Damit hast du wohl Recht, Cairon. Unser Nachbar hat drei Esel. (Damit meine ich nicht seine Frau und die Kinder!) Das Geschrei hört man manchmal noch in 800 m Entfernung.
Aber ich finde, dass hier in unserer ländlichen Gegend Eselsgeschrei eher was Anrührendes, Nettes an sich hat. In der Stadt oder in Siedlungsnähe sieht das natürlich völlig anders aus bei den Herren Studienräten, die bei dem Geschrei ihre Arbeiten nicht korrigieren können.
Was mir eher auf den Senkel geht, ist das Gebrüll, welches die manchmal bis zu 20 Hähne meiner Frau anzetteln. Die könnte man aber leider nicht zur Wolfsprophylaxe einsetzen, weil die krähen, wenn es ihnen so richtig gut geht, und einfach nur wegrennen, wenn der Fuchs (oder der Wolf) kommt.

Ich wünsche ihm das er mit seinen Eseln Erfolg hat!

was wird das lustig, wenn sich die Viecher weiterhin wie die Karnickel bei uns vermehren. 300 Pferde gerissen

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhal ... 265de.html

Cordula Schröder hat geschrieben:was wird das lustig, wenn sich die Viecher weiterhin wie die Karnickel bei uns vermehren. 300 Pferde gerissen

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhal ... 265de.html

Wenn die Hottehü-Lobby angegriffen werden sollte, wird es auch bei uns umgehend einen Aktionsplan geben...aber bis dahin wird sich nix rühren....

Jupiter Jones hat geschrieben:Du bist ein dum*schwätzer vorm Herrn Schimmel, wenn sich die Pferdelobby schon nicht bei der Pferdesteuer
durch setzen konnte wird sie sich erstrecht nicht bei dem Wolf durchsetzen.
Emmy

Du kleine Spaßbremse du... .....

Ich hatte befürchtet, dass Eselhaltung fast unmöglich ist.... allein die Ernährung etc.

http://esel.org/images/PDF-Dateien/empf ... _eseln.pdf

Jupiter Jones hat geschrieben:Stimmt war ich......nur Schimmel, das mit den Pferdeleuten haben wir durch, wir wissen es ist alles dekadent
und unnütz wie Wölfe.
Emmy

löppt!! https://www.youtube.com/watch?v=IwdplnFgjsc

Jupiter Jones hat geschrieben:Du bist ein dum*schwätzer vorm Herrn Schimmel, wenn sich die Pferdelobby schon nicht bei der Pferdesteuer
durch setzen konnte wird sie sich erstrecht nicht bei dem Wolf durchsetzen.
Emmy

Wenn der Wolf in Mühlen einen Gaul zerfetzt, dann ist tabula-rasa angesagt!

Vergiß es, es ist wie Emmy schon sagt (wobei die Steuergeschichte eher an den untauglichen Anwälten der FN gescheitert ist und auch noch nicht zu Ende ist). Davon ab hängts ja auch vom Pferdehalter ab. Soll ja auch welche geben, die auch eher die 3S als effiktive Lösung bevorzugen als ne Welle zu schieben, die eh nichts bringt. Und ich denke mal, dass wird zukünftig auch wieder mehr werden.

Gruß

Nein, ist es nicht.

Denn eine Pferdesteuer wird es hier auch nicht geben.
Aus dem selben Grund.

Ferengi, ich bin defacto im Moment offiziel und gerichtlich bestättigt Pferdesteuerpflichtig, obwohl die Pferde zu 100% im Rahmen der Nebenerwerbslandwirtschaft gehalten werden und keinerlei andere Nutzung vorliegt. Obwohl, eigentlich auch wieder nicht, weil ich sie ja nicht (mehr) auf Gemeindegebiet halte. Aber ansonsten muss jeder(!), ausser vollerwerblichen Holzrückern und Bereitern, auf die Pferde im hiesigen Gemeindegebiet 200€ Steuern zahlen, im Moment absolut rechtswirksam. Und ebenso wird ein gerissenes Pferde deutschlandweit nciht viel mehr wirbel erzeugen wie die gerissen Schafe oder Rinder. Max. gibts schneller Kohle vom Staat, aber sonst passiert da nichts. Deswegen werdens ja immer mehr, die doch wieder auf die alten, bewährten Methoden bei Raubtierproblemen setzen.

Gruß

Ja, und?
Wie viele millionenschwere Gaulhalter gibts bei euch?
Eines ist mal sicher, Leute wie Paul S. lassen sich nicht von ein paar grünen Spinnern auf der Nase rumtanzen!

