



Kannst Du nicht in den Keller gehen und Dir ne Tüte über den Kopf ziehen statt hier rumzuspammen?


Das ist Lebensmittelverschwendung, wenn man einen ertragreichen Acker hat und den als Grünland nutzt für Tiere die längst durch Motoren ersetzt wurden. :mrgreen:

Man muss überzogen krass darstellen, weil Sinn und Verstand der Bodennutzung und der Tierhaltung in diesem Land abhanden gekommen ist.
[ :klee: Wir sind Genußmelker, keine Pulvermelker :klee: ] [ Ich darf nicht zu den Trotteln gehören, die sich als Totengräber der hessischen Landwirtschaft herausstellen :klee: ]
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Re: Acker pachten als Weide nutzen?

Beitragvon Jörken » Do Okt 05, 2017 7:21

T5060 hat geschrieben:
Pegasus_o hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Solche Aktionen gehören als Verbrechen mit Freiheitsentzug bestraft



Kannst Du nicht in den Keller gehen und Dir ne Tüte über den Kopf ziehen statt hier rumzuspammen?


Das ist Lebensmittelverschwendung, wenn man einen ertragreichen Acker hat und den als Grünland nutzt für Tiere die längst durch Motoren ersetzt wurden. :mrgreen:

Man muss überzogen krass darstellen, weil Sinn und Verstand der Bodennutzung und der Tierhaltung in diesem Land abhanden gekommen ist.

Bodennnutzung? Der war gut. Wir leben hier im größten Disneyland der Welt, ganz Europa ist Micky Maus ausschließlich zum Vergnügen jedes einzelnen gedacht. Wichtig und voller Sinn sind: Badewiesen, Singletrails, Wanderwege, Naturparks, Borkenkäferwälder, Streichelzoos und ganz wichtig Autobahnen um alles auch nutzen zu können im Disneyland. Bodennutzung zzzz, sag grad du willst Nahrungsmittel in Europa herstellen? Das stinkt ja nur.
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Re: Acker pachten als Weide nutzen?

Beitragvon 2Fuß4Hufe » Do Okt 05, 2017 8:44

T5060 hat geschrieben:Wir brauchen unbedingt einen großen Vulkanausbruch wo die nächsten Jahre 365 Tage im Jahr Winter ist.
Dann werden die Pferde und Hunde alle zu Lebensmittel.


Tiefliegende irrationale Psychose gegen Pferdehalter oder nur allgemeine Logorrhoe ?

Für eine nicht unerhebliche Anzahl von Landwirten stellen die Pferdehalter eine substantielle Einkommensquelle dar....
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Re: Acker pachten als Weide nutzen?

Beitragvon T5060 » Do Okt 05, 2017 9:10

2Fuß4Hufe hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Wir brauchen unbedingt einen großen Vulkanausbruch wo die nächsten Jahre 365 Tage im Jahr Winter ist.
Dann werden die Pferde und Hunde alle zu Lebensmittel.


Tiefliegende irrationale Psychose gegen Pferdehalter oder nur allgemeine Logorrhoe ?

Für eine nicht unerhebliche Anzahl von Landwirten stellen die Pferdehalter eine substantielle Einkommensquelle dar....


Wenn die Argumente ausgehen wir man peinlich liebe/r 2Haxen4Hufe ...

In einem pferdehaltenden landw. Betrieb ist die Pferdehaltung in die betriebliche Flächennutzung sinnvoll eingebunden und schafft eine Einkommensalternative.
Im vorliegenden Fall wird jedoch eine Ackerfläche von 5 - 8 ha einem existierenden landw. Betrieb entzogen und von Unkundigen vernichtet.
[ :klee: Wir sind Genußmelker, keine Pulvermelker :klee: ] [ Ich darf nicht zu den Trotteln gehören, die sich als Totengräber der hessischen Landwirtschaft herausstellen :klee: ]
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Re: Acker pachten als Weide nutzen?

Beitragvon Fassi » Do Okt 05, 2017 9:54

Und weiter? Das ist halt Marktwirtschaft, dass will der Landwirtschaftssektor nun mal. Wer mehr zahlt, hat den Boden. Da ist es dann völlig egal, ob ein Biogaser die Fläche komplett ausmergelt oder halt neues Grünland entsteht.

Gruß
PS: Da wird übrigens von der Industrie täglich weitaus mehr wertvolle Fläche vernichtet und streng genommen auch bei den Neubauten auf der grünen Wiese.
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE
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Re: Acker pachten als Weide nutzen?

Beitragvon 2Fuß4Hufe » Do Okt 05, 2017 10:09

T5060 hat geschrieben:
2Fuß4Hufe hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Wir brauchen unbedingt einen großen Vulkanausbruch wo die nächsten Jahre 365 Tage im Jahr Winter ist.
Dann werden die Pferde und Hunde alle zu Lebensmittel.


Tiefliegende irrationale Psychose gegen Pferdehalter oder nur allgemeine Logorrhoe ?

Für eine nicht unerhebliche Anzahl von Landwirten stellen die Pferdehalter eine substantielle Einkommensquelle dar....


Wenn die Argumente ausgehen wir man peinlich liebe/r 2Haxen4Hufe ...

In einem pferdehaltenden landw. Betrieb ist die Pferdehaltung in die betriebliche Flächennutzung sinnvoll eingebunden und schafft eine Einkommensalternative.
Im vorliegenden Fall wird jedoch eine Ackerfläche von 5 - 8 ha einem existierenden landw. Betrieb entzogen und von Unkundigen vernichtet.


Peinlich ?, das sehe ich anders. Auf welcher Basis postulierst du, dass mir die Argumente ausgehen ?

Es werden täglich in DE Flächen der landwirtschaftlichen Nutzung entzogen. Betrachtet man dieses nicht nur unter quantitativen Gesichtspunkten, sondern auch unter qualitativen Gesichtspunkten ergibt sich durchaus eine relevante Abstufung.
Ackerland, dass als Weidefläche (irrelevant für welche Tierart) genutzt wird lässt sich (und wir lassen an dieser Stelle die politischen Unzulänglichkeiten ausser Acht) relativ einfach wieder in Ackerland umwandeln. Bei einem Neubaugebiet sieht es da schon anders aus.

Weiterhin solltest du dir vergegenwärtigen, dass ein nicht unerheblicher Anteil von landwirtschaftlicher Nutzfläche nicht für die Erzeugung von Lebensmitteln genutzt wird.
Wenn wir schon über Flächenverbrauch/Verschwendung reden, dann bitte diesen Teil nicht vergessen.

So, ich habe ein paar Argumente vorgetragen, bin dann auf deine gespannt...
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