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Altenteilleistungen bei/nach Übergabe

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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56 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon Gast » Mo Dez 04, 2006 17:17

So wird man reich, fragt sich nur wer ............
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Beitragvon Egbert » Mo Dez 04, 2006 17:35

Hallo Holdi, falls Du meinen Beitrag meinst :
Der Sohn hat als Pächter ( Sklave seines Vaters ) keinerlei Chance in den Betrieb zu investieren. Verschlimmert wird die Situation, weil der Betrieb in einem Realteilungsgebiet liegt und die Tochter weit überzogene Forderungen aus der zukünftigen Erbmasse beansprucht.


Die Tochter des Landwirts und Schwester des Pächters ( Sohn des Landwirts ) ist schon mehrfache Millionärin !

Bei der Gelegenheit noch ein amüsanter Nachtrag : Der Senior des landw. Betriebes hat folgende liebenswerte Marrotte . Seine Lieblingsbeschaftigung ist das " mulchen ". Das heisst er hockt den ganzen Tag auf dem museumsreifen Traktor und mulcht und tuckert über die landw. Flächen, obwohl dies nach Ansicht seines Sohnes vollkommen ohne " Sinn und Verstand " ist. Dabei muß auch schon einmal der eine oder andere Ertragsobstbaum dran glauben. D. h. der Baum / die Bäume werden bei der Gelegenheit zu Feuerholz.

Eine Manie oder wie bezeichnet man so etwas? Könnte das vielleicht ein Grund zur Entmündigung sein ?
Es geht doch, vollkommen ohne Chemie in der Landwirtschaft
" Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die "Normalen" gebracht haben. "

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Beitragvon Obelix » Mo Dez 04, 2006 18:38

@ ZT300:
Sei Gott dankbar, dass Du damals gegangen bist und dann Dein eigenes Leben leben konntest.

@ Eggbert:
Entmündigung ist eine schwierige Sache. Bekommst Du in der Praxis nicht durch. Dann müßtest Du schon 5 schwere Fälle eindeutigem geistigen Notstands nachweisen und von fremden bezeugen lassen können. Das wird Dir nicht gelingen. Die Gegenseite plädiert auf "Dummheit" und die ist nicht strafbar und rechtfertigt auch keine Entmündigung.

Grüße
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Hans Jonas: Die gegenwärtige Generation darf ihr eigenes Lebensglück nicht damit erkaufen, das Unglück künftiger Generationen zu bewirken.
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Beitragvon gerd gerdsen » Mo Dez 04, 2006 19:43

nu mal butter bei die fische; wat willste eigentlich ? 30 ha und wohnhaus mit nebengebäude geschenkt haben ? das ganze stellt durchaus einen wert da, wenn du das nicht haben willst dann lass es doch bleiben . andersrum kann dein papa kein interesse daran haben das du pleite gehst, ihr sitzt nämlich beide in einem boot, gehst du unter geht er mit .
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Beitragvon automatix » Mo Dez 04, 2006 22:33

gerd gerdsen hat geschrieben:nu mal butter bei die fische; wat willste eigentlich ? 30 ha und wohnhaus mit nebengebäude geschenkt haben ? das ganze stellt durchaus einen wert da, wenn du das nicht haben willst dann lass es doch bleiben . andersrum kann dein papa kein interesse daran haben das du pleite gehst, ihr sitzt nämlich beide in einem boot, gehst du unter geht er mit .


er hat doch geschrieben was er will - den betrieb so überhehmen, daß er damit auch noch weiter arbeiten kann und nicht nur für die altenteillast den betrieb führt.
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Beitragvon Gast » Mo Dez 04, 2006 22:39

Also wenn der Vater heute unverhofft stirbt und es ist kein Testament da, hast du es leichter. Dann macht man einfach eine Zuweisung des Hofs nach dem Grundstückverkehrsgesetz, bewertet den Hof nach dem Ertragswert, die anderen Immobilien nach dem "Marktwert" und das sonstige vermögen. Gibt den geschwistern den Pflichteil :lol: und dir den Hof. Dann müsstest du von den Geschwistern noch kohle bekommen.
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Beitragvon Baghira » Di Dez 05, 2006 7:35

