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Aktuelle Zeit: So Nov 16, 2025 4:01

Aktuelle Brennholzpreise

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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777 Beiträge • Seite 5 von 52 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 ... 52
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Re: Aktuelle Brennholzpreise

Beitragvon Oberdoerfler » So Jul 10, 2022 14:35

Obelix hat leider nicht ganz Unrecht. Deutschland hat 350.000ha größtenteils Fichte verloren. Frankreich ebenfalls.
In Tschechien und Polen gehen die Flächenverluste ebenfalls in die hunderttausende ha. Und die Absterbeprozesse
sind, zumindest bei der Buche, noch nicht zu Ende.
Bei diesen Zahlen sehe ich es auch so wie Obelix. In einigen Regionen wird auch das Brennholz knapp werden.
Und wenn es Bereiche gibt, in denen Sturm und Käfer noch nicht die letzten Fichtenbestände niedergemacht haben,
hat das nur einen Grund: Mehr Niederschläge im Sommer. Und genau die nehmen überall stark ab. Ob das an den
langsamer ziehenden Druckgebieten oder der Vergrößerung des Azorenhochs liegt, ist egal. Die Niederschläge im Sommer
werden deutlich weniger und das wird den Wald überall treffen.
Oberdoerfler
 
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Re: Aktuelle Brennholzpreise

Beitragvon Groaßraider » So Jul 10, 2022 15:07

210ponys hat geschrieben:Ahja wirst dich wundern was Energie Holz in der nächsten Saison kostet wird! In der Tageszeitung kam ein Bericht das der Preis sich verdoppeln wird!


Mir wärs lieber wenn sich der Preis vervierfacht :prost:
Gruß R. M.
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Re: Aktuelle Brennholzpreise

Beitragvon Groaßraider » So Jul 10, 2022 16:22

Oberdoerfler hat geschrieben: Deutschland hat 350.000ha größtenteils Fichte verloren.


Das sind pro Bundesbürger ca. 42m² :regen:

Bei einer Fläche von knapp 1500m² pro Kopf sind das verdauliche Ausmaße.... Noch dazu ist das alles regional.
Zuletzt geändert von Groaßraider am So Jul 10, 2022 16:31, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß R. M.
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Re: Aktuelle Brennholzpreise

Beitragvon Obelix » So Jul 10, 2022 16:28

Sottenmolch hat geschrieben: ... Das Sauerland und auch die anderen stark betroffenen Gebiete sind aber nur ein (kleiner)
Teil des deutschen Waldes! ...

Ich glaube, Du unterschätzt die Dimension der Trockenschäden (wo auch Käfer zugehört) vollkommen.
Kann ich verstehen. Selbst bei uns 3 Täler weiter, wollte man 2019 auch noch nicht wahrhaben, was abging.
Wurde vollkommen ignoriert und geleugnet. Bis das Entsetzen auch dort kam und die Betroffenen nur noch
den Kopf schüttelten.

Wir haben doch im Moment ein Gebiet von Köln über Kassel (Harz) über Berlin (Brandenburg) bis nach Polen,
das von enormer Trockenheit betroffen ist, die sich immer mehr ausweitet. Hundertausende von ha. Wald
fallen der Trockenheit zum Opfer bzw. sind schon zum Opfer gefallen.

Sottenmolch hat geschrieben: ... Wenn man was an der "Holzknappheit" verändern will, sollten sich gewisse
Endverbraucher an ihre eigene Nase fassen. ...

Ja, die müssen mal die Flugreisen einstellen, die die Umwelt kaputt machen. Schaut doch mal, was auf den
Flughäfen los ist. Aber das will keiner hören. Das ist unpopulär. Daher geht es die Politik nicht an.
Obelix
 
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Re: Aktuelle Brennholzpreise

Beitragvon Fendt312V » So Jul 10, 2022 20:14

Obelix du hast leider recht.
Bei uns ist genügend Niederschlag und es wächst überall wie verrückt. Ich weiß aber dass es bei euch komplett anders ist.
Grüße Jakob
:lol: Benutze Klopapier beidseitig dann hast den ökologischen Erfolg auf der Hand !! :prost:
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Re: Aktuelle Brennholzpreise

Beitragvon Sottenmolch » So Jul 10, 2022 20:40

Oberdoerfler hat geschrieben:[...] . Deutschland hat 350.000ha größtenteils Fichte verloren. [...] In einigen Regionen wird auch das Brennholz knapp werden.
[...]


