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Ackerrandstreifen

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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64 Beiträge • Seite 1 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Ackerrandstreifen

Beitragvon automatix » Fr Apr 06, 2007 11:47

schimmel hat geschrieben:Wie geht das eigentlich zusammen, dass man als Landwirt den öffentlichen Raum des Gemeindeweges mitnutzt (beackert) und dafür auch noch die Subventionen kassieren darf??
Ich sehe immer häufiger, dass bei einem 12m breiten Wirtschaftsweg bis an den Strassenbelag herangepflügt wird. Ist das dem Steuerzahler eigentlich bewusst?

Reini


12 m breite wirtschaftswege? man, ich hätte auch gern autobahnen als wirtschaftsweg

und der steuerzahler kann doch froh sein, damit produziert der landwirt mehr und das essen bleibt billig ;)

nö, stimmt schon, daß ist schon eine unart von manchen kollegen, die aus 4 m feldfahrten teilweise fußwege machen - und ich dann bei denen im Feld fahren muß....
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Beitragvon Jungbauer » Fr Apr 06, 2007 12:33

bei uns giebts auch einen der mit seinem Pflug schon den schotter unter der straße raus holt...!
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Beitragvon Rebenhopser » Fr Apr 06, 2007 13:07

Hallo Schimmel,
Ich glaube du hast keine Ahnung wie Subventionen abgerechnet werden,
Wie geht das eigentlich zusammen, dass man als Landwirt den öffentlichen Raum des Gemeindeweges mitnutzt (beackert) und dafür auch noch die Subventionen kassieren darf??
Ich sehe immer häufiger, dass bei einem 12m breiten Wirtschaftsweg bis an den Strassenbelag herangepflügt wird. Ist das dem Steuerzahler eigentlich bewusst?

diese pauschale Verurteilung zeugt von deiner mangelnden Kenntnis.
Bei uns werden nur Flächen bezuschußt, für die ein Katasterauszug vorliegt. Diese werden im Antragsverfahren exakt über Orthophotos und Flurstückspläne belegt. Öffentliche Flächen werden da zwar dargestellt, aber Zuschüsse können für Grundstücke nicht erfolgen, für die in der Nutzungsbezeichnung "Wegfläche" o.Ä. steht.

Sieh das doch mal anders, wieviel Geld spart die Gemeinde ("Steuerzahler"), wenn Sie diese Fläche nicht pflegen muß?
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Beitragvon automatix » Fr Apr 06, 2007 15:23

mich würd aber trotzdem interessieren, wo es einen 12 m breiten wirtschaftsweg gibt
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Beitragvon Rebenhopser » Fr Apr 06, 2007 16:17

Hallo Schimmel,

Bei uns geht die Bruttofläche nur bis an den Weg, nicht darüber. Bei Pachtflächen von der Gemeinde "könnte" man (sofern kein ausgeschotterter/asphaltierter Weg besteht) etwas mehr pflügen. Aber keine 5-6m, das sind mit Sicherheit Ausnahmen.
Wem gehörte die Fläche bevor Flurbereinigt wurde und was wurde dafür bezahlt?
Um wieviel (Über-)Fläche handelt es sich denn bei deinem Nachbarn?
Wieviel hat er den theoretisch an der Fläche verdient?
Warum stört dich das?

Aus deinem Beitrag lese ich eher Neid und Missgunst gegenüber deinem "Kollegen" als wirkliches Interesse an einem Problem, das keines ist...
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Beitragvon IHC1255XL » Fr Apr 06, 2007 16:31

@all

müsst den Reini (schimmel) nich so ernst nehmen, der provoziert schon m
mal gern ein wenig

Gruß, Jim

8)
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Beitragvon IHC1255XL » Fr Apr 06, 2007 16:44

schimmel hat geschrieben:Niemand kann sich hinstellen und ständig jammern, fordern und sich aufregen über die Bevölkerung und gleichzeitig deren Eigentum nutzen!


Ich lach mich tot!!! :lol: :lol: :lol:

Lass das bloß Brigitta nicht lesen... :shock: Die mag es nicht wenn über Hartz4ler hergezogen wird! :?
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Beitragvon Komatsu » Fr Apr 06, 2007 17:07

Hartz 4 das war, doch auf Kosten von VW nach Brasilien fliegen und vögeln bis man zum Doctor muss ?

Ja Gott, das wird schon passen mit den Ackerrandstreifen. Man bedenke welch hohe Kosten die Gemeinde für die mahd der Randstreifen spart. Die Flächenstillegung wird 2008 abgeschafft. Für Naturschutzausgleichsflächen werden 2010 Rodungsprämien und Rekultivierungskosten gezahlt. Bei Reinhard waren die Bauern schon immer ihrer Zeit vorraus.

