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Agrarförderung ab 2013?!? Kulap?! Wie gehts weiter

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Agrarförderung ab 2013?!? Kulap?! Wie gehts weiter

Beitragvon motzlarerbauer » Fr Mär 22, 2013 11:30

Hallo,

kurz zu mir. Ich bin Nebenerwerbslandwirt in Thüringen.

Gestern Abend war von unserem zuständigen Landwirtschaftsamt aus die jährliche Versammlung mit dem Thema Sammelantrag.

Dabei wurde auch das Thema EU-Subventionen angesprochen und zwar dahingehend, dass es noch keine genaue Klärung gibt in Sachen zusaätzliche Programm zur Förderung von umweltgerechter Landwirtschaft, Erhaltung der Kulturlandschaft, Naturschutz und Landschaftspflege. In Thüringen heißt es KULAP.

Um die Zeit bis zum neuen Kulap zu überbrücken, gibt es jetzt 2 Möglichkeiten:

1. Verlängern des aktuellen Kulap (Zustimmung durch EU noch ungewiss--??????)

2. Neues Übergangs-Kulap beantragen (nur sehr abgespeckte Programme-> weniger Forderung!!!)

Wer von euch hat zu dem ganzen Thema ander Infos??? Weitere Infos??

Die Sache spielt für uns schon ne wichtige Rolle, da wir sehr extensiv in den entsprechenden Mittelgebirgslagen wirtschaften..
Wer Bier trinkt,
unterstützt die Landwirtschaft :prost:
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Re: Agrarförderung ab 2013?!? Kulap?! Wie gehts weiter

Beitragvon 4 zu 4 » So Mär 24, 2013 11:46

Jo, ich glaube das kann dir keiner sagen, was richtig ist. Man weiß nie, was in den hellen Köppen so alles vor sich geht. Kann ja auch eine Zwangsstillegung kommen.
Bei uns im Ländle (BW) verpflichtet man sich beim Mekka für die nächsten 5 Jahre :klug:
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Re: Agrarförderung ab 2013?!? Kulap?! Wie gehts weiter

Beitragvon Kerimo » Di Mär 26, 2013 10:51

motzlarerbauer hat geschrieben:Dabei wurde auch das Thema EU-Subventionen angesprochen und zwar dahingehend, dass es noch keine genaue Klärung gibt in Sachen zusaätzliche Programm zur Förderung von umweltgerechter Landwirtschaft, Erhaltung der Kulturlandschaft, Naturschutz und Landschaftspflege. In Thüringen heißt es KULAP.

.


Wir sollten alle froh sein das die neuen Bestimmungen großteils an Umweltaufllagen und teilweise an den Tierschutz geknüpft sind. Immer noch zuwenig aber immerhin ein Anfang.
Umso umwelt.- und tierfreundlicher umso mehr Prämien werden verteilt. Das wäre der richtige Weg was aber nur teilweise umgesetzt wird.
Den Subventionen sind nichts anderes als hart verdiente Gelder vom Steurzahler die in der Landwirtschaft verteilt werden. Wird damit die Umwelt und Tierwelt gefördert, laßen sich diese Subventionen und ihre Berechtigung etwas leichter erklären. Denn viele Bürger sind strikt gegen Geldgeschenke ohne jegliche Gegenleistung.
Kulap und andere Umweltprogramme sind eine super Sache, um den Maismonokulturen, bzw. Agrarfabriken die Stirn zu bieten. Allerdings besteht darin noch viel Arbeit, u.a. müßen diese Gelder noch viel sorgfältiger und individueller verteilt werden.
Imho sollten Agrarfabriken, bzw Maisanbau überhaupt keine Förderung erhalten, stattdessen müßen diese Gelder auf nachhaltig umweltfreundlich witschaftende Biofamilienbetriebe verteilt werden.
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Re: Agrarförderung ab 2013?!? Kulap?! Wie gehts weiter

Beitragvon Fassi » Di Mär 26, 2013 13:04

Was DU wieder für eine Scheixe schreibst. Ich war ja im Herbst aufn Bioschafhaltertreffen. Da hat man sehr gut von den Bioschäfern hören können, wie sehr der Verbraucher Bio haben will. 75% der Lämmer werden über die Konvischiene vermarktet, teilweise sogar zu besseren Preisen. Zuviel zum Thema der Wähler will Bio.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Agrarförderung ab 2013?!? Kulap?! Wie gehts weiter

Beitragvon Tricia » Di Mär 26, 2013 17:47

Soweit ich weiß, wird in Bayern die AUM (KULAP und VNP) Maßnahmen und die Regelung der Zahlungsansprüche 2014 nochmals verlängert sowie in diesem Jahr, weil die jetzt noch mit Wahlkampf beschäftigt sind. Was dann 2015 kommt weiß noch keiner...
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Re: Agrarförderung ab 2013?!? Kulap?! Wie gehts weiter

Beitragvon Manfred » Mi Mär 27, 2013 10:12

Kerimo hat geschrieben: Denn viele Bürger sind strikt gegen Geldgeschenke ohne jegliche Gegenleistung.


