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Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2019

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2019

Beitragvon Lenkfix » So Feb 02, 2020 11:19

Tja 210Ponys, Foren und Medien, wie sagt man immer, totgesagte leben eben länger.
Same ist schon immer als Schlepperspezialist bekannt und hat schon früher auch für andere Hersteller produziert, nebenbei auch den Allrounder Deutz-Fahr übernommen und heute als SDF sehr breit und zukunftsfähig aufgestellt.
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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2019

Beitragvon 210ponys » So Feb 02, 2020 11:58

Lenkfix hat geschrieben:Tja 210Ponys, Foren und Medien, wie sagt man immer, totgesagte leben eben länger.
Same ist schon immer als Schlepperspezialist bekannt und hat schon früher auch für andere Hersteller produziert, nebenbei auch den Allrounder Deutz-Fahr übernommen und heute als SDF sehr breit und zukunftsfähig aufgestellt.

was ich aber nicht verstehe warum wird den SDF totgesagt bauen ja auch kein größeren Mist wie andere???
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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2019

Beitragvon Lenkfix » So Feb 02, 2020 13:54

Von wem totgesagt, meist Neider und Nichtkenner ?
Die Zulassungszahlen sagen z.b. auch das es in D. noch viele sog. Fan-Boys gibt, und dies verleitet eben das nicht das gekauft was unbedingt/speziell benötigt sondern eher das was der Fan-Spielzeuggarten hergibt (erkennbar z.b. reiner Grünlandbetrieb im Berggebiet mit Ackerschlepper), auch wird ein Hersteller (Allrounder) nicht in jedem Segment insgesamt den besten, Traktor, Mähdrescher, Häcksler usw. im Preis/Kostenverhältnis zum speziellen Bedarf/Einsatz bieten können, in unseren Nachbarländer z.b. Frankr. Italy, oder Ostländer wird zielgerichteter Eingekauft und ist dadurch oft auch überwiegend die Vertriebsstruktur eine andere.
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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2019

Beitragvon Hans Söllner » So Feb 02, 2020 13:58

Die Diskussion nach wie und warum hat schon einen ganz langen Bart. Muss man nicht in jedem Thema wieder von vorne anfangen.

Zulassungen in Spanien:
http://www.masquemaquina.com/2020/01/me ... lisis.html

Auch interessant, die Gesamtzulassungen in Europa 2012 bis 2017
http://www.masquemaquina.com/2018/04/eu ... as-de.html

Norwegen:
http://gardsdrift.no/traktorstatistikke ... napp-seier
Zuletzt geändert von Hans Söllner am Di Feb 04, 2020 11:59, insgesamt 1-mal geändert.
Adressen Gebrauchtteile: http://www.landtreff.de/post1288536.html#p1288536
Weil wir uns von technischen Spielereien blenden lassen, vergessen wir die Augen aufzumachen um zu erkennen dass sich Technik rechnen muss!

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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2019

Beitragvon 210ponys » So Feb 02, 2020 14:03

komischerweise ist beim Hans alles schon zig mal besprochen worden oder hat einen langen Bart aber wirkliche Aufklärung gab es bei Garnichts...
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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2019

Beitragvon wastl90 » Sa Feb 08, 2020 8:51

Lenkfix hat geschrieben:Von wem totgesagt, meist Neider und Nichtkenner ?
Die Zulassungszahlen sagen z.b. auch das es in D. noch viele sog. Fan-Boys gibt, und dies verleitet eben das nicht das gekauft was unbedingt/speziell benötigt sondern eher das was der Fan-Spielzeuggarten hergibt (erkennbar z.b. reiner Grünlandbetrieb im Berggebiet mit Ackerschlepper), auch wird ein Hersteller (Allrounder) nicht in jedem Segment insgesamt den besten, Traktor, Mähdrescher, Häcksler usw. im Preis/Kostenverhältnis zum speziellen Bedarf/Einsatz bieten können, in unseren Nachbarländer z.b. Frankr. Italy, oder Ostländer wird zielgerichteter Eingekauft und ist dadurch oft auch überwiegend die Vertriebsstruktur eine andere.