*lach* für was Grenzmarkierungen, die sowieso nimmer stimmen, in Zeiten von GPS ?
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Beitragvon Komatsu » Fr Apr 06, 2007 17:53

Der Raub der gemeinden an den Agrarflächen gehört verboten. Ausser Einfamilienhäusern ist der Immobilienmarkt kollabiert, weil die Kommunen viel zuviel Wohn und Gewerbeflächen ausweisen. Die Lage ist katastrophal.
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Beitragvon Brombeerfoerster » Fr Apr 06, 2007 18:06

Hey Schimmel, deine Sorgen möcht ich haben !
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Beitragvon Zauberwürfel » Fr Apr 06, 2007 18:51

Schimmel hat im Prinzip völlig Recht. Ich habe für die Wege- und Grabenflächen von der FMI eine Erlaubnis erbeten und bekommen, sie beackern zu dürfen. Die Kollegen meinen jedoch, das nicht zu brauchen. Gerade die ackern aber beinahe bis an den Asphalt oder bis in die Grabensohle. Mir geht es nicht um irgendwelche Subventionen sondern um das Bild der Landwirtschaft in der Öffentlichkeit.
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Beitragvon Rebenhopser » Fr Apr 06, 2007 20:58

Niemand kann sich hinstellen und ständig jammern, fordern und sich aufregen über die Bevölkerung und gleichzeitig deren Eigentum nutzen!


Gehören Landwirte nicht zur Bevölkerung?
"Wir sind das Volk"
Der Randstreifen gehört nicht dem Bürgermeister, Stadtkämmerer oder Gemeinde-/Stadtrat (oder den Hundebesitzern, die Ihn als Klo für Ihren "Schei*" benutzen)!
Und: Warum könne solche Ausgleichsflächen nicht innerhalb (oder am Rand) des Baugebietes ausgewiesen werden, wo Sie hingehören?
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Beitragvon IHC1255XL » Sa Apr 07, 2007 7:25

Gut, wenn Grenzpflöcke umgepflügt werden seh ich das auch problematisch. Gab es hier auch schon zuhauf (aber nicht bei Ausgleichsflächen- sowas gibt es hier in der Form nicht).

Trotzdem glaube ich nicht, daß es sich lohnt dafür einen extra Thread zu eröffnen. Weil: zu unwichtig. Das Bild der LW wird durch ganz andere Dinge zerstört als durch ein mitgepflügtes Hundeklo...äähhh... Grasrand. Wenn es dir tatsächlich nur darum ging...

Und glaub mir: Ich bin der Letzte der sich nicht um das Bild der LW in der Öffentlichkeit sorgt. :wink:
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Beitragvon automatix » Sa Apr 07, 2007 9:29

Die Grundbesitzer, die ihr Land gerne hergeben zeigst du mir (das sind im Normalfall nur die, die Schulden haben bis über beide Ohren)
Und zum Thema, ich habs oben schon geschrieben, es sind wenige Kollegen, die sich nen Dreck um die Grenzen scheren und die sollte dann halt die Gemeinde, wenn es denn die Gemeinde stört ansprechen

und rein rechtlich müßte es so sein, daß man denjenigen, der nachweislich die grenze zerstört hat auch die vermessungskosten aufdrücken kann - wenn das natürlich der schwager, saufkumpan etc vom bürgermeister ist, dann ist das vielleicht was anderes

aber bei uns gibts nur maximal 4 m wirtschaftswege und neben den straßen sind meistens nur 50 cm grünstreifen, da wird nicht allzuviel weggepflügt - und ich red die kollegen normal schon drauf an - und fahr dann auch bei denen im feld, wenn die straße nur noch 2 m hat
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Beitragvon Gress » Sa Apr 07, 2007 9:41

Jaja die allerwerte Öffentlichkeit!!
Kauft Rindfleisch aus dem Brasilianischen Regenwald wenn nur der Preis passt .
Die "deutsche Öffentlichkeit" besteht wohl mit aus den rücksichtslosesten Verbrauchern schlechthin.
Also aus Gründen der Sorge um "das Bild der Landw." in D. ?? Schlimmer als die 97% Nichtlandwirte über uns denken geht es eh nicht mehr !

Das gewisse Landwirte glauben es wächst auf Kies etwas gescheites ist mir auch ein Rätsel.
Aber wegen der "Öffentlichkeit?" - haha - ackert doch auch noch gleich eine Reihe Teer mit um.......
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