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Agrarsubventionen

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
Thema gesperrt
406 Beiträge • Seite 27 von 28 • 1 ... 24, 25, 26, 27, 28

Re: Agrarsubventionen

Beitragvon Fassi » Mi Dez 02, 2015 16:19

stamo hat geschrieben:
ExLW hat geschrieben:Dahinter steht die Praxis der Unterverpachtung, die ohne Vertrag mit dem Eigentümer erfolgt. "Pflugtausch" oder so ähnlich nennen sie das... klingt harmlos, ist aber unzulässig.

Ne, das ist zulässig. Schwer zu akzeptieren, aber Recht hat nichts mit (gefühlter) Gerechtigkeit zu tun.


Nope, ist es nicht. Stichwort BGB § 589. Der Pächter muss den Verpächter um Erlaubnis fragen, ehe er die Pachtsache einem dritten überläßt. Stimmt der Verpächter nicht zu oder ist nicht über den Pflugtausch informiert, darf dieser nicht vorgenommen werden.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon Tinyburli » Do Dez 31, 2015 5:30

Jetzt ist wieder ein Jahr vorbei.
Eigentlich alles erwartungsgemäß gelaufen.
Die Eternitplatten liegen noch in der Scheune. Einen Boxbeutel und einen Schinken hab ich bekommen.
Zur Zeit überlege ich, einen neuen PKW anzuschaffen und betrieblich abzuschreiben.
Der anvisierte Toledo ist aber eine Kategorie kleiner als mein jetziger Kombi.
Vielleicht kauf ich mir einen 3 Jahre alten Kombi für um 10 000,- und ersetze den jetzigen.

Ich wünsche dann allen Usern einen guten Beschluss und viel Erfolg im neuen Jahr.

Die hier propagierten KULAP- Programme wie Ackereinsaat und Düngeverzicht werden 2016 nicht mehr angeboten.
War auch nur auf Bayern bezogen.

Dann ist verpachten wieder eher interessant. Man muss halt genau vergleichen und ausrechnen was sinnvoll ist.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon Kreuzschiene » Di Nov 08, 2016 14:05

Weiß schon jemand, wann heuer in Bayern der Brüssel-"Jackpott" ausgeschüttet wird? Wohl wieder Ende Dezember, oder?
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon Tinyburli » Di Nov 08, 2016 14:16

Keine Angst, die sind zuverlässig.
Wenn sie nicht heuer auszahlen, dann halt nächstes Jahr.

Kulap wird wohl wieder Acker zu Wiesen und Düngeverzicht angeboten werden. In der Liste vom Ministerium sind sie jedenfalls aufgeführt.

Weiß da wer was genaues?
Antragstellung für den Verpflichtungsbeginn 2017
Die genaue Antragsfrist steht noch nicht fest, geplant ist, die Antragstellung Anfang Januar 2017 zu eröffnen.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon marius » Mi Nov 09, 2016 11:55

Kreuzschiene hat geschrieben:Weiß schon jemand, wann heuer in Bayern der Brüssel-"Jackpott" ausgeschüttet wird? Wohl wieder Ende Dezember, oder?


Derzeit sind einige Rohstoffe extrem günstig an der Börse bewertet.
Wäre also schon vorteilhaft wenn der Topf spätestens anfang Dezember " ausgeschüttet " wird.
Das Geld ist schon verplant. Aber sicher nicht in meiner Landwirtschaft.
marius
 
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon Tatra813 » So Jan 22, 2017 21:06

Nicht nur die Landwirtschaft selbst, sondern auch die öffentliche Wahrnehmung habe sich in den vergangenen Jahren verändert. Es stellen sich Fragen zur Massentierhaltung, der Nutzung landwirtschaftlicher Flächen und der Erhaltung von Artenvielfalt und Natur oder auch der ethischen Vertretbarkeit bei der Verarbeitung von Lebensmitteln in der Biogasanlage Darf man gute genießbare Lebensmitteln nur weil sie überlagert sind oder Transportschaden haben ( Kartoffeln, Eier, Gemüse, Käse usw.)

wenn man bedenkt das viele Lebensmittelläden täglich 2 bis 3 Kg aussortieren kommt viel Tonnen an Gewicht in Deutschland täglich zusammen

siehe nur

Kreis Steinfurt Noll Biogasanlage Vom Teller in den Tank
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon LUV » Mo Jan 23, 2017 10:45