Da haben sie auch recht. Nur die Landwirtschaft betrifft es nicht. Ausgleichszahlungen gab es noch nie ohne Gegenleistung.
Das Problem ist, dass der Staat dauernd die Vereinbarungen bricht und immer mehr Gegenleistung für immer weniger Geld fordert, u.A. auf betreiben der Grünen und diverser einschlägiger NGOs.
Die Folge ist die immer stärkere Intensivierung der Landwirtschaft.

Solange Grüne ganze Wahlkämpfe auf Lügen und Verbrauchertäuschung aufbauen können und damit auch noch Stimmen gewinnen, wird sich daran nichts ändern.
Man braucht sich nur die Wahlkampflinie der Grünen in Sachen "Massentierhaltung" anzusehen:

Ein Selbstversorger, der auf seinem ha Wiese hintern Haus 3 Zwergrinder hält, ist nach den Kriterien der Grünen ein Massentierhalter, weil der die Latte für die Viehbesatzdichte (max. 2 GV/ha) reißt.
Ein Ex-LPG Betrieb mit 28.000 Schweinemastplätzen und 2.000 ha Ackerland dagegen läuft unter bäuerliche Landwirtschaft, weil er sämtliche grünen Kriterien für die Massentierhaltungsschwelle unterschreitet.
Ein 40 ha Grünlandbetrieb in den Mittelgebirgen kann nach den grünen Kriterien keine Freilandhühner-Biohühner in kleinen Herden in mobilen Ställen auf der Weide halten, weil der das nötige Körnerfutter nicht zu 50% selbst produzieren kann. Eine Kooperation mit einem 5 km entfernten Ackerbaubetrieb gilt nicht.
Der Großbetrieb mit mehreren Einheiten a 3000 Hennen in ortsfesten Ställen, der in 100 km Entfernung Ackerland gepachtet hat und seinen Hühnerkot und sein Getreide hin und her fährt und der 50% des Futters aus Südamerika und Osteuropa zukauft, der kann die Biokriterien problemlos einhalten.

Und so eine Scheiße verkaufen die Grünen als Wahlkampf gegen die Massentierhaltung und für die bäuerliche Landwirtschaft und der deutsche Wähler ist im Mittel so blöd, dass er ihnen dafür auch noch landwirtschafltiche Kompetenz zuspricht.

Da fängt man echt an, an der Demokratie zu zweifeln...
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Re: Agrarförderung ab 2013?!? Kulap?! Wie gehts weiter

Beitragvon cerebro » Mi Mär 27, 2013 11:00

Nene Manfred, die Demokratie an sich hat keine Schuld

Schuld ist einzig und allein die zunehmende Verblödung der Bürger in unserer Demokratie :klug: Ansonsten geb ich dir in fast allen anderen Punkten recht..... und Massentierhalter bin ich jetzt auch noch laut deinen Ausführungen...verdammt :cry:
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Re: Agrarförderung ab 2013?!? Kulap?! Wie gehts weiter

Beitragvon Kerimo » Mi Mär 27, 2013 12:49

Aber ich glaube wir sind uns zumindest in dem Punkt Umbruchverbot einig.
Es kann nicht ewig alles Grünland umgebrochen werden, selbst an Hängen. Das betrifft nicht nur den Umweltaspekt wie Nitrat im Grundwasser, Erosionen usw, sondern auch die Tierwelt. Erst neulich habe ich einen Artikel gelesen das Vögel durch den Grünlandschwund erhebliche Probleme bekommen, bzw ihr Lebensraum verschwindet.
Deshalb müßen genau an diese Bedingungen die Subventionen gekoppelt werden.
Unglaublich das Grünlandumbruch welches dem Energiemais weichen muß auch noch mit Steuergeldern gefördert bzw bezuschußt wird. Das selbe bei Ställen die in die Kategoerie : industrielle Agrarfabriken fallen.