Wir reden über 3% des gesamtdeutschen Waldes und über 12,5 % des Fichtenanteil es. Das Problem ist nur, dass von diesen 3% (12,5%) der größte Teil auf eine kleine Fläche entfällt.
Brennholz kann auch aus innerhalb Deutschlands (aus anderen Regionen) herangekarrt werden. Es muss nicht aus Osteuropa importiert werden! Du Kundschaft muss eben mal ihre Dekatenz ablegen und auch Fichte, Kiefer usw. in den Ofen schmeißen. Ansonsten brauchen sie auch keinen warmen Arsch.



Obelix hat geschrieben:Ich glaube, Du unterschätzt die Dimension der Trockenschäden (wo auch Käfer zugehört) vollkommen.
Kann ich verstehen. Selbst bei uns 3 Täler weiter, wollte man 2019 auch noch nicht wahrhaben, was abging.
Wurde vollkommen ignoriert und geleugnet. Bis das Entsetzen auch dort kam und die Betroffenen nur noch
den Kopf schüttelten.

Wir haben doch im Moment ein Gebiet von Köln über Kassel (Harz) über Berlin (Brandenburg) bis nach Polen,
das von enormer Trockenheit betroffen ist, die sich immer mehr ausweitet. Hundertausende von ha. Wald
fallen der Trockenheit zum Opfer bzw. sind schon zum Opfer gefallen.


Was ich nicht verstehe ist, dass du die Situation auf ganz Deutschland überträgst! Stehen in ganz Deutschland nur Fichten? Gibt es in ganz Deutschland nur hohe Mittelgebirge wie das Sauerland, Harz...... usw. usw.

Ich habe rund 13 ha Wald. Davon sind keine 2 ha (mehr) Fichtenwald. Alles nach Norden oder Nord - Ost ausgerichtet. Gepflegt und auch vernachlässigt. Käfer im gepflegten und auch vernachlässigtem Wald. Kontrolle mehrmals die Woche bis täglich. Niederschlagsmenge in guten Jahren ~650mm/m², soviel war mal das Mittel. Seit 20 J. fehlen im Schnitt 100 mm/m². Der Wald steht teilweise auf bis zu einem Meter Sand, anschließend kommt Ton. Zum fränkischen Weinanbaugebiet sind es 10 km Luftlinie. Durch die Erwärmung der letzten Jahre(-zehnte) könnte man mittlerweile auch hier Wein anbauen.
Dadurch, dass ich im Vergleich nur wenig betroffen bin, haben wir ganz sicher auch unterschiedliche Ansichten. Aber ich kann dir ganz sicher sagen, dass ich die Trockenheit ganz sicher nicht unterschätzte und den Wald wohl konsequenter umbaue als als die meisten meiner Waldnachbarn.

Es gibt hier im LT ja doch nicht wenige, die Schaden in ihren Nadelwäldern hatten und haben und dennoch wieder Fichte und andere Nadelhölzer in Massen anpflanzen (wollen). Denen darfst du deine Frage stellen.

In den restlichen meiner knapp 11 ha Mischwald (Buche, Kiefer, Fichte, Eiche) hatte ich bisher nur sehr wenig Käferholz. Nämlich dann, wenn sie an Fichtenwald angrenzten. Die Fichten im Bestand stehen noch. Vielleicht sollte sich der ein oder andere mal ein paar Gedanken über Mischwald mit einem Laubanteil von 40%+ machen! Am besten ist meiner Meinung nach ein Wald, der der typischen Waldgesellschaft entspricht!


Obelix hat geschrieben:
Sottenmolch hat geschrieben: ... Wenn man was an der "Holzknappheit" verändern will, sollten sich gewisse
Endverbraucher an ihre eigene Nase fassen. ...



