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Agrarförderung ab 2013?!? Kulap?! Wie gehts weiter

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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48 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Agrarförderung ab 2013?!? Kulap?! Wie gehts weiter

Beitragvon 4 zu 4 » So Mai 12, 2013 12:28

Kreuzschiene hat geschrieben:Ich bin der Meinung, dass viele Betreibe durch die Subventionen künstlich am Leben gehalten werden.

Ob 50000€ netto in meinem Hauptjob "scheiße bezahlt" ist, darfst Du für Dich selber beurteilen. Ich für meinen Teile halte es für einen Akademiker durchaus für vertretbar, zumal ich ja - so Gott will - noch ein paar Jahrzehnte Arbeitsleben vor mir habe, und die eine oder andere Lohnsteigerung noch mitnehmen kann.


Jo, nicht nur die Lohnsteigerung, sondern auch den Aufstieg auf der Karriereleiter...... dann reden wir vielleicht von 100000 € 8)
Mann mann, sowas hätte ich auch gerne auf meinem Gehaltszettel stehen :mrgreen:

Zurück zum Thema.
Kreuzschiene, das ist doch ziemlich dicker Kokolores, den du von dir gibst. Du kochst auch nur mit Wasser. Unterm Strich sieht es mit den landwirtschaftlichen Gewinnen auch bei euch sehr mau aus. Demgegeüber stehen halt ein Akademikergehalt, Mieteinnahmen, Kapitalerträge usw. Unter diesen Umständen kann man trotzdem noch Vermögen bilden.
Aber dann gegen die Ausgleichszahlungen schießen, finde ich nicht nur dumm und naiv, sondern auch sehr unsolidarisch. Es gibt genügend Landwirte, Landwirtschaftsfamilien die tag täglich fleisig als Vollerwerbler arbeiten. Bei dennen machen aber die Subventionszahlungen 50 bis 100 % vom Gewinn aus.

Kreuzschiene hat geschrieben:
Joehännes hat geschrieben:Lecko mio dein Gewinn wird immer fetter = 300 ha * ca 250 €/ha Flächenbeihilfe =75000 € ...
alle Achtung wenn du mit deinem Nebenerwerbsbetrieb einen Gewinn von 750000 € erwirtschaftest!
Du verblüffst mich immer wieder!!!

Lädst du mich mal zu dir auf den Betrieb ein, ich würde gerne meinen Horizont erweitern?!


Was veranlasst Dich zu glauben, ich hätte 300 ha? Ansonsten hast Du die Relationen schön erfasst. Naja, das 10er-Einmaleins war mir in der Grundschule auch immer das liebste...


Jo, lass mich raten, du bist Akademiker im agrar- oder im naturwissenschaftlichen Bereich?
Aus dem finanzwissenschaftlichen Sektor kannst du, nach solchen Milchmädchenrechnungen, meiner Einschätzung nicht kommen.

Es mag sein, das der gute alte Drescher für 30 ha reicht, aber niemals für 300! Darüber braucht man wohl nicht mehr streiten.
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Re: Agrarförderung ab 2013?!? Kulap?! Wie gehts weiter

Beitragvon 4 zu 4 » So Mai 12, 2013 12:55

Kreuzschiene hat geschrieben:Keiner der Haupterwerbler in meinem Alter konnte die letzten Jahre auch nur ansatzweise derart investieren wie wir.

Und es ist auch nicht so, dass ich die ganze Arbeit nebenbei noch alleine stemmen müsste. Von den erwachsenen Familienmitgliedern gehen lediglich drei einem Hauptjob nach.

Das ganze sieht aber wieder ganz anders aus, wenn einer diese Haupterwerbler einen größeren Acker zu Bauplätzen versilbern kann....

Kreuzschiene, was ich noch fragen will, um wieviel Familien geht es eigentlich?

Was ich mich auch, unter Anbetracht der Tatsachen frage, wie ist das ganze rechtlich gesehen.
Ihr sitzt doch, mit eurem "Familienimperium" auf einem Pulverfass.
Wenn da einer aussteigen will und sein investiertes Geld, seine geleistete Arbeit usw. zurückhaben will, was geschieht dann?