Da ist fast schon Galgenhumor angesagt. :lol:
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Re: Agrarförderung ab 2013?!? Kulap?! Wie gehts weiter

Beitragvon Bodenseefarmer » Mi Mär 27, 2013 13:00

Kerimo hat geschrieben:...
Unglaublich das Grünlandumbruch welches dem Energiemais weichen muß auch noch mit Steuergeldern gefördert bzw bezuschußt wird. ...

stimmt nicht.

Grünlandumbruchverbot ist quatsch. nicht vernünftig ackerfähige Lagen wurde nie geackert, und wenn es einmal jemand meinte zu tun, hat er nach wenigen jahren bereits erkannt warum seine vorfahren es als grünland bewirtschaftet hatten und wieder eingesäht... nur durch dieses bescheuerte umbruchverbot wurde auf teufel komm raus noch schnell jeder winkel umgebrochen, nur um einen ackerstatus zu erhalten.... nebenbei ist das umbruchverbot ein eingriff in die besitzrechte.

Kerimo, bist du eigentlich vegetarier?
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Re: Agrarförderung ab 2013?!? Kulap?! Wie gehts weiter

Beitragvon Manfred » Mi Mär 27, 2013 13:06

@Kerimo: Nein. Da sind wir uns auch nicht einig. Ein Grülandumbruchverbot ist völlig widersinnig. Hier im weiten Umkreis hat die letzten 20 Jahre nur eines mehr Günland gekostet als das drohende Umbruchverbot: Der Wald.
Und die letzten 2 Jahre haben viele Bauern einzig und alleine wegen des drohenden Verbotes gepflügt wie die Weltmeister. Denn wenn das Verbot kommt, sind die verbleibenden ackerfähigen Grünlandflächen über Nacht maximal noch die Hälfte wert. Da würden Millionenwerte vernichtet.
Und umgekehrt für das Verbot dazu, dass kein neues Dauergrünland mehr geschaffen werden kann. Bin davon selber betroffen. Wenn die Verpächter darauf bestehen, dass das Ackerstatus erhalten wird (und natürlich tun sie das, wer will schon wegen idiotischer Gesetze sein Vermögen verlieren) dann kann ich eine Fläche höchstens noch mit Kleegras bestellen und muss sie nach spätestens 5 Jahren wieder umbrechen. Die Neuschaffung von artenreichem Extensivgrünland ist so völlig ausgeschlossen.

Ein Grünlandverbot bewirkt also zweierlei: Es bestraft diejenigen, die bisher Grünland erhalten haben durch Eigentumsverlust (weil der Markpreis für die Flächen deutlich geringer ist als wenn sie ackerfähig bleiben) und es verhindert die Neuanlage von Dauergrünland, nimmt also jede Chance, dass sich die Grünlandflächen wieder vermehren.

Wenn man Dauergrünland auf ackerfähigen Standorten will, gibt es dafür nur eine vernünftige Lösung: Man muss die Sache für Eigentümer und Bewirtschaft finanziell attraktiver machen als das Umpflügen der Fläche.

Klassische Grüne Politik. Man zwingt man die Landwirte zur Intensivierung (z.B mit dem EEG, sprich Biogas), teilenteignet diejenigen, die trotzdem noch Grünland erhalten haben, und dann stellt man sich hin und behauptet, man wolle etwas für die Natur und für die bäuerliche Landwirtschaf tun.
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Re: Agrarförderung ab 2013?!? Kulap?! Wie gehts weiter

Beitragvon angus25 » Mi Mär 27, 2013 13:58

.....genau wegen dem nun auch in Bayern drohendem Umbruchverbot habe ich 10ha gepflügt und die Muku`s zum Schlachthof,wenn heuer nicht ackerst was geht und gleich noch 10% mehr machst richtig Kohle kaputt,was geht das denen an was ich mit meiner Fläche mach,Grünland,KUP,Acker,Photovoltaik ,solange ich das Grundwasser nicht beeinträchtige geht das mM niemand was an.Das Argument" L andschaftsbild" zieht auch nicht weil sich das ständig wandelt.Wer von den jetzt 20jährigen kennt noch ein blühendes Kartoffelfeld,Roggenacker,Rotklee,usw.das hat sich schon immer gewandelt nur jetzt will man es festhalten und erreicht genau das Gegenteil.Ich hätte vielleicht noch ein paarJahre Muku´s gehalten aber so mach mer halt Mais für BGA.

schöner Gruß vom Angus der keine mehr hat
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Hat nur noch der Mond einen Hof, ist der Strukturwandel beendet.
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Re: Agrarförderung ab 2013?!? Kulap?! Wie gehts weiter