Ja, die müssen mal die Flugreisen einstellen, die die Umwelt kaputt machen. Schaut doch mal, was auf den
Flughäfen los ist. Aber das will keiner hören. Das ist unpopulär. Daher geht es die Politik nicht an.

Das ist vollkommen richtig. Aber daran hatte ich gar nicht gedacht, sondern eher an die Wegwerfgesellschaft wie sie auch bei der Hauseinrichtung Einzug gehalten hat. Oder eben, dass nicht nur Buche verheizt werden kann. Ebenso sollten Neubauten Niedrigenergiehäuser sein.


Gruß


P. S.
Blöde Worterkennung.
Zuletzt geändert von Sottenmolch am So Jul 10, 2022 21:46, insgesamt 1-mal geändert.
Sottenmolch
 
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Re: Aktuelle Brennholzpreise

Beitragvon DST » So Jul 10, 2022 21:23

Obelix hat geschrieben:
....
Und was heißt Wald pflegen? Bei uns ist der Wald durch Käfer weg. Auch der gepflegte.
Da ist nichts mehr. Und die Wiederanpflanzungen gehen wg. Trockenheit bzw. zu langer
Trockenphasen in die Hose.

Kriech mal aus Deinem Häuschen raus und nimm wahr, was in größerer Entfernung um
Dich herum passiert.

...



Zieh mal den Kopf aus dem Sand, und hör mit dem Selbstmitleid auf.

Das bringt dich und deine Situation nicht vorwärts.

In unserem kleinen beschaulichen Landkreis wurden die Käferkahlflächen bis jetzt auf ca. 2000 Ha beziffert, im Nachbarlandkreis sind es 5000Ha.

Von meinem Wohnzimmer aus sehe ich den Berghang der Frankenwaldstufe.

Auf Bildern aus den 70ern sieht man den Hang mit ca. 80% Nadelbäumen, meist Fichte bewaldet.

Saurer Regen, Stürme, Trockenheit und Käfer, falscher Boden für Fichte...

Nun sind es vielleicht noch 10% kränkelnde Fichten.

Aber der Hang ist trotzdem überwiegend grün bewaldet, nun halt durch Laubbäume.

Ich weiß jetzt nicht wie es im Sauerland ist, aber in Bayern kann man auch Laubholz verheizen....

Und genau darum dreht sich dieser Thread: BRENNHOLZ!

Brennholz wächst genug.
-Man kann alles Holz in kurze Stücke schneiden.

-Man kann alles Holz hacken.

Bei Pellets kenn ich mich jetzt nicht aus, aber man kann sicherlich mehr Sorten (nicht nur Fichte) zu Pellets pressen.

Auf ganz Deutschland gesehen wird es keinen Brennholzmangel geben.

Es gibt aber sehr viele Deutsche, die haben durch Hamsterkäufe in der Vergangenheit für eine Klopapierknappheit gesorgt. :-)

Und jetzt wird wieder gehamstert - mit Gas geht das gar nicht - mit Öl auch nur in begrenztem Umfang - aber mit Brennholz geht das.
Da kann man sich gleich mal mehrere Jahresvorräte in den Garten schichten.

Auch der aktuelle Hype auf Kaminöfen - und der damit verbundene zusätzliche Brennholz bedarf - wird von überschaubarer Dauer sein.

Mit der Anschaffung von Ofen und Holz ist es halt nicht getan, und spätestens wenn der Ölheizungsverwöhnte, und Vollzeit arbeitende Hausbesitzer feststellt das er eigentlich 24/7 jede Stunde nachlegen müsste um die Bude warmzuhalten, dann ist der Kaminofen auf dem Abstellgleis und der Holzbedarf geht zurück.

Der Preis für Heiz-Holz wird noch steigen, aber er wird auch wieder fallen.
Wie hoch oder niedrig er in 2-3 Jahren liegt, kann keiner vorhersehen.

Ich hoffe das bei den Waldbesitzern auch einiges von dem höheren Preis ankommt.


Zu Thema Wald pflegen:

Wenn jetzt im Sauerland kein Baum mehr steht - ? - war der Wald dann gepflegt?

Fichte Monokultur?

In einem "gepflegten" Gemüsegarten baut man auch nicht jedes Jahr ausschließlich Kartoffeln an.
Auch da kommt der Käfer...

