Ja Werner, Du meinst also, ich soll das gute Angebot eines meiner Pächer annehmen mit 300,- und ich hätte dann keine Arbeit mit.
Die 300 sind aber noch nicht definitiv, nur telefonisch.
Jedenfalls werde ich mal Angebote einholen.
Aktuelle Zeit: Do Mai 02, 2024 16:34
Tinyburli hat geschrieben: Die 50,- hat mir der vom AFL für ein ha genannt.
Ich bin ja leider ...
Ich habe gerade erfahren, .....
Tinyburli hat geschrieben:Die 50,- hat mir der vom AFL für ein ha genannt.
Ich bin ja leider kein gelernter Landwirt wie Ihr Experten.
Ich versuche aber - genau wie Ihr gelernt habt - eine optimale Lösung für meinen Betrieb zu finden.
Zu unternehmerischem Risiko:
Meine Scheune ist momentan auch verpachtet. Der Pöchter hat mir die beiden letzten Jahre keine Pacht mehr bezahlt.
Ich denke der nutzt meine Unerfahrenheit und mein nicht Unternehmertum eher aus.
Momentan bin ich in der Überlegung den Großteil der Wiesen und die Äcker mal relativ kurzfristig mit der Prämisse daß die ZA an der nachfolgenden Bewirtschafter weitergegeben werden müssen zu verpachten.
Ich würde mal ein ha bewirtschaften, das an einem Bach liegt und dafür das Extensivierungsprogramm zum Gewässerschutz (keine Düngung und Pflanzenschutz) zu 350,- das ha in Anspruch nehmen.
Ich habe gerade erfahren, das Programm würde landkreisweit für alle Wiesen gelten.....
Tinyburli hat geschrieben: Ich habe gerade mit meinem Pächter und dem BGA Betreiber gesprochen. Die sind beide sehr an meinem Gras interessiert.
Die Dame vom Amt hat mir allerdings gesagt, die Antragsfrist für das Programm sei um.
Sie rechnet aber damit, daß im nächsten Jahr wieder so ein Programm kommt.
Ausserdem wäre ich mit meinem 1 ha Antrag nicht förderwürdig. Da bekommt man erst ab 3 ha was.
Wie es aussieht werde ich nicht viel mehr Arbeit haben bei vielleicht doppelten Einnahmen zu jetzt.
Was noch nicht völlig geklärt ist, wo mein momentaner Pächter dann mit seiner Gülle hingeht. Aber dafür wird sich sicher auch eine Lösung finden.
Frankenbauer hat geschrieben:Die Nummern laufen hier ständig, Landwirt A (Großeinsteiger) läuft mit den Prämien von Landwirt B von Haus zu Haus bei den Verpächtern von B, diese werden unzufrieden, kündigen und baseln mit A irgendwelche Bewirtschaftungskonstrukte um die Prämien selbst einzustreichen. A geht auf das Ganze ein, klakuliert aber so, dass den Verpächtern nicht viel übrig bleibt. Nach wenigen jahre bietet A an, das Ganze eigenverantwortlich zu machen und hat sich damit in jahrzehntelang laufende verträge des B hineingedrückt. Die Empfänglichsten für solche Luftnummern sind Erben, die nie etwas mit Landwirtschaft am Hut hatten.
In den vergangenen Jahren wurden gerne Bullenhalter und sonstige Besitzer von BIPs auf diese weise gerollt, mittlerweile gibt es für A keine Freunde mehr.
Gruß
Werner
Tinyburli hat geschrieben:Es ist schon bemerkenswert wie Ihr Experten mir meinen Plan ausreden wollt.
Es ist aber schon so, dass ich 1 + 1 zusammenzählen kann.
Die beiden Herren, mit denen ich heute Vormittag sprach sind jedenfalls sehr sympatisch.
Tinyburli hat geschrieben:Damit er seine Gülle unterbringen kann, werde ich nur 2/3 der Wiesen in das Programm Gewässerschtz nehmen, sofern es nächstes Jahr noch angeboten wird.
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