Na ja, zum Glück habe ich ja noch kein Geld reingesteckt in den Betrieb. Kenne da auch nen Fall. War mit mir in der Landwirtschaftsschule und hat dann noch ne Ausbildung zum Elektriker gemacht. Dann hat er im Nebenerwerb den Hof mit seinem Vater zusammen bewirtschaftet. Hat auch schon Geld reingesteckt, Bausparer etc. und nen Schweinestall gebaut. Heute sind die beiden verkracht, Sohn ist ausgezogen, Vater hat nicht überschrieben. Geld vom Sohn rückt er auch nicht raus. Jetzt dürfen das die Anwälte und Gerichte klären. Also aufgepasst bei ungeklärten Verhältnissen. Auch wenn man sich noch so einig ist und sich gut versteht, letztendlich zählt nur das was geschrieben steht.
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Beitragvon gerd gerdsen » Di Dez 05, 2006 8:50

Wenn der Betrieb einen entsprechenden Gewinn macht kann es durchaus nicht zuviel Geld für den Altenteiler sein, dieses gilt es vorab zu ermitteln, dabei hilft einem auch die sozioökonomische Beratung der Landwirtschaftskammer . Es kann immer nur das verteilt werden was auch da ist ! Ich kenne auch viele Fälle wo der Altenteiler die billigste Arbeitskraft auf dem Hof ist und dann noch die Rente mit rein steckt, das wünsche ich mir ganz ehrlich gesagt für mich später auch nicht !
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Beitragvon automatix » Di Dez 05, 2006 17:37

gerd gerdsen hat geschrieben:Wenn der Betrieb einen entsprechenden Gewinn macht kann es durchaus nicht zuviel Geld für den Altenteiler sein, dieses gilt es vorab zu ermitteln, dabei hilft einem auch die sozioökonomische Beratung der Landwirtschaftskammer . Es kann immer nur das verteilt werden was auch da ist ! Ich kenne auch viele Fälle wo der Altenteiler die billigste Arbeitskraft auf dem Hof ist und dann noch die Rente mit rein steckt, das wünsche ich mir ganz ehrlich gesagt für mich später auch nicht !


das sind halt die extremfälle - mein Vater arbeitet auch noch wie zuvor, aber zumindest die Rente, die er und meine Mutter bekommen sowie die Kohle, die sie von mir bekommen tun sie auf die Seite - aber ohne die Arbeit würde er wohl eingehen.

und im Endeffekt braucht jetzt im diesen Fall hier kein Wahrsager zu sein um sich denken zu können, daß ein Betrieb mit 80 ha bei 20er Böden nicht soviel gewinn macht, daß die 16000 euro im Jahr vertretbar wären. (dazu müßte er, wenns 20% wären schon 80000 Euro Gewinn machen, d.h. 1000 Euro gewinn Pro ha)
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Beitragvon Egbert » Di Dez 05, 2006 17:48

Na und automatix, Du schreibst u. a. :
dazu müßte er, wenns 20% wären schon 80000 Euro Gewinn machen, d.h. 1000 Euro gewinn Pro ha


Die Subvention pro Hektar von Minimum € 300,-, die der Freistaat auch in Zukunft zahlen wird, hast Du wohl in der G + V vergessen ? Wie die anderen Bundesländer die EU- Subventionskürzungen ausgleichen werden, ist mir nicht bekannt .
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Beitragvon gerd gerdsen » Di Dez 05, 2006 19:45

automatix hat geschrieben:
das sind halt die extremfälle - mein Vater arbeitet auch noch wie zuvor, aber zumindest die Rente, die er und meine Mutter bekommen sowie die Kohle, die sie von mir bekommen tun sie auf die Seite - aber ohne die Arbeit würde er wohl eingehen.

und im Endeffekt braucht jetzt im diesen Fall hier kein Wahrsager zu sein um sich denken zu können, daß ein Betrieb mit 80 ha bei 20er Böden nicht soviel gewinn macht, daß die 16000 euro im Jahr vertretbar wären. (dazu müßte er, wenns 20% wären schon 80000 Euro Gewinn machen, d.h. 1000 Euro gewinn Pro ha)

tja weiß mans ? vielleicht bauen die spargel an, ohne buchführungsabschlüsse geht garnichts !
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