Tatra813 hat geschrieben:Nicht nur die Landwirtschaft selbst, sondern auch die öffentliche Wahrnehmung habe sich in den vergangenen Jahren verändert. Es stellen sich Fragen zur Massentierhaltung, der Nutzung landwirtschaftlicher Flächen und der Erhaltung von Artenvielfalt und Natur oder auch der ethischen Vertretbarkeit bei der Verarbeitung von Lebensmitteln in der Biogasanlage Darf man gute genießbare Lebensmitteln nur weil sie überlagert sind oder Transportschaden haben ( Kartoffeln, Eier, Gemüse, Käse usw.)

wenn man bedenkt das viele Lebensmittelläden täglich 2 bis 3 Kg aussortieren kommt viel Tonnen an Gewicht in Deutschland täglich zusammen

siehe nur

Kreis Steinfurt Noll Biogasanlage Vom Teller in den Tank


Diese Fragen entstehen aufgrund der gesellschaftlichen Veränderungen, die sich aus der arbeitsteiligen Industriegesellschaft und dem daraus erwachsen Wohlstand ergeben. Man hat von allem genug, nun kann man die Erzeugung in Frage stellen, ohne sich der Zusammenhänge bewusst zu werden und zu hinterfragen, wovon man lebt, oder was eigentlich notwendig ist.
Hinzu kommt die politischen Ambitionen, die sich der Gefühlslage der Menschen bedienen. Tierschutz kann man sich moralisch nur leisten, wenn man genug zu essen hat. Gemüse in einem Land mit 6 Monaten Vegetation ist nur durch Importe oder Unmengen Gewächshäuser möglich. Getreide und Tierhaltung sind nun mal die regional und klimatisch bestmöglichen Produkte unseres Landes.Wann kann man das den Menschen mal plausibel erklären? Wenn die Menschen keine "Massentierhaltung" möchten, dann müssen sie eben mehr zahlen, über Steuern und/oder über teure Erzeugnisse.
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon wastl90 » Mo Jan 23, 2017 13:34

Tatra813 hat geschrieben:
wenn man bedenkt das viele Lebensmittelläden täglich 2 bis 3 Kg aussortieren kommt viel Tonnen an Gewicht in Deutschland täglich zusammen


Welcher Laden sortiert 2 bis 3 kg aus? Du darfst den Wert lieber mi dem Faktor 100 bewerten, dann bist du wahrscheinlich näher am Ergebnis. Bedenke - nicht nur der der Lebensmittelladen sortiert aus, das Verteillager und Transportschäden kommen noch mit hinzu. Wenn man weiter blickt, dann müsste man auch den Großhandel, Verarbeiter und den Landwirt selbst bzw. alle anderen Handels-/Verarbeitungsschritte mit einbeziehen. Dabei dürften, herunter gebrochen auf den einzelnen Laden, noch deutlich mehr Lebensmittel zusammen kommen.
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon LUV » Di Jan 24, 2017 9:42

wastl90 hat geschrieben:Welcher Laden sortiert 2 bis 3 kg aus? Du darfst den Wert lieber mi dem Faktor 100 bewerten, dann bist du wahrscheinlich näher am Ergebnis. Bedenke - nicht nur der der Lebensmittelladen sortiert aus, das Verteillager und Transportschäden kommen noch mit hinzu. Wenn man weiter blickt, dann müsste man auch den Großhandel, Verarbeiter und den Landwirt selbst bzw. alle anderen Handels-/Verarbeitungsschritte mit einbeziehen. Dabei dürften, herunter gebrochen auf den einzelnen Laden, noch deutlich mehr Lebensmittel zusammen kommen.