Aber mal so am Rande - auch ich mußte bereits ein Waldstück mit Fichte Monokultur plattmachen, davon gibt's auch in Nordbayern viel zu viele.

Mit Waldpflege zur Brennholzgewinnung meine ich, die in unserer Gegend zu findenden, völlig verwarlosten Waldflächen, wo sich die Eigentümer bzw. Erben seit Jahrzehnten nicht darum gekümmert haben.

Da kann man auf 1 Ha locker 100Fm an F/K, krumm und nicht sägefähigem Holz entnehmen, ohne das der Bestand geschwächt wird.


Auch ist in vielen Wäldern der Bestand überaltert, bei der notwendigen Entnahme fällt dann auch immer Brennholz Material an.


Wie hoch ist eigentlich der gesamte Brennholzbedarf für ganz Deutschland?
Dazu müsste es doch Schätzungen geben?

Das kann man dann mit der Waldfläche von D vergleichen, und man wüsste wieviel Brennholz-Rohmaterial pro Jahr/Ha nachwachsen müsste.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Aktuelle Brennholzpreise

Beitragvon langholzbauer » So Jul 10, 2022 22:29

Guter Beitrag DST!
Hinzu kommt noch Holz aus Landschaftspflege und Kurzumtriebsplantagen.
Diese beiden Bereiche haben noch erhebliches Mobilisierungspotential.
Bei KUP wollten einige schon wieder aussteigen.
Aber mit steigenden Energiepreise lohnt sich jetzt die Beerntung.
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Re: Aktuelle Brennholzpreise

Beitragvon Südheidjer » Mo Jul 11, 2022 0:15

Ja, was Sottenmolch schrieb, denke ich auch: Die Kunden müssen begreifen, daß auch Fichte und Kiefer warm macht. Noch sind die Brennholzinteressenten teilweise zu dolle auf dem Buchen/Birken-Trip. Noch!

Ich selber bin erstaunt, was der eine Brennholzer nach der Sturmaufarbeitung durch Harvester noch so alles rausgeholt hat, ohne das es geplündert und ausgefegt aussieht. Er hat noch genug Totholz liegen lassen. Trotzdem waren es 15 RM auf knapp über 2 ha.
Die Fläche sieht zwar nach der Durchforstung letztes Jahr und dem Sturm dieses Jahr ziemlich gerupft aus, aber die Eichen und Birken und was weiß ich stehen mannshoch in den Startlöchern. Jetzt kriegen die richtig Licht.

Und von mir aus kann es auch so bleiben, daß es Brennholzer gibt, die für 3-Meter-Enden am Weg gerückt mehr bezahlen als das Spanerwerk, wo das IS-Holz sonst immer hingeht.
Ich kann mir gut vorstellen, daß der Förster zukünftig mehr zu tun haben wird, wenn es um die Vermittlung von Brennholzpoltern geht. Einfacher geht's für den privaten Brennholzer und auch den Waldbesitzer nicht. Kein Theater wegen Kettensägenlizenz und so ein Kram sondern schlicht die Überweisung des Geldes auf's Konto und Erntekosten sind schon runter.
Hab eben mal nachgesehen: 14,30 Euro/RM netto für Kiefer waren es im Mai. Letztes Jahr mußte pro FM noch 1,- Euro draufgelegt werden, damit das Holz ins Spanerwerk ging. Da ist mir das so lieber mit den Brennholzern.

Und warten wir mal den nächsten Winter ab und ob der Hype auf Kaminöfen nicht doch noch länger anhält. Alleine abends den Ofen mal für 4 Stunden anmachen bringt schon eine merkliche Energieeinsparung bei Gas und Öl. Und es soll auch noch gutsituierte Familien geben, da ist z.B. die Gattin den 1/2 Tag zuhause und kann immer mal was in den Ofen schmeissen.

Meine Erfahrung ist auch, daß der Otto-Normal-Verbraucher noch nicht weiß, daß man bei den Forstämter Brennholz gerückt kriegen kann (also Holz in Brennholzqualität). Sägebock, Elektrokettensäge, Axt und Hackeklotz und los geht's. Erpart einem noch das Fitness-Studio und es riecht gut.

