Verzweifelte Anwohner, machtlose (?) Behörden und ein Investor der einen Freifahrtschein hat.. .


http://www1.wdr.de/mediathek/video/send ... on100.html

Immer wieder lustig... Protest gegen Schweinhaltung und was gibts zu essen? Spanferkel

Harald hat geschrieben:Nur am Rande: Die Sendung ist vom 14.01.2013.

Und deswegen weniger interessant ?

Todde hat geschrieben:Immer wieder lustig... Protest gegen Schweinhaltung und was gibts zu essen? Spanferkel

Nur weil man gegen einen Investor protestiert, der sich nicht an Gesetzte hält muss man hungern ? Kommt ja nicht oft, eigentlich garnicht vor dass ich dem ihc zustimme..aber diesmal hat er recht.

Rumpsteak hat geschrieben:

Harald hat geschrieben:Nur am Rande: Die Sendung ist vom 14.01.2013.

Und deswegen weniger interessant ?

Dass ich kein Fan von Straathof bin, sollte dieser Thread gezeigt haben.
Aber ich mag es nicht, wenn eine alte Story immer wieder als neu verkauft wird.

Gerade diverse NGOs und deren Anhänger beherrschen das nämlich mittlerweile zur Perfektion: Heute gibt's keinen Skandal? Da graben wir eben eine alte Geschichte aus, und posten die einfach mal bei Facebook. Und die ganze Community nimmt an der Betroffenheitsorgie von neuem Teil. Dass man sich an denselben Misständen zum X-ten mal aufgeilt, interessiert keinen. Hauptsache, das Gruppengefühl wird gestärkt und man hält sich im Gespräch.

Daher sollte bei "alten" Geschichten auch ein Hinweis auf das Ursprungsdatum obligatorisch sein. Es könnte sich ja doch in der Zwischenzeit etwas getan haben.
In diesem konkreten Fall dürfte beispielsweise folgender Artikel aktueller sein:
Straathof zieht Zentrale aus Sachsen-Anhalt ab (05.09.2013):

... der Niederländer Adrianus Straathof, hat seine Deutschlandzentrale von Genthin/Gladau (Jerichower Land) ins brandenburgische Ziesar verlegt.

... hatte Straat-hof jüngst Ärger mit der Agraraufsicht. Der Landkreis hatte ein Zwangsgeld von knapp einer Million Euro "wegen Verstoßes gegen tierschutzrechtliche Bestimmungen" in den Anlagen in Gladau und Demsin verhängt

Wir alle wollen keine Straathofs, Schleckers(Geschichte ) Kiks, Amazons, Mac Kotz, RTls, Sat 1 und die bösen Bauernhasser ARD und ZDFs aber genug kaufen da ein sonst würde es sie nicht geben.

IHC_833 hat geschrieben:Straathof braucht kein Mensch und kein deutscher Bauer, hätten ihn die Holländer gebraucht, wäre er nicht hier !

Das ist wie bei anderen Dingen auch.
Die Viecher landen in der Ladentheke.

Landwirte können kaum noch Ställe bauen ohne das sich eine BI bildet und der Bauer oft dann der Dorfdepp ist.
Also werden Ställe eben vom Investor gebaut, dem das egal ist, da er nicht in dem Ort wohnt.
Das sollte man nicht vergessen, wenn man gegen den 1000er Maststall demonstriert, dann baut wer ein Stück weiter eben gleich einen 10.000er.

Harald hat geschrieben:In diesem konkreten Fall dürfte beispielsweise folgender Artikel aktueller sein:
Straathof zieht Zentrale aus Sachsen-Anhalt ab (05.09.2013):

... der Niederländer Adrianus Straathof, hat seine Deutschlandzentrale von Genthin/Gladau (Jerichower Land) ins brandenburgische Ziesar verlegt.

... hatte Straat-hof jüngst Ärger mit der Agraraufsicht. Der Landkreis hatte ein Zwangsgeld von knapp einer Million Euro "wegen Verstoßes gegen tierschutzrechtliche Bestimmungen" in den Anlagen in Gladau und Demsin verhängt

Ziesar ist hier bei mir um die Ecke (ca 60Km). Deswegen bekomme ich das eine oder andere durch die Presse mit, und beschäftige mich deshalb auch damit. Entsprechenden Beitrag hab ich beim googlen entdeckt.