....soll heißen?
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon KarlGustav » Di Jan 24, 2017 19:26

LUV hat geschrieben:Diese Fragen entstehen aufgrund der gesellschaftlichen Veränderungen, die sich aus der arbeitsteiligen Industriegesellschaft und dem daraus erwachsen Wohlstand ergeben. Man hat von allem genug, nun kann man die Erzeugung in Frage stellen, ohne sich der Zusammenhänge bewusst zu werden und zu hinterfragen, wovon man lebt, oder was eigentlich notwendig ist.
Hinzu kommt die politischen Ambitionen, die sich der Gefühlslage der Menschen bedienen. Tierschutz kann man sich moralisch nur leisten, wenn man genug zu essen hat. Gemüse in einem Land mit 6 Monaten Vegetation ist nur durch Importe oder Unmengen Gewächshäuser möglich. Getreide und Tierhaltung sind nun mal die regional und klimatisch bestmöglichen Produkte unseres Landes.Wann kann man das den Menschen mal plausibel erklären? Wenn die Menschen keine "Massentierhaltung" möchten, dann müssen sie eben mehr zahlen, über Steuern und/oder über teure Erzeugnisse.


Gut erklärt, Rein ... äh .. LUV.

Angenommen die Menschen hauen mehr Kohle raus für Erzeuger ohne Riesenställe und Massen an Vieh, sondern eher für den bedächtigen Menschen, der überschaubar produziert und nicht ständig neue Stallungen braucht, weil der Leitspruch: "Wachsen oder weichen" nicht mehr zählt.

Würdest Du dann auch noch so gelassen erklären, obwohl niemand mehr einen neuen Stall - also Dich - braucht?
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon Lonar » Di Jan 24, 2017 21:48

Ich würde als Architekt lieber 5 mal einen 30er Laufstall planen als einen 150er. Das gibt mehr Asche und genau da liegt das Problem ;-)
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon LUV » Mi Jan 25, 2017 9:52

Karl, es ist immer wieder interessant zu sehen, wie du deine Fürsorge mir gegenüber so akribisch betreibst. Eigentlich geht es hier ja um tausende Bauern und nicht um mich oder Kallemann? :roll:
Ich habe noch nie einen Massentierstall gebaut, ich kenne die Dinger gar nicht. :klug:
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon KarlGustav » Mi Jan 25, 2017 20:35

LUV hat geschrieben:Karl, es ist immer wieder interessant zu sehen, wie du deine Fürsorge mir gegenüber so akribisch betreibst. Eigentlich geht es hier ja um tausende Bauern und nicht um mich oder Kallemann? :roll:
Ich habe noch nie einen Massentierstall gebaut, ich kenne die Dinger gar nicht. :klug:


Ja, LUV, ich lasse Dich nicht hängen.

Das Wort "Massentierstall" habe ich nicht gebraucht.

Es ging um den ständigen Zwang zu vergrößern oder nicht mithalten zu können. Und da ist eben Stallbau und ergo auch der zuständige Architekt gefragt.

Mein Angst um Dich war nur, dass dieser Trend nicht anhält, sondern der kleine Mann kleine, gute Sachen macht und keine neuen Ställe braucht.

Und nu fang nich an wieder alles zu verdrehen ... schlimm genuch, dass Du den ganzen Tag hier posten kannst und anscheinend jetzt schon nix mehr zu tun hast.
Karl
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon Pinzgauer56 » Mi Jan 25, 2017 20:44

KarlGustav hat geschrieben: ... schlimm genuch, dass Du den ganzen Tag hier posten kannst und anscheinend jetzt schon nix mehr zu tun hast.

Hä um 20.35 Uhr?? Höre ich da evtl. ein wenig Neid heraus ? (Duck u. Weg, der Pinzgauer)
Bei der Leni, auf der Zenzi, überall ist dieser Pinzi... 8)
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Re: Agrarsubventionen

Beitragvon KarlGustav » Mi Jan 25, 2017 20:54

Pinzgauer56 hat geschrieben:
KarlGustav hat geschrieben: ... schlimm genuch, dass Du den ganzen Tag hier posten kannst und anscheinend jetzt schon nix mehr zu tun hast.

Höre ich da ein wenig Neid heraus ? (Duck u. Weg, der Pinzgauer)


Pinzgauer, da gibt es keinen Neid von mir.

Ich komme allerhöchstens abends dazu in dieses Forum zu schauen und auch meine Weisheiten von mir zu geben.

Plapperbacken wie Du und leider auch hochseriöse Stallarchitekten haben (wenn man die zeitlichen Einschläge der Posts betrachtet) den ganzen Tag Zeit und Lust dazu.

Habt Ihr sonst nix? Familie, Tiere, geregelte Beschäftigung?

Was soll ich Euch neiden, Du Wegducker?
Karl
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