Beitragvon Manfred » Mi Mär 27, 2013 16:32

@Angus: Da bist du nur einer von vielen. Höre ich reihum von den Mutterkuhhaltern und Schäfern. Fast alle verlieren Flächen an die Angst vor dem Umbruchverbot und an Biogas. Manche werden auch auf Grünland von Milchviehbetrieben verdrängt, die wiederum von den Ackerbauern verdrängt wurden und jetzt halt Grünland pachten und dieses intensivieren. Am Ende haben wir dann fast reine Weidelgras-Weißklee-Bestände. Da könnte man auch gleich pflügen, vom Naturschutzgedanken her.
Ich hab entgegen des Treds neues Dauergründland geschaffen. Hoffentlich steinigen mich meine Erben nicht posthum dafür. Oder ich mich selber, weil ich mal wegen Krankheit, Alter oder sonstwas auf das verlorene Vermögen angewiesen wäre.
Aber evtl. haben ich und die Natur ja Glück und dieser Irrsinn kommt wieder vom Tisch. Ist eh fraglich, ob er gegen eine Verfassungsklage Bestand hätte, wegen des massiven Eingriffs in die Eigentumsrechte. Ich wäre jedenfalls bereit, mich an einer Sammelklage zu beteiligen, sollte das Verbot in Bayern kommen.
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Re: Agrarförderung ab 2013?!? Kulap?! Wie gehts weiter

Beitragvon Hofer_Pörndorf » Mi Mär 27, 2013 19:44

@ angus: genauso lief es bei mir letztes jahr auch ab.
und ich muss gestehen ich hab auch was umgebrochen, was sich für acker gar nicht eignet, weil zu steil. da war jetzt ein jahr sommerweizen und dann kommt 5 jahre kleegras (NC 422), im sechsten jahr NC 591 ackerland aus der erzeugung und dann ab 7. jahr wieder NC 422 für 5 jahre... so erhält man sich den ackerstatus, braucht nur immer im jahr mit 591 mulchen statt mähen und abfahren, ohne umbruch.

Dauergrünlandumbruch ist meines Wissens nach in Bayern nicht per Gesetz verboten, und sollte die Hürde von 5% gerissen werden, bezieht sich das DG umbruchverbot nur auf CC. Das heißt jemand, der keinen Mehrfachantrag stellt, kann machen was er will, solange er nicht gegen Fachrecht verstößt.
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Re: Agrarförderung ab 2013?!? Kulap?! Wie gehts weiter

Beitragvon Gummistiefler » Mi Mär 27, 2013 19:50

angus25 hat geschrieben:.....genau wegen dem nun auch in Bayern drohendem Umbruchverbot habe ich 10ha gepflügt und die Muku`s zum Schlachthof,wenn heuer nicht ackerst was geht und gleich noch 10% mehr machst richtig Kohle kaputt,was geht das denen an was ich mit meiner Fläche mach,Grünland,KUP,Acker,Photovoltaik ,solange ich das Grundwasser nicht beeinträchtige geht das mM niemand was an.Das Argument" L andschaftsbild" zieht auch nicht weil sich das ständig wandelt.Wer von den jetzt 20jährigen kennt noch ein blühendes Kartoffelfeld,Roggenacker,Rotklee,usw.das hat sich schon immer gewandelt nur jetzt will man es festhalten und erreicht genau das Gegenteil.Ich hätte vielleicht noch ein paarJahre Muku´s gehalten aber so mach mer halt Mais für BGA.

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Hi,

hier das gleiche.
60 Mutterkühe gingen zum Schlachthof und fast 40 ha Grünland umgepflügt.
Dank dem drohenden Umbruchsverbot. Wenn nicht jetzt, wann dann!

Das Geseiere von dem User Kerimo is ja echt nicht auszuhalten! Ich muß weg! Pflügen... :twisted: :evil: :lol:
Ein Reh springt hoch,
ein Reh springt weit-

warum auch nicht,
es hat ja Zeit!
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Re: Agrarförderung ab 2013?!? Kulap?! Wie gehts weiter

Beitragvon marius » Fr Apr 05, 2013 10:47

Was hat denn das Wort Bio in dem Begriff Biogas zu suchen ? Mit Bio hat Biogas doch nun überhaupt nichts zu tun. Schon eher das krasse Gegenteil.
Mir ist das ohnehin ein Rätsel wieso man gewerbliche Biogasanlagen mit Steuergelder fördert !
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