Kreuzschiene hat geschrieben:Ich bin der Meinung, dass viele Betreibe durch die Subventionen künstlich am Leben gehalten werden.
Ob 50000€ netto in meinem Hauptjob "scheiße bezahlt" ist, darfst Du für Dich selber beurteilen. Ich für meinen Teile halte es für einen Akademiker durchaus für vertretbar, zumal ich ja - so Gott will - noch ein paar Jahrzehnte Arbeitsleben vor mir habe, und die eine oder andere Lohnsteigerung noch mitnehmen kann.
Jo, nicht nur die Lohnsteigerung, sondern auch den Aufstieg auf der Karriereleiter...... dann reden wir vielleicht von 100000 €
Mann mann, sowas hätte ich auch gerne auf meinem Gehaltszettel stehen
Zurück zum Thema.
Kreuzschiene, das ist doch ziemlich dicker Kokolores, den du von dir gibst. Du kochst auch nur mit Wasser. Unterm Strich sieht es mit den landwirtschaftlichen Gewinnen auch bei euch sehr mau aus. Demgegeüber stehen halt ein Akademikergehalt, Mieteinnahmen, Kapitalerträge usw. Unter diesen Umständen kann man trotzdem noch Vermögen bilden.
Aber dann gegen die Ausgleichszahlungen schießen, finde ich nicht nur dumm und naiv, sondern auch sehr unsolidarisch. Es gibt genügend Landwirte, Landwirtschaftsfamilien die tag täglich fleisig als Vollerwerbler arbeiten. Bei dennen machen aber die Subventionszahlungen 50 bis 100 % vom Gewinn aus.
Kreuzschiene hat geschrieben:Joehännes hat geschrieben:Lecko mio dein Gewinn wird immer fetter = 300 ha * ca 250 €/ha Flächenbeihilfe =75000 € ...
alle Achtung wenn du mit deinem Nebenerwerbsbetrieb einen Gewinn von 750000 € erwirtschaftest!
Du verblüffst mich immer wieder!!!
Lädst du mich mal zu dir auf den Betrieb ein, ich würde gerne meinen Horizont erweitern?!
Was veranlasst Dich zu glauben, ich hätte 300 ha? Ansonsten hast Du die Relationen schön erfasst. Naja, das 10er-Einmaleins war mir in der Grundschule auch immer das liebste...
Jo, lass mich raten, du bist Akademiker im agrar- oder im naturwissenschaftlichen Bereich?
Aus dem finanzwissenschaftlichen Sektor kannst du, nach solchen Milchmädchenrechnungen, meiner Einschätzung nicht kommen.
Es mag sein, das der gute alte Drescher für 30 ha reicht, aber niemals für 300! Darüber braucht man wohl nicht mehr streiten.