Wem gehört eigentlich das alles, also die Landwirtschaft, die PV Anlage, die Wohnungen, die Aktien usw.???
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Re: Agrarförderung ab 2013?!? Kulap?! Wie gehts weiter

Beitragvon Frankenbauer » So Mai 12, 2013 12:58

4 zu 4 hat geschrieben:
Kreuzschiene hat geschrieben:Ich bin der Meinung, dass viele Betreibe durch die Subventionen künstlich am Leben gehalten werden.

Ob 50000€ netto in meinem Hauptjob "scheiße bezahlt" ist, darfst Du für Dich selber beurteilen. Ich für meinen Teile halte es für einen Akademiker durchaus für vertretbar, zumal ich ja - so Gott will - noch ein paar Jahrzehnte Arbeitsleben vor mir habe, und die eine oder andere Lohnsteigerung noch mitnehmen kann.


Jo, nicht nur die Lohnsteigerung, sondern auch den Aufstieg auf der Karriereleiter...... dann reden wir vielleicht von 100000 € 8)
Mann mann, sowas hätte ich auch gerne auf meinem Gehaltszettel stehen :mrgreen:

In bestimmten Bereichen ist hierbei eine NE Landwirtschaft eher hilfreich als hinderlich, denk einfach mal darüber nach!
Zurück zum Thema.
Kreuzschiene, das ist doch ziemlich dicker Kokolores, den du von dir gibst. Du kochst auch nur mit Wasser. Unterm Strich sieht es mit den landwirtschaftlichen Gewinnen auch bei euch sehr mau aus. Demgegeüber stehen halt ein Akademikergehalt Studium evtl. durch Erträge aus der LW der Eltern finanziert?, Mieteinnahmen ebenfalls Reinvestitionen landwirtschaftlicher Erträge? , Kapitalerträge aus welchen Einkommensquellen? usw. Unter diesen Umständen kann man trotzdem noch Vermögen bilden.
Aber dann gegen die Ausgleichszahlungen schießen, finde ich nicht nur dumm und naiv, sondern auch sehr unsolidarisch. Es gibt genügend Landwirte, Landwirtschaftsfamilien die tag täglich fleisig als Vollerwerbler arbeiten. Bei dennen machen aber die Subventionszahlungen 50 bis 100 % vom Gewinn aus.
Wers ohne nicht packt, dem hilft auch wirtschaften mit nicht mehr weiter, mal ganz nebenbei gefragt: Wieviel der sog. Subventionen werden direkt an nimmersatte Verpächter durchgereicht?
Kreuzschiene hat geschrieben:
Joehännes hat geschrieben:Lecko mio dein Gewinn wird immer fetter = 300 ha * ca 250 €/ha Flächenbeihilfe =75000 € ...
alle Achtung wenn du mit deinem Nebenerwerbsbetrieb einen Gewinn von 750000 € erwirtschaftest!
Du verblüffst mich immer wieder!!!

Lädst du mich mal zu dir auf den Betrieb ein, ich würde gerne meinen Horizont erweitern?!


Was veranlasst Dich zu glauben, ich hätte 300 ha? Ansonsten hast Du die Relationen schön erfasst. Naja, das 10er-Einmaleins war mir in der Grundschule auch immer das liebste...


Jo, lass mich raten, du bist Akademiker im agrar- oder im naturwissenschaftlichen Bereich?
Aus dem finanzwissenschaftlichen Sektor kannst du, nach solchen Milchmädchenrechnungen, meiner Einschätzung nicht kommen.

Es mag sein, das der gute alte Drescher für 30 ha reicht, aber niemals für 300! Darüber braucht man wohl nicht mehr streiten.


Gibs doch einfach auf, ständig anderen Ihr Einkommen vorzurechnen, sondern hock Dich, wie andere auf Deinen Arsch und sieh zu, dass Du entweder in Deinem Beruf weiterkommst oder sonst irgendwie wieder mit Dir selbst ins Reine kommst, damit Du nicht jedem per PN Einkommensalternativen anbieten musst, um glücklich zu sein!

Gruß

Werner
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