In anderen Ländern wird eben zielgerichteter eingekauft. Dort braucht keiner einen Fendt in Vollausstattung für einen Futtermischwagen weil dieser einen hohen Wiederverkaufspreis hat und deswegen 5 elektronische Steuergeräte, GPS Vorbereitung und was weiß ich alles hat. Dort reicht einer mit Zapfwelle, zwei Steuergeräten und wenn es ein bisschen Luxus sein soll mit Kabine. Das gleich in den Obstbaugegenden Europas, auch hier gibt es meist einen Allrounder, ja sogar Fendt, und dann jede Menge billige kleine New Holland die den Rest erledigen. Der deutschen Landwirtschaft geht es einfach noch zu gut.
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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2019

Beitragvon SchaeferSteinhof » Sa Feb 08, 2020 10:56

Würde ich nicht so sehen. Am Ende zählt doch was der Schlepper in der Nachkalkulation pro Stunde gekostet hat !
Dabei liegen die Premiumschlepper von Fendt und JD wie man hört immer ganz vorne dabei.
Hauptursache hierfür ist natürlich der hohe Wiederverkaufswert. Wie Nordhesse weiter vorne mal geschrieben hat, liegt bei seinen Schleppern dabei sogar ein Gebrauchtschlepper (515C) ganz vorne.
Je nachdem wieviel Stunden man den Schlepper einsetzt, könnte ich mir vorstellen dass das heutzutage immer noch der Fall sein kann.
Ein gängiger Schlepper in der 150PS Klasse mit 3-4000h auf der Uhr gebraucht gekauft, bei einer Nutzung von ca. 250h/a nach 6-7 Jahren wieder verkauft, dürfte da ne ziemlich gute Figur in der Nachkalkulation machen.

Ist natürlich auch Risiko mit drin, eine größere Reparatur verhagelt die Kalkulation natürlich komplett.
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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2019

Beitragvon Freakshow » So Feb 09, 2020 10:15

Sagmal Nordhesse, sind das brutto- oder Nettopreise in deiner Kalkulation? Nach deiner Methode Kalkuliert (allerdings ohne Versicherung und Unterstellung/Pflege und Nerven) kommt mein 7er TTV auf 27,40€ brutto. Gebraucht mit 1500h gekauft, mit 3000h muss er nun gegangen werden, sonst ist mein Seelenheil ernsthaft in Gefahr. Reifen sind nicht angefallen. Zwar waren Leistung und Verbrauch sehr gut und wiegen das schlechte Ergebnis vielleicht etwas auf, aber im großen und ganzen kann man es drehen und wenden wie man will, mit einem billigen Schlepper fährt man nicht billiger.
Wäre spannend wenn sich hier noch ein paar Ergebnisse zeigen würden, spannender (für mich) jedenfalls als irgendwelche Zulassungszahlen deren Nutzen für uns doch recht beschränkt sind.
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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2019

Beitragvon elchtestversagt » So Feb 09, 2020 11:09

Die ganzen Berechnungen kann man sich zurechtbiegen oder auch nicht.
Es ist wie als Schweinemäster, rechnet man den Mastdurchgang mit den gekauften Ferkeln oder mit den neuen eingestallten Ferkeln.
Bei den Schleppern ist das nicht anders. Eine alte "Hure" kann sehr viel Geld bringen bezogen auf den damaligen Neupreis, nur ist der neue Hobel doppelt so teuer. Und weil der doppelt so teuer ist, zieht das den alten Hobel mit in die höhe.
Wenn man es ganz "spitz" rechnen will, dann kann man ja noch den persönlichen Steuersatz mit einbeziehen, den man beim Verkauf aus den Büchern einrechnen will, ebendso "Steuerfinanzierung" durch das FA bei Steuerlasten...