Wieviel Brennholzzuwachs hat man pro Jahr und Hektar bei Kiefer? Ich hab' keine Ahnung, aber ich würde mal aus dem Bauch raus auf um die 2 RM tippen. Mitnehmen oder nicht, das ist hier die Frage.....für mich nicht.
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Re: Aktuelle Brennholzpreise

Beitragvon 210ponys » Mo Jul 11, 2022 7:52

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... ar-AAZ3JBu

und das soll der Wald alles hergeben :shock:
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Re: Aktuelle Brennholzpreise

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Jul 11, 2022 8:02

Hallo!
Ich kann an einen Bekannten Linde,Obstholz verkaufen. Der will die Vorteile von dem Holz haben,ist mir Recht u.der Preis ist wie Fi.u Ta. Es wird sich etwas ändern mit den Vorlieben mancher Heizer,wo den Hintern nur heben für Buche Birke u.Eiche. Hätte ich den Platz u.den Geiz,würde ich für mich auch Schwemmholz heizen. In einer Komune fallen mit der 1. Schneeschmelze 12.000 Srm Schwemmholz an. Die Stadt führt es auf einen Platz zur freien Entnahme für 4 Wo.,danach wird es auf Kosten der Bürger entsorgt. Ein Bekannter wohnt an einer Flussbiegung der heizt nur mit Schwemmholz,sei sein Hobby u. ihm gut genug.
Die Paletten-Berge werden jetzt auch kleiner werden. Ich habe früher die ersten 2 Winter nur mit Palettenholz geheizt,die 2 weiteren mit Felbenholz,(Kreuzung Weide/Pappel) u.was macht es,geht man halt etwas mehr in den Heizraum. Es war da u.ich heizte es, hab ich heute es im Bestand heize ich es nur für mich auch, andere lassen es verfaulen,zu wenig gut für sie.
Nehme an da wird sich einiges in Zukunft ändern.

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Re: Aktuelle Brennholzpreise

Beitragvon langholzbauer » Mo Jul 11, 2022 8:07

210ponys hat geschrieben:https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/angst-vor-dem-frieren-%C3%B6fen-und-brennholz-knapp/ar-AAZ3JBu

und das soll der Wald alles hergeben :shock:
Nein!
Ein Produkt wird nur wertgeschätzt, wenn es begrenzt verfügbar ist!

Wer nachhaltig bewirtschaftete einheimische Wälder stillegen will, um sein ökologisches Gewissen zu beruhigen, braucht auch nicht mit günstigen Holz versorgt werden. 8)
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Re: Aktuelle Brennholzpreise

Beitragvon DST » Mo Jul 11, 2022 9:54

210ponys hat geschrieben:https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/angst-vor-dem-frieren-%C3%B6fen-und-brennholz-knapp/ar-AAZ3JBu

und das soll der Wald alles hergeben :shock:


Regional und kleinräumig wird das Problem schon auftreten.

Aber diejenigen, die jetzt einen Holzofen dazukaufen, haben in der Regel bereits eine funktionierende Heizung.
Also frieren muß da dann (fast) keiner.

In unserer Region sieht man in jedem Dorf Stapel über Stapel von fertigem Brennholz, und es liegen noch viele Polter abholbereit im Wald.
Aktuell wird in Nordbayern der Rm Nadel, 1mtr, ofentrocken, für 40 € in Kleinanzeigen angeboten.

Wir (hier) sind von einer Brennholzknappheit noch weit entfernt.

Leider. (aus Sicht eines Waldbesitzers).
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Re: Aktuelle Brennholzpreise

Beitragvon pmraku » Mo Jul 11, 2022 11:25

https://www.obi.at/brennstoffe/kaminhol ... /p/3606571 200 Euro pro RM :shock:
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Re: Aktuelle Brennholzpreise

Beitragvon topholzer » Mo Jul 11, 2022 11:39

https://www.obi.de/brennstoffe/sparky-k ... /p/2353779

In .de sogar 220€, für reine Buche sogar 230€ und dann kommen doch die Versandkosten von 99,95€ hinzu :lol:
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