Davon abgesehen nervt mich das Gejammer wegen den paar Euro Pferdesteuer inzwischen echt tierisch.
Im Verhältnis zu den normalen Unterhaltskosten fürn Gaul sind die 200€ dochn Witz.
Wer 5.000- 10.000€ im Jahr an Unterhaltskosten zahlen kann, der kann auch 200€ an Steuer bezahlen.


Unabhängig davon finde ich die Pferdesteuer trotzdem nicht richtig.
Aber das ist ein ganz anderes Thema.

Wie viele millionenschwere Gaulhalter gibts bei euch?

Exakt 0, ca. 75% sind stinknormale Arbeiter.

Wer 5.000- 10.000€ im Jahr an Unterhaltskosten zahlen

Wo hast Du denn den Mist her? Paul S. und co sind die Ausnahme, nicht die Regel und nicht jedes Pferd ist Tortillas. Unsere Pferde kosten im Jahr etwa 300€ an Unterhalt, nach Abzug aller Einnahmen aus der Pferdehaltung. Und ebenso wird auch ein Paul S. die Wölfe hinnehmen müssen, der wirds aber vermutlich auch so regeln wie die hiesgen Tierhalter .

Gruß
PS: Nach Auffassung der Richter könnte man übrigens auch andere Nutztierhalter besteuern. Denn wer im Nebenerwerb Nutztiere hält, macht das ja nur, weil ausreichend Geld hat, sich diesen Luxus zu leisten und sein Vermögen zu vermehren.

Ne normale Box kostet mit Futter rund 350€ im Monat.
Mit Tieratztkosten, Versicherung, etc. ist man locker bei 500€ im Monat.
Sprich, 6.000€ im Jahr und mehr.

Wer da wegen den läppischen 200€ jammert, der soll den Gaul halt inne Wurst haun!
Soviel kostet mein kleiner Terrier ja schon an Steuern.

Paul S. und co sind die Ausnahme...

Bei uns in der Gegend gibts viel sehr reiche Gaulhalter.
Und wer viel Geld hat, der hat auch politischen Einfluss!

Und genau um solche Leute gehts hier grade!

Das es kaum jemanden stört wenn es deinen Gaul zerfetzt ist was gaaaanz anderes.

Ferengi, ich und noch viele andere hier in der Gegend halten die Pferde nicht in irgendeinem Schickimicki- Pensionstall sondern in Altgebäuden auf Resthöfen. Ein Pferd kostet mich in dieser Haltungsform im Jahr 850€, wovon noch der Düngewert für den Mist sowie der ZA und die Agrarumweltmassnahmen abgehen, damit bin ich am Ende bei 253€. Die 200€ verdoppeln somit meine Kosten fast.

Mit Tieratztkosten, Versicherung, etc. ist man locker bei 500€ im Monat.

Wie kommst Du denn auf den Mist? Den TA brauch ich exakt einmal im Jahr, zum Impfen sowie 3x Wurmkuren a irgendwas um die . Hufschmied wird auch nur einmal im Quartal benötigt und das auch nur weils a. nen Kumpel von mir ist und b. ich zu faul bin, das Hufe ausschneiden zu erlernen. Versichert die Kameraden über die Betriebshaftpflicht, weil sie ja dem Betrieb dienen (Zucht und Landschaftspflege). Meine Pferde (und gute 80% der Pferde im Gemeindegebiet) sind also nicht viel anderes wie Deine Rinder oder meine Schafe.

Bei uns in der Gegend gibts viel sehr reiche Gaulhalter.

Deren Pferde findest Du aber nicht auf der Weide. Die stehen tagsüber mal nen Stündchen auf ner Grünfläche oder in nem Paddock und ansonsten im Stall oder der Reithalle. Und auch die Nachzucht von den richtig teuren Pferden wird abends in den Stall geholt. Die werden totsicher nicht von Wölfen gefressen. Somit bleiben also nur Pferde wie unsere übrig, wie halt kein Hahn nach kräht, wenn die ein Wolf reißt (solange sie dabei auf der Flucht nicht in irgendeinen PKW laufen).

Gruß
PS: Einem Wolf, der in unserer Gemarkung an Pferde geht, passiert dasselbe wie den Wölfen die an die Rinder oder Schafe gehen (davon wird allerdings sehr wahrscheinlich nichts in den Medien erscheinen). Warum wohl wird hier mittlerweile kein Staubefall bei den Waschbären oder Füchsen mehr gemeldet (und verstorbene Tiere nicht mehr vergraben)? Sowas geht auch an Wölfe oder Luchse (hier eher ein Thema wie Wölfe) und ist weitaus straffreier wie nen Abschuss bei gleicher Effektivität .