Bei dem Kaufverhalten der Verbraucher muss man nicht lange diskutieren um zu wissen dass es ohne böse Massentierhaltung nicht geht. Bei Straathof geht es aber auch mehr ums WIE....nicht ums warum.

Ein Uralt Geschichte wird aufgewärmt
http://www.bild.de/bild-plus/ratgeber/2014/schwein/bild-in-deutschlands-umstrittensten-ferkelstall-38088326,var=a,view=conversionToLogin.bild.html

Wer wird in 15 Jahren in Deutschland Schweine mästen?
Straathof.
Wer kann, will und hält den Stress den aus, den der BUND, die AbL oder ander veranstalten aus?
Da nehm ich doch lieber Gülle vom Straathof ab und habe keinen Ärger mit den Bekloppten.

Straathof soll das Netzwerk gegen Massentierhaltung sehr gut mit Geld unterstützen. Angeblich pulvert er im Jahr 2,5 Millionen in die BI's und das Netzwerk.
Da sollte man sich als Landwirt schon Gedanken machen, wenn E. Niemann durchs Land zieht mit so einer Kriegskasse, damit er Straathof unterstützt.

Adrian Straathof Wird jetzt abgewickelt, die Kleine hören von selber auf.

Gerichtsurteil Straathofs Kastenstände sind zu klein
Donnerstag, 26.11.2015 - 09:11 Uh


Das bedeutet das Urteil für Schweinehalter

http://www.agrarheute.com/news/straathofs-kastenstaende-klein

Wie ich voraus gesagt habe, treffen wird das die letzten kleinen Sauenhalter.
Das feiern die AbL und die Grünen...
Leidtragende sind die Familienbetriebe. Damit sollte jedem klar sein, wer kein Interesse an familiärer Landwirtschaft hat.

Todde hat geschrieben:Leidtragende sind die Familienbetriebe. Damit sollte jedem klar sein, wer kein Interesse an familiärer Landwirtschaft hat.

Du hast diesen Artikel gelesen?
http://www.agrarheute.com/news/straatho ... ende-klein

So ein landwirtschaftliches Fachmagazin wird gerade von den bäuerlichen Familienbetrieben als Abonnenten am Leben gehalten – und betätigt sich als deren Henker.

Straathof ist kein Landwirt sondern gewerblicher Tierhalter, um dessen Person und dessen Firma müsste man sich nicht besonders kümmern. Aber hier geht es um Kastenstände wie sie auch in den meisten bäuerlichen Betrieben stehen und „Agrar heute“ lügt da dreister um den wahren Sachverhalt, als es die Massenmedien tun.
Bei Straathof wurden die Kastenstände nur in einer Betriebsstelle moniert – und das nicht, weil er dort besonders kleine Kastenstände selbst gebastelt hatte sondern weil der dortige Veterinär andere Vorstellungen hatte und sie „dank“ Rückendeckung der Landesregierung hemmungslos durchsetzen durfte. Das schafft sicher nicht wie im Artikel behauptet „mehr Rechtssicherheit“ sondern schafft jegliche Rechtssicherheit ab. Auch die Vorgaben der Nutztierverordnung brauchten nicht neu „interpretiert“ zu werden, das waren sie schon und danach haben die Stalleintrichter ihre Kastenstände gebaut. Mit diesem Urteil, falls es denn rechtskräftig ist, ist kein Schweinehalter mehr vor staatlicher Willkür sicher. Das wird in diesem Artikel „irgendwie“ nicht so deutlich. Schweinehalter sollten aufhören, für solch Schweinemagazine zu zahlen.

sag ich doch, die Tierhaltung wird sich in Deutschland verabschieden, es werden noch ein paar Alibi-Bio-Nebenerwerbler bleiben.

Selber sehe ich allerdings mittelfristig auch im Zusammenhang mit den z.Zt. immer unübersichtlichen Krisen Weltweit die Nahrungsmittelsicherheit gefährtet.

Der sog. Klimawandel und die Tierschutz Vorgaben sind hier als Verursacher zu sehen, somit haben viele Bauern eben die Schnautze voll und hören auf.