Nach euren Berechnungen hat mein damaliger NH 12,67 Euro/Bh gekostet ( Wertverlust, Inspektionen, Reparaturen, Versich. und Tüv).
Mein jetziger Valtra schneidet da noch besser ab, da liege ich momentan bei 11,30 Euro ( hatte vergangenen Herbst ein Angebot, mach ich aber nicht, weil Schlepper einfach zu gut...).
Haben beide zwischen 5500 und 6000 Bh gelaufen. Aber quasi in der Zeit keine Werkstatt gesehen ( ausser Inspektionen).
Beim Valtra ( war beim NH auch so) ist es auch der Umstand, das die nun deutlich beliebter sind und Gebrauchte stark anziehen ( neue allerdings auch).
Wichtiger für mich ist das zu kaufen was man in zehn Jahren auch braucht, und nach 6000Bh auch wirklich funktioniert.
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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2019

Beitragvon Nordhesse » So Feb 09, 2020 13:58

Alles netto. Damals optierend gewesen.
Zum zurechtbiegen: An meiner Berechnung ist nix gebogen. Das einzige, was man anders machen könnte wäre der Wertverlust: Da könnte man anstatt des Wertverlustes die "Wiederbeschaffungswert" ansetzen. Das würde aber bedingen, dass man ziemlich den gleichen Schlepper wieder kauft. Das kommt in der Praxis nicht allzu oft vor. Dafür wechseln ja auch die Typen der Hersteller zu schnell

Bei der Zuhilfenahme des Wiederbeschaffungswertes bekommt man aber eine andere Aussage, als bei der Kostenrechnung.
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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2019

Beitragvon Ackersau » Sa Feb 10, 2024 20:21

Habe da ne alte Diskussion gefunden. Im Moment gehen die Kosten ja durch die Decke. Alleine der Zinsanstieg von 1,5 auf 4,5 % macht bei einem 200 PS- Schlepper schnell mal 4-5 € Mehrkosten je Stunde. Dann die Inflation Mehrkosten gleicher Schlepper in der PS Klasse 2023 zu 2018 knapp 40000 € - Sind noch mal 2-3 € je nachdem ob die Gebrauchtpreise auch hoch gehen. Agrardiesel noch mal 4 € mittelfristig. Und der Fahrerlohn auch noch ca. 2,5 € angestiegen.
Mehrkosten je Schlepperstunde innerhalb von 5 Jahren ca. 12,5-15 € vorsichtig kalkuliert. Da sind gestiegene Ersatzteil und Werkstattkosten noch nicht drin.
Da gehen einige Kalkulationen der Vergangenheit nicht mehr auf. Bekannter sagte letztens: Wer mit einem 724 unter 90 € im Lohn losfährt, der solle sich mal Fieber messen lassen. Ich hab daraufhin halt mal angefangen zu rechnen
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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2019

Beitragvon "schwabe" » Di Feb 13, 2024 16:33

Stimmt es das die neuen fendt 728 schon über 300t Euro kosten?

Kann das sein ?
"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon hat"
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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2019

Beitragvon Hans Söllner » Di Feb 13, 2024 17:26

Geht mehr in die Richtung um 350.000€ Brutto was man so hört und liest....
Adressen Gebrauchtteile: http://www.landtreff.de/post1288536.html#p1288536
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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2019

Beitragvon arbeitslos2win » Di Feb 13, 2024 19:17

Mir ist das absolut Schleierhaft wie sich ein westdeutscher Familienbetrieb solche Karren in Zukunft noch leisten kann....

Ich glaube die Landwirtschaft hat Potential, die verschuldenste Branche Deutschlands zu werden.
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Re: Alle Jahre wieder: Zulassungsstatistik 2019

Beitragvon Ackersau » Di Feb 13, 2024 20:04

Ich denke knapp 350 brutto= 294 netto kommt ungefähr hin. Bei Vollausstattung. Da steht dann bei der Kostenrechnung auf jeden Fall ne 4 vorne- ohne Diesel und Fahrer. Das Problem ist ja, dass wir so gut wie keine Produktivitätsfortschritte mehr haben. Egal, was noch verbaut wird. Insgesamt geht es aber wegen steigender Lohnkosten doch weiter Richtung größerer Arbeitsbreite. Wenn man nicht sowieso schon bei 6m Aussaat und 36 m Pflege ist
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